DE68925451T2 - Rollspender - Google Patents

Rollspender

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/041Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a roller, a disc or a ball

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  • Closures For Containers (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Aufroll- Flüssigerzeugnisspender und insbesondere solche Spender mit einer länglichen Rolle. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf einen Aufroll-Flüssigkeitsspender mit einer verbesserten Dichtungsanordnung gerichtet.
  • -Im Zusammenhang mit Aufrollspendern, die in einer Fassung angebrachte kugelförmige Rollen aufweisen, wird eine Abdichtung des Behälters häufig durch Bereitstellen eines Überdeckels erreicht, der die kugelförmige Rolle in die Fassung drückt, um eine Fluidöffnung am Boden der Fassung abzudichten. Alternativ kann ein Überdeckel vorgesehen sein, der um die Fassung herum dichtend mit dem Behälter im Eingriff steht.
  • Diese Art von Dichtungsanordnung ist bei breiten Aufrollspendern mit einer länglichen Rolle angewandt worden, jedoch kann die Formabweichung zwischen einer elliptischen Rolle und den Dichtflächen der Fluidöffnung eine wirkungsvolle Abdichtung schwierig machen. Desgleichen ist es schwierig, zwischen einem ovalen Überdeckel und einem ovalen Behälter eine gute Abdichtung zu erhalten.
  • Das US Patent 4,723,860 zeigt eine Anordnung für einen breiten Aufrollspender mit einem zwischen der Rolle und der Fluidöffnung angeordneten Ventilelement. Das Ventilelement wird durch eine Feder in eine geschlossene Stellung vorgespannt und durch einen aus einer Abwärtsbewegung der Rolle stammenden Druck geöffnet. Diese Anordnung erfordert vom Benutzer eine bedeutende Kraft auf die Rolle, um während des Gebrauchs einen Fluidstrom in Gang zu bringen und aufrechtzuerhalten.
  • Das US Patent 3,281,887 beschreibt eine Spendevorrichtung für einen Behälter, die einen darin eingebauten permanenten Balgfalz aufweist, was die Bewegung eines Ventilelements zum Öffnen und Schließen dieser Abgabevorrichtung ermöglicht.
  • Das US Patent 4,723,860 beschreibt einen Flüssigkeitsspender für Kosmetikerzeugnisse, welcher umfaßt: eine Flüssigkeit enthaltende Flasche mit einem Hals und einer Auslaßöffnung, ein aus einer Schraubenfeder hergestelltes Ventil, welches auf die Unterseite einer ovalen Rollenauftragsvorrichtung drückt, sowie einen Überdeckel, wobei die Rolle in einer Fassung eingebettet ist, in der sie gehalten wird. Im Gebrauch kann Fluid nur dann aus der Flasche in Berührung mit der Rolle fließen, wenn die Rolle gegen die Haut gedrückt wird.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen neuen und verbesserten Aufrollspender mit einer verbesserten Dichtungsanordnung bereitzustellen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Aufrollspender mit einer Dichtungsanordnung bereitgestellt, welche sich beim Abnehmen des Überdeckels automatisch öffnet und sich beim Wiederanbringen des Überdeckels automatisch schließt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Flüssigerzeugnisspender bereitgestellt, der einen Flüssigkeitsbehälter mit einem Flüssigkeitsausströmdurchlaß und ein erstes Ventilelement im Durchlaß mit einer feststehenden Beziehung zum Behälter enthält. Der Spender enthält weiter eine Auftragseinheit, die eine an einem Haltegehäuse angebrachte drehbare Auftragsrolle aufweist. Das Gehäuse enthält einen Fluiddurchlaß, um Fluid zur Rolle zu leiten, und einen Einströmdurchlaß, der am Flüssigkeitsausströmdurchlaß des Behälters angebracht ist, um von dort Fluid zu erhalten, und der ein zweites Ventilelement enthält. Das zweite Ventilelement ist im Bezug zum ersten Ventilelement beweglich, um den Durchlaß zu öffnen und zu schließen.
