DE2654897A1 - Verteiler fuer aerosolbehaelter - Google Patents
Verteiler fuer aerosolbehaelterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Verpackungsindustrie und insbesondere Verteilerbehälter für zerstäubte Produkte, wie
"Aerosole" oder "Pumpverteiler".
Diese Verteilerbehälter besitzen gewöhnlich eine Drucktaste, deren Betätigung durch den Benutzer das enthaltene
Produkt über das Ventil oder die Pumpe des Behälters und eine von der Drucktaste getragene Zerstäuberdüse freisetzt.
Um jede unerwünschte Betätigung der Drucktaste, vor allem
beim Transport des Behälters, zu vermeiden, ist die Druck-
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-V-
taste gewöhnlich durch eine Kappe geschützt, die nit
dem Befestigungsflansch des Aerosolventils oder des Pphälters
selbst verbunden ist. Diese Kappe ist einerseits mit einer Ausströmeffnung oder Zerstäubungsöffnung versehen,
die gegenüberliegend der Düse der Drucktaste, liegen muß, und andererseits r.it einer Zugangsöf fnuna zur Drucktaste
oder zu einem Betätigungshebel für diese.
Wenn das Aufsetzen der Kappe bei ri gesetzter Drucktaste"
geschieht, d.h. wenn einnal die Drucktaste mit dem Ventil
oder der Pumpe, irät der der Behälter versehen ist, fest
verbunden ist, muß die ICappe rait Bezug auf die Drucktaste
ausgerichtet werden, damit die Verteilungsöffnuna der
Kappe gegenüberliegend der Zerstäubungsdüse der Drucktaste gebracht wird.
Für diesen Zweck können zwei Verfahren angewendet werden:
der Zusammenbau von Hand, der sich für alle Formen von
Drucktasten und Kappen eignet, dessen Kosten jedoch wegen der geringen Produktivität sehr hoch sind;
der automatische Zusammenbau, welcher eine erhöhte Produktivität ergibt, jedoch erfordert, daß die obere
Wand jeder Drucktaste stark geneigt ist, da diese Wand eine Bezugsfläche zur Ausrichtung der Kappe bildet.
Dieses Erfordernis begrenzt natürlich die Vielfalt der ästhetischen Formen, die der Drucktaste und der entsprechenden
Kapge gegeben v/erden kann.
Diese Art des Zusammenbaus mit "gesetzter Drucktaste" erfordert jedoch ein Abkuppeln der gewöhnlich zum Zusammenbau
der Verteiler und der Kappen verwendeten Maschinen, da nach dem Aufsetzen der Kappe auf die Drucktaste die Kappe freigemacht
und ihr Zeit zum Verschwenken gelassen werden muß,
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um ihre mit Bezug auf die Drucktaste gewünschte Stellung
zu finden, was einen empfindlichen Zeitverlust zur Folge hat.
Ausserdem lassen sich, wenn es sich um die Füllung "mit
gesetzter Drucktaste" von Aerosolbehältern mit Nadelventilen (valves males) handelt, Verluste von der Größenordnung
von 0,60 bis 3,50 kg Treibgas je 1000 Füllungen feststellen, was einen hohen und kostspieligen Verlust
darstellt und überdies das ökologische Gleichgewicht zumindest am Ort der Füllung verändern kann. Wenn dagegen
die Füllung ohne Zerstäuber geschieht, wie es für die Plattenventile (valves femelles) herkömmlich ist, sind
dagegen die Gasverluste nur mehr von der Größenordnung von 0,07 kg Treibgas je 1000 Füllungen. Diese Füllungsart
kann jedoch nicht beibehalten werden, wenn es sich um Kappen und Drucktasten für Plattenventile (valves
femelles) handelt, die automatisch aufgesetzt werden können.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile der bekannten Bauformen und/oder
ihrer Zusammenbauweise zu vermeiden.
