DE3028080A1 - Spendevorrichtung fuer cyanacrylatklebstoff - Google Patents
Spendevorrichtung fuer cyanacrylatklebstoffInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Spendevorrichtuncen
und insbesondere Spendevorrichtungen für Flüssigkeiten.
Als Folge von Sicherheitsbestimmungen ist eine Vielzahl unterschiedlicher, gesicherter Verschlußkappen für Behälter
entwickelt worden, um das irrtümliche Verschlucken des Behältereinhalts durch ein Kind zu verhindern. Beispielsweise
umfassen weithalsige Behälter für Tabletten oft eine Verschlußkappe, die drehbar aufgesetzt ist und
nur dann entfernt werden kann, wenn eine Markierung auf der Kappe mit einer korrespondierenden Markierung auf dem
Behälter fluchtet. Bei einer derartigen Position kann die
Verschlußkappe mit relativer Leichtigkeit abgezogen werden. Bei aufgeschraubten Verschlußkappen wird oft ein Mechanismus
zur Lösung der Verriegelung verwendet, bei dem ein simultanes Zusammendrücken und Drehen der Verschlußkappe
erforderlich ist, damit die Verschlußkappe mit dem Gewinde des Behälters in Wirkverbindung kommt und von demselben
entfernt werden kann. Es sind verschiedene Anpassungsformen von Mechanismen entwickelt worden, bei denen
die oben beschriebene simultane, zweifache Repositionierung
der Verschlußkappe relativ zu dem Behälter erforderlich ist. Bei allen diesen Mechanismen ist jedoch ein
gewisses Maß an Lockerheit des Paßsit2es der Verschluß-· kappe erforderlich, wenn diese sich in Verriegelungsstellung
befindet. Außerdem werden die oben beschriebenen Verschlußkappen in erster Linie bei weithalsigen Behälters
für Tabletten, Pillen u.a. verwendet.
Seit einer Reihe von Jahren werden Cyanacrylatklebstoffe zum Zusammenkleben von genau passenden Komponenten verwendet.
Ein Grund für die Auswahl eines Cyanacrylatklebstoffs
und seine Bevorzugung gegenüber einigen anderen Klebstoffen ist der, daß der Cyanacrylatklebstoff auch zwischen dichtpassende Verbindungsstellen eindringt oder ^zwischen die zu
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verbindenden Teile kriecht, bevor er polymerisiert und eine Verbindung der Teile bewirkt. Darüberhinaus ist das
Volumen des resultierenden, gehärteten Klebstoffs vollständig dem Raum zwischen den genau passenden Komponenten
angepaßt; dadurch tritt bei den verbundenen Komponenten keinerlei Größenveränderung, Verschiebung oder sonstige
Posi'tionsveränderung oder Umorientierung ein.
Es besteht jedoch bei allen Spendern für Cyanacrylatklebstoffe
ein Problem darin, daß in der Nähe der Spenderspitze und der Auslaßöffnung Polymerisation oder Verkrustung
des Klebstoffs auftritt. Aus der US-PS 3 523 628 ist dieses Problem gut bekannt. Zur Lösung wird in dieser
Patentschrift vorgeschlagen, daß eine mit einer Feder beaufschlagte Kugel versiegelnd gegen die Auslaßöffnung drückt,
um nach dem Austritt einer gewissen Menge des Cyanacrylatklebstoffs
den im Behälter verbliebenen Cyanacrylatklebstoff von der Auslaßöffnung luftdicht abzuschließen.
Bei einigen Spendern für Cyanacrylatklebstoffe ist der Auslaßkanal
von der Auslaßöffnung in Richtung auf den Behälter selbst nach außen erweitert ausgebildet, in der Annahme,
daß dadurch, daß ein großer Ausflußkanaldurchmesser vorliegt,, ein Verbrücken des Cyanacrylatklebstoffs quer
über den Ausflußkanal verhindert würde und die Polymerisation oder das Verkrusten ausgeschlossen sein würde. Aufgrund
von Untersuchungen hat sich jedoch gezeigt, daß das Verkrusten nach wie vor auftritt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine nichtverstopfende
Spenderspitze für Cyanacrylatklebstoffe zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine selbst-drainierende Spitze zum Austeilen von Cyanacrylatklebstoffen zu schaffen. Eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Spenderspitze für
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einen Behälter zu schaffen, die einen Ausflußkanal mit einteiligem oder segmentiertem, konstantem Durchmesser umfaßt,
wobei der Ausflußkanal zum Verteilen von Cyanäc'rylatklebstoffen
scharfkantige, ringförmige Begrenzungen aufweist. Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Stöpsel zu schaffen, der das Evakuieren jeglichen Cyanacrylatklebstoffs
innerhalb des Ausflußkanals und.der Auslaßöffnung einer Spenderspitze einleitet; Es ist weiter
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein lösbar aufsetzbares
Absperrorgan zu'schaffen,· das den Ausflußkanal einer Cyanacrylatklebstoff-Spenderspitze
luftdicht abschließt. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung von Absperrorgan und Spenderspitze zu schaffen, die
durch Formverfahren als einzige Einheit herstellbar ist
und die an der Verbindungsstelle eine Sollbruchstelle aufweist, welche bei der Spenderspitze eine scharfkantige Auslaßöffnung
erzeugt. Schließlich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spendevorrichtung zu schaffen, die
einen Behälter und eine Behälterverschlußkappe umfaßt, die mittels eines zweifachen, aufeinanderfolgend zu.betätigenden
Verriegelungsmechanismus gesichert ist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Spende- ·
vorrichtung gemäß den Patentansprüchen gelöst...
