DE69304602T2 - Wiederfüllen verhindernder Behälterverschluss - Google Patents

Wiederfüllen verhindernder Behälterverschluss

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DE69304602T2
DE69304602T2 DE69304602T DE69304602T DE69304602T2 DE 69304602 T2 DE69304602 T2 DE 69304602T2 DE 69304602 T DE69304602 T DE 69304602T DE 69304602 T DE69304602 T DE 69304602T DE 69304602 T2 DE69304602 T2 DE 69304602T2
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit nicht nachfüllbaren Paßanordnungen für Behälter, welche wertvolle Waren, wie alkoholische Getränke, enthalten.
  • Es ist eine ständig bestehende Problematik zu verhindern, daß in unbefugter Weise Verdünnungsmittel, wie Wasser, Flaschen zugegeben werden, welche äußerst wertvolle alkoholische Flüssigkeiten, wie Whisky, Gin oder Wodka, enthalten.
  • Versuche diesbezüglich wurden über die Jahre hinweg unternommen, um diese Problematik zu überwinden, wozu beispielsweise auf GB- A-835 507 and GB-A-1 002 513 hingewiesen werden soll. Nach GB-A- 845 507 wird eine nicht nachfüllbare Paßanordnung zum Zusammenarbeiten mit einem Halsabschnitts eines Behälters für Flüssigkeiten bereitgestellt, wobei die Paßanordnung einen äußeren Körper aufweist, welcher derart eingerichtet ist, daß er zu dem Halsabschnitt des Behälters paßt und welcher mit einer geformten Durchgangsbohrung versehen ist; welche in Richtung eines Einlaßendes mit einem Ventilsitz und in Richtung des abgelegenen Endes mit einem Auslaß versehen ist. Ein Ventilelement arbeitet gleitbeweglich in dieser Bohrung und ist zwischen einer Schließstellung, in welcher es an dem Ventilsitz anliegt, und einer Offenstellung bewegbar. Ein Schutzelement verschließt teilweise den Auslaß. Der Ventilkörper ist mit einer Mehrzahl von radial angeordneten Rippen über einem Teil seiner Längserstreckung versehen.
  • Wenn die Flasche mit der angebrachten Paßanordnung in gestürzter Anordnung vorgesehen wird, so ist es äußerst zweckmäßig, daß der Flüssigkeitsinhalt von derselben das Ventil von dem Sitz wegbewegt und ermöglicht, daß die Flüssigkeit an dem mit Rippen versehenen Ventilkörper über das Schutzelement hinweg strömen und aus dem Auslaß austreten kann. Wenn der Behälter in die aufrechtstehende Position zurückgebracht wird, bewegt sich der Ventilkörper auf den Sitz zurück, wodurch jegliche Verdünnung der Flüssigkeit verhindert wird, da diese nicht über den Auslaß eindringen kann.
  • Unglücklicherweise ist es in der Praxis relativ einfach, eine solche Anordnung zum umgehen.
  • In ähnlicher Weise wird nach GB-A-1 002 513 eine Auslegung bereitgestellt, bei der der Ventilkörper mit einer sphärischen Oberfläche zum Kontakt mit dem Ventilsitz versehen ist. Auch hierbei ist es wiederum möglich, die Flüssigkeit in der Flasche zu verdünnen.
  • Eine weitere Schwierigkeit, welche bei dem Stand der Technik angesprochen ist, befaßt sich mit dem Vermeiden eines Gluckerns, wobei gegebenenfalls die Einrichtung aber dennoch derart ausgelegt sein soll, daß sie nicht nachfüllbar ist.
  • Das Gluckern ist eine Erscheinung, welche auftritt, wenn das Flüssigkeitsvolumen, welches aus einer Flasche oder einem anderen Behälter austritt, nicht durch ein Gas, wie Luft, in dem Behälter selbst ersetzt wird. Es ist daher erforderlich, daß die Luft sich zwangsweise einen Zugang zu dem Behälter über den Behälterhals verschafft, um den Unterdruck auszugleichen, welcher durch den Austritt der Flüssigkeit aus dem Behälter verursacht worden ist.