Die Erfindung ist vor allem auf ein Verfahren gerichtet,
um die Sprühdrucktaste mit Zerstäubungsdüse eines Behälters und eine zur Betätigung derselben vorgesehene
Kappe mit Bezug aufeinander auszurichten und unterscheidet sich dadurch, daß die Kappe der Sprühtaste gleichachsig
genähert wird, die Kappe und die Drucktaste in die gewünschte gegenseitige Ausrichtung durch Reibung zwischen
einer radialen Nase, die von der Drucktaste getragen wird, und einer spiralförmigen Rampe gebracht werden, welch
letztere von der Kappe getragen wird und eine Neigung von mindestens 45° mit Bezug auf die erwähnte Achse aufweist,
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und sodann durch eine axiale Bewegung die Kappe in die Betätigungsstellung der Sprühtaste auf dem Verteilerbehälter
gebracht wird.
Die Durchführung dieses Verfahrens ist besonders vorteilhaft, da sie ein automatisches Aufsetzen der Kappen
mit der Maschine ermöglicht.
Die Erfindung ist ferner auf einen Verteiler für einen Aerosolbehälter gerichtet, welcher eine Drucktaste aufweist,
die mit dem Ventil des Behälters verbunden werden kann und mit einer seitlichen Zerstäubungsdüse versehen
ist, und eine Kappe aufweist, die rit Mitteln zur Verbindung und Halterung auf dem Behälter versehen ist und
ferner eine seitliche Zerstäubungsöffnung besitzt, welcher
Verteiler sich dadurch von dem bekannten unterscheidet, daß die Drucktaste eine Nase besitzt, welche reit einer
spiralförmigen Rampe der Kappe zusammenwirkt, wobei die Profile der Nase und der Rampe, wenn sie zusammenwirken,
und wenn die Kappe axial zur Drucktaste bewegt wird, die Ausrichtung der Kappe und der Drucktaste mit Bezug aufeinander
und die Einstellung der Zerstäubungsöffnung der Kappe gegenüberliegend der Drucktastendüse herbeiführen.
Desgleichen ist die Erfindung auf ein Verfahren der vorangehend beschriebenen Art gerichtet, bei welchem nachdem
die spiralförmige RAmpe der Kappe mit der Nase der Drucktaste in Kontakt gebracht worden ist, die Winkelbewegung
der Drucktaste bis zur gewünschten Stellung der Düse mit Bezug auf die Kappe und die Befestigung der Kappe auf dem
Behälter durch eine einzige axiale Bewegung der Kappe zum Behälter Zwangsläufig und gleichzeitig herbeigeführt wird.
Die spiralförmige Rampe der Kappe bewirkt daher die Winkelbewegung
der Drucktaste bis zu der Stellung, welche die Drucktaste schließlich gleichzeitig mit dem Befestigen
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— 3Γ ■—
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der Kappe auf dem Behälter einnehmen soll.
Dieser Vorgang kann durchgeführt v/erden, wenn die Drucktaste auf das Ventil aufgesetzt ist oder mit dem Aufsetzen
der Drucktaste auf das Ventil kombiniert ist. Die Erfindung ist ausserdem auf einen Verteiler für
einen Aerosolbehälter gerichtet, der, wie vor, eine Drucktaste besitzt, welche mit dem Ventil des Behälters
verbunden werden kann und mit einer seitlichen Verteilungsdüse versehen ist, sowie eine Kappe mit Mitteln
zur Verbindung und Halterung auf deir Behälter sowie einer
seitlichen Zerstäubungsöffnung, die in der Achse der Düse gerichtet ist, welche Kappe innenseitig zur Hülse
eine gleichachsige Wand von halbkreisförmigem Querschnitt und einen freien Rand aufweist, der in Form einer symmetrisch
spiralförmigen Doppelrampe mit einer Steigung von mindestens 45 geschnitten ist, welche Drucktaste ihrerseits
eine halbringförmige Ausnehmung aufweist, die zu ihrer Hauptachse gleichachsig ist und frei die halbkreisförmige
Wand der Kappe aufnimmt, wenn die Kappe und die Drucktaste ausgerichtet sind, die Drucktaste an ihrem
oberen Teil eine keilförmige Nase aufweist, die in der Verlängerung der halbringförmigen Ausnehmung angeordnet
ist und deren Kante zur Hauptachse der Drucktaste radial senkrecht ist.
Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen anhand von drei Ausführungsbeispielen näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verteilers auf
einem Aerosolbehälter angeordnet;
Fig. 2 eine Teilansicht der Kappe von Fig. 1 von links;
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Fig. 3 eine Ansicht der Drucktaste von Fig. 1 von links gesehen;
Fig. 4 eine Teilansicht iiri Joifriß und teilweise im
Schnitt eines Aerosolbehälters, der mit einer Kappe
und einer Drucktaste "ir.it Selbst ausrichtung gemäß
einer zweiten ausführungsform der Erfindung versehen
ist;
Fig. 5 eine Ansicht der Drucktaste von Fig. 4 von oben;
Fig. 6 das Aufsetzen der Kappe nach Fig. 4 auf einer Drucktaste;
Fig. 7 ein Schema, welches die Anordnung der spiralförmigen
Rampe der Hülse und der Nase der Drucktaste bei der Anordnung nach Fig. 4 stirnseitig gesehen
zeigt;
Fig. 8 eine Ansicht der Kappe von oben;
Fig. 9 eine Stirnansicht der Kappen-Drucktasten-Anordnung in der ausgerichteten Stellung;
Fig. 10 eine Teilansicht von der Seite und im Schnitt
einer Kappe gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 11 eine Ansicht von links im Schnitt nach der Linie
I-I der Kappe von Fig. 10;
Fig. 12 eine Seitenansicht im Schnitt einer Drucktaste,
die mit der Kappe nach Fig. 10 und 11 zusammenwirkt;
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Fig. 13 eine Ansicht der Drucktaste nach Fig. 12 von unten.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Verteiler besitzt im
wesentlichen eine Drucktaste 1, welche mit dem Ventil, das durch seinen Teller 2 dargestellt ist, eines Aerosolbehälters
3 verbunden ist, und eine Kappe 4, die mit dem Behälter 3 verbunden ist und auf diesem gehalten wird.
Die Kappe 4 besitzt einen festen Teil oder Körper 5 und einen beweglichen Teil 6, der am Körper angelenkt ist und
von Hand betätigbar ist und eine zylindrische Hülse 7 aufweist, die zur Längsachse der Kappe gleichachsig ist.
Der Körper 5 ist gegenüberliegend der Düse 8 der Drucktaste 1 mit einer Zerstäubungsöffnung 9 versehen. An ihrem
oberen Teil trägt die Hülse 7 obere Anschläge 10, welche die Betätigungsmittel der Drucktaste 1 in der Hülse 7
bilden.
Die Hülse 7 weist eine Rampe 11-12 auf, von der ein symmetrisch spiralförmiger Teil 11 durch den unteren Rand
der Hülse gebildet wird. Dieser Teil 11 der Rampe 11-12 ist mit Bezug auf die axiale Symmetrieebene der Kappe
schräg und mit einem Winkel^ von etwa 60° mit Bezug
auf die Längsachse der Kappe geneigt.
Der Teil 11 der Rampe 11-12 ist nach oben ohne Unterbrechung der Kontinuität durch einen Teil 12 verlängert,
der eine längliche Aussparung bildet und deren Ränder sich parallel zur Längsachse der Kappe erstrecken.
Zum Zusammenwirken mit dieser Rampe 11-12 ist die Drucktaste 1 mit einer Nase 13 ausgebildet, die von der übrigen
Drucktaste absteht und eine Spitze mit Schrägseiten 14 aufweist, die zwischen sich einen Winkel ß von etwa 90
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einschließen und an die zwei parallele Flanken 15 anschließen.
