DE60207024T2 - Einheit zur Aufbewahrung und Ausgabe eines unter Druck stehenden Produktes - Google Patents

Einheit zur Aufbewahrung und Ausgabe eines unter Druck stehenden Produktes Download PDF

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DE60207024T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/44Valves specially adapted therefor; Regulating devices
    • B65D83/46Tilt valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpacken und zur Ausgabe eines unter Druck stehenden Produkts, insbesondere eines Kosmetikprodukts. Ein solches Produkt kann in Form einer Flüssigkeit, eines Schaums, oder mit viskoserer Konsistenz, insbesondere in Form einer Creme oder eines Gels, vorliegen. Die Erfindung kann insbesondere zur Verpackung und zur Ausgabe eines Pflegeprodukts, eines Schminkprodukts, eines Haarbehandlungs- oder Körperpflegeprodukts, oder eines Produkts zum Schutz der Haut vor der Sonneneinstrahlung verwendet werden.
  • Das Produkt kann mittels eines verflüssigten oder nicht verflüssigten Treibgases unter Druck gesetzt sein. Das Gas kann direkt in Kontakt mit dem Produkt, oder mittels eines Kolbens oder einer Tasche mit geschmeidigen Wänden davon getrennt, verpackt sein.
  • Die Patentanmeldung FR-A-2 635 085 beschreibt einen Spender von der Art mit Pumpe oder Ventil, der einen das Produkt enthaltenden Behälter aufweist. Über dem Behälter sitzen ein Ventil und ein Ausgabekopf für die Betätigung des Ventils und die Ausgabe des Produkts über mindestens eine Ausgabeöffnung. Eine Kappe ist zwischen zwei Anwendungen fest schließend auf den Ausgabeaufsatz aufgesetzt.
  • Die bei einer solchen Konfiguration auftretenden Probleme sind vielfältig.
  • Das erste Problem liegt daran, dass die Ausgabeöffnung selbst in der montierten Stellung der Kappe nicht dicht verschlossen ist. Daher sind insbesondere bei manchen Produkten, deren Tendenz zum Verstopfen beim Trocknen stark ist, die Ausgangsöffnung sowie der an der Ausgabeöffnung mündende Kanal Verschmutzungen ausge setzt, wodurch die Vorrichtung völlig unbrauchbar werden kann, insbesondere, wenn sie länger nicht benutzt wurde. Außerdem kann das Restprodukt im Kanal und in der Nähe der Öffnung sich verschlechtern, insbesondere durch Oxidation, und wenig attraktiv aussehen.
  • Außerdem besteht die große Gefahr der unabsichtlichen Betätigung des Ausgabeelements, insbesondere wenn es sich um ein Ventil handelt, dessen Betätigungshub sehr kurz ist.
  • Auf dem Gebiet der Vorrichtungen von der Art Aerosol ist es außerdem bekannt, entweder ein Ventil direkt in Form eines Aufsatzes herzustellen, der einen Kanal begrenzt, dessen freies Ende in der Ruhestellung von einem "Center-Post" verschlossen wird, oder ein übliches Ventil mit einem solchen Aufsatz zu versehen.
  • Vorrichtungen der oben erwähnten Art sind insbesondere in den folgenden Druckschriften beschrieben: EP-A-031 123, FR-A-2 684 080, US-A-5 370 313, US-A 3 696 977, EP-B1-298 847, FR-A-2 251 761, FR-A-2 253 970, US-A-3 406 944. Bei manchen dieser Druckschriften ist der Zufuhrkanal des Produkts im Inneren des Center-Post ausgebildet. Bei anderen ist der Zufuhrkanal des Produkts um den Center-Post herum ausgebildet.
  • Eine Betätigungssteuerung, im Allgemeinen in Form eines Drucks, unterbricht die Dichtheit zwischen dem Center-Post und dem freien Ende des die Ausgabeöffnung begrenzenden Aufsatzes, wodurch diese zumindest zum Teil freigegeben wird.
  • Wenn der Aufsatz als Ventil dient, ermöglicht es die Öffnung der Ausgabeöffnung, das Produkt direkt auszugeben.
  • Wenn der Aufsatz auf einem üblichen Ventil sitzt, bewirkt die Betäti gungssteuerung gleichzeitig oder praktisch gleichzeitig die Freigabe der Ausgabeöffnung und die Öffnung des Ventils. In gleicher Weise erfolgt die Rückkehr der Ausgabeöffnung in ihre Schließstellung durch elastische Rückstellung, wenn der Betätigungsdruck des Ventils endet, und dies entweder unter der Wirkung des Drucks des Produkts oder unter der Wirkung einer Rückstellkraft, die von einer Feder, die zur Ausstattung des Ventils gehöret, oder von einer Hilfsfeder erzeugt wird.
