DE60133073T2

DE60133073T2 - Abgabeeinheit für die gleichzeitige Abgabe von zwei Produkten

Info

Publication number: DE60133073T2
Application number: DE60133073T
Authority: DE
Inventors: Pierre-Andre Lasserre; Marcel Sanchez; Giuseppe Dalsant
Original assignee: LOreal SA
Current assignee: LOreal SA
Priority date: 2000-10-20
Filing date: 2001-10-17
Publication date: 2009-03-26
Anticipated expiration: 2021-10-18
Also published as: MXPA01010514A; CA2359418C; US20020117516A1; DE60133073D1; ATE387965T1; US6722532B2; EP1201318B1; EP1201318A1; AR031017A1; CN1234585C; JP2006081933A; FR2815616B1; ES2301524T3; JP2002369712A; CN1349919A; CA2359418A1; FR2815616A1; BR0105203B1; BR0105203A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Abgabe von zwei zum Zeitpunkt des Gebrauchs zu mischenden Produkten und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, von zwei Haarfärbeprodukten.
Man kennt zahlreiche Vorrichtungen, die die Mischung von zwei getrennt gelagerten Produkten zum Zeitpunkt des Gebrauchs gestatten.
So kennt man aus der französischen Patentanmeldung FR-A-2 732 245 eine Abgabeeinheit, die einen Körper und einen Druckknopf umfasst, der bezüglich dieses Körpers beweglich ist, um die gleichzeitige und getrennte Abgabe von zwei Produkten aus zwei Behältern zu bewirken, in denen diese Produkte getrennt gelagert sind, wobei jeder Behälter mit einem Ventil versehen ist, das eine hohle Betätigungsstange umfasst, deren Eindrücken die Abgabe des Produkts bewirkt.
Eine Schwierigkeit bei manchen bekannten Abgabeeinheiten kommt daher, dass die Betätigungsstange obere Enden aufweisen kann, die nicht genau auf der gleichen Höhe gelegen sind, und zwar aufgrund von Herstellungstoleranzen, was eine Gefahr einer nicht gleichzeitigen Abgabe der Produkte mit sich bringt.
Ferner besteht ein Bedarf daran, über eine Abgabeeinheit zu verfügen, die leicht geändert werden kann, indem eine große Anzahl von Bauelementen wiederverwendet wird, wenn die Natur der abzugebenden Produkte sich ändert, um zu Skalenvorteilen bei deren Herstellung zu kommen.
Andere Abgabeeinheiten wurden vorgeschlagen, die jedoch nicht vollständig befriedigend sind.
Beispielsweise kann man nennen das Patent US 3,236,457 , die europäischen Patentanmeldungen EP-A-0 313 414 , EP-A-0 427 609 oder EP-A-0 243 667 , das britische Patent GB 1,163,978 oder die französischen Patentanmeldungen FR-A-2 598 392 und FR-A-1 413 164 .
Insbesondere DE 100 09 233 A1 (entspricht dem Oberbegriff des Hauptanspruchs) beschreibt eine Abgabeeinheit, die, um eine nicht gleichzeitige Abgabe des Produkts zu vermeiden, ein Ventil vorsieht, das die Produkte der beiden Behälter aufnimmt und das sich erst nach einem Eindrücken der beiden hohlen Stangen öffnet.
Gegenstand der Erfindung ist eine neue Abgabeeinheit, die insbesondere den eingangs genannten Nachteil nicht aufweist.
Diese neue Abgabeeinheit ist von dem Typ, der einen Körper und ein Betätigungselement umfasst, das bezüglich dieses Körpers beweglich ist, um die gleichzeitige Abgabe von zwei Produkten im gemischten oder getrennten Zustand ausgehend von zwei Behältern zu bewirken, in denen diese Produkte getrennt gespeichert sind. Jeder Behälter ist mit einer Pumpe oder einem Ventil versehen, das eine hohle Betätigungsstange umfasst. Das Eindrücken einer solchen hohlen Stange bewirkt die Abgabe des Produkts.
Die erfindungsgemäße Abgabeeinheit, die im Hauptanspruch definiert ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement mindestens einen inneren Kanal umfasst, der das Fließen des Produkts zu einem Abgabeansatz gestattet.
Die Erfindung gestattet eine befriedigende Arbeitsweise trotz eventueller Höhendifferenzen zwischen den oberen Enden der Betätigungsstangen.
Außerdem kann die Art, auf die die Produkte zum Betätigungselement gebracht werden, im getrennten oder im gemischten Zustand, leicht geändert werden, indem einfach der Aufbau des Zwischenorgans geändert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist das Betätigungselement angelenkt.
Das Zwischenorgan umfasst vorteilhafterweise eine Austrittsleitung, über die die Produkte im getrennten oder gemischten Zustand austreten, und das Betätigungsorgan umfasst vorteilhafterweise eine Mündung, die diese Austrittsleitung aufnehmen kann.
Die Austrittsleitung und die Mündung bilden vorteilhafterweise eine nicht dichte Verbindung, wenn das Betätigungselement im Ruhezustand ist, was eine Verringerung der Gefahr gestattet, dass es sich verklemmt oder von selbst in Betrieb tritt.