  • Aus GB-A-835 507 ist es bekannt, eine Paßanordnung zum Zusammenarbeiten mit einem Halsabschnitt eines Behälters für Flüssigkeiten bereitzustellen, wobei die Paßanordnung einen äußeren Körper aufweist, welcher derart eingerichtet ist, daß er zu dem Halsabschnitt des Behälters paßt, und welcher mit einer geformten Durchgangsbohrung versehen ist, welche sich von einem Einlaß zu einem Auslaß erstreckt, wobei ein Schutzelement teilweise den Auslaß verschließt; und
  • ein Ventilkörper im Einlaß vorgesehen ist, sowie eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Öffnungen zwischen dem Ventilkörper und dem Einlaß ausgebildet ist, wobei die Auslaßöffnung aus einer Kammer in der Nähe der Öffnungen und zwischen den Öffnungen und dem Auslaß vorgesehen ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Volumen der Kammer immer größer als das Volumen der Öffnungen ist, wodurch das Gluckern dadurch vermindert wird, daß Luft in dem Halsabschnitt mit einer Rate durchgehen kann, die gleich oder größer als die Rate ist, mit der die Flüssigkeit austritt.
  • Das Gesamtvolumen der Kammer ist daher gewählt, daß es größer als das Volumen der Öffnungen ist, welche zwischen dem Ventilkörper und dem Einlaß ausgebildet sind. Dank einer derartigen Auslegung ist es möglich, daß man sowohl das Gluckern verhindern kann, als auch in zuverlässigerer Weise sicherstellen kann, daß eine unbefugte Verdünnung des Inhalts des Behälters ausgeschlossen wird.
  • Der Ventilkörper ist durch Schwerkraft zwischen einer Schließstellung, in welcher der Einlaß verschlossen ist, und einer Offenstellung bewegbar, in welcher ein Fluidstrom durchgehen kann.
  • In einer Offenstellung des Ventilkörpers wird die Kammer wenigstens durch Flächen des Schutzelements des Ventilkörpers gebildet.
  • Zweckmäßigerweise werden die Öffnungen von einer Mehrzahl von Rippen gebildet, welche in beabstandeter Anordnung um den Umfang des Ventilkörpers vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise sind die Rippen entweder parallel zu der Achse des Ventilkörpers oder zueinander und unter einem Winkel zur Achse des Ventilkörpers angeordnet und jede Rippe hat eine trapezförmige Gestalt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Ventilkörper einen kegelstumpfförmigen Abschnitt, welcher derart ausgelegt ist, daß er mit einem Ventilsitz zusammenarbeitet, der am Einlaß vorgesehen ist.
  • Zweckmäßigerweise hat der Auslaß eine radiale Komponente, welche sich ausgehend von der Kammer öffnet.
  • Vorzugsweise hat der Auslaß eine zweite Richtungskomponente, welche im allgemeinen senkrecht zu der radialen Komponente ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die Auslaßdurchgangsöffnung von der Kammer wenigstens drei Richtungsänderungen, welche jeweils im allgemeinen in der Größenordnung von 90º liegen. Unter "im allgemeinen in der Größenordnung von" ist eine Winkelabweichung von ± 20º zu verstehen.
  • In zweckmäßiger Weise sind die ersten und dritten Richtungen des Auslaßdurchganges im allgemeinen parallel zueinander, und in anderen Ausführungsformen trifft dies für die zweiten und vierten Richtungen zu.
  • Bei einer speziell bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung gemäß der letztgenannten Bauart gilt bei der Paßanordnung mit einer aufrechtstehenden Position, daß die Höhe des Auslasses mit (a), der Abstand (b) zwischen der oberen Fläche des Ventilkörpers in der Offenstellung und einem oberen inneren Rand des Auslasses (a), eine Breite (c) eines vertikalen Teils des Auslaßdurchganges, eine Vertikallänge (d) des Auslaßdurchganges und die Länge (e) der radialen Komponente des Auslasses ist, wobei etwa folgendes gilt:
  • (a) ist kleiner als (b) und nicht größer als 1,5 x (e)
  • (c) beläuft sich auf bis zu 1,5 x (a)
  • und (d) beträgt wenigstens 2 x (a).
  • Vorzugsweise hat das Schutzelement eine Fläche, welche eine innere Radialabmessung besitzt, die kleiner als der Außenradius des Ventilkörpers ist, wobei die Fläche als ein Anschlag wirkt, um eine Bewegung des Ventilkörpers im wesentlichen über das Schutzelement hinaus zu verhindern, wodurch im Gebrauchszustand die Kammer in der Offenstellung des Ventilkörpers gebildet wird.
