DE69920952T2 - Mit einer abdichtung versehene, druckbetätigte abgabevorrichtung - Google Patents

Mit einer abdichtung versehene, druckbetätigte abgabevorrichtung Download PDF

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DE69920952T2
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    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/244Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element being rotated without axial translation, whilst transmitting axial motion to an internal valve stem or valve seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft Abgabesystem mit einem Behälter und einem Verschluß. Die Erfindung ist insbesondere für die Verwendung mit einem zusammendrückbaren Behälter geeignet, der ein Produkt durch ein Ventil abgeben kann, das sich öffnet, wenn der Behälter zusammengedrückt wird und das sich automatisch schließt, wenn der Quetschdruck entfernt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND DURCH DEN STAND DER TECHNIK AUFGEWORFENE TECHNISCHE PROBLEME
  • Verschiedene Verpackungen, einschließlich Abgabeverpackungen oder -behälter, wurden für Nahrungsmittel, Getränke und für Körperpflegeprodukte, wie Shampoos, Lotionen usw., sowie für andere Fluide entwickelt. Eine Verschlußart für diese Behältertypen weist üblicherweise ein flexibles, selbstschließendes, schlitzartiges Abgabeventil auf, das über der Behälteröffnung montiert ist. Das Ventil hat einen Schlitz oder Schlitze, die eine normalerweise geschlossene Öffnung definieren, die sich öffnet, um Fluid auf einen erhöhten Druck innerhalb des Behälters hin, wenn der Behälter zusammengedrückt wird, durch sie hindurchfließen zu lassen. Das Ventil schließt sich auf die Verringerung des hohen Drucks hin automatisch, um einen Fluiddurchfluß zu stoppen.
  • Verschlußausführungen wurden vorgeschlagen, die derartige Ventile enthalten, und Beispiele dafür sind in dem US-Patent Nr. 5,680,969 dargestellt. Der in dem Patent offenbarte Verschluß weist den Vorteil auf, daß er nicht eines herkömmlichen, abnehmbaren Deckels oder Klappdeckels bedarf. Weiterhin umfaßt der Verschluß ein Abdichtsystem, das einen Stopfen zwischen dem Ventil und der Abgabeöffnung in dem Körper des Verschlusses unterhalb des Ventils umfaßt. Der Verschluß kann gehandhabt werden, um das Abdichtsystem zu schlie ßen, damit das Ventil keinem hydraulischen Druck im Behälter ausgesetzt wird, bevor der Gehälter einsatzbereit ist. Der Behälter bleibt während des Transports, und wenn er für den Transport verpackt wird, unterhalb des Ventils sicher abgedichtet. Da das Abdichtsystem sich innen befindet und für den Benutzer nicht sichtbar ist, wird der Benutzer, sobald er den Behälter anfangs geöffnet hat, um den Betrieb des Ventils zu ermöglichen, den Behälter danach wahrscheinlich im geöffneten Zustand belassen, um eine bequemere Abgabe durch alleinige Betätigung des selbstschließenden Ventils zur Verfügung zu haben.
  • Obwohl die aus einem Behälter und einem Verschluß bestehende Verpackung, die in dem US-Patent Nr. 5,680,969 offenbart ist, ausnehmend gut funktioniert und wünschenswerte Vorteile aufweist, kann es bei einigen Anwendungen wünschenswert sein, ein verbessertes Abgabesystem bereitzustellen, das eine geringere Betätigungshöhe erfordert und das sich leichter an Behälter mit größerem Durchmesser anpassen läßt.
  • Ein derartiges verbessertes Abgabesystem sollte vorzugsweise keinen Deckel erfordern, jedoch nichtsdestotrotz so funktionieren, daß zumindest ein gewisser Schutz für das Ventil bereitgestellt ist. Auch sollte ein derartiges verbessertes Abgabesystem das Ventil während des Transports, oder wenn anderweitig erwünscht, von einem Kontakt mit dem Behälterinhalt wirksam abschotten oder abdichten können.
  • Zudem wäre es vorteilhaft, wenn die Komponenten des Abgabesystems mit einem verbesserten System zum leichten Anpassen des Zusammenbaus der Komponenten während der Herstellung versehen werden könnten.
  • Es könnte auch erwünscht sein, wenn ein derartiges verbessertes Abgabesystem in einer Ausführung bereitgestellt werden könnte, die sich an effiziente, qualitativ hochwertige Herstellungstechniken hoher Stückzahlen mit reduziertem Ausschlußanteil anpassen ließe.
  • Weiterhin sollte ein derartiges verbessertes Abgabesystem vorteilhafterweise mit verschiedenen Behälterformen verwendet werden können.
  • Die Erfindung stellt ein verbessertes Abgabesystem bereit, das für Ausführungen mit den obengenannten Vorteilen und Merkmalen verwendet werden kann.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Gemäß der im angefügten Anspruch 1 definierten Erfindung ist ein Abgabesystem für einen Behälter bereitgestellt, der eine Öffnung zu dem Behälterinneren aufweist. Das System stellt ein leckdichtes Abdichten bereit, das insbesondere dann nützlich ist, wenn der Behälter transportiert wird oder wenn der Behälter von einem Benutzer für eine Reise verpackt wird.
  • Die Erfindung ist insbesondere für die Verwendung mit einem Abgabeventil geeignet, das sich auf Druck hin öffnen läßt, weil zwischen dem Ventil und dem Behälterinneren eine Verschlußabdichtung angeordnet ist. Diese verhindert, daß das Ventil im Behälter hydraulischen Drücken ausgesetzt ist, bevor der Behälter einsatzbereit ist. Der Behälter bleibt während des Transports, und wenn er für eine Reise verpackt ist, sicher verschlossen oder abgedichtet. Weil das Abdichtsystem sich innen befindet und für den Benutzer nicht sichtbar ist, wird der Benutzer, sobald er den Behälter anfangs geöffnet hat, um den Betrieb des Ventils zu ermöglichen, den Behälter danach wahrscheinlich im geöffneten Zustand belassen, um eine bequemere Abgabe durch alleinige Betätigung des selbstschließenden Ventils zur Verfügung zu haben.
  • Das Abgabesystem der Erfindung umfaßt einen Behälter. Der Behälter hat eine Öffnung hin zum Behälterinneren. Das Abgabesystem umfaßt auch einen Verschluß. Der Verschluß umfaßt einen Elevator, ein drehbares Gehäuse und ein flexibles Abgabeventil. Der Elevator ist innerhalb der Behälteröffnung angeordnet. Der Elevator wird durch den Behälter am Drehen gehindert, er ist jedoch zwischen einer vollständig angehobenen und einer vollständig abgesenkten Position bewegbar. Der Elevator weist eine Aufnahme auf, die einen Einlaßdurchgang definiert, und der Elevator hat ein Gewinde.