Im folgenden wird die Erfindung anhand.der Zeichnungen
näher erläutert; es zeigen: . V
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spenderspitze und eines Absperrorgans vor ihrer Trennung;
Fig. 2 eine isometrische Ansicht der Komponenten einer Spendevorrichtung für Cyanacrylatklebstoffe;
Fig. 3 einen Querschnitt der Spendevorrichtung;
Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt zur Verdeutlichung
des Eingriffs des Absperrorgans in die Spenderspitze; ·
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Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt zur Verdeutlichung
der auf einen Behälter aufgesetzten, mit dem Absperrorgan verschlossenen Spenderspitze;
Fig. 6 einen teilweisen Querschnitt der in einen Container eingesetzten Spenderspitze vor der Entfernung
des Absperrorgans und eingeschlossen in eine Verschlußkappe
für den Behälter;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linien 7-7 in Fig. 3;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linien 8-8 in Fig. 3;
Fig. 9 einen teilweisen Querschnitt zur Verdeutlichung eines Teils der zweiteiligen Verriegelung zur Sicherung
der Verschlußkappe auf dem Behälter;
Fig.10 einen Querschnitt entlang der Linien 10-10 in Fig. 9;
Fig.11 einen teilweisen Querschnitt zur Verdeutlichung
der nicht-versperrenden Entrastung nach relativer
Drehung zwischen der Verschlußkappe und dem Behälter;
Fig.12 einen Querschnitt entlang der Linien 12-12 in Fig. 11;
Fig.13 eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Spendevorrichtung; und
Fig.14 einen teilweisen Querschnitt der alternativen
Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Spenderspitze 10 und ein Absperrorgan 12, die als einstückige Einheit geformt sind und voneinander
abtrennbar sind. Das Abtrennen kann entweder vor oder nach Aufsetzen der Basis der Spitze auf einen Behälter erfolgen.
Bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist
die Einheit mit dem Behälter verbunden und die Abtrennung erfolgt durch den Endverbraucher des Produktes. Aufgrund
dieser Verzögerung bleibt der Behälter bis zur erstmaligen Verwendung der Flüssigkeit hermetisch verschlossen.
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Dadurch, daß die Spenderspitze und das Absperrorgan als Einheit geformt sind, reduziert sich die Anzahl von Einheiten, die bei der Herstellung und beim Zusammenbau gehandhabt
werden müssen, was Einsparungen bei der Handhabung, bei der Lagerung und beim Zusammenbau ergibt. Die
Spenderspitze umfaßt einen hohlen Einsatz 14, der sich von einem scheibenförmigen Abschnitt 16 nach unten erstreckt.
Der Einsatz umfaßt einen zylinderförmigen Abschnitt 18 mit konstantem Durchmesser und einen ringförmig
nach innen abgeschrägten Abschnitt 20. Diametral angeordnete Rippen 21, 22 erstrecken sich aufwärts und schaffen eine
strukturelle Unterstützung zwischen der Basis 24 der Spitze 26 und dem scheibenförmigen Bereich 1,6. Die Rippenwerden
ebenfalls als Organe verwendet, die mit der Vorrichtung zum Verschweißen der Spenderspitze mit dem Behälter
zusammenwirken. Die Spitze 26 ist konisch ausgebildet und umfaßt in der Nähe der Basis 24 eine ringförmige Nut
28 sowie einen sich durch die Spitze erstreckenden Ausflußkanal.
