DE3220347C2 - - Google Patents

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DE3220347C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schminkvor­ richtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Schminkvorrichtung ist aus der französischen Patentanmeldung 25 06 580 (DE-OS 32 06 801) bekannt, wobei der abnehmbare Schminkapplikator eine Kappe aufweist, die man auf den Hals des Behälters für flüssige Schminke aufschrauben kann. Das Schminkstück des Applikators besteht aus einem weichen Kautschuk-Spatel mit länglicher abgeplatteter Form aus weichem, elastisch deformierbarem Material. In der Wandung des Spatels sind zwei Ausnehmungen ange­ ordnet, die dessen Reservoir bilden und in denen die flüssige Schminke aufgrund von Kapillarkräften gehalten wird. Der Hals des Behälters, der ein Gewinde aufweist, ist ins Innere des Behälters über einen Hohlfinger ver­ längert, dessen Boden von einer Öffnung durchbrochen ist, in welche der Schminkspatel einsitzen kann.
Der Spatel weist einen ringförmigen Wulst auf, der gegen den Öffnungsrand in Anschlag kommt, um diesen zu verschließen, wenn der Applikator auf den Behälterhals aufgeschraubt ist.
Bei dieser Ausführung ist der Rand der Auslaßöffnung nicht als Abstreiflippe für den Schminkspatel aus­ geführt, d. h. nicht als Lippe mit dünnem Rand, die eng das flache Profil des Spatels umschließt und dem­ zufolge die Form eines abgeflachten Kreises, eine Ellipse, hat. Der Schminkspatel könnte sich dann nämlich beim Auf- oder Zuschrauben nicht im Inneren der Abstreiflippe drehen. Es ist jedoch durchaus erstrebens­ wert, den Behälter für die Schminke mit einer Abstreif­ lippe zu versehen, so daß man überschüssige Schminke vom Schminkstück abstreifen kann.
Das DE-GM 78 37 933 beschreibt eine Schminkvorrichtung, die einen Behälter mit Hals für die flüssige Schminke und einen abnehmbaren Applikator aufweist, der durch den Hals hindurchführt und in einem Schminkstück endet. Das Schmink­ stück dichtet die Auslaßöffnung des Behälters im wesentli­ chen ab, wenn der Behälter mit dem Applikator verschlossen ist. Der Querschnitt des Schminkstückes ist nicht kreis­ förmig. Eine Abstreiflippe ist bei dieser Vorrichtung nicht vorgesehen. Diese Vorrichtung weist daher die gleichen Nach­ teile auf, wie die oben beschriebene Vorrichtung des Standes der Technik.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schminkvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszu­ bilden, daß sich die Dichtfläche an dem Schminkstück relativ zu seiner Gegenfläche dreht, daß das Schminkstück mit einer Abstreiflippe zusammenwirkt und daß das Schminkstück mit dem nichtkreisförmigen Querschnitt beim Zu- und Abschrauben ohne Behinderung an der Abstreiflippe entlanggeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Schminkvorrichtung nach dem Hauptanspruch.
Vorzugsweise weisen der Applikator oder das Schmink­ stück einen ringförmigen Dichtwulst auf, der auf der Basis der Abstreiflippe zur Abdichtung des Behälters aufliegen kann.
Der Schminkbehälter enthält im allgemeinen eine flüssige Schminke für die Lider, die Wangen oder die untere Augenpartie. Bei einer Ausführungsform weist die aktive Fläche des Schminkstückes die Form eines Spatels mit länglicher Abflachung auf. Dieser Spatel ist von Ausnehmungen durch­ brochen, die ein Reservoir für die flüssige Schminke aufgrund der Kapillarkräfte bilden. Das Schminkstück wird aus weichem, elastisch deformierbarem Material hergestellt, z. B. aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk.
Bei einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die zwei miteinander verbundenen Elemente des Applikators über ein zylindrisches Gelenk verbunden, das ihre Drehung relativ zueinander um die gemeinsame Achse ermöglicht.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform wird das Element ohne Schminkstück vorzugsweise mit einer Kappe versehen, die auf den mit einem Gewinde versehenen Hals des Behälters aufgeschraubt werden kann. Das zylindrische Gelenk wird vorzugsweise aus einer Ringnut in der Außenumfangsfläche des einen, in das andere Teil eingesetzten Elementes und aus einer kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Wulst auf dem anderen hohlen Element gebildet, wobei der Wulst in die Ringnut einrastet.
