DE969785C - Schraubkapselverschluss - Google Patents

Schraubkapselverschluss

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DE969785C
DE969785C DER6599A DER0006599A DE969785C DE 969785 C DE969785 C DE 969785C DE R6599 A DER6599 A DE R6599A DE R0006599 A DER0006599 A DE R0006599A DE 969785 C DE969785 C DE 969785C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
bottle
screw cap
sealing washer
vessel
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Expired
Application number
DER6599A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Richard Roediger
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
    • B65D41/045Discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schraubkapselverschluß aus starrem oder nachgiebigem Werkstoff mit eingelegter Dichtung für Flaschen, Gläser od. dgl.
  • Von den bisher bekannten Kapseln unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Kapselbodens.
  • Bei den bisher bekannten Schraubkapseln beginnt der Boden meist mit dem Abschluß des Gewindes und ist plan oder gewölbt gestaltet.
  • Die ebene Dichtungsscheibe, die in der glatten Kapsel einliegt, ist hierbei nicht zentriert und verschiebt sich beim Aufschrauben der Kapsel in die Lücke am Ende des Gewindeganges so weit zur Seite, daß ein dichter Abschluß der Flasche nicht mehr gewährleistet ist.
  • Besonders nachteilig wirkt sich dieser Mangel bei unterschiedlicher Form und bei starken Toleranzen der Flaschenmündungen bei Verwendung derselben Kapsel aus. Dabei dichtet eine Kapsel auf einer Flasche mit oberer Toleranz des Durchmessers ab, während bei einer außen runden Form des Flaschenhalses oder bei einer unteren Durchmessertoleranz des Glases die nicht zentrisch geführte Dichtungsscheibe auf einem Teil des Flasehenrandes nicht mehr zur Anpressung gelangt, so daß der Verschluß undicht ist und der Flascheninhalt verschüttet oder verdorben wird.
  • Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil der bekannten Schraubkapselverschlüsse dadurch, daß der Kapselboden einen mittigen Ringwulst und am inneren Rand eine umlaufende Hohlkehle aufweist, die in Verschlußstellung die ebene, elastische Dichtungsscheibe auf den Mündungsrand des Gefäßes pressen.
  • Es sind bereits Schraubkapseln bekanntgeworden, bei denen der Boden abgestuft verläuft. Bei genau passender Flasche wird bei dieser bekannten Kapsel mit abgestuftem Boden zwar ebenfalls eine schärfere Anpressung des Innenrandes bewirkt, jedoch bei zu engen und zu weiten Flaschenhälsen wird durch die mangelnde Zentrierung das Gegenteil erreicht.
  • Eine ungleiche Wanddicke bedingt außerdem bei Verwendung von Kunstharzpreß stoff verschieden lange Backzeiten, die entweder ein Verbrennen der dünnwandigen Stellen oder ein mangelndes Aushärten der dicken Wandungen verursacht.
  • Diese Nachteile der bekannten Schraubkapseln vermeidet die Erfindung durch Anwendung einer gleichbleibenden Wanddicke bei einem hoch aus dem Boden der Kapsel vorstehenden zentralen Ringwulst von so geringem Durchmesser, daß die Dichtungsscheibe in durchgedrücktem Zustand in eine Flasche mit kleinster Öffnung hineinpaßt.
  • Die Vorteile der Schraubkapsel nach der Erfindung sind in der zentralen Führung der Dichtungsscheibe in ihrer dichten Anlage auf Flaschenhälse abweichender Form und Durchmesser sowie in der einfachen Herstellung bei gleichbleibender Wandstärke begründet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt Abb. I den Vertikalschnitt durch eine Flaschenverschlußkapsel mit eingesetzter Dichtungsscheibe und auf eine Flasche aufgeschraubt und Abb. 2 die Ansicht der Kapsel von unten.
  • In die aus dem Gewindeteil a und dem Boden b bestehende Verschlußkapsel ist eine vorzugsweise ausgestanzte Dichtungsscheibe c eingesetzt. Der Boden b schließt mit einer Hohlkehle d am Gewindeteil a an. Die Innenwand des Bodens b weist einen zentrisch angeordneten Ringwulst e auf, der in die Flaschenöffnung J eingreift und die Dichtungsscheibe c in der Mitte eindrückt.
  • Durch den Ringwulst e, dessen Durchmesser wesentlich kleiner ausgeführt ist als der kleinste Flaschenmündungsdurchmesser, wird eine Abdichtung der Flasche nach innen hin erzielt, während die oberhalb des Gewindeteiles a anschließende Hohlkehle d für einen zentrierten Sitz der Dichtung nach außen sorgt.
  • Als Material für die Verschlußkapsel eignet sich sowohl ein fester als auch ein nachgiebiger Werkstoff. Die Dichtungsscheibe ist vorzugsweise aus elastischem Werkstoff gefertigt. An Stelle des auf der Zeichnung dargestellten Formkörpers kann die Verschlußkapsel nach der Erfindung aus Blech gestanzt ausgeführt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH: Schraubkapselverschluß aus starrem oder nachgiebigemWerkstoff für Flaschen, Gläser od. dgl. mit in die Gefäßmündung mit Spiel eingreifendem mittigem Vorsprung des Kapselbodens und in die Kapsel eingelegter Weichdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Innenseite des Kapselbodens vorgesehenen Ringwulst (e) eine dazu gleichachsige, im Profil gerundete Hohlkehle (d) am Kapselrand derart zugeordnet ist, daß in der Verschlußstellung die ebene, elastische Dichtungsscheibe (c) unter flächiger Anlage um den abgerundeten Mündungsrand des Gefäßes gepreßt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 729 823, 8I2 644; USA.-Patentschrift Nr.
  2. 2 I30 749.
DER6599A 1951-08-28 1951-08-28 Schraubkapselverschluss Expired DE969785C (de)

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DE969785C true DE969785C (de) 1958-07-17

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4462502A (en) * 1980-12-22 1984-07-31 Ethyl Molded Products Company Threaded closure with liner
US6044994A (en) * 1998-08-03 2000-04-04 Phoenix Closures, Inc. Sealing arrangement for closure caps having liners

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2130749A (en) * 1931-09-21 1938-09-20 Anchor Cap & Closure Corp Cap and package
DE729823C (de) * 1938-01-26 1942-12-23 Pavillons Sa Des Schraubkapselverschluss
DE812644C (de) * 1950-03-21 1951-09-03 Rheingauer Kunstharz Presserei Schraubkapselverschluss fuer Flaschen und flaschenaehnliche Behaelter

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