Das Absperrorgan 12 wird durch einen hohlen, kegelförmigen
Bereich 30 gebildet, der so ausgebildet ist, daß er der
Spitze 26 entspricht. Ein Stöpsel 32 (siehe Fig. 4) er- . streckt sich vom inneren Scheitelpunkt des kegelförmigen
Bereichs. Eine Scheibe 34 ist in der Nähe des.Scheitelpunktes des kegelförmigen Bereichs 30 angeordnet· Von der
Scheibe erstrecken sich Rippen 36 und 38 zur äußeren Oberfläche
des kegelförmigen Bereichs, um dem Absperrorgan Struktursteifigkeit zu verleihen. Zusätzlich führen diese
Rippen dazu, einer diametralen Ausdehnung des unteren Endes des kegelförmigen Bereichs- entgegenzuwirken und die
Handhabung des Absperrorgans zu erleichtern. In der Nähe der Basis des kegelförmigen Bereichs 30 ist innen ein
nach innen orientierter, kreisförmiger Wulst 40 (siehe
Fig. 3) angeordnet und so dimensioniert, daß er mit der
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Nut 28 der Spitze 26 in Eingriff steht. Der Wulst und
die Nut dienen ihrer Beschaffenheit nach als Arretiereinrichtung, um das Absperrorgan auf der Spitze zu halten.
Die Verbindungsstelle zwischen dem Ende der Spitze 26 und der Scheibe 34 ist durch einen ringförmigen Einschnitt 42
definiert, der im Querschnitt eine V-Form aufweist und am Scheitelpunkt einen kleinen Winkel bildet. Ein Schenkel
des V kann durch die planare Oberfläche der Scheibe gebildet
sein. Die Wandstärke zwischen der inneren Abmessung des Einschnitts und dem von dem Einschnitt umgebenen Ausflußkanal
beträgt etwa 0,5 mm. Nach der Anbringung der Spenderspitze innerhalb des Halses eines Behälters können
Spenderspitze und Absperrorgan leicht manuell oder auf andere.Weise
voneinander getrennt werden, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Beim Abtrennen verbleibt die freigelegte Mündung
56 (siehe Fig. 2) an der Spitze 26 wegen der durch den Einschnitt bestimmten, dünnen Wand glatt und ist weder
ausgezackt noch zerrissen. Aus Gründen, die weiter unten im Detail erläutert werden, erstreckt sich der Stöpsel 32
des Absperrorgans 20 in die Mündung des Ausflußkanals 58 und steht bei Aufsetzen des Absperrorgans auf die Spitze
mit dem Ausflußkänal in genauem Eingriff.
In den Fig. 2, 3, 4 und 5 sind die Teile der Hauptkomponen-·
ten einer erfindungsgemäß konstruierten Spendevorrichtung
gezeigt. Für das strömende Medium 45, das gespendet werden soll, z.B. eines der Familie der Cyanacrylatklebstoffe, ;Lst
ein Behälter 44 vorgesehen, der ein Mundstück 46 umfaßt, welches durch eine innere Zylinderoberfläche 48 des Behälterhalses
50 definiert ist, der sich wiederum von der Schulter 52 aus erstreckt. Der Durchmesser der zylindrischen
Oberfläche 46 ist der gleiche oder ein etwas kleinerer als der Durchmesser des zylindrischen Bereichs 28 der
Spenderspitze 10, um einen Reibungs- oder Kraftschluß
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zwischen beiden Flächen zu gewährleisten. Der nach innen abgeschrägte Bereich 20 erleichtert die Einführung des
zylindrischen Bereichs in die zylindrische Oberfläche und entspricht einer korrespondierend abgeschrägt . ausgebildeten Schulter 54 (siehe Fig. 3). .
Das Absperrorgan 12 steht in Eingriff mit Spitze 26. Ein derartiger Eingriff bringt eine Einführung des Stöpsels
32 durch die Mündung 56 in den Ausflußkanal 58 (siehe Fig. 3) in der Spitze mit sich und führt weiter dazu, daß
der Wulst 40 im Absperrorgan mit der Nut 28 der Spitze in Eingriff kommt. Eine Verschlußkappe 60 umschließt Spenderspitze
10 und ihr aufgesetztes Absperrorgan 12 nach Einrasten
der in der Verschlußkappe angeordneten Verriegelungsmechanismen in die Verriegelungsmechanismen, die um
den zylindrischen Hals 50 angeordnet sind. ;
Fig. 6 zeigt die Spitze 10, aufgesetzt auf den Behälter 44 und
eingeschlossen in die Verschlußkappe 60. Es wird darauf hingewiesen^
daß das Absperrorgan 12 nicht von der 'Spitze abgetrennt
worden ist. Das heißt, die Verschlußkappe ist speziell so dimensioniert, daß sie die Versendung, der Spendevorrichtung
vom Hersteller über verschiedene Verteilungswege zum
Endverbraucher erlaubt, während die Spendevorrichtung hermetisch versiegelt bleibt.
