DE3233741C2 - Gerät zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen Bewehrungsstäben mittels einer Muffe - Google Patents

Gerät zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen Bewehrungsstäben mittels einer Muffe

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DE3233741C2
DE3233741C2 DE19823233741 DE3233741A DE3233741C2 DE 3233741 C2 DE3233741 C2 DE 3233741C2 DE 19823233741 DE19823233741 DE 19823233741 DE 3233741 A DE3233741 A DE 3233741A DE 3233741 C2 DE3233741 C2 DE 3233741C2
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Dyckerhoff and Widmann AG
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
    • E04C5/165Coaxial connection by means of sleeves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods

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Abstract

Mittels der Vorrichtung wird die Muffe im Wege einer axialen Relativbewegung zwischen einem oberen und einem unteren Maschinenteil zu einem an einem unteren Maschinenteil angeordneten Ziehring (13) auf die Enden zweier Bewehrungsstäbe aufgepreßt. Das untere Maschinenteil weist eine Grundplatte auf, die stirnseitig gabelförmig ausgebildet und mit einer Ausnehmung zum Einsetzen des Ziehringes (13) versehen ist. Der Ziehring (13) besteht aus zwei Teilen (13Δ, 13ΔΔ) unterschiedlicher Bogenlänge, von denen das kürzere innere Teil (13ΔΔ) mit der Grundplatte (1) verbunden und das längere äußere Teil (13Δ) in die Ausnehmung (12) in der Grundplatte (1) einsetzbar ist. Das äußere Teil (13Δ) weist an der Unterseite eine Schulter (16) auf, mit der es an entsprechenden Widerlagerflächen (17) an den vorderen Enden der Schenkel (8 bzw. 9) der Grundplatte (1) anliegt. Dadurch wird die Reaktionskraft aus der Verformung des Ziehringes durch in Längsrichtung der Schenkel wirkende Kraftkomponenten aufgenommen, so daß die Schenkel von Biegebeanspruchungen weitgehend freigehalten werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen, mit Oberflächenprofilierungen versehenen Bewehrungsstäben durch eine mittels einer Ziehdüse aufgepreßten Muffe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art (vgl. die DE-OS 22 52 096) ist die Ziehdüse in eine kreisförmige Aufnahme eines Haltestücks eingesetzt, das stirnseitig gabelförmig ausgebildet ist. Die Ziehdüse erfährt bei einem Verformungsvorgang an einer Muffe außerordentlich hohe Radialkräfte, die, da die Ziehdüse keinen geschlossenen Ring darstellt, nicht durch Ringzugspannungen aufgenommen werden können, sondern an die Schenkel des Haltestücks abgegeben werden müssen. Da die Ziehdüse in eine kreisförmige Aufnahme eingesetzt ist, werden diese Radialkräfte auch als Radialkräfte an die Wandung dieser kreisförmigen Ausnehmung abgegeben, zumal die Stoßflächen der Ziehdüsenteile parallel zum Schlitz zwischen den beiden Schenkeln angeordnet sind. Dadurch entstehen Kraftkomponenten, durch welche die Schenkel des Haltestücks nach außen auf Biegung beansprucht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits Verformungen der Ziehdüse weitgehend zu vermeiden, andererseits aber auch eine Möglichkeit zu schaffen, um bei unvermeidlichen Verformungen ungünstige Beanspruchungen der Schenkel des Haltestücks zu vermeiden.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ergibt sich aus dem Unteranspruch.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung und Lagerung der Ziehdüse stützt sich bei einem Ziehvorgang die Muffe an dem kürzeren inneren Teil ab, während das längere äußere Teil infolge der Reaktionskraft nach au-Ben gedruckt wird. Durch die Anordnung einer Schulter an der Unterseite dieses längeren Teils der Ziehdüse, die sich gegen entsprechende Widerlagerflächen an den vorderen Enden der Schenkel des Haltestücks anlegt, wird die Reaktionskraft aus dieser Bewegung durch in ίο Längsrichtung der Schenkel wirkende Kraftkomponenten aufgenommen, so aaß die Schenkel von Biegebeanspruchungen weitgehend freigehalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht des Haltestücks für die Ziehdüse mit einer Aufnahme, in die lediglich das kürzere Teil der Ziehdüse eingesetzt ist,
Fig.2 eine Schrägansicht des längeren Teils der Ziehdüse von oben,
F i g. 3 eine Schrägansicht des längeren Teil der Ziehdüse von unten,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch das Haltestück mit eingesetzter Ziehdüse und
F i g. 5 eine Draufsicht auf das Haltestück nach F i g. 4.
Das untere Geräteteil besteht gemäß F i g. 1 aus einem Haltestück 1 mit einem verdickten vorderen Teil 2, einem vergleichsweise schlanken Steg 3 und einem verdickten rückwärtigen Teil 4. Im vorderen Teil 2 befindet sich eine Sacklochbohrung 5 zur Befestigung der Kolbenstange einer Zylinder-Kolben-Einheit durch die das Haltestück 1 beim Aufpressen der Muffe in Richtung auf ein beim Aufpreßvorgang feststehendes Geräteteil (nicht dargestellt) bewegt wird. In der rückwärtigen Verdickung 4 ist eine Sacklochbohrung 6 zur Befestigung der Kolbenstange des Gegenlaufzylinders bzw. einer Führungsstange.
Das vordere Teil 2 des Haltestücks 1 weist einen stirnseitig axial angeordneten Schlitz 7 mit zwei seitlichen Schenkeln 8 und 9 auf. Der vordere Bereich des verdickten Teils 2 ist gegenüber seiner Oberfläche 10 vertieft, wodurch eine Aufnahme 12 gebildet wird, die im rückwärtigen Teil durch eine zylindrische Wand 11 begrenzt ist. In diese Aufnahme 12 ist eine zweiteilige Ziehdüse 13 einsetzbar.
Die Ziehdüse 13 besteht aus einem äußeren längeren Teil 13' (F i g. 2), das lose in die Aufnahme 12 eingesetzt wird und einem kürzeren inneren Teil 13", das im rückwärtigen Bereich der Aufnahme 12 z. B. mittels einer Schraube 14 befestigt ist. Das äußere längere Teil 13' des Ziehrings besitzt an der Unterseite eine nur über einen Teil seiner Höhe reichende segmentförmige Ausnehmung 15 (F i g. 3), durch die eine Schulter 16 gebildet ist.
Der Schulter 16 entsprechen am Haltestück 1 zwei Widerlagerflächen 17, die rechtwinklig zur Längsachse an den vorderen Bereichen der Schenkel 8 und 9 des Haltestücks 1 verlaufen. Diese Widerlagerflächen 17 sind an Einsatzstücken 18 gebildet, die durch Schrauben 20 an den Schenkeln 8 bzw. 9 befestigt sind und sich ihrerseits gegen entsprechende Widerlagerflächen an vorderen Aufkantungen 19 der Schenkel 8 bzw. 9 anlegen. Diese Einsatzstücke 18 sind lediglich aus herstellungstechnischen Gründen vorgesehen, um die Aufnahme 12 durch Drehen von der Oberfläche 10 des Haltestücks 1 her bis zum Grunde in einem Arbeitsgang herstellen zu können.
Bei der Handhabung des erfindungsgemäßen Gerätes
wird dieses mit dem Haltestück 1 in dem in Fi g. 1 dargestellten Zustand unterhalb einer Muffe zur Verbindung zweier Bewehrungsstäbe angesetzt Sodann wird das längere Teil 13' der Ziehdüse 13 in die Aufnahme 12 eingesetzt Danach kann der Aufpreßvorgang der Muffe beginnen, wobei die durch die Abstützung der Muffe an dem kürzeren Teil 13" der Ziehdüse 13 entstehende Reaktionskraft in zwei Komponenten über die Schulter 16 auf die Widerlagerflächen 17 übertragen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
20
25
30
35
40
45
50
55
60