Zum Aufsetzen der Kappe 4 auf den vorher mit der Drucktaste 1 versehenen Behälter genügt es, die Kappe 4 gleichachsig
zur Drucktaste 1 auszurichten und sie frei auf die Drucktaste fallen zu lassen.
Unabhängig von der winkeligen Ausrichtung der Kappe 4 mit Bezug auf die Drucktaste 1 führt diese, wenn die
Rampe 11-12 mit der Nase 13 auf der einen oder anderen der Schrägseiten 14 derselben in Kontakt kommt, durch
Reibung die spiralige Drehung der Kappe 4 mit Bezug auf die Drucktaste herbei, bis die Symmetrieebenen derselben
zusammenfallen. Die Kappe 4 bewegt sich dann weiter axial abwärts mit Bezug auf die Drucktaste, wobei die Flanken
15 der Nase den geraden Teil 12 der Rampe 11-12 führen.
Wenn der obere Teil der Drucktaste 1 den Anschlägen 10 angenähert ist, befindet sich die Drucktaste in der
gewünschten Stellung, in welcher sich die Düse 8 gegenüberliegend der öffnung 9 befindet.
Um bei einem möglichen Auftreffen der Spitze der Nase auf den Mittelteil des Teils 12 der Rampe 11-12 eine
Gleichgewichtsstellung zu vermeiden, welche die Ausrichtung der Kappe 4 verhindert, ist der Mittelteil des
Teils 11 der Rampe durch eine Spitze 16 verlängert, durch welche die Rampe zum Zusammenwirken mit der einen oder
anderen der Schrägseiten 14 der Nase 13 gebracht wird.
In der Endstellung (Fig. 1) ist die Halterung der Kappe auf dem Behälter 3 durch den elastischen Eingriff einer
Innenrippe 17 der Kappe 4 in eine seitliche Umfangsnut 18 des Behälters 3 sichergestellt.
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• /If.
Eei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in
Fig. 4 bis 9 dargestellt ist, wurden zur Bezeichnung derjenigen Teile, die den in Fig. 1 bis 3 dargestellten
identisch oder äquivalent sind, die gleichen Bezugsziffern verwendet.
Bei dieser Ausführungsform besitzt die Aerosolpackung
(Fig. 4 und 6) einen Behälter 3, der mit einem Tellerventil
19 ausgerüstet ist, in welches der hohle Betätigungsschaft 20 einer Drucktaste 1 eingesetzt ist, die in herkömmlicher
Weise mit einer Zerstäubungsdüse 8 versehen ist. Diese Düse 8 ist gegenüberliegend einer öffnung 21
in Form eines Schlitzes einer Hülse 7 gerichtet, welche einen von Hand betätigbaren beweglichen Teil 6 einer
Kappe 4 verlängert, deren Rippe 17 in elastischem Eingriff mit der Nut 18 des Behälters 3 steht.
Die Kappe 4 weist einen Ausschnitt 22 gegenüberliegend der Öffnung 21 der Hülse 7 auf.
Der bewegliche Teil 6 weist einen hohlen Teil 23 auf, welcher das Aufdrücken eines Fingers erleichtert. Dieser
hohle Teil ist mit der Kappe 4 durch zerbrechliche Verbindungen 24 verbunden, welche die herkömmliche Garantie
vor der ersten Benutzung bilden, und durch Anlenklaschen 25.
Die Hülse 7 weist innen eine halbkreisförmige Wand 26 auf, die zur Hülse gleichachsig ist und deren freier Rand
in Form einer symmetrischen spiralförmigen Doppelrampe ausgeschnitten ist,die eine Neigung von mindestens 45
hat.
Die halbzylindrische Wand 28 der Drucktaste 1 gegenüberliegend der Düse 8 (Fig. 5) ist von dem Körper der Düse
durch eine halbringförmige Ausnehmung 29 getrennt, welche
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ORiGiNAL INSPECTED
durch eine Nase 30 in Form eines halbringförmigen Keils
verlängert, ist, dessen Kante 31 am oberen Ende der Drucktaste i senkrecht zur Achse der Drucktaste 1 und des Ventils
19 ist.
