DE2403073C3 - Spundlochverschluß für Fässer, Dosen o.dgl. - Google Patents
Spundlochverschluß für Fässer, Dosen o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spundlochverschluß nach Patent 23 43 232.8 für Fässer, Dosen oder
dergleichen, in denen eine Flüssigkeit unter Druck
to aufbewahrt und daraus unter Druck mittels einer Zapfarmatur entnommen wird, bestehend aus einer
axial durchbohrten stopfenartigen Gummispundbüchse mit einem wulstringartigen Dichtteii in der Innenbohrung,
einer zur Auflage auf dem Faß- bzw. Dosendeckel
ι5 dienenden Auskragung und einer an der Stoßstelle
zwischen Auskragung und konischer Außenwand der Spundbüchse angeordneten ringförmigen Ausnehmung
sowie einer in das obere Ende der Bohrung einsetzbaren und abnehmbaren Abdeckkappe und einer am unteren
Ende der Bohrung eingesetzten, ausstoßbaren Dichtkappe, bei dem ferner das wulstringartige Dichtteil aus
zwei im Abstand zueinander parallelen Wulstringen besteht, wobei der obere Wulstring einen etwa doppelt
so großen Radius wie der untere Wulstring aufweist und am oberen Innenrand der Innenbohrung und der untere
Wulstring am unteren Innenrand der Innenbohrung der Spundbüchse des Spundlochverschlusses angeordnet ist.
Ein solcher Spundlochverschluß ist jeweils nur für
eine bestimmte Durchmessergröße des Stechdegens eines Handzapfens ausgelegt da der kleinste lichte
Durchmesser der Wulstringe dem Außendurchmesser des Stechdegens angepaßt sein muß, um diesen fest
dichtend zu umgreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zusatzstück bzw. einen Adagter für den Spundlochverschluß
nach dem Hauptpatent zu schaffen, der es ermöglicht auch Handzapfer mit einem Stechdegen zu
verwenden, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der kleinste lichte Durchmesser der wulstringartigen
Dichtteile.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die obere Abdeckkappe als Dichteinsatz mit einer Deckplatte
ausgebildet ist, deren Mittelbereich dünner ist als die übrige Deckplatte und mit einem Stechdegen eines
Handzapfers durchstoßbar ist.
Der in das Spundloch einsetzbare ringförmige Ansatz der Abdeckkappe ist zweckmäßig an seiner Außenwand
mit einer umlaufenden, nach innen gewölbten Nut versehen, deren Wölbung der Wölbung der oberen
Wulstringdichtung der Spundbüchse entspricht, wobei die Abdeckkappe mit Dichtmitteln auf der Oberseite
ihrer Deckplatte und/oder an der Innenwand des ringförmigen Ansatzes versehen ist Die Innenwand
dieses ringförmigen Ansatzes ist vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch und die Oberseite der Deckplatte
ist elastisch verformbar und als Dichtsitz für einen am Stechdegen einer Kleinzapfarmatur vorgesehenen
Dichtring ausgebildet Diese Innenwand kann ferner mit zwei im Abstand angeordneten Wulstringdichtungen
versehen sein. Die obere Wulstringdichtung ist dabei angrenzend an den oberen Rand der Innenwand und die
untere Wulstringdichtung gegenüber der höchsten Stelle der Wölbung der Nut in der Außenwand des
Ansatzes angeordnet Die Deckplatte der Abdeckkappe ist zweckmäßig mit einem über die Außenseite des
ringförmigen Ansatzes vorstehenden, umlaufenden Randstreifen versehen, dessen Unterseite auf der
Oberseite der Spundbüchse aufliegt. Am vorstehenden.
umlaufenden Randstreifen kann eine Grifflasche angeformt sein.
Durch einen solchen Adapter wird die lichte Weite der Spundbüchse verkleinert, so daß Stechdegen mit
entsprechend kleineren Durchmessern verwendet werden können, wobei jedoch die Dichtigkeit in jedem Fall
sichergestellt ist
Die Weiterbildung der Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt des Spundlochverschlusses mit eingesetztem Adapter der einen Ausführungsform;
F i g. 2 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform eines Adapters; und
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Abdeckkappe gemäß den Ausführungsformen in F i g. 1 und 2.
Der Spundlochverschluß gemäß Patent 23 43 232 besieht im wesentlichen aus drei Teilen, von denen die
Spundbüchse 1 vorzugsweise aus Gummi und die beiden zum Verschließen der durchgehenden Axialbohrung 2
der Spundbüchse dienenden Dicht- bzw. Abdeckkappen 9 und 26 vorzugsweise aus Polyäthylen oder einem
anderen entsprechenden Kunststoff bestehen.
In der Axialbohrung 2 bzw. an deren Innenwand sind die beiden parallelen Wulstringdichtungen 3 und 3'
angeordnet. Am oberen Rand der Spundbüchse 1 ist ein radial nach außen abstehender ringförmiger Ansatz 4
vorgesehen, dessen Unterseite eben ist und nach dem Einsetzen in das Spundloch auf dessen Umfangsrand
aufsitzt
Die untere öffnung der Axialbohrung 2 der Spundbüchse 1 ist mit einer ausstoßbaren Dichtkappe 9
verschlossen, die in Form eines Hütchens ausgebildet ist, von dessen freiem Rand ein Flansch 10 radial nach
außen absteht und so geformt ist, daß seine Oberseite nach dem Einpassen der Dichtkappe 9 in die
Axialbohrung 2 fest an die Unterseite der Spundbüchse 1 stößt. Die geschlossene Oberseite dieser Dichtkappe 9
ragt in die Axialbohrung 2 und wird vom Ende des Stechdegens (nicht dargestellt) berührt und die Dichtkappe
9 nach unten gedrückt, aus ihrem Sitz gelöst und ausgestoßen.