Aufgrund von Untersuchungen hat sich·gezeigt, daß die
Evakuierung des Cyanacrylatklebstof fs aus dem Äusf lijßkanal
einer Spenderspitze, die
zu einer Auslaßöffnung führt, eine komplexe Funktion von verschiedenen Variablen darstellt. Derartige Variablen
umfassen Neigung zu rascher Polymerisation, Oberflächenspannung, Konfiguration des Ausflußkanals und Grad
der Oberflächenenergie des Materials, das den Ausflußka- nal und die Auslaßöffnung begrenzt. Anfänglich wurde angenommen, daß dadurch, daß' man den Ausflußkanal in Richtung
. 130033/0560, .
auf den Behälter nach aißen erweitert, ein Verbrücken des
Cyanacrylatklebstoffs quer über den Ausflußkanal verhindert werden könnte und die Polymerisation oder ein zum
Verstopfen des Ausflußkanals ausreichendes Verkrusten vermieden werden könnte. Das ist jedoch nicht der Fall.
Im Gegensatz zu den Erwartungen der Fachleute findet eine
im wesentlichen vollständige Drainage eines Cyanacrylatklebstoffs in einem Ausflußkanal mit konstantem Durchmesser
oder segmentiertem, konstantem Durchmesser statt, vorausgesetzt,
daß die jeweilige stromabwärts gelegene Ausflußkanalbegrenzung scharfkantig ist. Außerdem scheint
durch erzwungenen Trägheitsfluß die Evakuierung unterstützt
zu werden. Bei dem zur Zeit vorliegenden Verständnis wird angenommen, daß dieses Phänomen in erster Linie
eine Funktion der Oberflächenspannung des Cyanacrylatklebstoffs
ist, und daß die Oberflächenspannung in Kombination mit den anderen obengenannten Parametern dazu führt, eine
kontinuierliche Drainage zu unterstützen, nachdem mittels eines Stöpsels oder dergl. ein anfänglicher Fluß geschaffen
wurde.
Dementsprechend ist, wie aus den Fig. 1 bis 6 verschiedentlich hervorgeht, innerhalb des Absperrorgans 12 ein Stöpsel
32 ausgebildet, und zwar in der Weise, daß er in einen oberen Bereich des Ausflußkanals 58 eindringt,wenn das Absperrorgan
mit der Spenderspitze in Eingriff steht. Die anfängliche Einführung des Stöpsels in den Ausflußkanal
initiiert eine erzwungene Abwärtsströmung jeglichen Cyanacrylatklebstoffs,
entweder dadurch, daß dieser mit dem Stöpsel in Berührung kommt, oder durch einen Druckanstieg
der Luft innerhalb des Ausflußkanals zwischen dem eindringenden Ende des Stöpsels und jeglichen Cyanacrylatklebstoff
innerhalb des Ausflußkanals. Die anfängliche, abwärtsgerichtete Strömung führt aufgrund eines sog. Lawinen-
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effekts beim Vermischen mit etwaigem weiteren Cyanacrylatklebstoff im restlichen Bereich des Ausflußkanals
dazu, daß eine im wesentlichen vollständige Drainage des
Cyanacrylatklebstoffs aus dem Ausflußkanal zurück in den
Behälter initiiert und aufrechterhalten wird. .
Wie aus der obigen Beschreibung der Struktur von Absperrorgan
12 und Spenderspitze 10 hervorgeht, führt der Eingriff des Wulstes 40 in die Nut 28 dazu, daß das auf die Spenderspitze
aufgesetzte Absperrorgan in der Weise gehalten wird, daß ein unbeabsichtigtes Öffnen des Ausflußkanals
58 durch Entfernung von Stöpsel 32 verhindert Wird. Zusätzlich führt der kombinierte Effekt von einander entsprechender
Ausbildung des Stöpsels 32 und des Ausflußka- *
nals 58, einander entsprechender Ausbildung der abgeschrägten
Spitze 26 und der inneren, kegelförmigen Oberfläche des kegelförmigen Bereichs 30 sowie der einander entsprechenden
Ausbildung des Wulstes 40 und der Nut 28 dazu, daß eine luftdichte oder nahezu luftdichte Versiegelung geschaffen
wird, wodurch der Fluß eines strömenden Mediums, sei es Cyanacrylatklebstoff oder Luft, in den Behälter
hinein oder aus diesem heraus verhindert wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3» 5 und 6 werden die als Begleiterscheinung
der Ausbildung des Ausflußkanals 58 auftretenden, verschiedenen Parameter nochmals erläutert. Aus
den oben angegebenen Gründen sollte die den Ausflußkanal
begrenzende Wand nicht abgeschrägt ausgebildet sein, da anderenfalls aufgrund schlechter Drainage und darauffolgendem"Verbrücken"
des Cyanacrylatklebstoffs oft ein Verstopfen und Verkrusten auftritt. . · .