Wenn die Drucktaste 1 mit Bezug auf die Kappe 4 (Fig. 4) richtig ausgerichtet ist, gleitet die halbzylindrische
Wand 28 der Drucktaste frei zwischen der Hülse 7 und der halbkreisförmigen Wand 26, die ihrerseits frei zwischen
der halbzylindrischen Wand 28 und der Innenwand 32 des Körpers der Drucktaste gleitet.
Wenn die Drucktaste 1 nicht richtig mit Bezug auf die
Kappe 4 ausgerichtet ist (Fig. 7), kommt der spiralförmige Rand 27 der Innenwand 28 der Hülse 7 zur Anlage an dein
Keil 30 und eine Druckkraft in Richtung des Pfeils F wird auf die Kappe ausgeübt, und bewirkt die Drehung der Drucktaste
1, bis die Wand 28 der Hülse 7 ganz in die Ausnehmung
29 der Drucktaste eintritt. Die Drucktaste 1 wird sodann in der Kappe 4 ausgerichtet, wie in Fig. 8 gezeigt.
Während der ganzen Drehuna wird dieDrucktaste 1 axial in der Kappe 4 durch die Hülse 7 gehalten. Sie kann
daher die Kappe 4 nicht mehr wie das Ventil 19 beim gemeinsamen Aufbringen der Drucktaste 1 und der Kappe 4
auf den Behälter 3 schädigen.
Zum Aufbringen der Drucktaste mit der Kappe auf einen Behälter mit der einen oder der anderen Art von Ventil
ist es vorteilhaft, zuerst die Sprühdrucktaste 1 in die Kappe 4 zu bringen (was kontinuierlich beispielsweise
auf einem laufenden Band geschehen kann), so-dann die Kappe mit Zerstäuber nicht ausgerichtet auf den Behälter
aufzusetzen, der vorher mit einem geringstmöglichen Verlust an Treibgas .gefüllt worden ist, da keine Störung
durch den Raumbedarf der Drucktaste im Füllkopf bestand.
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Nachdem die Sprühdrucktaste 1 in die Kappe 4 gebracht wordan ist, wird sie in dieser durch Reibung während
der weiteren Betätigungen gehalten.
Wenn jedoch eine solche Anordnung aus Sprühtaste und Kappe auf einen Behälter 3 aufgebracht werden soll, der
vorher mit der Drucktaste 1 ausgerüstet worden ist (Fig. 7), wird einfach die Kappe 4 auf den Behälter 3 aufgebracht,
der ohne besondere Vorsichtsmaßnahme gefüllt worden ist, worauf in Richtung des Pfeils F ein Druck ausgeübt wird,
um die Kappe 4 auf dem Behälter 3 zum Einrasten zu bringen, wodurch automatisch gleichzeitig die Drucktaste 1
ausgerichtet wird, deren Schaft 20 im Ventil 19 drehbar ist.
Die dritte Ausführungsform der Erfindung, die in Fig.
10 bis 13 teilweise dargestellt ist, unterscheidet sich von den beiden vorangehend in Verbindung mit Fig. 1 bis
3 und 4 bis 9 beschriebenen nur durch die besonderen Ausbildungsformen der Kappe 4 und der Drucktaste 1. Zur
Bezeichnung derjenigen Organe, welche den in Fig. 1 bis 9 dargestellten identisch oder diesen äquivalent sind,
wurden die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bis 9 verwendet.
Bei der dritten Ausführungsform trägt der bewegliche Teil
6 der Kappe 4 zusätzlich zur Hülse 7 eine Wand 26, die innen gleichachsig zur Hülse 7 ist.Die Rampe 27-33 wird
von der Wand 26 getragen, deren unterer Rand den spiraligen Teil in Form von zwei symmetrischen spiralförmigen
Rampen bildet. Der rechte Teil 33 der Rampe 27-33 in Form einer länglichen Aussparung ist seitlich in der
Wand 26 vorgesehen und verlängert den spiraligen Teil 27 ohne Unterbrechung der Kontinuität.