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen, mit Oberflächenprofilierungen versehenen Bewehrungsstäben durch eine mittels einer Ziehdüse aufgepreßten Muffe, das ein feststehendes Geräteteil mit einem Widerlager zum Abstützen der Muffe und ein relativ zum feststehenden Geräteteil parallel zur Längsrichtung der Bewehrungsstäbe bewegbares Geräteteil mit einem Haltestück für die Ziehdüse aufweist, wobei dieses Haltestück mit zwei Schenkeln, durch die ein von der Stirnseite ausgehender Schlitz gebildet wird, sowie mit einer Aufnahme im Bereich der Schenkel für die aus zwei Teilen zusammengesetzte Ziehdüse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile (13', i3") der Ziehdüse (13) unterschiedliche Bogenlängen aufweisen, daß das kürzere innere Teil (13') mit dem Haltestück (1) verbunden ist, daß das längere äußere Teil (13") so ausgebildet ist, daß es sich auf beide Schenkel (8 und 9) abstützt, und daß das äußere Teil (13') an der Unterseite eine durch eine segmentartige Ausnehmung (15) gebildete Schulter (16) aufweist, mit der es an entsprechenden Widerlagerflächen (17) an den vorderen Enden der Schenkel (8 und 9) des Haltestücks (1) anliegt
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerflächen (17) an Einsatzstükken (18) gebildet sind, die in der Aufnahme (12) des Haltestücks (1) befestigt sind.
DE19823233741 1981-03-13 1982-09-11 Gerät zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen Bewehrungsstäben mittels einer Muffe Expired DE3233741C2 (de)

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US35633282A 1982-03-09 1982-03-09

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DE3233741A1 DE3233741A1 (de) 1983-09-22
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DE4018042C2 (de) * 1990-06-06 1998-08-20 Dyckerhoff & Widmann Ag Vorrichtung zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen Bewehrungsstäben mittels einer Muffe
DE29721146U1 (de) * 1997-11-28 1999-04-01 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co KG, 92318 Neumarkt Verbindungsstück

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DE2252096A1 (de) * 1971-10-28 1973-05-17 Daido Steel Co Ltd Verfahren und vorrichtung zum verbinden von stahlstaeben
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