Aufgrund der notwendigen Toleranzen wird zur Herstellung
von Spitze und Absperrorgan als einstückige Einheit ein Spritzformverfahren angewendet. Die dabei erreichbare
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Toleranz erlaubt die Ausbildung einer sehr glatten Wand
bei dem Aüsflußkanal 58 und ermöglicht die Einhaltung eines konstanten Durchmessers im Bereich von 0,016 bis
0,053 Zoll über den ganzen Ausflußkanal. Um die Abtrennung eines jeglichen drainierten Cyanacrylatklebstoffs aus dem
Ausflußkanal 58 zurück in den Behälter 44 zu unterstützen und zu fördern, ist die Einlaßmündung 62 mit Absicht
scharfkantig ausgebildet. Eine derartige scharfe Kante eliminiert im wesentlichen das Anhängen von jeglichen
restlichen Tropfen oder Tröpfchen an derselben.
Die mit dem Spritzformverfahren verbundenen Maßlimitierungen
beschränken die maximale Länge des Ausflußkanals 58, mit der dieser bei der in Verbindung mit dem Durchmesser
des Ausflußkanals und der abnehmenden Wandstärke und Durchmesser
der Spitze 26 erforderlichen Toleranz ausgebildet werden kann. Ausgedehnte Untersuchungen zur Lösung dieses
Problems für Spitzen mit größerer Länge haben zur Ausbildung des in Fig. 6 gezeigten Ausflußkanals 58a geführt. Dieser
Ausflußkanal vermeidet die durch Limitationen des Spritzformverfahrens vorgegebenen Beschränkungen. Es wird
ein Ausflußkanal geschaffen, bei dem eine Drainage gewährleistet ist und der nicht verstopft. Der Ausflußkanal 58a
umfaßt eine Vielzahl von Bereichen mit konstantem Durchmesser 64, 66, 68 und 70 mit jeweils zunehmendem Durchmesser.
An der Verbindungsstelle von aneinanderstoßenden Bereichen sind jeweils scharfkantige, ringförmige Schultern
72, 74, 76 und 78 ausgebildet. Aus den oben angegebenen Gründen erfolgt durch jeden der Bereiche 64, 66,
und 70 die Drainage von jeglichem restlichem Cyanacrylatklebstoff.
An jeder Schulter schafft die scharfe Kante eine unzureichende Zunahme der Oberflächenspannung zur
Ausbildung irgendwelcher Tropfen oder Tröpfchen. Die Drainage ist daher gewährleistet. Bei einer ersten Ausführungsform
des Ausflußkanals 58a weisen die Bereiche •folgende Dimensionen auf.
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Bereich
Durchmesser | Lange |
Zoll | .-. Zoll |
0,040 | P »295 |
0,084 | .0,305 |
0,09375 | .1,267 |
0,250 | O.,123 |
64 66 68 70
Wie schon oben kurz erwähnt, sollte die Begrenzung der Spitze 26, die die Mündung 56 definiert, glatt und scharfkantig
sein, um das Zurückhalten eines Cyanacrylatklebstofftröpfchens
daran zu verhindern, welche die Mündung verkrusten oder verstopfen könnte.· Die Ausbildung einer
derartigen Kante bei Sollbruch-Verbindungsstellen stellt gewöhnlich ein Problem dar. Die bei der vorliegenden Erfindung
verkörperte Lösung dieses Prolems ist zweifach. Zunächst ist Ausflußkanal 58 oder 58a in der Weise ausgebildet,
daß er sich vollständig durch Spitze 26 und teilweise
in den Scheibenbereich 34 des Absperrörgäfcs 12 erstreckt, wie es insbesondere in Fig. 5 und 6 dargestellt
ist. Der ringförmige Einschnitt 42 hat einen V-förmigen
Querschnitt mit kleinem. Scheitelwinkel und umschreibt die Spitze 26 anschließend an die planare Oberfläche des Scheibenbereichs
16. Ein derartiger Einschnitt führt bei manuellem oder nicht-manuellem Abbrechen des Absperrorgans
12 von der Spitze 10 zu einer scharfkantigen Begrenzung der Spitze 26, die eine kegelförmige Ausbildung aufweist und
eine im wesentlichen glatte Oberfläche besitzt, weiche
nicht gezackt oder zerrissen ist und welche die Mündung
definiert, wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt ist. In.der
Oberfläche der Seheibe 34 liegt eine kleine Vertiefung vor, die früher eine Fortsetzung des bei Herstellung der
Spender-Absperrorgan-Einheit gebildeten Ausflußkanals darstellte. Diese Vertiefung hat für die Wirkungsweise des
Absperrorgan keine Bedeutung. Die Erstreckung des Ausflußkanals
über den Einschnitt 42 in die Scheibe gewähr-
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leistet jedoch, daß die Mündung, die nach Abbrechen der Spitze resultiert, gut definiert und glatt umschrieben
ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2, 3, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 werden
die Elemente der Verriegelungsmechanismen zwischen Verschlußkappe 60 und Behälter 44 erläutert. Vier Ansätze
82 sind gleichwinklig um die Oberfläche des zylindrischen
Halses 50 angeordnet. Diese Ansätze sind, wie gezd. gt, in
der Art abwärts orientierter Jalousien geformt. Die Verschlußkappe
60 umfaßt vier Ansätze 84, die sich von den Innenwänden der Verschlußkappe nach innen erstrecken und
positionsmäßig mit den Ansätzen 82 korrespondieren. Auf diese Weise wird bei Aufsetzen der Unterkante 86 der Verschlußkappe
auf die Schulter 88 des Behälters eine zusammenpassende Verriegelung zwischen den Ansätzen 82 und den
Ansätzen 84 geschaffen. Diese Ansätze sind, wie gezeigt, als nach aufwärts orientierte,jalousien-ähnliche Elemente
ausgebildet.