Um zu verhindern, daß das Applikatorelement mit Schmink­ stück durch das andere Element in Drehung versetzt wird, wenn man den Behälter schließt, weist dies Element einen Querschnitt auf, der nicht kreisförmig ist und die Drehung im Inneren des Behälterhalses verhindert.
Bei einer zweiten, besonders bevorzugten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung werden die beiden Applikatorelemente so miteinander verbunden, daß eine translatorische Bewegung in der gemeinsamen Achsrichtung möglich ist, wobei das Element ohne Schminkstück Mittel aufweist, um es im Inneren des Behälterhalses einschnappen zu lassen.
Bei dieser zweiten Ausführungsform ist ein elastisches Organ, und zwar ein Stopfen aus Kunstharz-Schaumstoff, zwischen die beiden Applikatorelemente eingesetzt, und zwar innerhalb desjenigen Elementes, welches das andere aufnimmt, d. h. vorzugsweise innerhalb desjenigen Elementes, welches kein Schminkstück trägt. Um den Behälter zu verschließen, läßt man das hohle Element, das kein Schminkstück trägt, im Inneren des Behälterhalses ein­ schnappen, wobei das obengenannte elastische Element zusammengedrückt wird, so daß der ringförmige Dichtwulst des Schminkorgans gegen die Abstreiflippe elastisch ge­ drückt wird.
Vorteilhafterweise weist das Element ohne Schminkstück als Schnappmechanismus mindestens eine Klinke auf, die mit diesem Element durch die Formung verbunden ist, wobei diese Klinke in radialer Richtung durch das oben genannte elastische Organ nach außen gedrückt wird und im Inneren einer Öffnung in der Wand des Behälter­ halses einrasten kann. Das Element mit Schminkstück weist vorteilhafterweise einen geraden, nicht kreis­ förmigen Abschnitt auf, der eine Drehung im Inneren des Behälterhalses verhindert.
Die Abstreiflippe des Schminkstückes wird vorzugsweise durch den durchbrochenen Boden eines Hohlfingers ge­ bildet, der im Inneren des Behälterkörpers angeordnet ist und der eine Verlängerung des Behälterhalses bildet.
Zum besseren Verständnis sind im folgenden Ausführungs­ beispiele anhand von Abbildungen erklärt, wobei
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt einer ersten bevor­ zugten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 4, eine zweite bevorzugte Ausführungs­ form der Schminkvorrichtung,
Fig. 4 einen Axiallängsschnitt entlang der Linie IV-IV nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt entlang der Linie V-V nach Fig. 4, und
Fig. 6 einen Horizontalschnitt entlang der Linie VI-VI nach Fig. 4 zeigt.
Die Schminkvorrichtung 1 für die Augenlider besteht aus der Verbindung eines Applikators 2 auf einem Behälter 3, der die flüssige Schminke für die Lider enthält. Der Hals 4 mit Gewinde und der Körper 5 des Behälters weisen einen ovalen Querschnitt auf, der Längsschnitt nach Fig. 1 ist entlang der größeren Oval-Achse gezeichnet. Der Gewindehals 4 verlängert sich ins Innere des Körpers 5 des Behälters über einen Hohlfinger 6, in dessen Boden 7 eine Ausgangsöffnung angebracht ist.
Der Applikator 2 trägt ein Schminkstück 10, das dazu dient, die Schminke aus dem Körper 3 des Behälters zu entnehmen, sie zu befördern und auf die Augenlider aufzutragen. Das Schminkstück 10 ist gegossen und besteht aus weichem synthetischem oder Naturkautschuk. Der aktive Bereich des Schminkstückes 10 besteht in einem Spatel 11, der eine längliche abgeplattete Form aufweist. Der Spatel 11 ist in der Nähe seines freien abgerundeten Endes von zwei runden Ausnehmungen 12 durchbrochen. Die Ausnehmungen 12 sind so dimensioniert, daß sie, wenn man sie mit flüssiger Schminke füllt, die entnommene Flüssig­ keit durch Kapillarkräfte im Inneren der Höhlungen gehalten wird, während des Überführens des Spatels aus dem Behälter 3 zu den zu schminkenden Lidern hängenbleibt, worauf dann die Flüssigkeit über einen leichten Druck auf den Spatel 11 appliziert wird. Das Schminkstück 10 ist genauer in der französischen Patent­ anmeldung 25 06 580 beschrieben.