  • Das drehbare Gehäuse ist an dem Behälter an der Behälteröffnung angebracht. Das Gehäuse hat ein Gewinde, das mit dem Elevator verschraubt ist. Das Gehäuse weist einen Abgabedurchgang und ein Verschlußteil oder -element auf, das die Elevatoraufnahme abdichtend in Eingriff nimmt und einen Durchfluß durch den Elevator-Einlaßdurchgang verhindert, wenn der Elevator in der vollständig angehobenen Position ist. Der Durchfluß am Verschlußelement vorbei ist zugelassen, wenn der Elevator von der vollständig angehobenen Position wegbewegt ist. Dies findet statt, wenn das Gehäuse gedreht wird, um den Elevator nach unten zu bewegen.
  • Das Abgabeventil ist abdichtend über dem Abgabedurchgang des Gehäuses gesichert. In der bevorzugten Ausführung weist das Abgabeventil zumindest einen selbstabdichtenden Schlitz auf, der sich öffnet, um den Durchfluß durch ihn hindurch auf einen erhöhten Druck an der Seite des Ventils hin, die ins Innere des Behälters weist, zu ermöglichen.
  • Wenn das Verschlußgehäuse gedreht wird, um den Elevator zu der vollständig angehobenen Position zu bewegen, um den Einlaßdurchgang abzusperren, ist das Ventil nicht mehr dem Druck im Inneren des Behälters oder dem darin befindlichen Inhalt ausgesetzt. Dies kann als abgedichtete Transportkonfiguration charakterisiert werden.
  • Zahlreiche weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, aus den Ansprüchen und aus den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen, die Teil der Beschreibung sind und in denen identische Ziffern verwendet werden, um durchweg identische Bauteile zu kennzeichnen, ist
  • 1 eine perspektivische Teilansicht einer Ausführung eines Behälters und eines Verschlußabgabesystems der Erfindung, wobei der Verschluß in seiner Stellung auf dem Behälter gezeigt ist;
  • 2 eine perspektivische Explosionsteilansicht des Verschlusses und des in 1 gezeigten oberen Teils des Behälters, und 2 zeigt zudem Abschnitte der weggeschnittenen Komponenten, um innere Details darzustellen;
  • 3 eine perspektivische Explosionsteilansicht des Verschlusses und des oberen Teils des Behälters ähnlich der in 2, wobei in 3 Abschnitte der Komponenten jedoch nicht weggeschnitten sind;
  • 4 eine seitliche Explosions-Schnittteilansicht der in 3 gezeigten Komponenten;
  • 5 eine Explosions-Querschnittsansicht der in 4 gezeigten Komponenten;
  • 6 eine Explosionsteilansicht ähnlich der in 3, aber 6 zeigt die Komponenten aus einer perspektivischen Ansicht der Unterseiten der Komponenten;
  • 7 eine Querschnittsteilansicht entlang der Schnittebene 7-7 gemäß 1, und 7 zeigt die Komponenten in einem vollständig geschlossenen Zustand;
  • 8 eine Querschnittsteilansicht im allgemeinen entlang der Schnittebene 8-8 gemäß 7;
  • 9 eine Ansicht ähnlich der in 1, aber 9 zeigt Abschnitte der weggeschnittenen Komponenten, um innere Details mit Komponenten in einem vollständig geschlossenen Zustand zu zeigen;
  • 10 eine Querschnittsteilansicht ähnlich der in 7, aber 10 zeigt die Komponenten in einem vollständig offenen Zustand;
  • 11 eine Querschnittsteilansicht im allgemeinen entlang der Schnittebene 11-11 gemäß 10;
  • 12 eine Ansicht ähnlich der in 9, aber 12 zeigt die Komponenten in einem vollständig geöffneten Zustand;
  • 13 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des in den 1-3 gezeigten Ventils;
  • 14 eine Draufsicht des in 13 gezeigten Ventils;
  • 15 eine Seitenansicht des in den 13 und 14, gezeigten Ventils; und
  • 16 eine Querschnittsteilansicht ähnlich der in 11, aber 16 zeigt den Behälter und den Verschluß in einer umgekehrten Stellung, wobei durch das Ventil ein Produkt abgegeben wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Während diese Erfindung in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden kann, offenbaren diese Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen nur eine besondere Form als Beispiel der Erfindung. Die Erfindung soll nicht auf die derart beschriebene Ausführung begrenzt sein, und der Umfang der Erfindung wird in den angefügten Ansprüchen aufgezeigt.
  • Für eine leichtere Beschreibung ist das Abgabesystem dieser Erfindung in verschiedenen Positionen beschrieben, und Begriffe, wie oben (oben...), unten (unter...), horizontal (waagerecht) usw., werden mit Bezug auf diese Positionen verwendet. Es sei klar, daß die Systemkomponenten jedoch in anderen als den beschriebenen Ausrichtungen hergestellt und gelagert werden können.
  • Mit Bezug auf die Figuren ist das Abgabesystem der Erfindung in einer Verpackung integriert, die im allgemeinen in vielen der Figuren durch die Bezugsziffer 30 dargestellt ist. Das System oder die Verpackung 30 umfaßt einen Verschluß 40, der dazu ausgelegt ist, an einem Behälter 42 (1 und 2) angebracht zu werden, welcher Behälter einen Mund oder eine Öffnung 41 aufweist, die durch einen Hals 43 (2) gebildet ist. Der Hals 43 hat eine kreisförmige Querschnittskonfiguration mit einem äußeren, radialen Halteflansch 46 (2), um den Verschluß 40 an dem Behälter 42, wie nachstehend detailliert beschrieben ist, zu halten. Das Innere des Halses 43 hat eine ringförmige Dichtfläche oder einen Dichtring 48 (2 und 5) zum dichtenden Eingreifen am Verschluß 40, wie nachstehend detailliert beschrieben ist.
  • Der Körper des Behälters 42 ist im allgemeinen zylindrisch, kann jedoch eine andere Querschnittskonfiguration aufweisen, wie beispielsweise eine ovale Querschnittsform. Der Behälter 42 hat eine ringförmige Schulter 50 (2 und 5), von der aus sich der Hals 43 erstreckt. Als von dem Hals 43 auswärts vorspringendes Merkmal sind zumindest eine Nase 54 (3 und 10) oder mehrere Nasen 54 (3 und 10) möglich, die jeweils eine erste, sich nach außen hin erstreckende Fläche 56 (3) definieren, die als Haltefläche dient, um den Öffnungsgrad des Verschlusses zu begrenzen, wie nachstehend detailliert beschrieben ist. Jede Nase 54 definiert auch eine zweite, sich nach außen hin erstreckende Fläche 58 (3).