Die Austrittsleitung kann in der Mündung des Betätigungselements mit einer Möglichkeit des Winkelausschlags um mindestens eine geometrische Achse oder auch mit einer Möglichkeit des Winkelausschlags um zwei zueinander senkrechte geometrische Achsen aufgenommen sein. Eine solche Anordnung lässt hinsichtlich der Höhe der oberen Enden der Betätigungsstangen relativ große Herstellungstoleranzen zu. Bei einer besonderen Ausführung umfasst der Körper der Abgabeeinheit innere Lappen, die an Kragen, die in den Behältern gebildet sind, einrasten können.
Bei einer besonderen Ausführung ist das Betätigungselement an dem Körper durch Einrasten befestigt.
Der Körper der Abgabeeinheit kann insbesondere einen Schlitz umfassen und das Betätigungselement kann an einem Ende einen Zahn umfassen, der in diesen Schlitz einrasten kann.
Dieser Schlitz ist vorteilhafterweise bezüglich einer Wand zurückversetzt angeordnet, an der das Betätigungselement in Anschlag kommen kann, wenn es in einer Richtung bewegt wird, die derjenigen, die die Abgabe bewirkt, entgegengesetzt ist, wobei diese Wand den Benutzer daran hindert, das Betätigungselement soweit anzuheben, dass er Zugang zu dem Zwischenorgan erhält.
Wenn das Betätigungselement verschwenkbar ist, besitzt dieses, wenn man es in der geometrischen Schwenkachse im Profil betrachtet, eine allgemeine Γ-Form.
Das Betätigungselement kann starr sein. So kann das Betätigungselement auf einer Innenseite mindestens eine Versteifungsrippe umfassen, wobei in diesem Fall der Körper der Abgabeeinheit eine Aussparung umfassen kann, die die Aufnahme dieser Versteifungsrippe gestattet, wenn das Betätigungselement auf seine Abgabestellung zu bewegt wird.
Das Betätigungselement kann ein Befestigungselement umfassen, das zur Montage eines angebrachten Abgabeansatzes dient.
Dieser Abgabeansatz kann an dem Betätigungselement durch Verschrauben befestigt sein. Gemäß einer Abwandlung kann der Abgabeansatz an dem Betätigungselement durch Einrasten mit einer Möglichkeit der Drehung um eine Achse befestigt sein.
Der Abgabeansatz kann gerade oder gekröpft sein, je nachdem, ob die Abgabe mit dem Kopf nach unten oder dem Kopf nach oben vorgenommen wird.
Das freie Ende des Abgabeansatzes kann abgeschrägt sein, um beispielsweise leichter in die Haare einzutreten, um eine Furche zu bilden.
Das Befestigungselement kann einen Strahlbrecher umfassen, insbesondere wenn die Produkte vor der Abgabe gemischt werden sollen, was eine bessere Homogenisierung der Mischung gestattet.
Bei einer besonderen Ausführung umfasst das Zwischenorgan einen langgestreckten rohrförmigen Teil, der mindestens an einem Ende durch eine Düse geschlossen ist, deren Austrittsöffnung verschlossen ist. Die Verwendung einer Düse, um den langgestreckten rohrförmigen Teil zu verschließen, gestattet es, in den Vorteil der breiten Verfügbarkeit der Düsen und ihrer geringen Kosten zu kommen, und vermeidet es, dass ein spezielles Verschlussorgan hergestellt werden muss.
Die Abgabeeinheit kann mindestens ein Verriegelungselement umfassen, das zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Abgabestellung beweglich ist und gestattet, wenn es in der Verriegelungsstellung ist, eine Bewegung des Betätigungselements zu verhindern, die ausreicht, um die Abgabe zu verursachen.
Ein solches Verriegelungselement gestattet es, die Gefahren der versehentlichen Abgabe von Produkt während des Transports zu vermeiden.
Bei einer besonderen Ausführung kann das Verriegelungselement sich bezüglich des Betätigungselements drehen, wobei es mit dem Abgabeansatz fest verbunden ist und an dem Körper der Abgabeeinheit in Verriegelungsstellung zur Anlage kommen kann.
Ebenfalls bei einer besonderen Ausführung umfasst das Zwischenorgan mindestens eine Versteifungslängsrippe.
Der Körper der Abgabeeinheit kann in seinem oberen Teil angebrachte Verschlusselemente umfassen, die nach Einführung des Zwischenorgans in den Körper der Abgabeeinheit angebracht werden, um dieses im Inneren zu halten.
Bei einer besonderen Ausführung umfasst der Körper der Abgabeeinheit rohrförmige Auflageflächen, die Aufnahmen bilden, die dazu bestimmt sind, die Behälter aufzunehmen, und diese Auflageflächen umfassen Nuten, in denen das Zwischenorgan aufgenommen ist.
Das Zwischenorgan umfasst vorteilhafterweise mindestens eine Rippe, die zwischen die Auflageflächen außerhalb der Aufnahmen eintritt und die Zentrierung des Zwischenorgans im Inneren des Körpers der Abgabeeinheit gestattet.
Das Zwischenorgan kann in dem Körper der Abgabeeinheit mit einem merklichen Spiel gehalten sein, wenn das Betätigungselement nicht betätigt wird und die Abgabeeinheit in Bereitschaft ist, auf den Behältern montiert zu werden.