  • Allgemein ermöglichen solche Konfigurationen es dem ganzen Bereich des Zufuhrkanals, der sich vor der Ausgabeöffnung befindet, vor der Außenumgebung geschützt zu sein, wodurch die Probleme der Koagulation von Restprodukt an dieser Stelle oder der Oxidation eines solchen Restprodukts vermieden werden.
  • Wie bei der in der Patentanmeldung FR-A-2 635 085 beschriebenen Vorrichtung werden dagegen die zufälligen Betätigungen des Ventils durch nichts verhindert.
  • Außerdem bedingt eine solche Gestaltung eine Gestik, die nicht immer benutzerfreundlich ist, und die manche Arten der Entnahme erschwert. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn man mit dem gleichen Finger das Ventil betätigen und das ausgegebene Produkt aufnehmen möchte. Außerdem kann die Dichtheit insbesondere in der Nähe der Ausgabeöffnung schwierig herzustellen sein, wenn man nicht die Betätigung des Ventils erschweren will, was auf Gebieten wie zum Beispiel der Kosmetik als grundlegender Fehler angesehen werden kann. Schließlich sind die Herstellungskosten einer solchen Vorrichtung hoch und oft mit den Zwängen bestimmter Vertriebsnetze, wie z.B. bei den großen Handelsketten, unvereinbar.
  • Im Patent US-A-3 450 316 dient die Ventilstange selbst als Center- Post. Ein äußeres Element, das eine Ausgabeöffnung begrenzt, wird so auf die Ventilstange geschraubt, dass es von einer ersten Stellung, in der die Ausgabeöffnung freiliegt, in eine zweite Stellung übergeht, in der die Ausgabeöffnung verschlossen ist. Der Nachteil einer solchen Gestaltung liegt darin, dass sie die Verwendung einer Standard-Ventilstange verbietet. Zudem ist die Montage dieser Stange äußerst kompliziert. Bei Ventilen mit kurzem Betätigungshub ist es außerdem äußerst schwierig, gleichzeitig eine gute Sicherheit gegenüber unabsichtlichen Betätigungen des Ventils und eine gute Dichtheit beim Verschluss zu gewährleisten. Tatsächlich ist es das freie Ende der Ventilstange selbst, das den dichten Verschluss der Ausgabeöffnung gewährleistet, wenn das äußere Element in der zweiten Stellung ist. Aufgrund der direkten Kopplung zwischen dem äußeren Element und der Ventilstange kann daher der geringste vom äußeren Element auf die Ventilstange ausgeübte Druck zur Gewährleistung einer guten Dichtheit beim Verschluss die Betätigung des Ventils verursachen. Ein Aufbau vom gleichen Typ ist im Patent US-A-3 901 410 beschrieben.
  • Daher ist es eines der Ziele der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verpackung und zur Ausgabe eines Produkts unter Druck, insbesondere eines Kosmetikprodukts, herzustellen, die es ermöglicht, die oben unter Bezugnahme auf die üblichen Vorrichtungen erwähnten Probleme ganz oder teilweise zu vermeiden.
  • Insbesondere ist es ein Gegenstand der Erfindung, eine Vorrichtung zu liefern, bei der die Gefahren des Verstopfens und des Verschmutzens der Ausgabeöffnung und/oder des an dieser mündenden Kanals beträchtlich verringert sind.
  • Es ist ein weiterer Gegenstand der Erfindung, eine Vorrichtung zu liefern, die leicht zu benutzen und wirtschaftlich herstellbar ist.
  • Es ist noch ein Gegenstand der Erfindung, eine Vorrichtung zu liefern, bei der die Gefahren der unabsichtlichen Betätigung des Ventils wesentlich verringert sind.
  • Weitere Gegenstände gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor.
  • Erfindungsgemäß werden diese Ziele erreicht durch die Herstellung einer Verpackungs- und Ausgabevorrichtung, die aufweist:
    • i) einen unter Druck stehenden Behälter;
    • ii) ein den Behälter bestückendes Ventil, das eine Ventilstange aufweist, von der ein Abschnitt aus einem Ventilkörper vorsteht; und
    • iii) einen Ausgabekopf für die Betätigung des Ventils, wobei der Ausgabekopf aufweist:
    • a) ein erstes Element, von dem ein erstes Ende mit der Ventilstange derart gekoppelt ist, dass ein die Ventilstange axial durchquerender Kanal mit einem Kanal verbunden wird, der axial im ersten Element ausgebildet ist und über mindestens eine innere Ausgangsöffnung mündet, die in einem Abstand ungleich Null von einem freien Ende der Ventilstange angeordnet ist; und
    • b) ein zweites Element, das eine Ausgabeöffnung begrenzt und in der Lage ist, von einer ersten Stellung bezüglich des ersten Elements, die die Betätigung des Ventils verhindert und in der die Ausgabeöffnung vom ersten Element verschlossen wird, in eine zweite Stellung überzugehen, die die Betätigung des Ventils erlaubt und in der die Ausgabeöffnung zumindest zum Teil freigegeben ist und mit der inneren Ausgangsöffnung in Verbindung steht.