  • In unserer britischen Patentveröffentlichung GB-A-1 596 984 ist eine kombinierte nicht-nachfüllbare/eingriffsichere Verschlußanordnung für eine Flasche beansprucht, welche einen rohrförmigen Kunststoffkörper aufweist, welcher einen äußeren Durchmesser hat, der nicht größer als der Außendurchmesser aber größer als der Innendurchmesser des Behälterhalsabschnitts in der Nähe der Mündungsöffnung der Flasche ist, der Körper ein Außengewinde wenigstens im Bereich des oberen oder Mündungsendes hiervon hat, der Körper eine nicht-nachfüllbare Paßanordnung aufnimmt, welche einen zylindrischen Abschnitt hat, der sich über das untere Ende des rohrförmigen Körpers hinaus erstreckt, wobei eine Dichtung den zylindrischen Abschnitt ergreift und sich in radialer Richtung nach außen erstreckt, um unter dem bodenseitigen Ende des rohrförmigen Körpers zu liegen zu kommen. Ferner ist ein Stopfenabschnitt vorgesehen, welcher derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er in passender Weise zu dem Innendurchmesser des Flaschenhalses anordenbar ist und eine Dichtung gegenüber diesem erreichen kann. Der rohrförmige Körper ist an einem äußeren Metallmantel, welcher eine Kappe hat, angeordnet. Ein oberer Randabschnitt verbindet einen unteren Sicherheitsbandabschnitt über eine Reihe von in Winkelrichtung in Abständen angeordneten Brücken, welche auf einer unterbrochenen Umfangsschlitzlinie liegen. Wenigstens der untere Abschnitt des Sicherheitsbandes hat einen Durchmesser, welcher geringfügig größer als der Außendurchmesser des Behälterhalses ist. Der obere Randabschnitt des Metallmantels ist mit einem Kunststoffgewindeeinsatz zum Zusammenarbeiten mit dem Außengewinde versehen, wodurch die Anordnung mittels Gewindeeingriff in Verbindung gebracht werden kann, und an einem Behälterhals dadurch angebracht werden kann, daß eine axiale Druckbeaufschlagung auf den Mantel erfolgt.
  • Obgleich diese Auslegung im wesentlichen zufriedenstellend arbeitet, ist es aber erforderlich, daß der äußere Metallmantel durch Auswalzen mit Hilfe von üblichen Verfahren ausgebildet wird, um einen Paßeingriff mit der Paßanordnung an der Oberseite der Flasche herzustellen. Es ist noch zu erwähnen, daß dieser Auswalzschritt kompliziert sein kann, weil es erforderlich ist, eine Anzahl von Außengewindegängen auf der Metallkappe und dem Sicherheitsbandabschnitt auszubilden, während die Paßanordnung unter axialer Kompression gegen den Hals des Behälters gehalten ist. Obgleich dies in zufriedenstellender Weise erreicht werden kann, ergeben sich bei einer derartigen Auslegung Schwierigkeiten, wenn es erwünscht ist, die Paßanordnungen an Herstellerbetriebe abzugeben, welche nicht eine relativ kompliziert ausgelegte Gewindeabwälzbearbeitungsmaschine für die Oberseite der Flasche haben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung wird eine Anordnung bereitgestellt, welche eine Paßanordnung gemäß der voranstehenden Beschreibung und einen Originalitätsverschluß für einen Behälter hat, bei der die Paßanordnung einen rohrförmigen Kunststofformkörper aufweist, welcher einen äußeren Durchmesser hat, der nicht größer als der Außendurchmesser, aber größer als der Innendurchmesser des Behälterhalsabschnitts in der Nähe einer Mündungsöffnung hiervon ist, der Körper ein Außengewinde wenigstens im Bereich des oberen Endes hiervon hat, der Körper einen Stopfenabschnitt aufweist, welcher derart ausgelegt ist, daß er in den Innendurchmesser des Behälterhalsabschnittes paßt und einen dichten Verschluß im Zusammenwirken mit demselben bildet, der Körper ferner in einem Originalitätsverschluß angeordnet ist, welcher einen äußeren Metallmantel mit einer Kappe und einen oberen Randabschnitt aufweist, welcher mit einem unteren Sicherheitsbandabschnitt über eine Reihe von in regelmäßigen Abständen angeordneten Brücken verbunden ist, welche in einer unterbrochenen Umfangsschlitzlinie liegen, wenigstens der untere Abschnitt des Sicherheitsbandes einen Durchmesser hat, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des Behälterhalses ist, der obere Randabschnitt des Metallmantels mit einem Kunststoffgewindeeinsatz zum Zusammenarbeiten mit dem Außengewinde des Körpers versehen ist, und bei dem der Originalitätsverschluß und die Paßanordnung mittels Gewindeeingriff verbindbar sind.