Zum Schminken zieht man den Applikator 2 aus dem Behälter 3, wobei die Umfangslippe 8, die den Öffnungsrand der Ausgangsöffnung des Hohlfingers 6 bildet, eine Abstreif- Wirkung ausübt, d. h. überschüssige flüssige Schminke, die vom Spatel 11 aufgenommen wurde, abstreift. Die Abstreiflippe 8 gleicht sich eng der Spatelwandung an, so daß der Behälter 3 verschlossen ist. Wie man aus Fig. 2 sieht, weist die Abstreiflippe 8 einen ellipsenförmigen Querschnitt auf, der eine Drehung des Spatels 11 im Inneren der Abstreiflippe 8 ver­ hindert.
Ein ringförmiger Wulst 13, der mit dem Spatel 11 einstückig verbunden ist, liegt in Anschlag auf der Abstreiflippe 8 und schließt somit den Behälter 3 und stellt die sichere Abdichtung der Ausgangsöffnung, die von der Abstreiflippe definiert wird, sicher.
Der Schminkapplikator 2 besteht aus zwei ineinander eingesetzten Elementen 20 und 30, die im wesentlichen koaxial miteinander über ein zylindrisches Gelenk verbunden sind, das eine Relativ-Drehbewegung der Stücke um ihre gemeinsame Achse zuläßt. Das Element 20 weist die Form eines Stabes auf, in dessen eines Ende der Fortsatz 14 des Schminkstückes 10 eingesetzt ist. Das andere Ende des Elementes 20 ist in das Innere des hohlen Elementes 30 eingesetzt. Das zylindrische Gelenk der zwei Elemente 20 und 30 besteht einerseits aus einer Umfangsnut 21 auf dem Element 20 und andererseits aus einem Wulst 31, der von der Seitenwand des hohlen Elementes 30 nach innen hervorsteht und mit der Umfangs­ nut 21 in Eingriff kommt.
Der Querschnitt des Elementes 20 ist oval, so daß das Element 20 im Inneren des Gewindehalses 4, der gleich­ falls oval geformt ist, nicht gedreht werden kann.
Im Gegensatz dazu weist das hohle Element 30 eine zylindrische Form auf und kann demzufolge um seine Achse im Inneren des Gewindehalses 4 gedreht werden.
Das hohle Element 30 ist in eine Kappe 32 und mit ihr einstückig eingebaut, deren Umfangskranz 33 ein Innen­ gewinde aufweist, das mit dem Gewinde auf dem Äußeren des Halses 4 des Behälters zusammenwirkt.
Die Abdichtung des Behälters 3 über den Applikator 2 wird im folgenden beschrieben: Der Applikator 2 wird so orientiert und in das Innere des Gewindehalses 4 eingesetzt, daß der Spatel 11 ins Innere der Öffnung, die von der Abstreiflippe 8 umgrenzt ist, eindringt; diese Bewegung ergibt sich in dem Moment, in dem der Ringwulst 13 des Schminkstückes 10 in Anschlag mit der Abstreiflippe 8 gelangt, wenn man die Kappe 32 auf den Gewindehals 4 des Behälters aufschraubt, so daß das hohle Element 30 und demzufolge das Element 20 hineingestoßen werden und der Wulst 13 gegen den Rand der Lippe 8 gedrückt wird, wodurch der Verschluß des Behälters 3 sichergestellt ist. Während des Auf­ schraubens wird die dem hohlen Element 30 mitgeteilte Drehbewegung nicht auf das Element 20 übertragen, da der Innenwulst 31 des Elementes 30 auf dem Inneren der Umfangsnut 21 am Element 20 drehen kann, wobei sich das Element 20 aufgrund seines ovalen Profils nicht im Inneren des Gewindehalses 4 drehen kann.
In den Fig. 3 bis 6 wird eine weitere bevorzugte Aus­ führungsform der Schminkvorrichtung gezeigt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Applikator 40 mit einem Schminkstück 10, das in allen Punkten analog dem nach Fig. 1 ist und einem Behälter 50 für die flüssige Schminke, dessen Hals 51 und Körper 52 einen ovalen Querschnitt aufweisen. In der Wand des Halses 51 in der Nähe des oberen Gewindeendes sind zwei rechteckige Öffnungen 53 einander gegenüberliegend angebracht. Der Hals 51 setzt sich in das Innere des Körpers 52 des Behälters für die flüssige Schminke über einen Hohl­ finger 54 mit ovalem Querschnitt fort, dessen Boden von einer Öffnung durchbrochen ist, die verstopft wird, indem das Schminkstück 10 hineingesteckt wird. Die vor­ genannte Öffnung wird von einer Abstreiflippe 55 mit ovalem Querschnitt umgrenzt, in welche der Spatel 11 des Schminkstückes 10 eng inseriert.
