DE19823643A1 - Hydraulischer Antrieb (Muskelkraft) für Fahrräder und andere Fahrzeuge bzw. Geräte - Google Patents

Hydraulischer Antrieb (Muskelkraft) für Fahrräder und andere Fahrzeuge bzw. Geräte

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DE19823643A1
DE19823643A1 DE1998123643 DE19823643A DE19823643A1 DE 19823643 A1 DE19823643 A1 DE 19823643A1 DE 1998123643 DE1998123643 DE 1998123643 DE 19823643 A DE19823643 A DE 19823643A DE 19823643 A1 DE19823643 A1 DE 19823643A1
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Alfred Stelz
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/24—Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M19/00—Transmissions characterised by use of non-mechanical gearing, e.g. fluid gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Derzeitiger Stand
Bei Fahrrädern erfolgt der Antrieb mechanisch über eine Tretkurbel. Die Bewegungen der Füße beschreiben dabei Kreise, wobei zum Teil ungünstige Bebelstellungen entstehen.
Ausführungsbeschreibung
Bei der im Anspruch genannten Erfindung, erfolgt der Antrieb hydraulisch, wobei die Bewegungen der Füße lediglich ab und auf sind. Die ab bzw. auf Bewegungen sind variabel z. B. von 9 cm - 40 cm.
Der hydraulische Antrieb erfolgt über einen rechten und linken zweiseitigen Hebel die am Fahrrad beweglich angebracht sind. An den Hebeln befinden sich auf der einen Seite der Hebeldrehpunkte Fußpedale, die von einem Sitz aus betätigt werden können. Auf der anderen Seite der Hebeldrehpunkte sind Hydraulikzylinder bzw. deren Kolbenstangen befestigt, die Hydraulikzylinder dienen dabei als Pumpen.
Wird nun das Pedal des rechten Hebels nach unten gedrückt, so drückt die andere Seite des rechten Hebels die Kolben­ stange des rechten Zyl. nach oben, wobei der benötigte Druck entsteht um den Hydraulikmotor über eine Druckleitung anzutreiben. Nachdem die hydraulische Flüssigkeit den Hydraulikmotor durchströmt hat, drückt sie über die Rücklauf­ leitung die Kolbenstange des linken Zyl. nach unten wobei das Pedal des linken Hebels nach oben gedrückt wird. Dieser Vorgang wird nun wechselseitig fortgeführt. (Siehe schematische Darstellung I).
Die hydraulische Steuerung erfolgt über Ventile die sich durch den Druckwechsel in den Zylindern selbsttätig öffnen und schließen. (Siehe schematische Darstellung II).
Je nach Ausführung des hydraulischen Antriebes bzw. der zweiseitigen Hebel können enorme Drücke erzeugt werden.

Claims (11)

1. Hydraulischer Antrieb (Muskelkraft) für Fahrräder und andere Pedal betriebene Fahrzeuge bzw Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß links und rechts am Fahrradrahmen zweiseitige Hebel beweglich angebracht sind. (Darst. I).
2. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der einen Seite der Hebeldrehpunkte, Pedale so angebracht sind, daß sie von einem Sitz aus mit den Füßen gut betätigt werden können.
(Siehe schematische Darstellung I Pos. 2).
3. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der anderen Seite der Hebeldrehpunkte, Hydraulikzylinder bzw. deren Kolbenstangenköpfe verstell­ bar befestigt sind.
(Siehe schematische Darstellung I Pos. 3 u. 4).
4. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder am Fahrradrahmen so schwenkbar befestigt sind, daß sie der Verstellung der Kolbenstangenköpfe folgen können.
(Siehe schematische Darstellung I Pos. 7).
5. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verstellbarkeit der Kolbenstangenköpfe die Veränderung des Drehmomentes bzw. des hydraulischen Druckes bewirkt.
(Siehe schematische Darstellung I Pos. 4).
6. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder mit einer Flüs­ sigkeit gefüllt sind und als Pumpen dienen.
(Darst. I Pos. 3).
7. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder die als Pumpen dienen, durch Druck- und Rücklaufleitungen mit einem Hydraulikmotor (Axialkolbenmotor starr oder verstellbar) verbunden sind, dessen Antriebswelle sich durch den in den Zylindern erzeugten Druck dreht.
(Darst. I Pos. 5 u. 6).
8. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Steuerung über Ventile erfolgt die sich durch den Druckwechsel in den Hydraulikzylindern selbsttätig öffnen und schließen.
(Siehe schematische Darstellung II).
9. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenn im Hydraulikzylinder Nr. 1 Druck erzeugt wird, sich das Ventil der Druckleitung von Zyl. Nr. 1 zum Hydraulikmotor öffnet. Es schließt sich dabei das Ventil der Rücklaufleitung zum Zyl. Nr. 1 und das Ventil der Druckleitung zum Zyl. Nr. 2. Es öffnet sich dabei das Ventil der Rücklaufleitung zum. Zyl. Nr. 2.
Dieser Vorgang wiederholt sich wechselseitig.
(Siehe schematische Darstellung II).
10. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Anlage einen Flüssigkeitsbehälter aufweißt, der so über Leitungen mit der hydraulischen Anlage verbunden ist, daß sie befüllt bzw. entlüftet werden kann.
11. Hydraulischer Antrieb nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilfläche um die Ventile zu öffnen kleiner ist, als die Ventilfläche um die Ventile zu schließen. Außerdem wird der Schließdruck durch eine Feder unterstützt, so daß der durch die Druckausbreitung anstehende Gegendruck die Ventile nicht öffnen kann.
(Siehe schematische Darstellung II).
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