  • Der Sicherheitsbandabschnitt kann mit einer Schulter oder einer Ausnehmung des Behälterhalses durch Auswalzen eines Gebildes des Sicherheitsbandes zusammenarbeiten, um den oberen Randabschnitt in situ bis zum ersten Gebrauch festzulegen.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ist das Außengewinde radial nach innen relativ verschoben, wodurch der Mantel einen äußeren Durchmesser hat, welcher gleich groß oder nur geringfügig größer als der Hals des Behälters ist, an dem dieser anzubringen ist.
  • Der Mantel kann in passender Weise mit dem rohrförmigen Körper und dem Behälterhals durch einen Wälzbearbeitungsschritt verbunden werden, bei dem es erforderlich ist, daß der Körper im wesentlichen eine einzige geringförmige Ausnehmung unterhalb der Linie der Brücken hat, um mit dem Gebilde zusammenzuarbeiten, wodurch mittels der Wälzbearbeitung des Sicherheitsbandes und dem weiteren Gebilde erzielt werden, daß die Paßanordnung um den Behälterhals festgelegt ist.
  • Bei Auslegungen dieser Ausführungsform kann sich der Gewindekunststoffeinsatz derart erstrecken, daß man eine Auskleidung auf der inneren Oberfläche der Kappe des Metallmantels erhält.
  • Zweckmäßigerweise ist die Dichtung am unteren Ende des rohrförmigen Körpers vorgesehen, um den Stopfenabschnitt zu ergreifen, wobei die Dichtung sich radial nach außen erstreckt, um unter dem Boden des rohrförmigen Körpers im Gebrauchszustand zu liegen zu kommen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin gilt:
  • Fig. 1 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Komponenten einer ersten Paßanordnung nach der Erfindung,
  • Fig. 2 zeigt eine Vertikalschnittansicht der Paßanordnung nach Figur 1 mit dem vollständig im Eingriff befindlichen Zustand und in der Offenstellung und der Schließstellung,
  • Fig. 3 zeigt eine Paßanordnung nach den Figuren 1 und 2 angewandt auf einen Hals einer Wodka-Flasche in einer Seitenansicht und einer vertikalen Teilschnittansicht,
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung zur Verdeutlichung der Komponenten einer zweiten Paßanordnung nach der Erfindung,
  • Fig. 5 zeigt eine alternative Ansicht eines Schutzelements nach Figur 4, und
  • Fig. 6 zeigt eine Vertikalschnittansicht durch eine zusammengesetzte Anordnung der Komponenten nach den Figuren 4 und 5, welche an einem Flaschenhals angeordnet sind.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 1 wird ein äußerer Paßkörper 1 mit einer geformten Durchgangsbohrung 4 versehen, welche sich von einem Auslaßende 6 zu einem Einlaßende 5 erstreckt. Das Äußere des Körpers 1 ist bei diesem Beispiel aus durchsichtigem Polysterol ausgebildet und hat ein Außengewinde 11 in der Nähe des Auslaßendes der Paßanordnung. Der Körper 1 ist auch mit einer ringförmigen Ausnehmung 19 zum Zusammenarbeiten mit einem Metallmantel versehen. Der Körper 1 läuft an einem unteren Ende an einem Behälter als Stopfenabschnitt 23 aus, dessen Oberfläche in Gleitpaßverbindung in einem Behälterhals angeordnet ist. Ein äußerer Körperflansch 22 ist derart ausgelegt, daß er über dem Ende des Halses im Gebrauchszustand zu liegen kommt.