Im Querschnitt ist die Verschlußkappe 60 quadratisch und die untere Kante 88 so dimensioniert, daß sie im allgemeinen
mit der quadratischen Querschnittausbildung des Behälters 44 übereinstimmt. In geringem Abstand zu jeder
Ecke des Behälters 44 sind Widerlager 90 angeordnet, die sich von Schulter 88 aufwärtserstrecken. Jedes dieser
Widerlager definiert einen Kanal 92, der sich von Schulter
88 aufwärts und in radialer Fluchtung mit dem zylindrischen Hals 50 erstreckt. Die Verschlußkappe 60 umfaßt in
zwei entgegengesetzten Ecken sich nach innen erstreckende Rippen 94. Diese Rippen sind in Tiefe und Breite so dimensioniert,
daß sie bei Aufsetzen der Verschlußkappe auf den Behälter 44 und,falls die Unterkante 86 der Schulter 88 benachbart
ist, mit sich diametral gegenüberstehenden Kanä-
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len 92 in Eingriff stehen. Aus Fig. 10 geht hervor, daß
die Rippen derart ausgebildet sind, daß sie mit der Scheibe 34 des Absperrorgans 12 nicht kollidieren.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9, 10, 11 und 12 wird.das Aufsetzen
bzw. Abnehmen der Verschlußkappe 60 auf den Behälter 44 näher erläutert. Um die Verschlußkappe von dem Behälter
abzunehmen, werden die diametral gegenüberstehenden Ecken
96 der Verschlußkappe, nämlich diejenigen Ecken, die nicht die Rippen 94 umfassen, zusammengedrückt. Die resultierende
Verbiegung der Verschlußkappe 60 bewirkt bei den diametral entgegengesetzten Ecken 98 eine laterale Verschiebung
zueinander. Die resultierende Verschiebung entfernt die Rippen 94 aus ihren zugehörigen Kanälen 92. Bei Ausrasten
der Rippen fällt die Behinderung der Rotation der Verschlußkappe relativ zu dem Behälter weg. Simultan mit
dem Zusammendrücken der Ecken 96 und nach Ausrasten der
Rippen wird die Verschlußkappe 60 relativ zu dem Behälter 44 um die longitudinale Achse von Verschlußkappe und Be- .
hälter gedreht. Eine derartige Drehung hat eine seitliche
Verschiebung der Laschen 84 relativ zu Ansätzen 82 zur Folge. Die Drehung wird so lange fortgeführt, bis die
einander zugeordneten Ansätze nicht mehr in Wirkbeziehung stehen. Diese Stellung ist in Fig. 12 gezeigt. Die
Verschlußkappe kann jetzt von dem Behälter 44 entfernt werden. . " ' .