  • Im Inneren des Behälterhalses 43 oder am Halsende umfaßt der Behälter zumindest eine Rippe 60 (2) und vorzugsweise mehrere senkrecht ausgerichtete, in einem Abstand angeordnete Rippen 60 (2), die zum Vermeiden der Drehung einer der Komponenten des Verschlusses 40 dienen, wie nachstehend detailliert beschrieben ist.
  • Der Behälter 42 und der Verschluß 40 können aus thermoplastischen Materialien oder anderen Materialien hergestellt sein, die sich mit dem Behälterinhalt vertragen. Der Behälter 42 kann in der in 1 gezeigten Ausrichtung gelagert werden, bei der sich der Verschluß am oberen Teil des Behälters 42 befindet. Der Behälter 42 kann normalerweise auch in einer umgekehrten Position gelagert werden. Wenn er in der umgekehrten Position gelagert ist, dient der Verschluß 40 dem Behälter 42 als Tragbasis.
  • Der Behälter 42 ist ein zusammendrückbarer Behälter mit einer flexiblen Wand oder flexiblen Wänden, die der Benutzer ergreifen und zusammendrücken kann, um den Innendruck innerhalb des Behälters zu erhöhen, so daß das Produkt aus dem Behälter herausgequetscht wird, wenn eine innere Transportdichtung im Verschluß 40 geöffnet ist (wie nachstehend detailliert beschrieben ist). Die Behälterwand weist üblicherweise eine ausreichende inhärente Elastizität auf, so daß, wenn die Quetschkräfte entfernt werden, die Behälterwand zu ihrer normalen, unbelasteten Form zurückkehrt.
  • Wie in 3 dargestellt ist, umfaßt der Verschluß 40 ein Gehäuse oder eine Hülle 70, ein Ventil 80, einen Elevator 82 und einen Haltering 84. Wie in den 3, 5 und 9 gezeigt, ist der Elevator 82 dazu ausgelegt, innerhalb der Behälterhalsöffnung 41 benachbart des Halses 43 angebracht zu werden.
  • Der Elevator 82 ist zwischen (1) einer vollständig angehobenen Stellung (7-9), in der das Abgabesystem geschlossen abgedichtet ist, und (2) einer vollständig abgesenkten Stellung (10-12) bewegbar, in der die innere Dichtung des Abgabesystems ganz geöffnet ist. Wie in 2 ersichtlich ist, umfaßt der Elevator 82 eine ringförmige Außenwand 88 und eine im allgemeinen ringförmige Innenwand 90, die im allgemeinen konzentrisch zu der ringförmigen Außenwand 88 ist. Ein ringförmiges Deck 92 verbindet die Außenwand 88 mit der Innenwand 90.
  • Eine ringförmige Aufnahmestruktur 94, die eine kegelstumpfförmige Dichtfläche oder Aufnahme 96 definiert, erstreckt sich von dem Boden der Elevator-Innenwand 90 radial nach innen. Die Aufnahme 96 definiert einen Einlaßdurchgang 100. Die Innenwand 90 kann als Kragen charakterisiert werden, der sich um die Elevatoraufnahme 96 und die Aufnahmestruktur 94 herum und davon nach oben erstreckt. Das obere Ende der ringförmigen Innenwand oder des Kragens 90 umfaßt eine Dichtungswulst 102, die radial nach innen vorspringt, um einen Abschnitt des Gehäuses 70 dichtend in Eingriff zu nehmen, wie nachstehend detailliert beschrieben ist.
  • Die Innenfläche der Elevator-Außenwand 88 definiert ein Gewinde 104 zum Verschrauben am Gehäuse 70 auf eine An und Weise, die nachstehend detailliert beschrieben ist. Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführung weist das Gewinde 104 eine vierspurige Schraubengewindeform auf. Eine einzige Schraubengewindeform oder andere mehrspurige Gewindeformen können verwendet werden.
  • Wie in 2 ersichtlich ist, weist der Elevator 82 mehrere Paare radial nach auswärts vorspringende, in einem Abstand angeordnete Zungen 106 auf. Die beiden Zungen 106 jedes Paars sind dazu ausgelegt, zwischen sich eine der Behälterrippen 60 (7) aufzunehmen. Jedes Paar Zungen 106 fungiert als Gegenfläche zum paarweisen Eingreifen an einer der Behälterrippen 60. Die Behälterrippen 60 dienen somit als eine Drehung verhindernde oder beschränkende Struktur, um eine Drehung des Elevators 82 relativ zum Behälter 42 zu ver meiden. Die Behälterrippen 60 und die Elevator-Gegenzungen 106 ermöglichen, während sie eine relative Drehung verhindern, eine senkrechte Bewegung des Elevators 82 relativ zu dem Behälter 42 (zwischen der vollständig angehobenen Stellung des Elevators, die in den 7-9 gezeigt ist, und der vollständig abgesenkten Stellung, die in den 10-12 gezeigt ist).
  • Mit Bezug auf die 2 und 5 umfaßt das Gehäuse 70 eine im allgemeinen ringförmige Außenwand 110, eine im allgemeinen ringförmige Innenwand 112 und eine im allgemeinen ringförmige Zwischenwand 114 zwischen der Außenwand 110 und der Innenwand 112. Das obere Ende der Außenwand 110 und das obere Ende der Zwischenwand 114 sind über ein ringförmiges Deck 116 miteinander verbunden. Ein Abdichtring 118 springt von der Unterseite des Gehäusedecks 116 nach unten vor, um die ringförmige Behälter-Dichtfläche 48 abdichtend in Eingriff zu nehmen, wie in 8 gezeigt ist.
  • Wie in den 2 und 5 ersichtlich ist, weist die Gehäusezwischenwand 114 ein Gewin de 120 auf, das an seiner Außenfläche definiert ist. In der dargestellten Ausführung hat das Gewinde 120 eine vierspurige Schraubengewindeform zum gewindemäßigen Eingriff am vierspurigen Schraubengewinde 104 in dem Elevator 82, wie in 8 gezeigt ist. Eine einzelne Schraubengewindeform oder eine andere mehrspurige Gewindeform können an der Gehäusezwischenwand 114 mit einer kompatiblen Gegengewindeform in dem Elevator 82 verwendet werden.
  • Wie in den 2 und 5 ersichtlich ist, umfaßt das Gehäuse 70 ein mit einer Aussparung versehenes Deck 122, das sich von der Zwischenwand 114 zu dem oberen Ende der Innenwand 112 radial nach innen erstreckt. Von dem oberen Ende des mit einer Aussparung versehenen Decks 122 springt eine ringförmige Wand 124 vor, die eine radial nach außen vorspringende Haltewulst 126 definiert, um den Haltering 84 in Eingriff zu nehmen, wie nachstehend detailliert beschrieben ist.