Das Zwischenorgan kann ausgebildet sein, um die Produkte getrennt bis zu dem Betätigungselement zu leiten.
Das Betätigungselement kann hierbei ausgebildet sein, um die Produkte getrennt bis zum Abgabeansatz zu leiten.
Das Zwischenorgan kann auch gemäß einer Abwandlung ausgebildet sein, um die Mischung der Produkte zu gestatten, bevor diese das Betätigungselement erreichen.
Der Abgabeansatz kann ein Mischelement umfassen, das dazu bestimmt ist, die Mischung der Bestandteile zu begünstigen. Ein solches Mischelement kann ausgebildet sein, um die Bestandteile zu zwingen, sich in einer nicht rein axialen Richtung beispielsweise auf einem Weg zu bewegen, der einen oder mehrere allgemein schraubenförmige Abschnitte umfasst.
Das Mischelement kann eine Folge von identischen Teilen umfassen, die nacheinander von dem Produkt durchquert werden. Das Mischelement kann außerhalb des Abgabeansatzes hergestellt sein und axial in dessen Innerem durch Anschlag an einen Ende an einer Schulter des Ansatzes und durch Anschlag am anderen Ende an dem Teil des Betätigungselements, auf dem der Absatz montiert ist, blockiert sein.
Wenn das Betätigungselement durch den Benutzer nicht ausreichend bewegt wird, besteht die Gefahr, dass nur eines der Abgabeventile betätigt wird. Um diese Gefahr zu reduzieren, kann die Abgabeeinheit so ausgebildet sein, dass die Bewegung des Betätigungselements über einen vorbestimmten Weg ein für den Benutzer wahrnehmbares Klickgeräusch erzeugt. So weiß dieser, dass er das Betätigungselement ausreichend betätigt hat, wenn er dieses Klickgeräusch hört.
Bei einer besonderen Ausführung umfasst die Abgabeeinheit mindestens einen elastisch verformbaren Lappen, der in einem Sinn verformt wird, wenn das Betätigungselement aus einer Anfangsruhestellung heraus bis zu einer gewissen Schwelle bewegt wird, und sich im anderen Sinn verformt, wenn das Betätigungselement diese Schwelle überschritten hat.
Bei einer besonderen Ausführung umfasst der Körper der Abgabeeinheit zwei Lappen, die durch die Bewegung des Betätigungselements verformt werden können, um ein Klickgeräusch zu erzeugen.
Der oder die Lappen können an einen allgemein ebenen Wandabschnitt anschließen und so angeordnet sein, dass sie sich aus der Ebene dieses Wandabschnitts heraus bei einer Bewegung des Betätigungselements verformen. Eine Abmessung des oder der Lappen kann in Richtung des freien Endes jedes Lappens abnehmen.
Bei einer besonderen Ausführung sind zwei Lappen an dem Körper der Abgabeeinheit vorgesehen, um ein Klickgeräusch bei der Bewegung des Betätigungselements zu erzeugen, und umfasst letzteres zwei Rippen, die auf die Lappen drücken können. Diese Rippen können nützlich sein, um das Betätigungselement zu versteifen, insbesondere wenn dieses, wenn man es im Profil betrachtet, eine allgemeine Γ-Form besitzt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Abgabevorrichtung, die eine Abgabeeinheit, wie sie oben definiert ist, und zwei Behälter umfasst, an denen die Abgabeeinheit befestigt ist.
Die Behälter enthalten beispielsweise flüssige oder breiförmige Produkte, die zum Zeitpunkt des Gebrauchs zu mischen sind.
Die Behälter können unter Druck stehen.
Die Behälter können mit Ventilen versehen sein und die Betätigungsstange jedes Behälters kann ein oberes Ende aufweisen, dessen axiale Positionierung mit einer Toleranz von mehr als oder gleich 0,2 mm oder auch mehr als oder gleich 0,3 mm bekannt ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die folgende ausführliche Beschreibung von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen der Erfindung und die beiliegende Zeichnung. In dieser zeigen:
1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Abgabevorrichtung, die mit einer Abgabeeinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung versehen ist,
2 eine getrennte perspektivische Darstellung eines geraden Abgabeansatzes, der zur Bestückung der Vorrichtung von 1 bestimmt ist,
3 eine perspektivische Ansicht eines gekröpften Abgabeansatzes,
4 einen Schnitt der Abgabeeinheit von 1 in einer die Achsen der Betätigungsstange enthaltenden Ebene, wobei die Behälter nicht dargestellt sind,
5 eine getrennte Darstellung eines Elements zum Verschließen des Körpers der Abgabeeinheit von 1,
6 eine getrennte Darstellung des Betätigungselements der Abgabevorrichtung von 1 von unten,
7 und 8 Schnitte in einer zu der Ebene von 4 senkrechten Mittelebene, die die Abgabeeinheit zeigen, wenn das Betätigungselement im Ruhezustand ist bzw. nachdem es betätigt wurde, um die Abgabe des Produkts zu bewirken,
9 eine getrennte Darstellung des Zwischenorgans,
10 und 11 eine Darstellung von Einzelheiten von 9,
12 eine getrennte Darstellung des Körpers der Abgabeeinheit von 1 von unten,
13 einen Schnitt nach der Linie XIII-XIII von 12,
14 eine Seitenansicht des einzeln dargestellten Betätigungselements,
15 einen Schnitt nach der Schnittlinie XV-XV von 6,
16 einen Schnitt in einer Mittelebene des Betätigungselements,
17 eine Darstellung eines Zwischenorgans gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
18 eine Darstellung eines Abgabeansatzes gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
19 eine getrennte Darstellung des oberen Teils des Behälters,
20 eine Schnittdarstellung des Betätigungselements und des Abgabeansatzes gemäß einer abgewandelten Ausführungsform,
21 eine Vorderansicht des Körpers der Abgabeeinheit gemäß einer abgewandelten Ausführungsform,
22 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit XXII von 21 und
23 eine getrennte perspektivische Darstellung des Mischelements von 20.