  • Ein Ventilelement 2 ist mit einem im wesentlichen zylindrischen Körper 16 versehen, welcher am unteren Ende in einen kegelstupfförmigen Abschnitt 17 ausläuft, welcher derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er mit einem Ventilsitz 18 am Einlaßende 5 des Körpers 1 zusammenarbeitet. In Umfangsrichtung des Ventilkörpers 16 sind in regelmäßigen Abständen vier radial angeordnete trapezförmige Rippen 14 vorgesehen. Diese Rippen sind senkrecht zur Achse A des Ventilkörpers 16 bei der dargestellten Ausführungsform angeordnet, aber sie können auch spiralförmig angeordnet sein, wenn dies erwünscht ist, um zu bewirken, daß der Körper 16 im Gebrauchszustand sich um seine Achse drehen kann. Die obere Fläche des Ventilkörpers 20 bildet den Boden einer Kammer, welche nachstehend näher beschrieben wird. Die trapezförmigen Rippen 14 sind derart unter einem Winkel angeordnet, daß die äußeren Flächen 15 in freiem Gleitkontakt mit einem Abschnitt der geformten Durchgangsbohrung 4 sind.
  • Das Schutzteil 3 hat eine im allgemeinen an der Oberseite hutförmig ausgebildete Gestalt und ist mit einem nach außen weisenden Flansch 12 versehen, welcher derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er in die geformte Durchgangsbohrung 4 paßt. Das Schutzelement 3 ist auch mit radialen Auslaßkanälen 9 versehen, welche durch ein aufrechtstehendes, ringförmiges Schutzteil 7 gehen. Das Schutzteil 7 ist mit einer Ausnehmung 7a versehen, um das Einführen von Zusatzeinrichtungen in die Paßanordnung zu erschweren.
  • Unter Bezugnahme auf die Anordnung nach Figur 2 ist noch zu erwähnen, daß das Auslaßende 6 den Anschlußteil des Auslaßdurchganges darstellt, welches insgesamt mit 8 gezeigt ist, wobei dieses vorzugsweise die vorbestimmten vorstehend angegebenen definierten Parameter (a) bis (e) hat.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß der Flansch 12 in die geformte Durchgangsbohrung 4 am Fuß des Auslaßdurchganges 8 derart paßt, daß man einen serpentinförmigen Zugangsdurchgang zu dem Ventilkörper 16 hat. Die Unterseite des Schutzelements 3 ist mit einer unteren Fläche des Schutzelements 21 versehen. Dieses grenzt an die obere Fläche des Ventilkörpers 20 an. Es ist noch zu erwähnen, daß der Innendurchmesser des Schutzelements 3 geringfügig kleiner als der benachbarte Abschnitt der geformten Durchgangsbohrung 4 ausgelegt ist und somit einen ringförmigen Anschlag 13 bereitstellt. Auch ist noch zu erwähnen, daß der Außendurchmesser der Rippen größer als der Durchmesser des ringförmigen Anschlags 13 ist, wodurch verhindert wird, daß der Ventilkörper 16 sich in die so gebildete Kammer 10 weiter als auf der linken Seite in dem Diagramm nach Figur 2 hinein bewegen kann.
  • Vorzugsweise ist das Luftvolumen in der Vorrichtung und auch in der Kammer 10, welches durch die radialen Auslaßkanäle 9 geht, beträchtlich größer als das durch die Rippen 14 und den Ventilkörper 16 begrenzte Volumen. Dies bedeutet, daß Luft immer im Überschuß gegenüber dem Behälterinhalt vorhanden ist, wodurch ein Gluckern vermieden wird.
  • Da ferner der Ventilkörper 16 die Öffnung 9 nicht erreichen kann, ist es sehr schwierig, daß sich ein federndes Element einführen läßt, um den Ventilkörper in einer anderen Position als der vorbestimmten zu halten. Insbesondere wenn man die Abmessungen gemäß der voranstehenden Beschreibung für (a), (b), (c), (d) und (e) einhält, ist es schwierig, ein drahtförmiges Element als Beispiel einzuführen, welches sowohl in den Durchgang 8 paßt, in den radialen Durchgang 9 eindringen kann und auch mit dem Ventilkörper 16 zusammenarbeiten kann, so daß sich dieser zwischen den Rippen 14 anordnen läßt.
  • Durch das Vorsehen der Kammer 10 ist es daher möglich, die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Erscheinung des Glukkerns zu überwinden, als auch ein unbefugtes Verdünnen des Behälterinhalts zu vermeiden.