  • Diese einzigartige Kombination von Mitteln ermöglicht es, jede unab sichtliche Betätigung des Ventils zu verhindern. In der Lagerstellung ist der ganze Abschnitt des Ausgabekopfes, der sich vor der Ausgabeöffnung befindet, vor der Außenluft geschützt, wodurch jede Gefahr der Koagulation des Restprodukts und der Verschmutzung des Kopfes vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß, und im Gegensatz zu manchen üblichen Konfigurationen, die weiter oben erwähnt wurden, ist das erste Element ein von der Ventilstange unterschiedliches Element und ist zwischen letztere und das zweite Element eingefügt. Auf diese Weise bildet es einen Puffer zwischen der Ventilstange und dem zweiten Element und ermöglicht es sowohl, eine gute Dichtheit beim Verschluss der Ausgabeöffnung zu garantieren, als auch die Gefahr einer unabsichtlichen Betätigung des Ventils sehr niedrig zu halten. In den Druckschriften US-A-3 450 316 und US-A-3 901 410, auf die oben Bezug genommen wurde, ist das die Ausgabeöffnung definierende Element direkt mit der Ventilstange gekoppelt.
  • Der erfindungsgemäße Ausgabekopf kann auf einer beliebigen Standard-Ventilstange verwendet werden.
  • Eine solche Konfiguration ermöglicht es außerdem, einen Ausgabekopf herzustellen, dessen Ästhetik ähnlich derjenigen ist, die sich auf Behältern in Form von Tuben befinden. Dieses Merkmal ist vom Marketing-Standpunkt gesehen vorteilhaft, wenn das zu verpackende Produkt in Form einer Pflegecreme oder eines Gels vorliegt, die traditionell in einer Tube verpackt werden.
  • Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, um zumindest, wenn das zweite Element sich in der zweiten Stellung befindet, eine Dichtheit zwischen dem ersten und dem zweiten Element herzustellen, um den Transport der Gesamtheit des aus der (den) inneren Ausgangöff nung(en) austretenden Produkts zur Ausgabeöffnung zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise sorgen diese Mittel auch dann für Dichtheit, wenn das zweite Element in der ersten Stellung ist. Sie ermöglichen es so zu verhindern, dass Restprodukt, das sich in der Nähe der inneren Öffnung befindet, zwischen dem ersten und dem zweiten Element in Richtung des Ventils fließt und so die Vorrichtung verschmutzt.
  • Solche Mittel können aus einer ringförmigen Lippe bestehen, von der ein freier Rand, zumindest wenn das zweite Element in der zweiten Stellung ist, sich dicht gegen eine ringförmige Innenfläche des zweiten Elements anlegt.
  • Die Vorrichtung kann Mittel aufweisen, die, wenn das zweite Element bezüglich des ersten in der ersten Stellung ist, elastisch zwischen dem ersten und dem zweiten Element beansprucht werden. Ein solches leicht elastisch beanspruchtes Element trägt dazu bei, die Pufferwirkung zu verstärken, die weiter oben erwähnt wurde. Eine solche elastische Beanspruchung muss so sein, dass sie eine ausreichende Auflage zwischen dem ersten und dem zweiten Element ermöglicht, um einen ausreichend dichten Verschluss der Ausgabeöffnung zu gewährleisten, jedoch ohne die Gefahr einer Betätigung des Ventils. Zu diesem Zweck ist die ringförmige Lippe so gestaltet, dass sie eine ausreichende Flexibilität aufweist.
  • Die Dichtungsmittel können als elastische Mittel dienen. Der globale Aufbau wird dementsprechend vereinfacht.
  • Vorzugsweise weist der freie Rand der ringförmigen Lippe in eine Richtung entgegengesetzt zur Ventilstange. Wenn das zweite Element in der ersten Stellung ist, kann so der freie Rand leicht elastisch ge gen die Innenfläche einer Endwand des zweiten Elements anliegen, die die Ausgabeöffnung begrenzt, wobei der freie Rand sich dicht gegen die Innenfläche einer Seitenwand des zweiten Elements anlegt, wenn letzteres in der zweiten Stellung ist.
  • Vorzugsweise entsteht die Betätigung des Ventils aus einer Steuerung des zweiten Elements, die auf dieses ausgeübt wird, wenn es in der zweiten Stellung ist. Zu diesem Zweck kann die Außenfläche des zweiten Elements Reliefs aufweisen, insbesondere Wölbungen oder vertiefte Abschnitte, die die Ausübung eines Betätigungsdrucks an geeigneter Stelle begünstigen.