In 1 ist eine Abgabevorrichtung 1 dargestellt, die eine Abgabeeinheit 2 umfasst, die auf zwei Behältern 3 und 4 montiert ist, die Produkte enthalten, die zum Zeitpunkt des Gebrauchs zu mischen sind.
Die Abgabeeinheit 2 umfasst einen Körper 5 und ein Betätigungselement 6, das mit einem Befestigungselement 7 versehen ist, das zur Montage eines geraden Abgabeansatzes 8, wie er in 2 dargestellt ist, oder eines gekröpften Abgabeansatzes 9, wie er in 3 dargestellt ist, dient.
Die Abgabeeinheit ist in 4 im Schnitt dargestellt und man sieht auf dieser, dass der Körper 5 ein Zwischenorgan 10 aufnimmt, dessen Aufgabe im Nachstehenden beschrieben wird. Das Zwischenorgan 10 und das Betätigungselement 6 sind verschieden, wobei sie getrennt hergestellt sind.
Der Körper 5 ist im oberen Teil mit Hilfe von Verschlusselementen 11 geschlossen, die in 5 einzeln dargestellt sind und die ausgebildet sind, um in entsprechenden Öffnungen des Körpers 5 einzurasten.
Jeder Behälter 3 oder 4 ist in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Aerosoldruckbehälter und umfasst ein Ventil, das mit einer Betätigungsstange 15 versehen ist, wie man in 19 sehen kann.
Das Ventil ist an einem Kragen 16 des Behälters durch Verfalzung gehalten.
Die Höhe des oberen Endes 17 der Betätigungsstange 15 ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einer Toleranz von etwa 0,3 mm bekannt.
Die Betätigungsstange 15 ist hohl und die Produktabgabe findet, wenn die Betätigungsstange eingedrückt wird, durch diese hindurch statt.
Der Körper 5 umfasst rohrförmige Auflageflächen 16, die unten geschlitzt sind, um elastische Lappen 17 zu bilden, die an ihrer radial inneren Fläche jeweils mit einem Zahn 18 versehen sind, der hinter einem Kragen 16' des entsprechenden Behälters einrasten kann.
Die rohrförmigen Auflageflächen 16 sind ferner an ihrer radial inneren Fläche mit axialen Rippen 19 versehen, deren unteres Ende 20 als Hubendanschlag bei der Einführung der Behälter 3 oder 4 in den Körper 5 der Abgabeeinheit dient.
Die rohrförmigen Auflageflächen 16 sind im oberen Teil jeweils mit einer Nut 22 versehen, die den Durchgang des Zwischenorgans 10 gestattet, wie im Nachstehenden beschrieben wird.
Der Körper 5 umfasst einen Außenmantel 25, der mit seinem unteren Teil den nicht zylindrischen oberen Teil 26 der Behälter 3 oder 4 ganz oder teilweise bedeckt.
Der Körper 5 umfasst einen inneren Lappen 26, den man in den 7 und 8 sehen kann, und der von einem Schlitz 27 durchquert ist, den man in 12 sehen kann, und das Betätigungselement 6 umfasst ein Ende 28, das mit einem Zahn 29 versehen ist, der in den Schlitz 27 einrasten kann, wobei die Montage eine Möglichkeit des Verschwenkens des Betätigungselements 6 um eine zur Schnittebene der 7 und 8 senkrechte geometrische Rotationsachse zulässt.
Der Körper 5 weist einen Durchgang 30 für das Betätigungselement 6 auf, wobei dieser Durchgang 30 auf der Seite gelegen ist, die dem Lappen 26 entgegengesetzt ist, der bezüglich einer Wand 35 zurückversetzt ist, die einen Anschlag bildet, der es verhindert, dass das Betätigungselement 6 in der Richtung bewegt wird, die zu derjenigen, die die Abgabe bewirkt, entgegengesetzt ist, wodurch verhindert wird, dass der Benutzer Zugang zu dem Zwischenorgan 10 hat.
Das Betätigungselement 6 ist starr und besitzt, wenn es wie in den 7 und 8 von der Seite betrachtet wird, eine allgemeine Γ-Form.
Das Betätigungselement 6 besitzt auf seiner Innenseite, wie man in den 6 und 14 bis 16 sehen kann, Versteifungsrippen.
Insbesondere umfasst das Betätigungselement 6 zwei seitlich äußerste Versteifungsrippen 14 sowie zwei innere Versteifungsrippen 41.
