DE120C - Luftmotor - Google Patents

Luftmotor

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Publication number
DE120C
DE120C DE000000000120DA DE120DA DE120C DE 120 C DE120 C DE 120C DE 000000000120D A DE000000000120D A DE 000000000120DA DE 120D A DE120D A DE 120DA DE 120 C DE120 C DE 120C
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Germany
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air motor
piston
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Description

1877.
Klasse 46.
W. GLOY in HOLZMINDEN a. d. Weser. r„ ^~" Lu ft mo to r. f.
Patentirt im Deutschen Reiche vom io. August 1877 ab. a^t-
Dieser Luftmotor ist ein geschlossener und stimmt in seiner Wirkungsweise mit dem Laubereau'schen Motor überein.
Die Schwungrad-Wellenkurbel K wird von dem Kolben A durch Vermittelung des Hebels B und der Stange C gedreht. Mit Hülfe der Stange D wird der Hebel E und der mit diesem in starrer Verbindung stehende Verdränger F gezwungen, eine schwingende Bewegung auszuführen, welche zur Folge hat, dafs ein bestimmtes Luftquantum abwechselnd zur heifsen und zur kalten Seite des Cylinders getrieben wird.
Durch die Volumenveränderung dieses Luftquantums wird der Kolben A in Bewegung gesetzt. Das Stück G sitzt fest im Cylinder.
Der Kolben A besteht aus einer biegsamen Platte (Leder etc.), welche durch eine schlecht leitende Schicht (Asche mit unverbrennlichem dünnen Filze bedeckt) gegen die Einwirkung der Wärme geschützt wird.
Durch den Kanal Hzieht die Feuerluft, durch den Kanal J das Kühlwasser.
Der oscillirende Verdränger besitzt die gute Eigenschaft, sich mit sehr kleinen Reibungswiderständen zu bewegen. Er macht es somit möglich, ein verhältnifsmäfsig grofses Luftquantum mit einem sehr kleinen Arbeitsaufwande von einer Seite zur anderen zu treiben. Dieses grofse Luftquantum ist aber bei einer verhältnifsmäfsig kleinen Temperaturdifferenz schon im Stande, nützliche Arbeit abzugeben. Der Erfinder beobachtete an einem Modell,, dafs schon bei einer Temperaturdifferenz von 20 ° C. im Innern kleine Lasten aufgezogen werden konnten.
Die - Vorzüge des Kolbens bestehen darin, dafs er
i. keiner Schmiere bedarf, 2. sich durch ungeübte Arbeiter erneuern läfst.
Will man das Hin- und Herschlagen der nicht gestützten Ledertheile, welches bei kleinen Maschinen kaum merkbar ist, bei gröfseren beseitigen, so kann man durch eine geeignete Vorrichtung (Pumpe, Ventil) dafür sorgen, dafs die kleinste Spannung in der Maschine gröfser als die atmosphärische Spannung wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Der oscillirende Verdränger.
2. Der eigenthümlich construirte Kolben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE000000000120DA 1877-08-09 1877-08-09 Luftmotor Expired - Lifetime DE120C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE120T 1877-08-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE120C true DE120C (de)

Family

ID=70917871

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE000000000120DA Expired - Lifetime DE120C (de) 1877-08-09 1877-08-09 Luftmotor

Country Status (1)

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DE (1) DE120C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199043B (de) * 1962-09-27 1965-08-19 John Deere Lanz Ag Schlegelfeldhaecksler
  • 1877

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199043B (de) * 1962-09-27 1965-08-19 John Deere Lanz Ag Schlegelfeldhaecksler

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