  • Vorzugsweise ist die Bewegung zur Betätigung des Ventils eine andere als diejenige, die den Übergang des zweiten Elements aus der ersten in die zweite Stellung erlaubt. So ist die Bewegung mit dem Ziel, den Ausgabekopf von der Lagerstellung (zweites Element in der ersten Stellung) in die Ausgabestellung (zweites Element in der zweiten Stellung) übergehen zu lassen, von der Bewegung zur Betätigung des Ventils getrennt. Es sind zwei unterschiedliche Steuerungen notwendig: die eine, um den Ausgabekopf in die Ausgabestellung zu bringen, und die andere, um das Ventil zu betätigen.
  • Vorzugsweise entsteht der Übergang des zweiten Elements von der ersten in die zweite Stellung aus einer Bewegung des zweiten Elements bezüglich des ersten, deren Ausrichtung und/oder Richtung sich von der Betätigungsbewegung des Ventils unterscheidet. So werden die Gefahren der unabsichtlichen Betätigung des Ventils, insbesondere genau in dem Moment, in dem man den Ausgabekopf von der Lagerstellung in die Betätigungsstellung bringt, wesentlich verringert.
  • So kann der Übergang des zweiten Elements aus der ersten in die zweite Stellung aus einer Bewegung des zweiten Elements bezüglich des ersten gemäß einer Achse X des ersten Elements entstehen, wobei die Betätigungsbewegung des Ventils eine Bewegung quer zur Achse X ist. Eine solche Konfiguration entspricht derjenigen, bei der man ein Kippventil verwendet.
  • Alternativ entsteht der Übergang des zweiten Elements aus der ersten in die zweite Stellung aus einer Bewegung des zweiten Elements bezüglich des ersten gemäß einer Achse X des ersten Elements, wobei die Betätigungsbewegung des Ventils eine Bewegung gemäß der Achse X in einer zweiten, zur ersten entgegengesetzten Richtung ist. Eine solche Konfiguration entspricht derjenigen, bei der man ein Eindrückventil verwendet.
  • Die zwischen dem ersten und dem zweiten Element vorhandene Kopplung ist derart, dass die zweite Stellung des zweiten Elements bezüglich des ersten eine "stabile" Stellung ist, d.h. dass diese Stellung selbst dann beibehalten wird, wenn die Beanspruchung endet, die den Übergang von der ersten in die zweite Stellung bewirkt. Eine solche Kopplung besteht vorzugsweise aus einem Vorgang des Festschraubens/Losschraubens. Tatsächlich ermöglicht eine solche Kopplung die Herstellung einer guten Dichtheit beim Verschließen der Ausgabeöffnung und verringert gleichzeitig die Gefahren der unbeabsichtigten Betätigung, insbesondere, wenn der Benutzer nach der Benutzung den Ausgabekopf von der Ausgabestellung in der Lagerstellung bringt.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform entsteht der Übergang von der ersten in die zweite Stellung aus einer Drehung des zweiten Elements bezüglich des ersten um etwa 360°.
  • Vorzugsweise hat (haben) die innere(n) Ausgangsöffnung(en) eine Achse, die nicht parallel zu einer Achse der Ausgabeöffnung ist. Dieses Merkmal trägt dazu bei, die Konfiguration des erfindungsgemäßen Ausgabekopfes zu erleichtern.
  • So kann die Ausgabeöffnung gemäß einer Achse X des ersten Elements ausgerichtet sein, während die innere(n) Ausgangsöffnung(en) quer zu dieser Achse ausgerichtet ist (sind).
  • Vorteilhafterweise weist der Ausgabekopf einen Montage-Mantelring auf, der fest mit dem Behälter verbunden ist, wobei das erste Element bezüglich des Montage-Mantelrings in Drehung blockiert ist. Dieses Merkmal ist insbesondere dann wichtig, wenn die relative Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Element eine Bewegung des Festschraubens/Losschraubens ist.
  • Der Montage-Mantelring kann fest auf den Behälter montiert sein, insbesondere durch klemmendes Einrasten. Alternativ kann er auf den Behälter geschraubt werden.
  • Vorteilhafterweise wird das erste Element bezüglich des Montage-Mantelrings mittels mehrerer Rasten in Drehung blockiert, die vom Montage-Mantelring (bzw. dem ersten Element) gebildet werden und in der Lage sind, sich in eine entsprechende Anzahl von Rillen einzufügen, die vom ersten Element (bzw. dem Montage-Mantelring) gebildet werden. Der Vorgang der Montage des Ausgabekopfes, und insbesondere das Abstimmen der Rasten mit den Rillen, ist umso einfacher zu erhalten, je größer ihre Anzahl ist. Zum Beispiel liegt ihre Zahl zwischen 2 und 6, und vorzugsweise zwischen 2 und 4.