  • Der Ventilkörper 16 ist mit einem kegelstupfförmigen Abschnitt 17 versehen, welcher derart ausgelegt ist, daß er mit einem Ventilsitz 18 in der Nähe des Einlaßendes 5 zusammenarbeiten kann. Hierdurch lassen sich geringfügige Fehlausrichtungen des Ventilkörpers 16 relativ zum äußeren Körper und zum Ventilsitz 18 ausgleichen, da der Ventilkörper kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 4, 5 und 6 der beiliegenden Zeichnung sind Auslegungsformen gezeigt, welche in analoger Weise zu den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 abgesehen davon arbeiten, daß der serpentinenförmige Kanal 8, welcher von der Einrichtung zum Verhindern einer Verdünnung gebildet wird, stärker gewunden als bei dem voranstehenden Beispiel ist.
  • In der nachstehenden Beschreibung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen, welche auf gleiche oder analoge Weise arbeiten. Die Beschreibung befaßt sich daher nur mit den Unterschieden. Die Figuren 4 und 6 zeigen eine modifizierte Ausführungsform eines äußeren Paßkörpers 1', welcher mit einer Innenbohrung 4 versehen ist, welche eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten und nach innen weisenden Keilen 38 hat. Das modifiziert ausgebildete Ventilelement 32 ist ähnlich wie das Ventilelement 2 gemäß der voranstehenden Beschreibung abgesehen davon ausgelegt, daß die Rippen 14 eine größere Umfangstiefe haben.
  • Das modifizierte Schutzelement 33 unterscheidet sich etwas von dem Schutzelement 3 gemäß der voranstehenden Beschreibung. Aus der auseinandergezogenen Darstellung nach Figur 4 ist zu ersehen, daß die oberen und unteren Flansche 39 und 39', welche durch Stützteile 40 verstärkt sind, derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie mittels eines Gleitpaßsitzes mit den Keilen 38 in der modifizierten Ausführungsform des äußeren Paßkörpers 1' zusammenarbeiten. Da die Keile 38 das Schutzelement 33 in einer nach oben beabstandeten Position relativ zu den inneren Wänden des modifizierten äußeren Paßkörpers 1' halten, kann Flüssigkeit aus der Kammer 10 über die Öffnung 9 und entlang der inneren Fläche des modifizierten äußeren Paßkörpers 1' bis zu der Nähe des Keils 38 fließen. Durch diese Auslegung strömt die Flüssigkeit in Richtung zu dem oberen Schutzflansch 37, welcher im wesentlichen die Mündungsöffnung der Bohrung 4 derart verschließt, daß der Durchgang von außen her in den Ventilkörper 32 für das unbefugte Einführen von Gegenständen noch schwieriger gemacht wird, da es nicht möglich ist, einen vorgebogenen Draht in die Bohrung 4 einzuführen, welcher einen Zugang zu dem Ventilkörper 32 bereitstellt.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß das Innere der Kammer 10 bei diesem Beispiel Ablenkelemente 41 umfaßt.
  • Im Gebrauchszustand ist die Anordnung nach den Figuren 4 bis 6 entsprechend Figur 6 zusammengesetzt und sie arbeitet auf analoge Weise wie die Ausführungsform nach Figur 2. Der Durchgang 8 nach Figur 2 ist gegenüber den Ausführungsformen nach den Figuren 4 bis 6 noch schwieriger zu durchdringen, um in die Bohrung 4 einzugreifen.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 3 sind gleiche oder ähnliche Teile wie bei der Ausführungsform nach Figur 2 abgesehen davon gezeigt, daß die Vorrichtung nach Figur 2 an einem Behälterhals 24 angebracht ist. Um die Paßanordnung nach den Figuren 1 und 2 an einem Behälterhals 24 anzubringen, wird eine Dichtung 25 aus Polyethylen zuerst zwischen dem Flanschabschnitt 22 des äußeren Körpers und dem Oberteil des Halses des Behälters 24 angeordnet. Nach Figur 6 wird eine Dichtung 25' mit einer Ringflanschausgestaltung an dem Behälterhals 24 angebracht. Hierdurch werden Zwischenräume zwischen der äußeren Ringfläche 23' des Einlaßendes 5' und des unteren Abschnitts des äußeren Körpers 1' für den Behälterhals 24 bereitgestellt, wodurch man eine bessere Abdichtung erhält.
  • Selbst wenn in der Beschreibung von der Auslegungsform nach den Figuren 1 bis 3 gesprochen wird&sub1; gelten die entsprechenden Beschreibungsteile auch in analoger Weise für die Figuren 4 bis 6.