  • Mit Bezug auf die 2 und 5 erstreckt sich das obere Ende der Innenwand 112 des Gehäuses 70 von dem radial nach innen gerichteten Ende des mit einer Aussparung versehenen Gehäuse-Decks 122 nach oben, um eine nach oben gerichtete, kegelstumpfförmige Sitz fläche 130 zum Aufnehmen des Ventils 80 zu definieren, wie nachstehend detailliert beschrieben ist.
  • Wie in den 2 und 5 ersichtlich ist, kann die Gehäuse-Innenwand 112 als innere Leitung charakterisiert werden, die einen Abgabedurchgang 134 definiert, der mit dem Einlaßdurchgang 100, der durch den Elevator 82 definiert ist, ausgerichtet ist und damit in Verbindung steht.
  • Die Einlaßleitung oder Innenwand 112 des Gehäuses 70 stützt ein Verschlußelement, das als scheibenähnliches Bauteil 136 (2 und 5) mit den Armen 138 verbunden ist, die sich von der Innenwand 112 nach innen erstrecken. Wie in 7 ersichtlich ist, gibt es drei derartige Arme 138. Die Arme 138 sind um das scheibenähnliche Bauteil herum in gleichem Abstand angeordnet, wie in 6 gezeigt ist. Das scheibenähnliche Bauteil 136 umfaßt einen sich nach unten erstreckenden Abdichtring 140 (2 und 6). Der Abdichtring 140 ist dazu ausgelegt, die Elevatoraufnahme 96 dichtend in Eingriff zu nehmen, wenn der Elevator 92 in der vollständig angehobenen Stellung ist (8 und 9). Wenn der Elevator 92 sich in der vollständig angehobenen Stellung befindet (8 und 9), verschließt das Verschlußelement (welches das scheibenähnliche Bauteil 136 und den Abdichtring 140 umfaßt) den Elevatoreinlaßdurchgang 100 (2) vollständig und verhindert den Durchfluß durch den Einlaßdurchgang.
  • Der Elevator 82 kann zu der vollständig angehobenen Stellung, die in 8 gezeigt ist, durch den Gewindeeingriff zwischen dem Elevator 82 und dem Gehäuse 70 bewegt und in dieser Stellung gehalten werden. Der Elevator 82 kann von der vollständig angehobenen Stellung in 8 durch Drehen des Gehäuses 70 gegen den Uhrzeigersinn wegbewegt werden, wie in 9 gezeigt ist. Dies bewirkt, daß der Elevator 82 nach unten getrieben wird, während der Elevator 82 wegen des Eingriffs der Elevatorzungen 106 (10) mit den Behälterhals-Rippen 60 (10) am Drehen gehindert wird.
  • Das Drehen des Gehäuses 70 im Uhrzeigersinn (wie in 7 gezeigt ist) treibt den Elevator 82 nach oben zu der vollständig angehobenen Stellung (7). Wenn der Elevator 82 in der vollständig angehobenen Stellung (7) ist, nimmt die Elevatoraufnahme 96 den Gehäuse-Verschlußelement-Abdichtring 140 in Eingriff, um das System dicht abzuschließen. Dieses abdichtende Eingreifen verhindert eine weitere nach oben gerichtete Bewegung des Elevators 82 und verhindert, daß das Gehäuse 70 im Uhrzeigersinn weitergedreht wird.
  • Vorzugsweise umfaßt das Abgabesystem ein Drehbeschränkungssystem zum Beschränken der Drehung des Gehäuses 70 gegen den Uhrzeigersinn und die sich daraus ergebene senkrechte Abwärtsbewegung des Elevators 82. Insbesondere umfaßt das Drehbeschränkungssystem zumindest eine Anstoßfläche 150, die sich von der Gehäuse-Außenwand 110 (6) nach innen erstreckt, um eine sich nach außen erstreckende Anschlagfläche 56 einer der Behälterhalsnasen 54 (6 und 10) in Eingriff zu nehmen. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführung umfaßt das Gehäuse 70 mehrere in gleichem Abstand angeordnete Rippen 156, die von der Innenfläche der Außenwand 110 nach innen vorspringen. Jede Rippe 156 definiert eine Anstoßfläche 150. Wenn das Gehäuse 70 gegen den Uhrzeigersinn zu einer vorbestimmten Stellung gedreht wird, in welcher der Elevator 82 zu der vollständig abgesenkten Stellung (10-12) nach unten getrieben worden ist, kommt die sich nach innen erstreckende Anstoßfläche 150 jeder Rippe 156 mit einer der sich nach außen erstreckenden Anschlagflächen 56 einer der Behälterhalsnasen 54 in Eingriff, und dies verhindert, daß das Gehäuse 70 gegen den Uhrzeigersinn weitergedreht wird (wie in 10 gezeigt ist). Dies verhindert, daß der Elevator 82 weiter nach unten bewegt und aus dem Gewindeeingriff mit dem Gehäuse 70 herausbewegt wird.
  • Wenn das Gehäuse 70 im Uhrzeigersinn gedreht wird (wie in 7 gezeigt ist), um den Elevator 82 in die vollständig angehobenen Stellung anzuheben, nimmt die Elevatoraufnahme 96 den Abdichtring 140, der sich von dem scheibenähnlichen Bauteil 136 des Gehäuses erstreckt, in Eingriff, um eine weitere Aufwärtsbewegung des Elevators 82 zu verhindern und um zu vermeiden, daß das Gehäuse 70 im Uhrzeigersinn weitergedreht wird. Gleichzeitig werden die Gehäuserippen 156 in eine benachbarte Stellung verbracht, oder sie können sogar die sich nach außen erstreckenden Flächen 58 der Behälternasen 54 in Eingriff nehmen, wie in 7 gezeigt ist.
  • Das Gehäuse 70 ist am Behälterhals 43 derart gehalten, daß die Drehung des Gehäuses 70 relativ zu dem Behälter 42 möglich ist. Zu diesem Zweck umfaßt die Gehäuse-Außenwand 110 eine sich nach innen erstreckende Wulst 164 (2, 6, 8, 9, 11 und 12): Die Wulst 164 nimmt die Unterfläche des Behälterhals-Halteflansches 46 in Eingriff, wie in den 9 und 12 dargestellt. Die Oberfläche des Behälterhals-Halteflansches 46 ist nach unten gekrümmt, und die Unterfläche der Gehäusewulst 164 ist nach oben gekrümmt, um sich der anfänglichen Anordnung anzupassen, wenn das Gehäuse 70 nach unten auf den Behälterhals 43 gedrückt ist. Die Komponenten sind ausreichend flexibel, um ein temporäres Verbiegen der Komponenten zu ermöglichen, so daß die Wulst 164 am Flansch 46 vorbei nach unten gedrückt ist, um ein schnappendes Eingreifen einzurichten, das eine Drehung des Gehäuses 70 relativ zum Behälter 42 ermöglicht, während der Verschluß 70 und der Behälter 42 mit dem Elevator 82, dem Ventil 80 und dem Ventil-Haltering 64, der im Gehäuse 70 angebracht ist, in montiertem oder zusammengebautem Zustand gehalten werden.