  • Weiter vorteilhafterweise weist das zweite Element einen insbesondere ringförmigen Rand auf, der, wenn das zweite Element in der ersten Stellung ist, sich im Wesentlichen in Kontakt mit dem Montage-Man telring befindet, um die Betätigung des Ventils zu verhindern. Der Begriff "im Wesentlichen" drückt die Tatsache aus, dass das zwischen dem ringförmigen Rand der Kappe und dem Montage-Mantelring vorhandene Spiel geringer ist als der notwendige Hub, um die Betätigung des Ventils zu bewirken. Wenn das Ausgabeelement ein Ventil ist, kann ein solches Spiel etwa 0,5 mm betragen. Ein solcher Rand ist vorzugsweise entgegengesetzt zu der Endwand angeordnet, in der die Ausgabeöffnung ausgebildet ist.
  • Es können Mittel, insbesondere in Form eines axialen Anschlags, vorgesehen sein, um in der auf den Behälter montierten Stellung des Ausgabekopfes das Lösen des zweiten Elements vom ersten zu verhindern.
  • Auch kann das erste Element ein Organ insbesondere in Form eines durchgehenden oder unterbrochenen Kragens aufweisen, der in Zusammenwirkung mit einem entsprechenden Abschnitt des Mantelrings das Lösen des Ausgabekopfes vom Mantelring verhindert. Außerdem kann dieser ringförmige Kragen bei der Betätigung des Ausgabeelements durch Kippen mit dem entsprechenden Abschnitt des Mantelrings in Eingriff kommen und nach Art eines Hebels wirken. Dadurch wird die Ausgabe des Produkts noch erleichtert. Vorteilhafterweise ist es eben dieser Kragen, der die Rasten definiert, die die Kopplung des Mantelrings und des ersten Elements in Drehung gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhafterweise zur Verpackung und zur Ausgabe eines kosmetischen Produkts unter Druck, insbesondere eines Pflege-, Schmink-, Körperhygiene-, Haarbehandlungs- oder Sonnenschutzprodukts für die Haut, verwendet werden.
  • Abgesehen von den oben erläuterten Maßnahmen besteht die Erfin dung aus einer gewissen Anzahl weiterer Maßnahmen, die nachfolgend anhand von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen erklärt werden, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden.
  • 1 ist eine Gesamtansicht der Vorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ist eine Explosionsdarstellung des Ausgabekopfes, der die Vorrichtung der 1 bestückt;
  • 3A stellt den Ausgabekopf der 2 in der Lagerstellung dar;
  • 3B stellt den Ausgabekopf der 2 in der Ausgabestellung dar;
  • 3C stellt den Ausgabekopf der 3A und 3B während seiner Betätigung dar; und
  • 3D ist eine Querschnittsansicht der 3A.
  • Die 1, 2, 3A3D, auf die nun Bezug genommen wird, stellen verschiedene Ansichten einer Verpackungs- und Ausgabevorrichtung 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Gemäß dieser Ausführungsform weist die Vorrichtung 1 ein unter Druck stehendes Gefäß 2 auf, insbesondere aus Aluminium oder Weißblech, das das Produkt und ein Gas enthält, welches das Produkt unter Druck setzen kann. Über dem Behälter 2 sitzt ein Kippventil 11. Das Ventil 11 besitzt eine Ventilstange 12, die aus dem Ventilkörper 8 vorsteht und von einem axialen Kanal 9 durchquert wird. Der Behälter 2 ist mit einem Ausgabekopf 10 für die Betätigung des Ventils 11 und die Ausgabe des unter Druck stehenden Produkts versehen.
  • Der Ausgabekopf 10 mit der Achse X weist einen Montage-Mantelring 13 auf, der durch klemmendes Einrasten auf den Klemmwulst 14 des Ventils 11 montiert wird. Der Montage-Mantelring 13 weist hauptsächlich eine zylindrische Schürze 15 auf, von der ein Ende offen ist und das andere Ende eine ringförmige Randleiste 16 aufweist, die eine Öffnung 17 begrenzt. Die Innenfläche der Schürze 15 ist mit einem Wulst 18 zum Einrasten des Mantelrings 13 auf dem Klemmwulst 14 des Ventils versehen.
  • Der Ausgabekopf 10 weist auch ein erstes Element 20 auf, das hauptsächlich ein rohrförmiges Organ 21 besitzt, von dem ein erstes Ende 22 klemmend auf die Ventilstange 12 montiert ist, um die Verbindung zwischen dem das erste Element 20 durchquerenden, axialen Kanal 23 und dem die Ventilstange 12 durchquerenden, axialen Kanal 19 zu gewährleisten.