  • Somit wird erfindungsgemäß ein Aufroll-Fluiderzeugnisspender bereitgestellt, umfassend eine Flasche zur Aufnahme von Fluid, die einen Hals mit einer Auslaßöffnung aufweist, ein an der Auslaßöffnung des Halses angebrachtes und damit in einer feststehenden Stellung befindliches erstes Ventilelement, wobei das erste Ventilelement mindestens einen Ausströmfluiddurchlaß enthält, eine Auftragseinheit, umfassend eine längliche Rolle, die für eine Drehung um ihre Längsachse an einem Gehäuseelement angebracht ist, wobei das Gehäuseelement einen mit der Rolle verbundenen Fluiddurchlaß enthält und einen am ersten Ventilelement angebrachten Fluideinlaß aufweist und ein zweites Ventilelement in feststehender Beziehung zum Gehäuseelement aufweist, wobei die Auftragseinheit zwischen einer ersten und zweiten Stellung auf dem ersten Ventilelement beweglich ist, um den Ausströmfluiddurchlaß zu schließen und zu öffnen, sowie einen zum Bedecken der Auftragseinheit angeordneten Überdeckel, wobei der Überdeckel mit der Auftragseinheit in Eingriff tritt, wenn er darauf angebracht wird, um die Auftragseinheit in die erste Stellung zu bewegen, und wobei der Überdeckel mit der Auftragseinheit in Eingriff tritt, um die Auftragseinheit in die zweite Stellung zu bewegen, wenn davon abgenommen wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Ventilelement in Bezug zum Gehäuse der Auftragseinheit feststehend, und das Gehäuse bewegt sich in Richtung des Behälters und weg von diesem, um den Durchlaß zu schließen und zu öffnen. Die Bewegung in Richtung des Behälters und weg von diesem kann durch Anbringen und Abnehmen eines Überdeckels ausgelöst werden.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung, zusammen mit anderen und weiteren Zielen, wird auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, und ihre Reichweite wird in den beigefügten Patentansprüchen aufgezeigt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine teilweise geschnittene Längsseitenansicht eines Aufrollfluidspenders gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 ist eine Querschnittsansicht der bei dem Spender aus Figur 1 verwendeten Rolle;
  • Figur 3 ist eine Längsschnittsansicht des bei dem Spender aus Figur 1 verwendeten Gehäuseelements;
  • die Figuren 3A und 3B sind bruchstückartige Ansichten von Teilen der Figur 3 in einem vergrößerten Maßstab;
  • Figur 4 ist eine Querschnittsansicht des in Figur 3 dargestellten Gehäuseelements;
  • Figur 5 ist eine Querschnittsansicht des bei dem Spender aus Figur 1 verwendeten ersten Ventilelements;
  • Figur 5B ist eine bruchstückartige Ansicht eines Teils der Figur 5 in einem vergrößerten Maßstab;
  • Figur 6 ist eine Draufsicht auf das Ventilelement aus Figur 5;
  • Figur 7 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Überdeckels des Spenders aus Figur 1; und
  • Figur 7A ist eine bruchstückartige Ansicht eines Teils der Figur 7 in einem vergrößerten Maßstab.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Figur 1 dargestellt, welche einen breit gebauten Aufrollspender zeigt, der eine Fluidflasche 12, ein erstes Ventilelement 14, eine Auftragseinheit, umfassend ein Gehäuseelement 16 und eine darauf angebrachte Rolle 18, sowie einen Überdeckel 20 enthält.
  • Die Flasche 12 ist aus herkömmlichem flexiblem Kunststoffmaterial geformt und enthält einen allgemein zylindrischen oder elliptischen unteren Teil 22 und einen oberen Teil 24, der zur Anpassung an die längliche Form der Rolle 18 in einer Längsrichtung gestreckt ist. Die Flasche 12 enthält einen zylindrischen Hals 26 mit einem mittigen Ausströmdurchlaß 28 und einem Außengewinde.