  • Die bevorzugte Ausführung des Ventils 80 ist ausgelegt, um an der Verschlußgehäuseaufnahme 130 (2 und 5) durch den Haltering 84 (2 und 5) wirksam in Position festgeklemmt zu sein. Bei der dargestellten, bevorzugten Form des Ventils 80, weist das Ventil eine bekannte Ausführung auf, wobei ein flexibles, elastisches Material verwendet wird, das sich öffnen kann, um Fluid abzugeben. Das Ventil 80 kann aus aushärtbaren, elastomerischen Materialien, wie Silikon, Naturgummi und dergleichen, hergestellt sein. Es kann auch ins Auge gefaßt werden, das Ventil 80 aus thermoplastischen Elastomeren herzustellen, die auf Materialien basieren, wie thermoplastischem Propylen, Ethylen, Urethan und Styrol, einschließlich deren halogenierten Pendants.
  • Ein Ventil, das dem Ventil 80 ähnlich und funktionell analog ist, ist in dem US-Patent Nr. 5,439,143 offenbart. Das Ventil 80 weist jedoch eine periphere Flanschstruktur auf (nachstehend detailliert beschrieben), die sich von der Flanschstruktur des Ventils, das im US-Patent Nr. 5,439,143 gezeigt ist, unterscheidet.
  • Wie in den 13-15 dargestellt ist, umfaßt das Ventil 80 einen flexiblen, zentralen Abschnitt, eine Wand oder eine Seitenfläche 264, die eine konkave Konfiguration aufweist (wenn sie von außen betrachtet wird) und die zwei zueinander senkrechte, sich kreuzende Abgabeschlitze 266 gleicher Länge definiert. Die sich kreuzenden Schlitze 266 definieren vier, im allgemeinen bogenförmige Klappen in der konkaven, zentralen Wand 264. Die Klappen öffnen sich von dem Schnittpunkt der Schlitze 266 auf einen erhöhten Behälterdruck ausreichender Größe hin nach außen, auf eine wohlbekannte Art und Weise, die in dem US-Patent Nr. 5,439,143 beschrieben ist.
  • Das Ventil 80 umfaßt einen Rand 268 (15), der sich von der zentralen Ventilwand oder -seite 264 nach außen erstreckt. Am äußeren (oberen) Ende des Randes 268 befindet sich ein dünner, ringförmiger Flansch 270, der sich von dem Rand 268 in einer gewinkelten Ausrichtung peripher erstreckt. Der dünne Flansch 270 endet in einem vergrößerten, viel dickeren, peripheren Flansch 272, der einen im allgemeinen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist.
  • Um die Befestigungsfläche des Ventils 80 in dem Verschlußgehäuse 70 anzupassen, weist der Befestigungsbereich oder die Aufnahme 130 des Verschlußgehäuses 70 den gleichen Winkel auf wie der Winkel der Ventilflansch-Schwalbenschwanzkonfiguration. Die Bodenfläche des Ventilflansches 272 ist an der Verschlußgehäuse-Ventilaufnahme 130 angeordnet.
  • Die Oberfläche des Ventilflanschs 272 ist durch den Haltering 84 festgeklemmt. Wie in den 2 und 6 dargestellt ist, umfaßt der Haltering 84 eine innere, ringförmige Klemmwand 302 mit einer nach unten gewinkelten Bodenend-Klemmfläche 304. Wenn der Haltering 84 an dem Verschlußgehäuse 70 angebracht ist, vergrößert sich der Abstand zwischen der Klemmfläche 304 des Halterings 84 und der Verschlußgehäuse-Ventilaufnahme 130 (8) bei Vergrößerung des radialen Abstands von dem Zentrum des Ventils 80. Eine derartige Konfiguration definiert einen ringförmigen Hohlraum mit transversalem Querschnitt, der eine Schwalbenschwanzform aufweist, die im allgemeinen der Schwalbenschwanzform des Ventilflansches 272 entspricht.
  • Der Haltering 80 umfaßt eine äußere, ringförmige Wand 310 (2 und 6) mit einer sich radial nach innen erstreckenden Wulst 312. Wenn der Haltering 84 in dem Verschlußgehäuse 70 (11) angebracht ist, ist die Haltewulst 312 (2) dazu ausgelegt, unter der Wulst 126 der ringförmigen Gehäusewand 124 (2) in schnappendem Eingriff aufgenommen zu werden, wie in 11 gezeigt ist. Diese Anordnung klemmt das Ventil 80 sicher fest und hält es, ohne daß besondere innere Stützstrukturen oder Lagerbauteile be nachbart der Innenfläche des zylindrischen Ventilrands 268 erforderlich sind. Dies ermöglicht dem Bereich benachbart der Innenfläche des zylindrischen Ventilrands 268 im wesentlichen offen, frei und unversperrt zu sein, so daß er die Bewegung des Ventilrandes 268 ermöglicht.
  • Falls gewünscht, könnte das Ventil 80 in dem Verschlußgehäuse 70 ohne den Haltering 84 gehalten werden. Beispielsweise könnte das Ventil mit dem Verschlußgehäuse 70 anhand eines Klebemittels verbunden werden, oder es könnte direkt auf das Verschlußgehäuse 70 spritzgegossen sein, so daß eine Schweißverbindung gebildet ist, die durch Schnittstellen-Verfestigung geschmolzener Abschnitte der Materialien definiert ist. Das Ventil 80 könnte mit den Schlitzen 266 spritzgegossen sein. Alternativ könnten die Ventilschlitze 266 anschließend in die Wand oder Seite 264 des Ventils 80 anhand geeigneter herkömmlicher Techniken eingeschnitten werden.
  • Wenn das Ventil 80 innerhalb des Verschlußgehäuses 70 genau angebracht ist, wie in den 11 und 12 dargestellt ist, liegt die zentrale Wand oder Seite 264 des Ventils 80 eingelassen innerhalb des Verschlußgehäuses 70. Wenn der Behälter 42 jedoch zusammengedrückt wird, um den Inhalt durch das Ventil 80 abzugeben (wie detailliert in dem US-Patent Nr. 5,439,143 beschrieben), wird die zentrale Ventilwand oder -seite 264 aus ihrer eingelassenen Stellung heraus zum Ende des Gehäuses 70 gedrückt.