Das Aufsetzen der Verschlußkappe 60 auf den Behälter 44 erfolgt durch Wiederholung der oben beschriebenen Operation
in umgekehrter Reihenfolge. Das heißt, die Verschlußkappe 60 wird auf den Behälter 44 in der Weise placiert, daß die
Ansätze 84 allgemein mit den Widerlagern 90 fluchten. Anschließend
wird die Verschlußkappe um ihre longitudinale Achse relativ zum Behälter so lange gedreht, bis die
Ansätze 84 und die Ansätze 82 in Eingriff kommen und
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die Yerriegelung bewirken. Simultan werden die Ecken 96
der Verschlußkappe aufeinander zu gedrückt, um zwischen den Rippen 94 und den betreffenden Widerlagern 90 einen
Freiraum zu schaffen. Nachdem die Verschlußkappe hinsichtlich des Körpers ausreichend gedreht wurde, um die Ecken
der. Verschlußkappe mit den Ecken des Behälters zu fluchten, fluchten auch die Rippen 94 mit den Kanälen 92
und die Verschlußkappe kann losgelassen werden. An diesem Punkt ist die Drehung der Verschlußkappe in Bezug auf den
Behälter durch das Eingreifen der Rippen 94 in die Kanäle
92 in den Widerlagern beschränkt. Die vertikale Verschiebung der Verschlußkappe in Bezug auf den Behälter wird
durch die verriegelnde Wirkbeziehung zwischen den Ansätzen 82 und den Ansätzen 84 verhindert.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die Kante 86
der Verschlußkappe mit Kraftschluß auf der Schulter 88 sitzt, und zwar durch geeignete Anordnung der Ansätze 82
und/oder der Ansätze 84. Auf diese Weise wird die Verschlußkappe sicher und fest gehalten. Die Dichtigkeit des
Paßsitzes zwischen der Verschlußkappe und dem Behälter hat darüberhinaus keinen Effekt auf ein mögliches Auslaufen,
da zur Versiegelung des Ausflußkanals der Spenderspitze das Absperrorgan 12 vorgesehen ist.
Die ausgedehnte Kontaktfläche zwischen dem zylindrischen Dereich 18, dem abgeschrägten Bereich 20 und der unteren,
ringförmigen Oberfläche des Scheibenbereichs 16 mit korrespondierenden Oberflächen des zylindrischen Halses 50
des· Behälters 44 erlaubt die Ausbildung einer dichten Verschweißung. Auf diese Weise wird eine vollständige Versiegelung
zwischen der Spenderspitze und dem Behälter gewährleistet, und zwar trotz Variationen hinsichtlich der Herstellungstoleranzen
und möglicher Deformationen der zueinander passenden Oberflächen aufgrund von Kratzern und dergl.
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Die Fig. 13 und 14 zeigen eine variierte Ausführungsform der Spendevorrichtung. Bei dieser Variante sind sowohl
Behälter 100 als auch Verschlußkappe 102 im Querschnitt
kreisförmig und nicht quadratisch. Wie weiter oben beschrieben,
trägt der Behälter einen zylindrischen Hals zur Aufnahme von Spitze 10 und daran angesetztem Absperrorgan
12. Der Mechanismus zur lösbaren Befestigung der Verschlußkappe 102 auf dem Behälter umfaßt einen kreisförmigen Wulst 106, der um den zylindrischen Hals angeordnet
ist und die geneigte Oberfläche 108 sowie eine Oberfläche 110 aufweist, welche senkrecht auf der longitudinalen
Achse des Halses steht. In der Nähe der Kante 112 der Verschlußkappe ist ein sich radial nach innen erstreckender
Vorsprung 112 ausgebildet, der mit dem Wulst 106 unter Schaffung eines lösbaren Schnapp-Paßsitzes in Wirkbeziehung
steht. Auf diese Weise kann die Verschlußkappe leicht entfernt
und andererseits leicht wieder auf den. Behälter aufgesetzt werden. ' ■-·:"..
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Claims (30)
1. Spenderspitze, die auf das Mundstück eines Behälters von flüssigem Klebstoff aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in Kombination folgende Elemente umfaßt: ■ . .
(a)einen Einsatz (14) zum versiegelnden Eingriff
in das Mundstück (46) des Behälters (44);
(b) eine Spitze (26) zum Verteilen des Klebstoffs, die sich von dem Einsatz (14) wegerstreckt; .
(c) einen sich durch die Spitze (26) erstreckenden Ausflußkanal (58) zum Entlassen eines zu verteilenden,
strömenden Mediums;
(d) eine Einrichtung (12), die entfernbar am Ende der Spitze (26) angebracht ist und den Ausflußkanal (58)
vor Entfernung der Versiegelungseinrichtung (12) von der
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Spitze (26) hermetisch versiegelt; und
(e) eine Sollbruch-Verbindungsstelle zwischen der Spitze (26) und der Versiegelungseinrichtung (12) zum
Entfernen der Versiegelungseinrichtung (12) von der Spitze (26).
2. ' Spenderspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruch-Verbindungsstelle einen ringförmigen Einschnitt (42) um die Spitze (26) umfaßt, welcher
den Ausflußkanal (58) umschreibt.
3. Spenderspitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterschied der Radien zwischen dem Einschnitt (42) und dem Ausflußkanal (58) 0,0020 Zoll beträgt.
4. Spenderspitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (42) im Querschnitt V-förmig
ist.