  • Das erste Ventilelement 14 ist mittels seines unteren Teils 30, welcher zur Anpassung an das Gewinde auf dem Hals 26 mit einem Innengewinde versehen ist, auf den Hals 26 geschraubt. Der obere Teil des Ventilelements 14 schließt einen zylindrischen Teil 32 und einen Ventilstopfen 34 ein, welche in den Figuren 5 und 6 ausführlicher dargestellt sind. Der zylindrische Teil 32 enthält eine nach außen weisende Rippe 40, die zum Zusammenwirken mit nach innen weisenden Rippen gestaltet ist, welche auf Gehäuseelementen 16 vorgesehen sind, wie weiter beschrieben werden wird. Das Ventilelement 34 wird von Streben 36 gehalten, welche einen offenen Bereich zwischen dem Stopfen 34 und dem zylindrischen Element 32 für einen Hindurchtritt von Fluid freilassen, wenn das Ventil offen ist.
  • Figur 5B zeigt einen abgewandelten Rand für den Ventilstopfen 34, wobei dort eine ringförmige Nut auf der Oberseite des Stopfens 34 und eine nach außen weisende Rippe 36 vorgesehen sind. Die Kombination von Nut 35 und Rippe 36 schaffen eine Flexibilität des Randes des Stopfens 34, um eine wirkungsvollere Abdichtung des Stopfens gegenüber dem dazupassenden Ventilelement bereitzustellen, welches eine nach innen weisende konische Oberfläche aufweist, wie beschrieben werden wird.
  • Das Gehäuseelement 16 ist in den Figuren 3 und 4 in Querschnittsansichten dargestellt. Wie in Figur 3 dargestellt, enthält das Gehäuseelement 16 einen nach oben weisenden Fassungsteil 42, der an seinen Enden nach innen weisende Vorsprünge 44 aufweist, die in Bohrungen 46 aufgenommen werden können, welche an beiden Enden der elliptischen Rolle 18 vorgesehen sind, wie in Figur 2 dargestellt, so daß sich die Rolle 18 innerhalb des Fassungsteils 42 frei um ihre mittige Längsachse drehen kann. Der Boden des Fassungsteils 42 enthält einen Fluideinlaß 46, der mit einem zweiten Ventilelement 48 versehen ist, welches eine innere konisch geformte Oberfläche zur Aufnahme des Ventilstopfens 34 auf dem Ventilelement 14 und für einen Eingriff mit diesem aufweist. Um das Ventilelement 48 herum ist ein zylindrischer Teil 50 vorgesehen, der eine mit Rippen 52, 54, 56 und 58 versehene innere zylindrische Oberfläche aufweist, wie in Figur 3B dargestellt. Der zylindrische Teil 50 ist von einer Größe, die so gewählt ist, daß sie den zylindrischen Teil 32 des Ventilelements 14 in einer engen Passbeziehung aufnimmt. Die Rippe 40 auf dem zylindrischen Teil 32 ist zum Zusammenwirken mit den Rippen 52, 54, 56 und 58 auf dem zylindrischen Teil 50 gestaltet, so daß dann, wenn das Gehäuseelement 16 auf dem Ventilelement 14 angebracht und nach unten gedrückt wird, die untere Rippe 58 des zylindrischen Teils 50 über die Rippe 40 hinwegtritt und dadurch das Gehäuseelement 16 auf dem Ventilelement 14 verrastet. Die Rippen 56 und 58 liefern Raststellungen für die offene und geschlossene Stellung des vom Stopfen 34 und dem zweiten Ventilelement 48 gebildeten Ventils. Die Rippe 52 verhindert eine übermäßige Abwärtsbewegung des zylindrischen Elements 50 auf das zylindrische Element 32. Das Gehäuseelement 16 enthält weiter eine Gehäuseschürze 60, die so angeordnet ist, daß sie einen Teil des Oberteils der Flasche 12 umgibt, um dem Gehäuse 16 eine Drehstabilität zu verleihen, und auch um den Ventilmechanismus in der fertigen Packung ästhetisch zu verbergen.