  • Um das Produkt aus dem Behälter 42 abzugeben, wird der Abdichtring 140 des Verschlußelements zu der geöffneten Stellung durch Drehen des Verschlußgehäuses 70 am Behälter 42 bewegt, um den Elevator 82 abwärts in die abgesenkte Stellung (10-12) zu bewegen. Bei Betrieb wird der Behälter dann üblicherweise umgedreht und zusammengedrückt, um den Druck innerhalb des Behälters 42 über den äußeren Umgebungs-Luftdruck zu erhöhen.
  • Dies drückt das Produkt innerhalb des Behälters in Richtung Ventil 80 und drückt das Ventil 80 von der eingelassenen oder innenliegenden Stellung (in den 11 und 12 dargestellt) in Richtung der sich nach außen erstreckenden Stellung (16). Die nach außen gerichtete Anordnung der zentralen Seite 264 des Ventils 80 ist auf den relativ dünnen, flexiblen Rand 268 angepaßt. Der Rand 268 bewegt sich von einer nach innen vorspringenden Ruhestellung hin zu einer nach außen verlagerten Druckposition, und dies findet durch „Rollen" des Kragens 268 entlang seiner selbst nach außen zur Außenseite des Gehäuses 70 (zu der in 16 gezeigten Position) hin statt. Das Ventil 80 öffnet sich jedoch nicht (d.h. die Schlitze 266 öffnen sich nicht), bis die zentrale Ventilfläche 264 im wesentlichen den ganzen Weg hin zu einer vollständig ausgefahrenen Stellung in dem oder jenseits des Abgabedurchgangs 134 zurückgelegt hat. Während die zentrale Ventilwand 264 in der Tat anfangs beginnt, sich nach außen zu bewegen, ist die zentrale Ventilwand 264 anfangs radial nach innen gerichteten Druckkräften ausgesetzt, die dazu neigen, einem weiteren Öffnen der Schlitze 266 standzuhalten. Auch behält die zentrale Ventilwand 264 im allgemeinen ihre innere konkave Konfiguration, wenn sie sich nach außen bewegt und sogar nachdem sie die vollständig ausgefahrene Stellung erreicht hat. Wenn der Innendruck jedoch ausreichend hoch ist, nachdem die zentrale Ventilwand 264 sich auswärts zu der vollständig ausgefahrenen Stellung bewegt hat, fangen die Schlitze 266 des Ventils 80 an, sich zu öffnen, um ein Produkt abzugeben (16). Das Produkt wird dann durch die offenen Schlitze 266 ausgestoßen oder entladen. Zur besseren Veranschaulichung zeigt 16 Tropfen 280 eines flüssigen Produkts, das abgegeben wird.
  • Wenn der Inhalt des Behälters 42 durch den Abgabedurchgang 134 abgegeben wird, welcher Durchgang in der Mitte des Gehäuses 70 (2) definiert ist, fließt der Inhalt an der offenen Verschlußelement-Scheibe 136 und dem Abdichtring 140 vorbei, zwischen die Arme 138 und in den Bereich unter dem Ventil 80 in den Abgabedurchgang 134. Der Behälterinhalt kann dann durch das Ventil 80 abgegeben werden, wenn das Ventil durch ausreichenden Innendruck, der durch Zusammendrücken des Behälters, wie oben beschrieben (und wie detailliert in dem US-Patent Nr. 5,429,143 beschrieben), aufgesprengt oder aufgedrückt ist.
  • Wenn der Verschluß 40 hergestellt und anfangs am Behälter 42 montiert wird, ist der Verschluß 40 üblicherweise anfangs mit dem Elevator 82 in dem angehobenen, geschlossenen Zustand (7-9) angeordnet. Dies ist auch der Zustand, in dem der Behälter 42 in geeigneter Weise in einem Koffer oder Gepäckstück eines Benutzers transportiert werden kann, während der Benutzer auf Reisen ist. In dem geschlossenen Zustand wird jeder beliebige Druck im Behälter daran gehindert, auf das Ventil 80 einzuwirken, weil der Abgabe durchgang durch die geschlossene Verschlußelement-Scheibe 136 und den Abdichtring 140 (7-9) verschlossen ist.
  • Der Verschluß 40 wird anfangs durch den Hersteller zusammengebaut. Der Hersteller bringt das Ventil 80 zunächst auf der Ventilaufnahme 130 des Verschlußgehäuses 70 an. Dann wird der Haltering 84 schnappend am oberen Ende des Ventilflansches 272 positioniert, um das Ventil 80 in dem Gehäuse 70 festzuklemmen.
  • Anschließend wird der Elevator 82 durch Verschrauben des vierspurigen Elevatorgewindes 104 mit dem vierspurigen Gehäusegewinde 120 montiert. Der Elevator 82 wird in das Verschlußgehäuse 70 gedreht, bis die nach oben gerichtete Bewegung des Elevators 82 in das Gehäuse 70 hinein endet, wenn die Elevatoraufnahme 96 den Abdichtring 140 am scheibenähnlichen Bauteil 136 des Gehäuses in Eingriff nimmt. Der Elevator 82 und das Gehäuse 70 sind dann in der vollständig geschlossenen Stellung.
  • Anschließend wird der zusammengebaute Verschluß 40 an dem Behälter 42 montiert. Zu diesem Zweck sind die senkrechten Nute oder Abstände, die zwischen den Rippen 106 des Elevators 82 definiert sind, relativ zu den vertikalen Behälterrippen 60 axial ausgerichtet, so daß jede Behälterrippe 60 zwischen einem Paar Elevatorrippen 106 aufgenommen werden kann. Zudem sind die Anschlagflächen der Behälteranschlagsnasen 58 axial ausgerichtet, um benachbart den Rippen 156 zu sein und an ihnen anzuliegen, welche Rippen von der Außenwand 110 des Gehäuses 70 nach innen vorspringen.
  • Nachdem die Teile axial ausgerichtet sind, wird eine relative Bewegung zwischen dem Behälter (der vorher mit einem Produkt gefüllt worden ist) und dem montierten Verschluß 40 vollzogen, so daß der Verschluß 40 auf den Behälterhals 43 angehoben wird. Zu diesem Zweck wird eine Axialkraft aufgewendet, um die Außenwandwulst 164 des Verschlußgehäuses am Behälterhalteflansch 46 (9) vorbei zu zwingen, um ein schnappendes Eingreifen herzustellen.
  • Es sei klar, daß, wenn der Verschluß 40 betätigt wird, um den inneren Abgabedurchgang 134 in dem Gehäuse 70 zu öffnen oder zu schließen, die Wulst 102 an der Elevator-Innenwand oder -Kragen 90 die äußere, zylindrische Fläche der Gehäuseinnenwand oder -leitung 112, wie in 11 gezeigt ist, in Eingriff nimmt, um einen dynamischen Steckabdicht-Eingriff herzustellen und ein Auslaufen des Produkts aus dem Abgabedurchgang zu verhindern.