  • Das rohrförmige Organ 21 weist einen dem ersten Ende 22 benachbarten ersten Abschnitt 24 auf, der durch eine Schulter 26, die an ihrem Umfang in einem ringförmigen Wulst 27 endet, von einem zweiten Abschnitt 25 mit geringerem Querschnitt als der erste getrennt ist.
  • In der Nähe des ersten Endes 22 schließt das rohrförmige Organ 21 an eine ringförmige Querwand 28 an. Der Umfangsrand der ringförmigen Wand 28 schließt an eine seitliche Schürze 29 an, deren Außenfläche ein Gewinde 30 aufweist.
  • An ihrem der Querwand 28 entgegengesetzten Ende schließt die Schürze 29 an einen kegelstumpfförmigen Schürzenabschnitt 31 an, der in einem unterbrochenen ringförmigen Kragen endet, dessen Außendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Öffnung 17 im Mantelring 13. Der unterbrochene Kragen weist zwei einander diametral entgegengesetzte Abschnitte auf, die Rasten 32 formen, welche dazu bestimmt sind, sich in Rillen 9 einzufügen, die zwischen Rippen 7 ausgebildet sind, die in regelmäßigem Abstand auf der Innenfläche der seitlichen Schürze 15 des Mantelrings 13 angeordnet sind, um das innere Element 20 des Ausgabekopfs 10 bezüglich des Mantelrings 13 in Drehung zu blockieren. Dieses Ineingriffbringen der Rillen 9 des Mantelrings 13 mit den Rasten 32 des inneren Elements 20 ist in der Querschnittsansicht der 3D dargestellt.
  • An seinem dem Ende 22 entgegengesetzten Ende 33 endet das rohrförmige Organ 21 in einem Abschnitt mit verringertem Querschnitt 34, der von der Endwand 35 verschlossen wird. In der Nähe der Endwand 35 mündet der Kanal 23 radial über mindestens eine innere Öffnung 36. Der Abschnitt mit verringertem Querschnitt 34 wird von einer ringförmigen Lippe 37 umrahmt, von der ein Ende an das innere Element 20 anschließt, während das andere Ende einen nach oben gerichteten freien Rand 38 bildet.
  • Der Ausgabekopf 10 weist auch ein zweites Element 40 von im Wesentlichen gleicher Höhe wie die Höhe des ersten Elements 20 auf, das außerhalb des letzteren angeordnet ist.
  • Das Element 40 besitzt eine seitliche Schürze 41, deren Querschnitt in Richtung eines offenen Endes 42 progressiv zunimmt, das in einem freien Rand 43 endet. In der Nähe des offenen Endes 42 weist die Innenfläche der seitlichen Schürze 41 ein Gewinde 44 auf, das in der Lage ist, mit dem Gewinde 30 zusammenzuwirken, das auf der Außenfläche des inneren Elements 20 vorgesehen ist.
  • Im Wesentlichen auf halber Höhe bildet die Innenfläche der seitlichen Schürze 41 eine ringförmige Randleiste 45, die gegen den Wulst 27 des inneren Elements 20 so in Anschlag kommen kann, dass sie, wie man nachfolgend im Einzelnen sehen wird, das äußere Element 40 daran hindert, sich vom inneren Element 20 zu lösen, An ihrem dem offenen Ende 43 entgegengesetzten Ende 46 wird die seitliche Schürze von einer Querwand 47 verschlossen, die in der Mitte eine axiale Öffnung 48 aufweist, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Abschnitts mit verringertem Querschnitt 34 des Elements 20. Der Abschnitt 34 des Elements 20 hat einen in entgegengesetzter Richtung zur Endwand 35 leicht zunehmenden Querschnitt.
  • Die Montage des Ausgabekopfs gemäß der soeben beschriebenen Ausführungsform geschieht folgendermaßen:
    Das innere Element 20 wird über sein Ende 33 ins Innere des Mantelrings 13 über dessen Öffnung 17 eingeführt, indem darauf geachtet wird, dass die Rasten 32 zwischen zwei Rippen 7 des Mantelrings 13 angeordnet werden.
  • Dann wird das mit dem Mantelring 13 ausgestattete innere Element 20 über sein Ende 33 ins Innere des äußeren Elements 40 bis zum Überschreiten des ringförmigen Kragens 45 durch den Wulst 27 eingeführt. Ein solches Überschreiten erfolgt durch eine leichte elastische Verformung.
  • Das Einführen des inneren Elements 20 wird fortgesetzt, bis das Gewinde 44 des äußere Elements 40 mit dem Gewinde 30 des inneren Elements 20 in Eingriff kommt.