  • Der Fachmann wird erkennen, daß die Ventilelemente untereinander ausgetauscht werden können, so daß sich der Stopfen 34 auf dem Gehäuse 16 befinden kann und sich die konische Ventiloberfläche 48 auf dem Ventilelement 14 befinden kann.
  • Der Überdeckel 20 ist in Figur 7 dargestellt und schließt einen ästhetisch gestalteten Deckel zum Bedecken der Rolle 18 und des Gehäuseelements 16 ein. Der Deckel ist mit einer nach innen weisenden Rippe 62 an den Längsenden seines unteren Randes in Form eines Bogens ausgestaltet, welcher das Ende der ovalen Öffnung kreuzt. Die Rippe 62 ist so angeordnet, daß die Rippe 62 bei einer Berührung des oberen Teils des Überdeckels 20 mit der Rolle 18 unter der Schürze 60 des Gehäuseelements 16 einrastet, wie in Figur 1 dargestellt.
  • Die Erfindung wie beschrieben, liefert eine Packungseinheit, die ein Auffüllen des Behälters und einen Zusammenbau der Packung erleichtert, und die auch eine auslaufsichere Verpackung für das Erzeugnis liefert, welche durch Abnehmen und Wiederanbringen des Überdeckels automatisch geöffnet und geschlossen werden kann. Im Zusammenhang mit dem Auffüllen der Flasche 12 kann Fluid vor dem Zusammenbau des Ventilelements 14 mit dem Gewindehals 26 der Flasche 12 ins Innere der Flasche hinzugefügt werden. Nach dem Einfüllen von Fluid wird das Ventilelement 14 auf dem Flaschenhals 12 geschraubt. Danach wird das Gehäuseelement 16, das zuvor mit der über den Vorsprüngen 44 in Stellung geschnappten Rolle 18 versehen worden ist, auf dem Ventilelement angebracht, so daß der zylindrische Teil 50 am zylindrischen Teil 32 hinab und über diesen gleitet, wodurch die Rippen 40 und 52, 54, 56 und 58 zusammenwirken, um für ein Einrasten des Gehäuses 16 auf dem Ventilelement zu sorgen. Während das Gehäuseelement in seine unterste Stellung gedrückt wird, wodurch die Rippe 40 an die Rippe 52 anstößt, bewegt sich der Ventilstopfen 34 innerhalb des konischen zweiten Ventilelements 48 in Stellung, wodurch sich die Ränder des Stopfens 34 dichtend gegen die konische Oberfläche 48 anlegen, um den Behälter unter Verschließen abzudichten. Dann wird der Überdeckel 20 an der Packung angebracht. Wenn die Packung von einem Verbraucher benutzt werden soll, wird der Verbraucher den Überdeckel 20 abnehmen, allgemein indem er ihn entlang seiner Längsseiten ergreift, so daß die Längsenden mit der Rippe 62 geringfügig nach außen bewegt werden. Die Verrastung zwischen der Rippe 62 und dem Gehäuse 16 bewirkt, daß sich das Gehäuse beim Abnehmen des Überdeckels 20 in einer Aufwärtsrichtung bewegt, bis es von den Rippen 56 oder 58 angehalten wird, wodurch das den Stopfen 34 umfassende erste Ventilelement von dem die konische Oberfläche 48 umfassenden zweiten Ventilelement weg bewegt wird, und dadurch ein Durchlaß aus der Fluidflasche 12 in den Fassungsteil 42 des Gehäuseelements 16 geöffnet wird, wodurch das Fluid auf die Rolle 18 aufgebracht werden kann. Ein fortgesetztes Ziehen des Überdeckels 20 nach oben bewirkt, daß sich die Rippen 62 aus der Schürze 60 des Gehäuseelements 16 lösen, so daß der Überdeckel vollständig abgenommen werden kann und die Auftragsvorrichtung gebrauchsfertig ist.