  • Weiterhin sei auch klar, daß das Produkt wegen des Eingriffs zwischen dem Gehäuseabdichtring 118 und der ringförmigen Dichtfläche 48 des Behälterhalses, wie in den 8 und 11 gezeigt, nicht aus dem Behälter 42 an der Gehäuseaußenwand 110 vorüber auslaufen kann.
  • Es sei klar, daß es bei einigen Anwendungen wünschenswert sein kann, nur eine Anschlagsnase 54 am Behälter 42 und nur eine Anstoßrippe 60 am Gehäuse 70 bereitzustellen. Es sei auch klar, daß die dargestellte Struktur einer Anstoßrippe 60 an sich und/oder die dargestellte Struktur einer Anschlagsnase 54 an sich nicht bereitgestellt werden müssen. Andere Konfigurationen können verwendet werden, um eine geeignete, sich nach außen erstreckende Anschlagfläche zu definieren, die der Behältervorsprung-Anschlagfläche 56 (6) entspricht, und andere Konfigurationen können bereitgestellt sein, um eine geeignete Anstoßfläche zu definieren, die den Anstoßflächen 150, die durch die Rippen 156 des Verschlußgehäuses definiert sind, entspricht.
  • Es sei zudem klar, daß das System zum Zurückhalten oder Verhindern der Drehung des Elevators durch Strukturen bereitgestellt werden kann, die Konfigurationen aufweisen, die sich von den Strukturen der Elevatorzungen 106 unterscheiden und die in die Behälterhalsrippen 60 eingreifen (2 und 7), die aber in ihrer Funktion äquivalent sind.
  • Es sei klar, daß die bevorzugte Ausführung der Abgabestruktur der Erfindung ein System zum Abdecken einer Öffnung zu einem Behälter mit einem selbstschließenden Ventil bereitstellt. Weiterhin umfaßt das System Komponenten, die zwischen (1) einer geschlossenen Stellung, in der das Ventil vom Behälter abgedichtet ist, und (2) einer offenen Stellung bewegbar sind, in der das Ventil mit dem Behälter kommuniziert, um das Abgeben des Behälterinhalts zu ermöglichen.
  • Das Abgabesystem der Erfindung kann leicht zwischen dem offenen und dem geschlossenen Zustand betrieben werden, und eine derartige Wirkungsweise bewirkt keine nach oben oder unten gerichtete Bewegung des Verschlußgehäuses 70, das am oberen Ende des Behälters montiert ist. Dies minimiert die Wahrscheinlichkeit, daß ein fremder Gegenstand oder Schmutz sich zwischen dem Boden des Verschlußgehäuses 70 und dem Behälter 42 ablagert. Dies stellt auch eine ästhetisch ansprechendere Verpackung bereit, welche dieselbe Gesamthöhe beibehält, unabhängig davon, ob sie offen oder geschlossen ist. Weil der innere Elevator 82 sich innerhalb der Verpackung vertikal bewegt und weil kein äußerer Teil der Verpackung sich beim Anheben verändert, muß der Benutzer während der Benutzung oder Lagerung der Verpackung die Verpackungshöhe nicht berücksichtigen oder anpassen. Weil der innere Elevator 82 sich nach unten in den Behälter bewegt, kann die Gesamthöhe der Verpackung durch den Hersteller minimiert werden.
  • Die bevorzugte Form des Systems der Erfindung ist ästhetisch ansprechend und weist keinen Deckel auf, der das Abgeben des Produkts aus dem Behälter stören könnte. Zudem ist die Sicht des Benutzers auf den Abgabevorgang wegen des fehlenden Deckels nicht verdeckt.
  • Wenn gewünscht, kann eine ablösbares, wegziehbares Etikett oder Zunge (nicht dargestellt) am oberen Ende des Verschlusses über dem vertieften Ventil 80 angeklebt werden (beispielsweise am oberen Ende des Halterings 84), um das Ventil zu schützen und zu verhindern, daß Schmutzstoffe während des Transports, der Lagerung oder des Gebrauchs mit dem Ventil in Berührung kommen.
  • Aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung der Erfindung und aus deren Darstellungen geht klar hervor, daß zahlreiche andere Variationen und Änderungen ausgeführt werden können, ohne sich von den Grundsätzen der Erfindung, wie sie in den angefügten Ansprüchen definiert sind, zu entfernen.
  • 30
    Abgabesystem (Verpackung)
    40
    Verschluß
    41
    Mund oder Öffnung
    42
    Behälter
    43
    Hals
    46
    Halteflansch
    48
    ringförmige Dichtfläche oder -ring
    54
    Nase
    56
    erste, sich nach außen erstreckende Fläche
    58
    zweite, sich nach außen erstreckende Fläche
    60
    Rippe
    70
    Gehäuse
    80
    Ventil
    82
    Elevator
    84
    Haltering
    88
    ringförmige Außenwand des Elevators (82) oder Kragen
    90
    ringförmige Innenwand des Elevators (82) oder Kragen
    94
    ringförmige Aufnahmestruktur
    96
    kegelstumpfförmige Dichtfläche oder Aufnahme
    100
    Einlaßdurchgang
    102
    Dichtungswulst
    104
    Gewinde der Außenwand (88) des Elevators (82)
    106
    ein Paar radial nach außen vorspringende, in einem Abstand angeordnete Zungen
    (Elevator-Gegenzungen)
    110
    ringförmige Außenwand des Gehäuses (70)
    112
    ringförmige Innenwand des Gehäuses (70)
    114
    ringförmige Zwischenwand
    116
    ringförmiges Deck
    118
    Abdichtring am Gehäuse (70)
    120
    Gewinde der Zwischenwand (114)
    122
    mit Aussparung versehenes Deck
    124
    ringförmige Wand
    126
    (radial nach außen vorspringende) Haltewulst
    130
    kegelstumpfförmige Aufnahmefläche (Ventilstützfläche)
    134
    Abgabedurchgang
    136
    scheibenähnliches Bauteil
    138
    Arm
    140
    Abdichtring des scheibenähnlichen Bauteils (136)
    150
    Anstoßfläche
    156
    mit Zwischenraum angeordnete Rippe (Gehäuserippen)
    164
    sich nach innen erstreckende Wulst (Gehäuse)
    264
    flexibler, zentraler Abschnitt, Wand oder Seite
    266
    (zueinander senkrechte, sich kreuzenden, abgebende) Schlitze
    268
    Rand
    270
    dünner, ringförmiger Flansch
    272
    vergrößerter, viel dickerer, peripherer Flansch
    302
    ringförmige Klemmwand
    304
    abwärts gewinkelter Boden- und Klemmfläche
    312
    sich radial nach innen erstreckende Wulst

Claims (14)

  1. Abgabesystem mit: einem Behälter (42), der eine Öffnung (41) hin zum Behälterinneren aufweist; und einem Verschluß (40) umfassend: (A) einen Elevator (82), der (1) in der Behälteröffnung (41) angeordnet ist, (2) zwischen einer vollständig angehobenen und einer vollständig abgesenkten Stellung bewegbar ist, während er von dem Behälter (42) daran gehindert wird, sich zu drehen, (3) eine Aufnahme (96) aufweist, die einen Einlaßdurchgang (100) definiert, und (4) ein Gewinde (104) aufweist; (B) ein drehbares Gehäuse (70), das (1) an dem Behälter (42) an der Öffnung (41) angebracht ist, (2) ein Gewinde (120) aufweist, das mit dem Elevatorgewinde (104) in Eingriff steht, (3) einen Abgabedurchgang (134) und (4) ein Verschlußelement aufweist, das (i) mit der Elevatoraufnahme in abdichtendem Eingriff steht und einen Durchfluß durch den Einlaßdurchgang (100) hindurch verhindert, wenn sich der Elevator (82) in der vollständig angehobenen Stellung befindet, und (ii) den Durchfluß ermöglicht, wenn der Elevator (82) aus der vollständig angehobenen Position wegbewegt ist; und (C) ein Abgabeventil (80), das abdichtend quer über den Abgabedurchgang (134) befestigt ist und das sich öffnet, um einen Durchfluß durch den Abgabedurchgang hindurch zu ermöglichen.