Der Körper 5 weist zwei Aussparungen 42 auf, die es gestatten, die Rippen 41 aufzunehmen, wie man in den 8, 12 und 13 sehen kann.
Das Befestigungselement 7 ist mit dem Betätigungselement 6 einstückig ausgeführt, wie man in 16 sehen kann.
Das Befestigungselement 7 besteht bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem Schacht mit der Achse X, der mit einem Gewinde 44 versehen ist.
Dieser Schacht ist unten durch eine Mündung 45 ebenfalls mit der Achse X verlängert.
Ein Strahlbrecher 46 ist einstückig mit dem Betätigungselement 6 am Boden der Mündung 45 hergestellt.
Das Zwischenorgan 10 umfasst, wie man insbesondere in 9 sehen kann, einen langgestreckten rohrförmigen Teil 47 mit der Achse Y, der an einem Ende 48 offen ist, zwei Ansätze 49, die mit dem Inneren des langgestreckten Teils 47 in Verbindung sind, und eine Austrittsleitung 50 mit der zur Achse Y senkrechten Achse Z, die in einer Mittelebene von den Ansätzen 49 gleich weit entfernt gelegen ist.
Das Zwischenorgan 10 umfasst unten auf derselben Seite wie die Ansätze 49 eine zentrale Versteifungsrippe 51, deren Enden 51' von den Ansätzen 49 beabstandet sind, und zwei Längsrippen 52, die sich jeweils über die ganze Länge des Zwischenorgans 10 erstrecken.
Die Achsen W der Ansätze 49 sind zur Achse Y senkrecht.
Das obere Ende 55 des Ansatzes ist abgerundet, wie man in 9 sehen kann.
Jeder Ansatz 49 weist einen ersten Abschnitt 56 seiner Innenfläche auf, der konisch ist und an seinem Scheitel an eine Schulter 57 anschließt, an der das obere Ende 17 der Betätigungsstange 15 des entsprechenden Behälters zur Anlage kommen kann.
Der langgestreckte rohrförmige Teil 47 des Zwischenorgans 10 ist an dem Ende 48 mit Hilfe einer Düse 60 geschlossen, deren Austrittsöffnung verschlossen ist, wie man in 4 sehen kann.
Wenn das Zwischenorgan 10 in den Körper 5 eingesetzt ist, sind die Ansätze 49 im Mittelpunkt der jeweiligen rohrförmigen Auflageflächen 19 positioniert, wobei der langgestreckte rohrförmige Teil 47 in den Nuten 22 aufgenommen ist, die im oberen Teil dieser rohrförmigen Auflageflächen 16 vorgesehen sind, wobei die zentrale Rippe 51 an der Zentrierung des Zwischenorgans 10 im Körper 5 beteiligt ist, indem sie mit den Enden 51 an den rohrförmigen Auflageflächen 16 zur Anlage kommen kann.
Angesichts der Innenform der Ansätze 49 sind diese einfach auf die Betätigungsstangen 15 aufgesetzt, wenn das Betätigungselement 6 im Ruhezustand ist, wobei die Betätigungsstangen 15 erst dann sich dicht in die Ansätze 49 einpassen, wenn das Betätigungselement 6 eingedrückt wird und das Eindrücken des Zwischenorgans in den Körper 5 bewirkt.
Man bemerkt, dass das abgerundete Ende 55 des Ansatzes 50 in der Mündung 45 mit einer Möglichkeit des Winkelausschlags um zwei zueinander senkrechte Achsen aufgenommen ist, und zwar um eine zur Achse Y parallele Achse und um eine Achse, die zu der von den Achsen Y und Z definierten Ebene senkrecht ist.
Diese Verbindung in etwa nach der Art eines Kugelgelenks gestattet es dem Zwischenorgan, eine eventuelle Höhendifferenz zwischen den oberen Enden 17 der Betätigungsstange 15 der Behälter auszugleichen.
Die Abgabeeinheit 2 wird auf die Behälter 3 und 4 aufgesetzt, während das Zwischenorgan 10 sich im Inneren des Körpers 5 befindet und das Betätigungselement 6 an seinem Platz ist.
Die Abgabeeinheit 2 kann befestigt werden, indem sie auf die nebeneinander angeordneten Behälter 3 und 4 herunter bewegt wird, bis die Kragen 16' der Behälter im Inneren der rohrförmigen Auflageflächen 16 einrasten.
Die Abgabevorrichtung 1 wird auf folgende Weise verwendet.
Der Benutzer schraubt auf das Befestigungselement 7 je nachdem, ob die Vorrichtung dazu bestimmt ist, mit dem Kopf nach unten oder mit dem Kopf nach oben verwendet zu werden, einen Abgabeansatz 8 oder 9.
Man bemerkt, dass der Abgabeansatz 8 ein abgeschrägtes freies Ende 70 aufweist, was die Bildung einer Furche in den Haaren erleichtert.
Um die Abgabe zu bewirken, drückt der Benutzer auf das Betätigungselement 6 in der Richtung des Pfeils U von 8.
Die Betätigung des Betätigungselements 6 bewirkt das Eindrücken des Zwischenorgans 10 und die Öffnung der Ventile der Behälter 3 und 4.