Der abnehmbare Applikator 40 besteht aus zwei ineinander eingesetzten Elementen 60 und 70, die im wesentlichen koaxial sind und die untereinander so verbunden sind, daß sie eine begrenzte Translationsbewegung bezüglich ihrer gemeinsamen Achse durchführen können. Auf dem einen Ende des Elementes 60 des Applikators ist über einen Fortsatz 14 das Schminkstück 10 eingesetzt. Das Element 60 ist stabförmig und weist zwei Teile verschie­ denen Profils auf, das eine zylindrisch, das andere oval. Der zylindrische Abschnitt ist beim Schminkstück 10 angeordnet. Der Querschnitt des ovalen Abschnittes nimmt in Richtung auf das Ende des Elementes 60 zu, das dem Schminkstück gegenüberliegt. Durch seinen ovalen Abschnitt kann das Element 60 des Applikators sich nicht im Inneren des Halses 51 des Behälters drehen. Auf der dem Schminkstück gegenüberliegenden Seite endet das Element 60 des Applikators über eine Reduzierung 62, die ebenfalls ovalen Querschnitt hat. Am Ende der Reduzierung stehen zwei Anschläge 63 hervor, die in der großen Achse des Oval-Profils der Reduzierung angeordnet sind.
Das Applikatorelement 60 steckt mit seiner Reduzierung 62 im Inneren des hohlen Elementes 70, das gleichfalls ovalen Querschnitt aufweist. Das hohle Element 70 weist auf seiner Innenseite zwei Zähne 72 auf, die einander gegenüberliegend in der großen Oval-Achse angeordnet sind. Das Element 70 kann sich auf der Reduzierung 62 verschieben, ohne eine Drehbewegung zu diesem Element durchzuführen, bis zu einer Position in der es im wesentlichen in Anschlag gegen die Ring­ schulter 64 (Fig. 3) kommt, wobei in dieser Position die Zähne 62 des hohlen Elementes 70 in Anschlag mit den zwei Anschlägen 63 des Elementes 60 kommen.
Im Inneren des hohlen Elementes 70 ist ein Schaumstoff­ stopfen 80 eingesetzt, der eine Feder bildet, die zum einen in Anschlag mit dem Ende der Reduzierung 62 des Elementes 60 und zum anderen in Anschlag mit einem Innen­ stehbolzen 73 kommt, der einstückig mit dem hohlen Element 70 ausgebildet ist.
Auf der Seitenwand des hohlen Elementes 70 sind zwei Klinken 74 angeordnet. Diese Klinken sind einstückig mit dem hohlen Element 70 ausgebildet und weisen einen Vorsprung 74 a auf, der über einen Streifen 74 b mit der Wand des hohlen Elementes 70 verbunden ist. Die Symmetrie-Ebene der zwei Klinken 74 führt durch die kurze Achse des ovalen Profils des hohlen Elementes 70.
Der Schaumstoffstopfen 80 ist zwischen die beiden Steifen 74 b der zwei Klinken 74 eingesetzt, so daß diese aufgrund der Feder, die durch den Stopfen gebildet wird, auseinandergedrückt werden.
Das Schließen des Behälters für flüssige Lidschminke mittels des Applikators 60 geschieht folgendermaßen:
Der Applikator 60 wird entsprechend orientiert und in das Innere des Behälterhalses 51 eingesetzt, so daß der Spatel 11 des Schminkstückes die Öffnung verstopft, die durch die Abstreiflippe 55 umgrenzt wird, während des Einsetzens verschwinden die zwei Klinken, die den Schaumstoffstopfen 80 zusammendrücken und dringen ins Innere des Halses 51 ein. Dieser Vorgang hält an, bis die Vorsprünge 74 a aufgrund der Wirkung des zusammen­ gedrückten Schaumstoffstopfens 80 in die zwei recht­ eckigen Öffnungen 53 des Behälterhalses einrasten. Dann befindet sich der Applikator fixiert im Inneren des Behälters. In dieser Position ist der Schaumstoff­ stopfen 80 in axialer Richtung zwischen den zwei Elementen 60 und 70 des Applikators zusammengedrückt und bewirkt so einen elastischen Sitz des Ringwulstes 13 des Schminkorgans 10 auf der Abstreiflippe 55. Somit ist der Behälter für die flüssige Schminke hermetisch abgeschlossen. Um den Applikator 60 aus dem Behälter herauszuziehen, drückt man auf die zwei Vorsprünge 74 a der zwei Klinken, so daß diese sich einander nähern und die Feder 80 zusammendrücken und ins Innere des Behälterhalses eindringen. Wenn man den Applikator 60 nach oben zieht, so kann dieser ohne Schwierigkeiten aus dem Behälter für die flüssige Schminke herausge­ zogen werden.