  • Folglich ist ein äußerer Metallmantel 26 um den äußeren Körper 1 angeordnet. Der äußere Metallmantel 26 ist beispielsweise aus Aluminium ausgebildet und ist mit einer Linie aus brechbaren Brücken 27 versehen, welch ein Umfgangsrichtung um die Außenseite hiervon angeordnet sind, um eine Umfangsschlitzlinie 28 zu bilden. Der Teil des äußeren Metallmantels 26 oberhalb dieser Schlitzlinie wird als Kappe 31 bezeichnet. Der unterhalb der Schlitzlinie liegende Teil ist der Sicherheitsbandabschnitt 29. In der Kappe 28 ist ein ringförmiger Kunststoffeinsatz 43 angeordnet, welcher bei diesem Ausführungsbeispiel derart verlängert ist, daß er die innere Fläche des Kronenteils der Metallkappe 31 überdeckt. Der ringförmige Kunststoffeinsatz ist aus Polypropylen ausgebildet und ist mit einem Innengewinde 44 versehen, welches mit dem zuvor beschriebenen Gewinde 11 zusammenarbeitet. Eine Innenauskleidung 45 ist zwischen dem Auslaßende des äußeren Körpers der Paßanordnung 1 und dem Umfang der Unterseite der Kappe 31 angeordnet.
  • Vor der Ausbildung der ringförmigen Ausnehmung 30 und der inneren Sicherheitslippe 35 kann die Metallkappe auf dem äußeren Körper 1 der Paßanordnung geschraubt werden, so daß diese in einem dichten Zustand gehalten ist. Es ist dann nur erforderlich, die innere Sicherheitslippe 35 auf der zugeordneten Schulter des Flaschenhalses 24 auszuwalzen und zugleich die ausgewalzte ringförmige Ausnehmung 30 auszubilden, um die Paßanordnung auf dem Behälterhals in bleibender Weise festzulegen, während die Kappe 31 abgenommen und gegebenenfalls ersetzt werden kann. Durch diese Auslegung wird ermöglicht, daß Anordnungen aus Paßanordnung und Metallkappe verkauft werden können, welche einfach an Ort und Stelle aufgerollt werden. Durch die Auslegung nach der Erfindung hat es sich als sehr schwierig selbst für über Erfahrung verfügende Personen erwiesen, Verdünnungsflüssigkeiten in die Flüssigkeit im Behälter einzubringen, wobei als zusätzlicher Vorteil ein Gluckern verhindert wird.
  • Bei dem bestimmungsgemäßen Einsatz der Verschlüsse nach der Erfindung läßt sich der Auswalzschritt auf einfachere Weise durchführen. Folglich läßt sich die Anbringung nach dem Befüllen der Behälter mit Wodka beispielsweise beschleunigen.

Claims (15)

1. Paßanordnung zum Zusammenarbeiten mit einem Halsabschnitt eines Behälters für Flüssigkeiten, wobei die Paßanordnung einen äußeren Körper (1; 1') aufweist, welcher derart eingerichtet ist, daß er zu dem Halsabschnitt des Behälters paßt, und welcher mit einer geformten Durchgangsbohrung (4) versehen ist, welche sich von einem Einlaß (5, 5') zu einem Auslaß (6) erstreckt, wobei ein Schutzelement (3; 33) teilweise den Auslaß verschließt; und
ein Ventilkörper (2; 32) im Einlaß vorgesehen ist, sowie eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Öffnungen zwischen dem Ventilkörper und dem Einlaß ausgebildet ist, wobei die Auslaßöffnung aus einer Kammer (10) in der Nähe der Öffnungen und zwischen den Öffnungen und dem Auslaß vorgesehen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Kammer immer größer als das Volumen der Öffnungen ist, wodurch das Gluckern dadurch vermindert wird, daß Luft in dem Halsabschnitt mit einer Rate durchgehen kann, die gleich oder größer als die Rate ist, mit der die Flüssigkeit austritt.
2. Paßanordnung nach Anspruch 1, bei der der Ventilkörper (2; 32) durch Schwerkraft zwischen einer Schließstellung, in welcher der Einlaß (5; 5') verschlossen ist, und einer Offenstellung bewegbar ist, in welcher ein Fluidstrom durchgehen kann.
3. Paßanordnung nach Anspruch 2, bei der in einer Offenstellung des Ventilkörpers (2; 32) die Kammer (10) wenigstens durch Flächen (20, 21) des Schutzelements (3; 33) des Ventilkörpers gebildet wird.
4. Paßanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Öffnungen von einer Mehrzahl von Rippen (14) gebildet werden, welche in beabstandeter Anordnung um den Umfang des Ventilkörpers (2) vorgesehen sind.
5. Paßanordnung nach Anspruch 4, bei der die Rippen (14) entweder parallel zu der Achse des Ventilkörpers (2) oder zueinander und unter einem Winkel zur Achse des Ventilkörpers angeordnet sind, und bei der jede Rippe eine trapezförmige Gestalt hat.
6. Paßanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Ventilkörper (2; 32) einen kegelstumpfförmigen Abschnitt (17) hat, welcher derart eingerichtet ist, daß er mit einem Ventilsitz (18) zusammenarbeitet, der am Einlaß (5) vorgesehen ist.
7. Paßanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Auslaß (6) eine radiale Komponente (9) hat, welche sich ausgehend von der Kammer (10) öffnet.
8. Paßanordnung nach Anspruch 7, bei der der Auslaß (6) eine zweite Richtungskomponente hat, welche im allgemeinen senkrecht zu der radialen Komponente (9) ist.
9. Paßanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Auslaßdurchgangsöffnung von der Kammer (10) wenigstens drei Richtungsänderungen hat, welche jeweils im allgemeinen in der Größenordnung von 90º liegen.
10. Paßanordnung nach Anspruch 9, bei der die ersten und dritten Richtungen des Auslaßdurchganges im allgemeinen parallel zueinander sind.
11. Paßanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, bei der das Schutzelement eine Fläche (13) hat, welche eine innere Radialabmessung besitzt, die kleiner als der Außenradius des Ventilkörpers ist, und die Fläche (13) als ein Anschlag wirkt, um eine Bewegung des Ventilkörpers im wesentlichen über das Schutzelement hinaus zu verhindern, wodurch im Gebrauchszustand die Kammer (10) in der Offenstellung des Ventilkörpers gebildet wird.
12. Anordnung, welche eine Paßanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche und einen Originalitätsverschluß für einen Behälter (24) hat, bei der die Paßanordnung einen rohrförmigen Kunststofformkörper aufweist, welcher einen äußeren Durchmesser hat, der nicht größer als der Außendurchmesser, aber größer als der Innendurchmesser des Behälterhalsabschnitts in der Nähe einer Mündungsöffnung hiervon ist, der Körper ein Außengewinde (11) wenigstens im Bereich des oberen Endes hiervon hat, der Körper einen Stopfenabschnitt (23) aufweist, welcher derart ausgelegt ist, daß er in den Innendurchmesser des Behälterhalsabschnittes paßt und einen dichten Verschluß im Zusammenwirken mit demselben bildet, der Körper ferner in einem Originalitätsverschluß angeordnet ist, welcher einen äußeren Metailmantel mit einer Kappe (26) und einen oberen Randabschnitt (31) aufweist, welcher mit einem unteren Sicherheitsbandabschnitt (29) über eine Reihe von in regelmäßigen Abständen angeordneten Brücken (27) verbunden ist, welche in einer unterbrochenen Urnfangsschlitzlinie (28) liegen, wenigstens der untere Abschnitt des Sicherheitsbandes (29) einen Durchmesser hat, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des Behälterhalses ist, der obere Randabschnitt des Metallmantels mit einem Kunststoffgewindeeinsatz (43) zum Zusammenarbeiten mit dem Außengewinde (11) des Körpers versehen ist, und bei dem der Originalitätsverschluß und die Paßanordnung mittels Gewindeeingriff verbindbar sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, bei der der Sicherheitsbandabschnitt (29) mit einer Schulter oder einer Ausnehmung des Behälterhalses durch Auswalzen eines Gebildes (35) des Sicherheitsbandes (29) zusammenarbeitet, um den oberen Randabschnitt (31) in situ bis zum ersten Gebrauch festzulegen.
14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, bei der das Außengewinde (11) radial nach innen relativ verschoben ist, wodurch der Mantel einen äußeren Durchmesser hat, welcher gleich groß oder nur geringfügig größer als der Hals des Behälters ist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 13 bis 14, bei der eine Dichtung (25) am unteren Ende des rohrförmigen Körpers (1) vorgesehen ist, um den Stopfenabschnitt (23) zu erfassen, wobei die Dichtung sich radial nach außen erstreckt und unter dem Boden des rohrförmigen Körpers im Gebrauchszustand zu liegen kommt.
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