  2. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem der Behälter (42) zumindest eine sich nach außen hin erstreckende Anschlagfläche (56, 58) aufweist und das Verschlußgehäuse (70) zumindest eine sich nach innen erstreckende Anstoßfläche (150) umfaßt, die mit der Anschlagfläche (56, 58) des Behälters bei einer vorbestimmten Drehposition des Verschlußgehäuses (70) relativ zu dem Behälter (42) in Eingriff kommen kann.
  3. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem der Behälter (42) wenigstens eine eine Drehung verhindernde oder beschränkende Struktur umfaßt; und der Elevator (82) wenigstens eine Gegenfläche (106) aufweist, die mit der eine Behälterdrehung verhindernden Struktur in Eingriff kommen kann, um ein Drehen des Elevators (82) relativ zum Behälter (42) zu verhindern.
  4. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem der Elevator (82) einen Rand oder Kragen (90) aufweist, der sich um den Umfang der Elevatoraufnahme (96) herum und vom Umfang der Elevatoraufnahme (96) nach oben erstreckt; und das Gehäuse (70) ein Innenleitung umfaßt, die den Abgabedurchgang (134) definiert und mit dem Elevatorrand oder -kragen (90) abdichtend in Eingriff kommt.
  5. Abgabesystem nach Anspruch 4, bei dem der Kragen oder Rand (90) einen Dichtungswulst (102) umfaßt, der radial nach innen vorsteht, um mit dem Gehäuserohr abdichtend in Eingriff zu kommen.
  6. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem das Ventil (80) einen im allgemeinen ringförmigen Flansch (270) aufweist; der Behälter (42) eine im allgemeinen ringförmige Ventilstützfläche (130) umfaßt, an welcher der Ventilflansch (270) aufgenommen ist; und der Verschluß (40) einen Haltering umfaßt, der in das Gehäuse (70) schnappt, um mit einem Abschnitt des Ventilflanschs (270) in Eingriff zu kommen und das Ventil (80) an dem Gehäuse (70) festzuklemmen.
  7. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse (70) (1) eine im allgemeinen ringförmige Außenwand (110), (2) eine im allgemeinen ringförmige Innenwand (112), die wie eine Leitung zum Definieren des Abgabedurchgangs (134) fungiert, und (3) eine im allgemeinen ringförmige Zwischenwand (114) zwischen der Innenwand (112) und der Außenwand (110) umfaßt, wobei die Zwischenwand (114) das Gehäusegewinde (120) umfaßt; und der Elevator (82) (1) eine im allgemeinen ringförmige Außenwand (88), die das Elevatorgewinde (104) definiert, und (2) eine im allgemeinen ringförmige Innenwand (90) in Form eines Kragens umfaßt, der sich um das Elevatorgewinde (96) herum und vom Elevatorgewinde (96) nach oben erstreckt.
  8. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem der Behälter (42) wenigstens eine im allgemeinen senkrecht ausgerichtete Rippe (60) umfaßt, die im allgemeinen radial nach innen vorsteht; und der Elevator (82) wenigstens ein Paar sich radial nach außen erstreckende, in einem Abstand angeordnete Zungen (106) aufweist, welche die Behälterrippe (60) zwischen sich aufnehmen können, um eine Drehung des Elevators (82) relativ zu dem Behälter (42) zu verhindern.
  9. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem das Gehäuse (70) eine ringförmige Innenwand (112) umfaßt, die wie eine Leitung zum Definieren des Abgabedurchgangs (134) arbeitet; und das Verschlußabschließteil ein scheibenähnliches Bauteil (136) ist, das durch Arme (138) getragen ist, die sich von der ringförmigen Gehäuse-Innenwand (112) nach innen erstrecken, wobei das scheibenähnliche Bauteil (136) einen sich nach unten erstreckenden Abdichtring (140) umfaßt, der mit der Elevatoraufnahme (96) in Eingriff kommen kann.
  10. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem jedes Gewinde (104, 120) wenigstens ein Schraubgewinde umfaßt.
  11. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem das Gehäusegewinde (120) ein Außengewinde ist und die Elevatoraufnahme (104) ein Innengewinde ist.
  12. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem der Behälter (42) einen radialen Sicherungsflansch (46) abgrenzt; und das Gehäuse (70) einen sich nach innen erstreckende Wulst (164) umfaßt, der mit einer Seite des radialen Behälter-Sicherungsflanschs (46) in Eingriff kommen kann, um zu verhindern, daß das Gehäuse (70) von dem Behälter (42) abgehoben wird.
  13. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem der Behälter (42) eine ringförmige Dichtfläche (48) an der Öffnung (41) umfaßt; das Verschlußgehäuse (70) eine ringförmige Oberseite oder ein ringförmiges Deck (116) umfaßt; und das Verschlußgehäuse (70) einen Dichtring (118) umfaßt, der sich von dem Deck (116) nach unten erstreckt, um abdichtend mit der ringförmigen Behälter-Dichtfläche (48) an der Öffnung (41) in Eingriff zu kommen.
  14. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem das Abgabeventil (80) wenigstens einen selbstdichtenden Spalt oder Schlitz (266) aufweist, der sich öffnet, um einen Durchfluß auf einen erhöhten Druck auf der Seite des Ventils (80) hin zu ermöglichen, die dem Inneren des Behälters (42) zugewandt ist.
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