DE729823C - Schraubkapselverschluss - Google Patents

Schraubkapselverschluss

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DE729823C
DE729823C DES133205D DES0133205D DE729823C DE 729823 C DE729823 C DE 729823C DE S133205 D DES133205 D DE S133205D DE S0133205 D DES0133205 D DE S0133205D DE 729823 C DE729823 C DE 729823C
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DE
Germany
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cap
edge
screw cap
seal
bottle
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Expired
Application number
DES133205D
Other languages
English (en)
Inventor
Fernand Dejean
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Pavillons SA Des
Original Assignee
Pavillons SA Des
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/0435Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
    • B65D41/045Discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schraub- - kapselverschluß für Flaschen, mit Außengewinde und einer in der Schraubkapsel, angeordneten, den Flaschenhals auch mit einem Rand seitlich umfassenden Dichtungskappe. Bei <einieir bekannten Ausführung eines solchen Verschlusses wird eine konische Dichtungskappe mit verhältnismäßig langem, den Durchmesser der Kappe weit übersteigendem
to Rand verwendet, welcher den Nachteil aufweist, daß infolge Saugwirkung der Gummikappe das Verschrauhen und das richtige Anziehen der Verschlußkapsel 'erschwert wird. Überdies kann die Schraubkapsel infolge der Wirkung· der Gummidichtung wieder zurückfedern. Dieser Nachteil der bekannten Ausführung· wird dadurch vermieden., daß gemäß der Erfindung der Rand der Kappe stärker als die lichte Weite zwischen der Außenwand des 'die Kappe aufnehmenden Absatzes am Flaschenhals und der Innenwandung der Schraubkapsel gemacht wird und daß die Länge des Randes um ein Mehrfaches geringer bemessen wird als der Außendurchmesser der Dichtungskappe. Dadurch, daß der Rand der Kappe stärker gemacht wird als der Abstand zwischen der Wand des den Rand der Kappe aufnehmenden Absatzes am Flaschenhals und der Innenwand der Kapsel, wird trotz der Kürze des Flansches eine gate seitliche Dichtung da- ' durch erzielt, daß der starke Rand der Kappe sowohl gegen den Absatz als auch gegen die Wand der Kappe gepreßt wird. In Verbindung· mit der guten Abdichtungsmöglichkeit läßt sich dabei noch eine 'Ersparnis an Werkstoff erzielen.
Bei einer anderen bekannten Ausführung eines Schraubkapselverschlusses trägt die zwischen Flaschenhals und Kapsel gelegene
Dichtungsscheibe ebenfalls 'einen Rand, dessen Länge nur einen Bruchteil des ScheibenidiurchmesiSiers ausmacht und welcher eine solche Stärke besitzt, daß er bei aufgeschraubter Kapsel den Raum zwischen dem Flaschenhals, und der Innenseite der Kapsel ausfüllt. Hierbei muß jedoch die Dichtung mit einem gesonderten Handgriff auf die Flasche aufgesetzt und dann die Kapsel für
ίο sich verschraubt werden. Da zudem der Rand der Dichtung nicht seitlich zusammengepreßt wird, kann es vorkommen, daß bei starken Abweichungen in der Ausführung der Flasche, mit denen in der Praxis zu rechnen ist, eine seitliche Dichtung nicht stattfinde?.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise
Ausführungsform der Erfindimg dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen Schnitt durch eine Schraubkapsel mit Dichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Dichtung allein und
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Flaschenhals, auf welchem die Schraubkapsel nebst der Dichtung aufgeschraubt ist.
Die Schraubkapsel 1, die zum Beispiel aus Kunstharz hergestellt ist, besitzt am Boden einen glatten Teil zur Aufnahme einer tassenf örmigen Dichtung 2 aus Gummi oder einem ähnlichen zusammendrückbaren Stoff, die gegebenenfalls mit einer Auskleidung versehen ist, um die unmittelbare Berührung des Gummis, mit der in der Flasche enthaltenen Flüssigkeit zu vermeiden.
Das Innere des Bodens der Kapsel 1 kann eben sein, aber vorzugsweise ist er mit einem Vorsprung 3 versehen, dessen Durchmesser geringer ist als der Innendurchmesser des Flaschenhalses. Der Boden der Dichtung 2 kann, wie in Fig. 1 gezeigt, eben sein oder auch, wie bei 4 in Fig. 2 gezeigt, nach innen hin gewölbt.
Der Vorteil der gewölbten Bodenform 4 liegt darin, daß eine zu starke Ausdehnung der dünnen Gummiplatte, die den Boden bildet, verhindert wird oder auch ein Zerreißen unter dem Druck des Vorsprunges 3, wenn die Kapsel, wie Fig. 3 zeigt, auf den Flaschenhals aufgeschraubt wird.
Eine Dichtung der Flasche ist, wie aus Fig. 3 erkennbar, bereits in gewissem Umfang dadurch erzielbar, daß der mittlere Teil des Bodens 4 durch den Vorsprung 3 in den Flaschenhals gezwängt wird, und ferner dadurch, daß der Umfang des Bodens 4 sich auf den Rand des Flaschenhalses legt. Wesentlich trägt zur Förderung der Abdichtung der Umstand bei, daß der dicke Rand der Dichtung 2, der zwischen der Innenwand der Kapsel und dem Flaschenhals 5 zusammengepreßt wird, sich um den oberen glatten Teil das Halses und gegen eine Schulter 5 legt, die an dem Gewinde der Flasche vorsteht.
Es ist offenbar, daß der so ausgebildete Verschluß vollkommen dicht ist, selbst wenn der Rand des Halses starke Unebenheiten zeigt, welche die Dichtheit eines gewöhnlichen Verschlusses beeinträchtigen würden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schraubkapselverschluß für Flaschen mit Außengewinde und einer in der Schraubkapsel angeordneten, den Flaschenhals auch mit einem Rand seitlich umfassenden Dichtungskappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Kappe stärker als die lichte Weite zwischen der Außenwand des .die Kappe aufnehmenden Absatzes am Flaschenhals und der Innenwandung der Schraubkapsel gemacht wird und daß die Länge des Randes, um ein Mehrfaches geringer ist als der Außendurchmesser der Dichtungskappe.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES133205D 1938-01-26 1938-07-29 Schraubkapselverschluss Expired DE729823C (de)

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DE729823C true DE729823C (de) 1942-12-23

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DE (1) DE729823C (de)
FR (1) FR841264A (de)
GB (1) GB509876A (de)
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NL48921C (de)
CH207479A (fr) 1939-11-15
GB509876A (en) 1939-07-24
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