  • Das Element 40 wird dann auf das innere Element 20 geschraubt. Dabei fügt sich der Abschnitt mit verringertem Querschnitt 34 des inneren Elements dicht ins Innere der Öffnung 48 des äußeren Elements 40 ein. Der Abschnitt mit verringertem Querschnitt 34 kann in Richtung der Ventilstange einen leicht zunehmenden Querschnitt haben, um die Dichtheit beim Schließen zu erhöhen. Der freie Rand 38 der Lippe 37 liegt leicht elastisch gegen die Innenfläche der Endwand 47 an. Der freie Rand 43 der seitlichen Schürze 41 ist im Wesentlichen in Kontakt mit der ringförmigen Querwand 16 des Mantelrings 13.
  • Dann muss nur noch der Mantelring auf den Behälter montiert werden, indem er am Klemmwulst 14 des Ventils 11 befestigt wird, wobei man darauf achtet, dass die Ventilstange 12 ins Innere des unteren Endes 22 des rohrförmigen Elements 21 eingeführt wird.
  • In der in 3A gezeigten Stellung ist der ringförmige Rand 43 des Elements 40 in Anschlag gegen die Querwand 16 des Mantelrings 13. Die Ausgabeöffnung 48 wird durch den Abschnitt mit verringertem Querschnitt 34 des inneren Elements 20 dicht verschlossen. In dieser Stellung ist jede Bewegung (Eindrücken oder seitliches Kippen) des Elements 40 unmöglich. Das Ventil 11 kann also nicht betätigt werden.
  • Um das Ventil 11 zur Ausgabe einer Produktdosis zu betätigen, schraubt der Benutzer das Element 40 vom inneren Element 20 los, bis der Kragen 45 des äußeren Elements 40 gegen den Wulst 27 des inneren Elements in Anschlag kommt. In dieser in 3B dargestellten Stellung ist der freie Rand 43 der seitlichen Schürze 41 des äußeren Elements 40 in Abstand zum Mantelring 13. Der Abschnitt mit verringertem Querschnitt 34 des inneren Elements 20 ist nicht mehr in Eingriff mit der Ausgabeöffnung 48, die dann freigelegt ist. Der freie Rand 38 der ringförmigen Lippe 37 wird dicht gegen die Innenfläche der seitlichen Schürze 41 des äußeren Elements 40 angelegt.
  • Um das Ventil zu betätigen, muss dann noch, wie in 3C dargestellt, ein seitlicher Druck F auf die Außenfläche der seitlichen Schürze 41 des äußeren Elements 40 ausgeübt werden, und dies unabhängig von der Winkelstellung, in der dieser Druck ausgeübt wird. Der so auf das Element 40 ausgeübte Druck bewirkt das Kippen der Ventilstange 12 und den Austritt des Produkts unter Druck über den Kanal 19 der Ventilstange 12, den Kanal 23 des inneren Elements 20, die innere Ausgangsöffnung 36 und die Ausgabeöffnung 48. Wenn der Druck auf das äußere Element 40 endet, schließt sich das Ventil automatisch unter der Rückstellkraft einer geeigneten Feder, die innerhalb des Ventilkörpers 8 angeordnet ist.
  • Nach der Benutzung schraubt der Benutzer das äußere Element wieder auf das innere Element, und dies, bis der Ausgabekopf 10 sich von neuem in der Konfiguration der 3A befindet.
  • In der obigen ausführlichen Beschreibung wurde Bezug genommen auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Es ist klar, dass Varianten hinzugefügt werden können, ohne sich von der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht wird, zu entfernen.