  • Nach Beendigung des Gebrauchs wird der Überdeckel 20 über der Rolle 18 und dem Gehäuseelement 16 angebracht, wodurch die Oberseite des Überdeckeis 20 mit der Rolle 18 in Eingriff tritt, und bei fortgesetztem Anbringen des Überdeckels auf dem Behälter drückt die Rolle 18 das Gehäuseelement 16 nach unten, um dadurch das vom Stopfen 34 und der konischen Oberfläche 48 gebildete Ventil zu schließen. Gleichzeitig rastet die Rippe 62 unter der Schürze 60 des Gehäuseelements 16 ein, um dadurch für ein Öffnen des Behälters bei einem späteren Abnehmen des Überdeckels 20 vorbereitet zu sein.

Claims (9)

1. Aufroll-Fluiderzeugnisspender, umfassend:
eine Flasche (12) zur Aufnahme von Fluid, die einen Hals (26) mit einer Auslaßöffnung (28) aufweist;
ein an der Auslaßöffnung (28) des Halses (26) angebrachtes und damit in einer feststehenden Stellung befindliches erstes Ventilelement (14), wobei das erste Ventilelement (14) mindestens einen Ausströmfluiddurchlaß enthält;
eine Auftragseinheit, umfassend eine längliche Rolle (18), die für eine Drehung um ihre Längsachse an einem Gehäuseelement (16) angebracht ist, wobei das Gehäuseelement (16) einen mit der Rolle verbundenen Fluiddurchlaß enthält und einen am ersten Ventilelement (14) angebrachten Fluideinlaß (46) aufweist und ein zweite Ventilelement (48) in feststehender Beziehung zum Gehäuseelement aufweist, wobei die Auftragseinheit zwischen einer ersten und zweiten Stellung auf dem ersten Ventilelement (14) beweglich ist, um den Ausströmfluiddurchlaß zu schließen und zu öffnen;
und einen zum Bedecken der Auftragseinheit angeordneten Überdeckel (20), wobei der Überdeckel (20) mit der Auftragseinheit in Eingriff tritt, wenn er daran angebracht wird, um die Auftragseinheit in die erste Stellung zu bewegen, und wobei der Überdeckel (20) mit der Auftragseinheit in Eingriff tritt, um die Auftragseinheit in die zweite Stellung zu bewegen, wenn er davon abgenommen wird.
2. Spender nach Anspruch 1, bei welchem der Flaschenhals (26) zylindrisch ist und ein Außengewinde aufweist und bei welchem das erste Ventilelement (14) auf das Gewinde geschraubt ist.
3. Spender nach Anspruch 1, bei welchem das erste Ventilelement (14) und der Fluideinlaß (46) einander gegenüberliegende koaxial zylindrische Oberflächen aufweisen, um für eine axiale Relativbewegung zwischen der ersten und zweiten Stellung zu sorgen.
4. Spender nach Anspruch 3, bei welchem die zylindrischen Oberflächen mit Rippen (40) zum Begrenzen der Axialbewegung versehen sind.
5. Spender nach Anspruch 1, bei welchem eines der Ventilelemente einen Stopfen (34) mit mindestens einem Umfangsdurchlaß umfaßt, und das andere der Ventilelemente einen kreisförmigen Fluiddurchlaß umfaßt, der so angeordnet ist, daß er vom Stopfen (34) verschlossen wird.
6. Spender nach Anspruch 5, bei welchem eines der Ventilelemente eine konische Dichtfläche aufweist.
7. Spender nach Anspruch 1, bei welchem das Gehäuseelement ein das erste und zweite Ventilelement umgebendes Schürzenelement (60) enthält.
8. Spender nach Anspruch 7, bei welchem der Überdeckel (20) einen seine Öffnung umgebenden ovalen Rand enthält, und bei welchem der Rand nach innen weisende Rippen für einen Eingriff mit dem Schürzenelement (60) enthält.
9. Spender nach Anspruch 7, bei welchem die Rippen (40) an den Längsenden des ovalen Randes angeordnet sind.
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