In dieser zweiten Ausführungsform weist der Stopfen aus Kunstharz-Schaumstoff 80 eine doppelte Funktion auf:
Zum einen drückt er die zwei Klinken 74 in ihre Einklink­ position im Inneren der zwei rechteckigen Öffnungen 53 des Behälterhalses, zum anderen bewirkt er zum Ver­ schließen des Behälters ein elastisches Drücken des Ringwulstes 13 des Schminkstückes auf die Abstreif­ lippe 55, um den erforderlichen Sitz zu bewirken. Man erhält gleichfalls in diesem Fall ein dichtes Verstopfen des Schminkbehälters mittels des Schminkstückes 10, ohne dies Stück im Inneren der Abstreiflippe 55 zu drehen.

Claims (11)

1. Schminkvorrichtung mit einem Behälter mit Hals für die flüssige Schminke und einem Applikator, der Mittel auf­ weist, um ihn lösbar an der Wand des Halses zu befesti­ gen und der durch den Hals hindurchführt und in einem Schminkstück endet, das keinen kreisförmigen Querschnitt aufweist und mit dem man die Schminke aus dem Behälter entnehmen, befördern und auf die zu schminkende Fläche auftragen kann, wobei das Schminkstück die Auslaßöffnung des Behälters im wesentlichen abdichtet, wenn der Behäl­ ter mit dem Applikator verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung des Behälters (3, 50) von einer Ab­ streiflippe (8, 55) umgrenzt ist, in die das Schminkstück (10) eingeführt ist und daß der Applikator (2, 40) aus zwei Elementen (20, 30 oder 60, 70) besteht, die so inein­ ander eingepaßt und aneinander befestigt sind, daß sie sich gegeneinander bewegen können, wobei das eine Element (20, 60) das Schminkstück (10) trägt und am anderen Ele­ ment (30, 70), das kein Schminkstück (10) trägt, die Mittel vorgesehen sind, um den Applikator (2, 40) an der Wand des Halses (4, 51) zu befestigen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikator (2, 40) oder das Schminkstück (10) einen ringförmigen Abdichtwulst (13) aufweist, der auf der Basis der Abstreiflippe (8, 55) aufliegt, um den Behälter zu verschließen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schminkteil des Schminkstückes (10) ein länglicher, abgeflachter Spatel (11) aus weichem, elastisch deformierbarem Material ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spatel (11) von mindestens einer Ausnehmung (12) durchbrochen ist, die ein Reservoir für die flüssige Schminke bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiflippe (8, 55) vom durchbrochenen Boden (7) eines Hohlfingers (6, 54) gebildet ist, der im Inneren des Schminkbehälter­ körpers in der Verlängerung des Behälterhalses (4, 51) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei ineinander eingepaßten Elemente (20, 30) des Applikators über ein zylindri­ sches Gelenk (21-31) verbunden sind, das ihre relative Drehung zueinander um ihre gemeinsame Achse ermöglicht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (30) ohne Schminkstück (10) eine Kappe (32) zum Aufschrauben auf den Hals (4) mit Gewinde aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Element (70) der zwei ineinander eingepaßten Applikator­ elemente (60, 70), das kein Schminkstück (10) trägt, Mittel (74) zum Einschnappen im Inneren des Halses (51) des Behälters aufweist, wobei die Elemente zueinander in ihrer gemeinsamen Achs­ richtung translatorisch verschiebbar befestigt sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ineinander ein­ gepaßten Applikatorelementen (60, 70) ein elasti­ sches Teil (80) eingesetzt ist, das in demjenigen Element (70) sitzt, welches das andere (60) auf­ nimmt, wobei zum Verschließen des Behälters das elastische Teil (80) den ringförmigen Abdicht­ wulst (13) elastisch auf die Abstreiflippe (55) drückt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Applikatorelement (70) ohne Schminkstück (10) als Schnappmechanismus mindestens eine mit ihm einstückige Sperrklinke (74) aufweist, die vom elastischen Teil (80) nach außen gedrückt wird und in eine Öffnung (53) in der Wandung des Behälterhalses (51) einrastet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (20, 60) mit dem Schminkstück (10) einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweist, so daß es nicht im Behälter­ hals (4, 51) gedreht werden kann.
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