Claims (20)

  1. Verpackungs- und Ausgabevorrichtung (1), die aufweist: i) einen unter Druck stehenden Behälter (2); ii) ein den Behälter bestückendes Ventil (11), das eine Ventilstange (12) aufweist, von der ein Abschnitt aus einem Ventilkörper (8) vorsteht; und iii) einen Ausgabekopf (10) für die Betätigung des Ventils, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabekopf aufweist: a) ein erstes Element (20), von dem ein erstes Ende mit der Ventilstange derart gekoppelt ist, dass ein die Ventilstange axial durchquerender Kanal (19) mit einem Kanal (23) verbunden wird, der axial im ersten Element ausgebildet ist und über mindestens eine innere Ausgangsöffnung (36) mündet, die in einem axialen Abstand ungleich Null von einem freien Ende der Ventilstange (12) angeordnet ist; und b) ein zweites Element (40), das eine Ausgabeöffnung (48) begrenzt und in der Lage ist, von einer ersten Stellung bezüglich des ersten Elements, die die Betätigung des Ventils verhindert und in der die Ausgabeöffnung vom ersten Element (20) verschlossen wird, in eine zweite Stellung überzugehen, die die Betätigung des Ventils erlaubt und in der die Ausgabeöffnung (48) zumindest zum Teil freigegeben ist und mit der inneren Ausgangsöffnung (36) in Verbindung steht.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Ventils (11) aus einer Steuerung des zweiten Elements (40) besteht, die auf dieses ausgeübt wird, wenn es in der zweiten Stellung ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang des zweiten Elements (40) von der ersten in die zweite Stellung aus einer Bewegung des zweiten Elements bezüglich des ersten entsteht, deren Ausrichtung und/oder Richtung sich von der Betätigungsbewegung des Ventils (11) unterscheidet.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang des zweiten Elements (40) von der ersten in die zweite Stellung aus einer Bewegung des zweiten Elements bezüglich des ersten gemäß einer Achse X des ersten Elements entsteht, wobei die Betätigungsbewegung des Ventils (11) eine Bewegung quer zur Achse X ist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang des zweiten Elements (40) von der ersten in die zweite Stellung aus einer Bewegung des zweiten Elements bezüglich des ersten (20) gemäß einer Achse X des ersten Elements entsteht, wobei die Betätigungsbewegung des Ventils (11) eine Bewegung gemäß der Achse X in einer zweiten, zur ersten entgegengesetzten Richtung ist.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des zweiten Elements (40) bezüglich des ersten (20) eine Bewegung des Festschraubens/Losschraubens ist.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von der ersten in die zweite Stellung aus einer Drehung des zweiten Elements (40) bezüglich des ersten um etwa 360° entsteht.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die innere(n) Ausgangsöffnung(en) (36) eine Achse hat (haben), die nicht parallel zu einer Achse der Ausgabeöffnung (48) ist (sind).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeöffnung (48) gemäß einer Achse X des ersten Elements ausgerichtet ist, während die innere(n) Ausgangsöffnung(en) (36) quer zu dieser Achse ausgerichtet ist (sind).
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabekopf (10) einen Montage-Mantelring (13) aufweist, der fest mit dem Behälter (2) verbunden ist, wobei das erste Element (20) bezüglich des Montage-Mantelrings in Drehung blockiert ist.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Montage-Mantelring (13) fest auf den Behälter montiert ist, insbesondere durch klemmendes Einrasten.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (20) bezüglich des Montage-Mantelrings mittels einer oder mehrerer Rasten (32) in Drehung blockiert wird, die vom ersten Element (bzw. dem Montage-Mantelring) gebildet werden und in der Lage sind, sich in eine entsprechende Anzahl von Rillen (9) einzufügen, die vom Montage-Mantelring (bzw. dem ersten Element) gebildet werden.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (40) einen insbesondere ringförmigen Rand (43) aufweist, der, wenn das zweite Element in der ersten Stellung ist, sich im Wesentlichen in Kon takt mit dem Montage-Mantelring (13) befindet, um die Betätigung des Ventils zu verhindern.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel, insbesondere in Form eines axialen Anschlags (27, 45), vorgesehen sind, um in der auf den Behälter montierten Stellung des Ausgabekopfes das Lösen des zweiten Elements vom ersten zu verhindern.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (37, 38) aufweist, um zumindest, wenn das zweite Element sich in der zweiten Stellung befindet, eine Dichtheit zwischen dem ersten Element (20) und dem zweiten (40) herzustellen, um den Transport der Gesamtheit des aus der (den) inneren Ausgangöffnung(en) (36) austretenden Produkts zur Ausgabeöffnung (48) zu gewährleisten.
  16. Vorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmittel aus einer ringförmigen Lippe (37) bestehen, von der ein freier Rand (38), zumindest wenn das zweite Element (40) in der zweiten Stellung ist, sich dicht gegen eine ringförmige Innenfläche des zweiten Elements (40) anlegt.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (37, 38) aufweist, die, wenn das zweite Element (40) in der ersten Stellung bezüglich des ersten ist, elastisch zwischen dem ersten und dem zweiten Element (20, 40) beansprucht werden.
  18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsmittel von den elastischen Mitteln gebildet werden.
  19. Vorrichtung (1) nach den Ansprüchen 16 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das zweite Element (40) in der ersten Stellung ist, der freie Rand (38) elastisch gegen die Innenfläche einer Endwand (47) des zweiten Elements anliegt, die die Ausgabeöffnung (48) begrenzt, wobei der freie Rand (38) sich dicht gegen die Innenfläche einer Seitenwand (41) des zweiten Elements (41) anlegt, wenn dieses in der zweiten Stellung ist.
  20. Verwendung einer Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verpackung und zur Ausgabe eines kosmetischen Produkts unter Druck, insbesondere eines Pflege-, Schmink-, Körperhygiene-, Haarbehandlungs- oder Sonnenschutzprodukts für die Haut.
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