Die von diesen abgegebenen Produkte mischen sich im Inneren des rohrförmigen Teils 47, indem sie zum Fuße der Austrittsleitung 50 gelangen.
Die Mischung erreicht dann den Abgabeansatz 8 oder 9, um beispielsweise auf die Haare abgegeben zu werden.
Um eine Mischung der in den Behältern 3 oder 4 enthaltenen Produkte im Inneren des Zwischenorgans 10 zu vermeiden, kann man ein Zwischenorgan 10' verwenden, das in 17 dargestellt ist und das sich von dem in 9 dargestellten dadurch unterscheidet, dass der langgestreckte rohrförmige Teil 17' an seinen beiden axialen Enden offen ist und dass er innen eine Trennwand 71 umfasst, die im Inneren der Austrittsleitung 50 zwei getrennte Kanäle 72 und 73 bildet.
Auf diese Weise mischen sich die Produkte erst bei Ankunft in dem Abgabeansatz 8 oder 9, was im Fall der Verwendung von gewissen Produkten die Vermeidung von Verstopfungsgefahren gestattet.
Die beiden Enden des langgestreckten rohrförmigen Teils 47' sind durch Düsen, wie die Düse 60 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels, geschlossen.
Das Betätigungselement und der Abgabeansatz können innen Trennwände umfassen, die es gestatten, die beiden Produkte, ohne sie zu mischen, bis zu der Austrittsöffnung des Abgabeansatzes zu befördern.
Um einen versehentlichen Betrieb der Vorrichtung zu verhindern, kann man diese mit einem Verriegelungselement versehen, das es gestattet, das Eindrücken des Betätigungselements 6 in verriegelter Stellung zu blockieren.
In 18 ist ein gerader Abgabeansatz 8' dargestellt, der sich von dem in 2 dargestellten dadurch unterscheidet, dass er an seiner Basis 2 einander diametral entgegengesetzte Flügel 80 umfasst und dass er innen einen ringförmigen Wulst 81 umfasst, der ausgebildet ist, um an einem Befestigungselement, das dem oben beschriebenen Befestigungselement 7 ähnlich ist, durch Einrasten befestigt zu werden, wobei das Gewinde 44 jedoch durch Einrasterhebungen ersetzt ist.
Auf diese Weise kann sich der Abgabeansatz 8 um die Achse X zwischen einer Abgabestellung, in der die Flügel 80 in der Verlängerung des oberen Teils des Betätigungselements liegen und dessen Eindrücken nicht stören, und einer Verriegelungsstellung drehen, in der die Flügel 80 sich auf der oberen Wand des Körpers 5 zu beiden Seiten des Betätigungselements abstützen können und dessen Eindrücken verhindern.
Der Abgabeansatz kann ein Mischelement aufnehmen, das dazu bestimmt ist, die Mischung der Bestandteile zu begünstigen.
Als Beispiel hat man in 20 einen Abgabeansatz 8'' dargestellt, der auf ein Betätigungselement 6 aufgeschraubt ist, das mit demjenigen, das oben unter Bezugnahme auf die 16 beschrieben wurde, identisch ist. Ein Mischelement 100, das in 23 getrennt dargestellt ist, ist im Inneren des Ansatzes 8'' angeordnet. Das Mischelement 100 umfasst eine Folge von Unterelementen 100a und 100b, die jede der Komponenten, die in den Abgabeansatz 8'' gelangen, zwingen, einem nicht geradlinigen Weg zu folgen. Ein solcher Weg ist bei dem dargestellten Beispiel im Wesentlichen schraubenförmig.
Das Mischelement 100 stützt sich an seinem oberen Ende an einer Schulter 85 des Ansatzes 8'' und an seinem unteren Ende an dem oberen Rand des Befestigungselements 7 ab. Der Ansatz 8'' umfasst an seiner Basis einen ringförmigen Flansch 86, der an dem Betätigungselement 6 zum Anliegen kommt, und eine Mehrzahl von axialen Rippen 87, die dazu bestimmt sind, das Ergreifen des Abgabeansatzes 8'' bei seiner Aufschraubung auf das Betätigungselement 6 zu erleichtern.
In den 21 und 22 ist ein Körper 5' gemäß einer Ausführungsvariante dargestellt.
Der Körper 5' unterscheidet sich von dem oben beschriebenen Körper 5 dadurch, dass die Aussparungen 42, die zur Aufnahme der Rippen 41 bestimmt sind, durch Aussparungen 42' ersetzt sind, deren Form so gewählt ist, dass sie Lappen 120 bilden, die dazu bestimmt sind, elastisch verformt zu werden, wenn der Benutzer auf das Betätigungselement 6 drückt, so dass ein Klickgeräusch erzeugt wird, das dem Benutzer angibt, dass er ausreichend auf das Betätigungselement 6 gedrückt hat. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel schließt jeder Lappen 120 an einen allgemein ebenen Wandabschnitt 121 an und weist ein freies Ende 122 auf, das in dem Weg der Rippe 41 gelegen ist, wenn das Betätigungselement 6 bewegt wird. Auf diese Weise werden die Lappen 120 auf das Innere des Körpers 5' aus der Ebene des Wandabschnitts 121 heraus verformt, wenn das Betätigungselement 6 bis zu einer gewissen Schwelle eingedrückt wird. Wenn das Betätigungselement 6 über diese Schwelle hinaus bewegt wird, kehren die Lappen 120 durch Elastizität in ihre ursprüngliche Form zurück, was ein Klickgeräusch erzeugt.