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Die Hülse 7 erstreckt sich über den unteren Rand der Wand 26 hinaus. Sie gewährleistet die axiale Führung
der Kappe 4 bei der Ausrichtung derselben mit Bezug auf die Drucktaste 1.
Die Drucktaste 1 weist eine Nase 34 in Pfeilform auf, die sich über der Düse 8 befindet und nach oben gerichtet
ist.
Das Aufsetzen der Kappe nach Fig. 10 und 11 geschieht wie bei den vorangehend beschriebenen Ausfuhrungsformen
mit der Ausnahme, daß beim Ausrichten der Kappe 4 mit Bezug auf die Drucktaste 1 die Kappe 4 axial durch die
Hülse 7 geführt wird, in welche sie bereits eingedrungen ist.
Da das Ende 35 des spiralförmigen Teils 27 mit einer Spitze geformt ist, wie die Spitze 36 der Nase 34, kann
die Kappe 4 unabhängig von ihrer ursprünglichen Stellung nur mit Bezug auf die Drucktaste bis zu ihrer gewünschten
Stellung abwärts gehen.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern
kann innerhalb ihres RAhmens verschiedene Abänderungen
erfahren.
Im besonderen findet der erfindungsgemäße Verteiler seine Anwendung nicht nur auf Aerosolbehältern sondern auch
auf allen Behältern, die mit einer Drucktaste und einer Kappe versehen werden müssen, beispielsweise Behälter,
die mit einer Zerstäuberpumpe versehen sind.
Anspräche:
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Claims (18)
1. Verfahren zum Ausrichten der Sprühdrucktaste mit Zerstäubungsdüse eines Behälters und einer zu deren
Betätigung vorgesehenen Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe der Sprühdrucktaste gleichachsig
genähert wird, die Kappe und die Drucktaste sodann in die gewünschte gegenseitige Ausrichtung mit
Reibung zwischen einer radialen Nase, die von der Drucktaste getragen wird, und einer teilweise spiralförmigen
Rampe, die von der Kappe getragen wird und eine Neigung von mindestens 45 mit Bezug auf
die erwähnte Achse aufweist, gebracht werden und schließlich durch eine axiale Bewegung die Kappe in
der Betätigungsstellung der Sprühdrucktaste auf dem
Verteilerbehälter angeordnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kappe auf der Drucktaste einfach durch
Schwerkraftwirkung sich verschwenken läßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nachdem die spiralförmige Rampe der Kappe in
Kontakt mit der Nase der Drucktaste gebracht worden ist, die Winkelbewegung der Drucktaste kraftschlüssig
und gleichzeitig bis zur gewünschten Stellung der Düse mit Bezug auf die Kappe und die Befestigung der
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Kappe auf dem Behäler lediglich durch eine axiale Bewegung der Kappe zum Behälter herbeigeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zuerst die Sprühdrucktaste auf das Behälterventil vom v/eiblichen Typ aufgebracht wird und dann die
Kappe auf die Drucktaste aufgesetzt wird, bevor auf die Kappe gedrückt wird, un sie auf dem Behälter unter
Ausrichtung der Drucktaste zu befestigen.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die Drucktaste in die Kappe gebracht wird,
ohne sie auszurichten, so-dann das Ganze auf das männliche Ventil eines Aerosolbehälters gebracht wird,
bevor auf die Kappe gedrückt wird, um sie auf dem Behälter unter Ausrichtung der Drucktaste und unter
Vereinigung mit dem Schaft des Ventils zu befestigen.