5. Spenderspitze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelwinkel des V-förmigen Einschnittes
(42) spitz ist.
6. Spenderspitze nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ■
zeichnet, daß die Versiegelungseinrichtung ein Absperrorgan (12) umfaßt, welches Einrichtungen zum Abdecken
der Spitze (26) nach Abnahme und zwischenzeitlichen Perioden des Ausströmens des strömenden Mediums einschließt.
7. . Spenderspitze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (12) einen scheibenförmigen
.Bereich (34) und einen hohlen, kegelförmigen Bereich (30) umfaßt, der mittig auf dem scheibenförmigen Bereich
(34) angeordnet ist und sich von diesem longitudinal entlang der Achse des scheibenförmigen Bereichs (34) erstreckt.
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8. Spenderspitze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der scheibenförmige Bereich (34) am Ende der Spitze (26) befestigt ist.
9. Spenderspitze nach Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet,
daß die Achsen des Ausflußkanals (58); des scheibenförmigen Bereichs (34) und des kegelförmigen Bereichs
(30) fluchten.
10. Spenderspitze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollbruch-Verbindungsstelle einen ringförmigen Einschnitt (42) um die Spitze (26) umfaßt, welche
den Ausflußkanal (58) umschreibt.
11 * Spenderspitze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschnitt (42) im Querschnitt V-förmig ist.
12. Spenderspitze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ausflußkanal (58) in den scheibenförmigen
Bereich (34) erstreckt.
13. Spenderspitze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Einschnitts (42) mit einer
Oberfläche des scheibenförmigen Bereichs (34)' zusammenfällt. ■ :'- '
14. Spenderspitze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Differenz der Radien zwischen dem Einschnitt (42) und dem Ausflußkanal (58) 0,0020 Zoll beträgt.
15. Spenderspitze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Ausflußkanals (58) in einem Bereich von 0,016 bis 0,053 Zoll liegt.
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16. Spenderspitze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (14) eine scharfkantige Einlaßöffnung
umfaßt, die mit dem Ausflußkanal (58) kommuniziert.
17. Spenderspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (14) eine scharfkantige Einlaß-Öffnung (62) umfaßt, die mit dem Ausflußkanal (58) kommuniziert.
18. Spenderspitze nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausflußkanal (58) einen konstanten Durchmesser
aufweist.
19- Spenderspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Äusflußkanal (58a) eine Vielzahl von Bereichen (64,66,68,70) mit jeweils konstanten Durchmessern
umfaßt, die in der Weise angeordnet sind, daß die Durchmesser von dem Ende der Spitze (26) zum Einsatz (14)
hin jeweils zunehmen.
20.· Spenderspitze nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet,
daß jede Verbindungsstelle zwischen den Bereichen (64,66,68,70) mit jeweils konstantem Durchmesser eine
scharfkantige Schulter (72,74,76,78) umfaßt.
21. Spenderspitze nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet i daß der Einsatz (14) eine echarfkantige Einlaßöffnung
(62,78) umfaßt, die mit dem Ausflußkanal (58,58a) kommuniziert.
22. Spenderspitze nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die VerSiegelungseinrichtung ein Absperrorgan
(12) umfaßt, wobei diese Einrichtungen (30,32,34) einschließt, mittels derer die Spitze (26) nach Entfernen
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des Absperrorgans (12) und zwischenzeitlichen Perioden des
Austritts der Flüssigkeit abgedeckt wird.
23. Spenderspitze nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (12) einen scheibenförmigen
Bereich (34) und einen hohlen, kegelförmigen Bereich (30) einschließt, welcher mittig auf dem kegelförmigen
Bereich (34) angeordnet ist und sich längs der Achse des scheibenförmigen Bereichs (34) erstreckt.
24. Spenderspitze nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Bereich (34) am Ende
der Spitze (26) befestigt ist.
25. Spenderspitze nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruch-Verbindungsstelle einen ringförmigen.
Einschnitt (42) um die Spitze.(26) herum umfaßt, welcher den Ausflußkanal (58) umschreibt. " ·:
26. Spenderspitze nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Ausflußkahal (58) in den scheibenförmigen Bereich (34) erstreckt. ■ ....
27. Spenderspitze nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Einschnitts (42) mit einer
Oberfläche des scheibenförmigen Bereichs (34) zusammenfällt.
28. Spenderspitze nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschnitt (42) im Querschnitt V-förmig ist.
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29. . Spenderspitze nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß der Scheitelwinkel des V-förmigen Einschnitts (42) spitz ist.
30. Spenderspitze nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Radien zwischen dem Einschnitt
(42) und dem Ausflußkanal (58) 0,0020 Zoll beträgt.
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