22 zeigt, dass die Breite der Lappen 120, parallel zur Ebene dieser Figur gemessen, in Richtung auf ihr freies Ende 122 abnimmt. Man bemerkt auch, dass die Lappen 120 bezüglich einer Mittelachse M des Wandabschnitts 121 schräg gerichtet sind. Die Dicke der Lappen 120, senkrecht zur Ebene von 22 gemessen, ist im Wesentlichen gleich derjenigen des Wandabschnitts 121, so dass die Verformung der Lappen 120 unter der Wirkung der Bewegung des Betätigungselements 6 von einer leichten Verformung des Wandabschnitts 121 begleitet ist, was die Geräuschstärke des abgegebenen Klickgeräuschs erhöht.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sofern man in ihrem Rahmen bleibt, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.
Insbesondere kann man den Abgabeansatz und das Verriegelungselement anders ausführen.
Man kann auch die unter Druck stehenden Behälter mit Ventil durch Behälter mit Pumpe ersetzen.

Claims

Abgabeeinheit (2), umfassend einen Körper (5; 5') und ein Betätigungselement (6), das bezüglich des Körpers beweglich ist, um die gleichzeitige Abgabe von zwei Produkten in gemischtem oder getrenntem Zustand aus zwei Behältern (3, 4) zu bewirken, in denen diese Produkte getrennt gelagert sind, wobei jeder Behälter mit einer Pumpe oder einem Ventil versehen ist, die bzw. das ein hohle Betätigungsstange (15) umfasst, deren Eindrücken die Abgabe des Produkts bewirkt, wobei diese Abgabeeinheit ein von dem Betätigungselement verschiedenes Zwischenorgan (10; 10') umfasst, das zwei Ansätze (49) umfasst, die jeweilig auf die beiden Betätigungsstangen der Behälter aufgesteckt werden können, und das Betätigungselement (6) und das Zwischenorgan (10; 10') ausgebildet sind, mindestens bei der Betätigung des Betätigungselements so zusammenzuwirken, dass der Durchgang der von den Behältern kommenden Produkte zum Betätigungselement gestattet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement mindestens einen inneren Kanal umfasst, der das Fließen der Produkte zu einem Abgabeansatz (8; 8'; 9) gestattet.
Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (6) angelenkt ist.
Einheit nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenorgan eine Austrittsleitung (50) umfasst, über die die Produkte in getrenntem oder gemischtem Zustand austreten, und dass das Betätigungselement eine Mündung (45) umfasst, die diese Austrittsleitung aufnehmen kann.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsleitung und die Mündung eine nicht dichte Verbindung bilden, wenn das Betatigungselement im Ruhezustand ist.
Einheit nach einem der beiden unmittelbar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsleitung (50) in der Mündung (45) des Betätigungselements mit einer Möglichkeit des Winkelausschlags um mindestens eine geometrische Achse aufgenommen ist.
Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsleitung (50) in der Mündung (45) des Betätigungselements mit einer Möglichkeit des Winkelausschlags um mindestens zwei zueinander senkrechte geometrische Achsen aufgenommen ist.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Abgabeeinheit innere Lappen (17) umfasst, die an Kragen (16'), die an den Behältern gebildet sind, einrasten können.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (6) an dem Körper (5) durch Einrasten befestigt ist.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Abgabeeinheit einen Schlitz (27) umfasst und dass das Betätigungselement an einem Ende einen Zahn (29) umfasst, der in diesen Schlitz einrasten kann.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz bezüglich einer Wand (35) zurückversetzt angeordnet ist, an der das Betätigungselement in Anschlag kommen kann, wenn es in einer Richtung bewegt wird, die derjenigen, die die Abgabe bewirkt, entgegengesetzt ist, wobei diese Wand den Benutzer daran hindert, das Betätigungselement so weit anzuheben, dass er Zugang zu dem Zwischenorgan erhält.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (6) verschwenkbar ist und, wenn man es in der geometrischen Schwenkachse betrachtet, im Profil eine allgemeine ☐-Form besitzt.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement starr ist.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement auf einer Innenseite mindestens eine Versteifungsrippe (41) umfasst und dass der Körper der Abgabeeinheit eine Aussparung (42) umfasst, die die Aufnahme dieser Versteifungsrippe gestattet, wenn das Betätigungselement auf seine Abgabestellung zu bewegt wird.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement eine Befestigungselement (7) umfasst, das zur Montage eines angebrachten Abgabeansatzes (8, 9) dient.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgabeansatz (8, 9) an dem Betätigungselement durch Verschraubung befestigt ist.
Einheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgabeansatz an dem Betätigungselement durch Einrasten mit der Möglichkeit der Drehung um seine Achse befestigt ist.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgabeansatz (8, 8') gerade ist.
Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgabeansatz (9) gekröpft ist.
Abgabeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (70) des Abgabeansatzes (8, 8') abgeschrägt ist.
Abgabeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement einen Strahlbrecher (46) umfasst.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenorgan (10; 10') einen langgestreckten rohrförmigen Teil (47; 47') umfasst, der an mindestens einem Ende durch eine Düse (60) geschlossen ist, deren Austrittsöffnung gestopft ist.
Abgabeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Verriegelungselement (80) umfasst, das zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Abgabestellung beweglich ist und gestattet, wenn es in der Verriegelungsstellung ist, eine Bewegung des Betätigungselements zu verhindert, die ausreicht, um die Abgabe zu verursachen.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement sich bezüglich des Betätigungselements drehen kann, wobei es mit dem Abgabeansatz fest verbunden ist und an dem Körper der Abgabeeinheit in Verriegelungsstellung zur Anlage kommen kann.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenorgan mindestens eine Versteifungslängsrippe (51) umfasst.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Abgabeeinheit in seinem oberen Teil angebrachte Verschlusselemente (11) umfasst, die nach Einführung des Zwischenorgans in den Körper der Abgabeeinheit angebracht werden, um dieses im Inneren zu halten.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeeinheit rohrförmige Auflageflächen (16) umfasst, die Aufnahmen bilden, die dazu bestimmt sind, die Behälter aufzunehmen, und dass diese Auflageflächen Nuten (22) umfassen, in denen das Zwischenorgan aufgenommen ist.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenorgan mindestens eine Rippe (51) umfasst, die zwischen die Auflageflächen außerhalb der Aufnahmen eintritt und die Zentrierung des Zwischenorgans im Inneren des Körpers der Abgabeeinheit gestattet.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenorgan in dem Körper der Abgabeeinheit mit einem merklichen Spiel gehalten ist, wenn das Betätigungselement nicht betätigt wird und die Abgabeeinheit in Bereitschaft ist, auf den Behältern montiert zu werden.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenorgan ausgebildet ist, um die Produkte getrennt bis zu dem Betätigungselement zu leiten.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement ausgebildet ist, um die Produkte getrennt bis zu dem Abgabeansatz zu leiten.
Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenorgan ausgebildet ist, um die Mischung der Produkte zu gestatten, bevor diese das Betätigungselement erreichen.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgabeansatz ein Mischelement (100) umfasst, das dazu bestimmt ist, die Mischung der Bestandteile zu begünstigen.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischelement (100) ausgebildet ist, um die Bestandteile zu zwingen, sich in einer nicht rein axialen Richtung zu bewegen.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischelement (100) ausgebildet ist, um die Bestandteile zu zwingen, sich auf einem Weg zu bewegen, der einen oder mehrere allgemein schraubenförmige Abschnitte umfasst.
Einheit nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischelement (100) eine Folge von identischen Teilen (100a, 100b) umfasst, die von dem Produkt nacheinander durchquert werden.
Einheit nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischelement (100) außerhalb des Abgabeansatzes hergestellt ist und axial in dessen Innerem durch Anschlag an einem Ende an einer Schulter (85) und am anderen Ende an einem Teil des Betätigungselements, auf dem der Abgabeansatz montiert ist, blockiert ist.
Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass die Bewegung des Betätigungselements über einen vorbestimmten Weg hinaus ein für einen Benutzer wahrnehmbares Klickgeräusch erzeugt.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen elastisch verformbaren Lappen (120) umfasst, der in einem Sinn verformt wird, wenn das Betätigungselement aus einer Anfangsruhestellung heraus bis zu einer gewissen Schwelle bewegt wird, und sich im anderen Sinn verformt, wenn das Betätigungselement diese Schwelle überschritten hat.
Einheit nach einem der Ansprüche 37 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Lappen (120) umfasst, der auf dem Körper (5') vorgesehen ist, um ein Klickgeräusch zu erzeugen, wenn das Betätigungselement bewegt wird, um Produkt abzugeben.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper zwei Lappen (120) umfasst, die durch die Bewegung des Betätigungselements (6) verformt werden können.
Einheit nach einem der Ansprüche 39 und 40, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Lappen (120) an einen allgemein ebenen Wandabschnitt (121) anschließen und so angeordnet sind, dass sie sich aus der Ebene dieses Wandabschnitts (121) heraus bei einer Bewegung des Betätigungselements verformen.
Einheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abmessung des oder der Lappen in Richtung des freien Endes jedes Lappens abnimmt.
Einheit nach einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Körper (5') zwei Lappen (120) vorgesehen sind, um ein Klickgeräusch bei der Bewegung des Betätigungselements zu erzeugen, und dass letzteres zwei Rippen (41) umfasst, die auf die Lappen (120) drücken können.
Abgabevorrichtung (1), umfassend eine Abgabeeinheit (2), wie sie in einem der vorhergehenden Ansprüche definiert ist, und zwei Behälter (3, 4), auf denen die Abgabeeinheit befestigt ist.
Abgabevorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter zum Zeitpunkt des Gebrauchs zu mischende Produkte enthalten.
Abgabevorrichtung nach einem der beiden unmittelbar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter unter Druck stehen.
Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (3, 4) mit Ventilen versehen sind, deren Betätigungsstange (15) eine oberes Ende (17) aufweist, dessen axiale Positionierung mit einer Toleranz von mehr als oder gleich 0,2 mm oder auch mehr als oder gleich 0,3 mm bekannt ist.