6.JVerteiler für Aerosolbehälter, mit einer Drucktaste,
^—S die mit dem Ventil des Behälters verbunden werden
kann und mit einer seitlichen Zerstäubungsdüse versehen ist, und eine Kappe mit Verbinöungs- und Haltemitteln
am Behälter, die eine seitliche Zerstäubungsöffnung aufweist, welche in der Achse der erwähnten
Düse gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (1) eine Nase (13, 30, 34) aufweist, die
mit einer Rampe (11, 12; 27) zusammenwirkt, die teilweise spiralförmig ist und eine Neigung von mindestens
45° hat und von der Kappe (4) getragen wird, wobei die Profile der Nase und der Rampe, wenn sie zusammenwirken
und die Kappe axial zur Drucktaste bewegt wird, die Aus-
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richtung der Kappe und der Drucktaste mit Bezug aufeinander sowie das Verbringen der Zerstäubungsöffnung
(9) der Kappe gegenüberliegend der Düse (8) der Drucktaste (1) herbeiführen.
7. Verteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (4) einen bev?eglichen Teil (6) aufweist,
der die Betätigung der Drucktaste (1) bewirkt.
8. Verteiler nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (4) eine axiale zylindrische
Hülse (7) aufweist, welche die Drucktaste (1) aufnimmt.
9. Verteiler nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (7) von dem beweglichen Teil (6) der Kappe (4) getragen wird.
10. Verteiler/tiach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der spiralförmige Teil (11) der RAmpe durch den unteren Rand der Hülse in Form von zwei
spiralförmigen symmetrischen Rampen gebildet wird, welche mit einem Winkel von
auf die Achse geneigt sind.
auf die Achse geneigt sind.
welche mit einem Winkel von mindestens 45° mit Bezug
11. Verteiler nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (4) eine halbzylindrische Wand (26) aufweist, die innen zur Hülse (7) gleichachsig ist und
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deren unterer Rand (2) symmetrische spiralförmige Rampen (27) bildet, welche n.it einem. Winkel von mindestens
45 mit Bezug auf die Achse geneigt sind.
12. Verteiler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Hülse (7) sich über den unteren Rand der halbzylindrischen Wand hinaus erstreckt, um
die Kappe (4) beim gegenseitigen Ausrichten der Kappe und Drucktaste axial zu führen.
13. Verteiler nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Nase oberhalb der erwähnten Düse befindet.
14. Verteiler nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise spiralförmige RAmpe
einen Teil aufweist, der eine längliche Öffnung bildet, v/elche in der Seitenvrand (26) der Hülse vorgesehen ist
und sich parallel zur Achse desselben erstreckt und ohne Unterbrechung der Kontinuität den spiralförmigen
Teil (27) der RAmpe verlängert.
15. Verteiler nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die spiralförmigen Rampen (27) ohne Lösung der Kontinuität durch eine längliche Öffnung
verlängert sind, die in der Wand gleichachsig zur Hülse vorgesehen ist und sich parallel zur Achse der
erwähnten Wand erstreckt.
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16. Verteiler nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die gleichachsige Wand innenseitig zur Hülse (7) von halbkreisförmigem Querschnitt
ist und einen freien Rand (27) aufweist, der in Form einer symmetrisch spiralförmigen Doppelrampe
mit einer Neigung von mindestens 45 ausgeschnitten ist, wobei die Drucktaste ihrerseits eine
halbringförmige Ausnehmung (29) aufweist, die zu ihrer Achse gleichachsig ist und frei die halbkreisförmige
Wand der Kappe (4) aufnimmt, wenn diese und die Drucktaste ausgerichtet sind, die Drucktaste
an ihrem oberen Teil eine Nase (30) in Keilform aufweist, die sich in der Verlängerung der halbringförmigen
Ausnehmung befindet und deren Kante radial senkrecht zur Hauptachse der Drucktaste ist.
17. Aerosolbehälter mit Düse und Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß diese nach dem in den Ansprüchen 1 bis
5 gekennzeichneten Verfahren ausgerichtet worden sind.
18. Aerosolbehälter, gekennzeichnet durch einen Verteiler nach den Ansprüchen 6 bis 16.
Der Patentanwalt
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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