Das dritte Kombinationsteil des Spundlochverschlusses bildet die obere Abdeckkappe 25 bzw. 25', die durch
die Weiterbildung als Adapter ausgebildet ist Sie ist in jedem Fall eine Staubkappe, die das Eindringen von
Schmutz in die Axialbohrung 2 der Spundbüchse 1 verhindert Als Kombinationsteil dient sie aber auch als
Dichtkörper. Eine Ausführungsform einer solchen Abdeckkappe 25 (F i g. 1) besteht aus einer Deckplatte
28, von der ein in die Axialbohrung 2 der Spundbüchse t einzusetzender, ringförmiger Ansatz 26 absteht Die
Außenwand dieses Ansatzes 26 ist mit einer umlaufenden, nach innen gewölbten Nut 27 versehen. Der
Durchmesser dieser Wölbung entspricht dem Durchmesser der Wölbung der Wulstringdichtung 3 am
oberen Innenrand der Axialbohrung 2 der Spundbüchse 1. Auf diese Weise wird erreicht, daß die eingesetzte
Abdeckkappe 25 einen festen, vollkommen dichten Paßsitz in der Spundbüchse 1 hat. Die Innenwand des
ringförmigen Ansatzes 26 ist im wesentlichen zylindrisch eben.
Der Mitteibereich 29 der Deckplatte 28 ist dünner als die übrige Deckplatte, so daß sie mit dem Stechdegen
(nicht dargestellt) eines Handzapfers durchgestoßen werden kann. Mindestens die Oberseite der Deckplatte
28 besteht aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise Gummi. Sie dient als Dichtsitz für einen
am Handzapfer (nicht dargestellt) angeordneten Ringansatz (nicht dargestellt), der nach dem Durchstoßen
des Mittelbereiches 29 der Deckplatte 28 und vollständigem Einführen des Stechdegens in den
Behälter sich mit seinem unteren Rand in die Oberseite der Deckplatte 28 eindrückt. Auf diese Weise wird mit
dieser Abdeckkappe 25 ermöglicht, daß eine mit der einfachen Spundbüchse 1 verschlossene Dose auch mit
einem dünnen Stechdegen und daran angeordnetem Ringansatz angestochen und gezapft werden kann.
Die Deckplatte 28 ist, ähnlich wie die Ausführungsform gemäß Fig.3, zweckmäßig mit einem über die
Außenwand des ringförmigen Ansatzes 26 vorstehenden umlaufenden Randstreifen 30 versehen, dessen
Unterseite nach dem Einsetzen der Abdeckkappe 25 fest auf der Oberseite der Spundbüchse t des
Spundlochverschlusses aufliegt Am Randstreifen ist zweckmäßig eine Grifflasche 31 angeformt, damit die
Abdeckkappe 25 entfernt werden kann, wenn sie nicht als Dichtorgan, sondern nur als Staubkappe verwendet
wird.
Die Abdeckkappe 25 kann teilweise oder ganz aus Gummi bestehen.
Fig.2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Abdeckkappe 25' für den kombinierten Spundlochverschluß.
Im wesentlichen entspricht diese Abdeckkappe der Abdeckkappe 25 gemäß Fig. 1, ausgenommen der
Dichtelemente. Während die Dichtung bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 durch die elastisch verformbare
Oberseite der Abdeckkappe zusammen mit einem am Handzapfer vorgesehenen Ringansatz erfolgt, wirkt bei
der Ausführungsform gemäß Fig.2 die Abdeckkappe
25' selbst als Dichtorgan.
Die Abdeckkappe 25' weist einen ringförmigen Ansatz 26' mit einer um die Außenwand umlaufenden,
nach innen gewölbten Nut 27' auf. Die Deckplatte 28' ist mit einem durchstoßbaren Mittelbereich 29' versehen
und es ist ein um die Deckplatte vorstehender Randstreifen 30' mit Grifflasche 31' vorgesehen. Anders
ausgebildet ist aber die Innenwand des ringförmigen Ansatzes 26', an der zwei axial in einem bestimmten
Abstand angeordnete, parallele Wulstringdichtungen 32 und 33 vorgesehen sind. Die obere Wulstringdichtung 32
ist zweckmäßig angrenzend an den oberen Rand der Innenwand des ringförmigen Ansatzes 26' angeordnet.
Der Abstand zwischen der oberen und unteren Wulstringdichtung 32—33 ist vorzugsweise so gewählt,
daß bei eingesetzter Abdeckkappe 25' in der Spundbüchse 1, die untere Wulstringdichtung 33 genau
gegenüber der höchsten Stelle der Wulstringdichtung 3 der Spundbüchse 1 liegt.
Die obere Wulstringdichtung 32 weist zweckmäßig einen größeren Durchmesser auf als die untere
Wulstringdichtung 33. Der kleinste lichte Durchmesser der Wulstringdichtungen ist etwas kleiner als der
Außendurchmesser des Stechdegens, des für diesen Spundlochverschluß verwendeten Handzapfers.
Die Dichtwirkung ist die gleiche wie bei der Spundbüchse 1 des Spundloch Verschlusses. Naefr dem
Durchstoßen des Mittelbereiches 29^ de* Deckplatte 28'
wird der Stechdegen zunächst von der oberen und dann von der unteren Wulstringdichtung 32 bzw. 33 dichtend
umfaßt und die in der unteren öffnung des Verschluß
körpers eingesetzte Dichtkappe 9 wird ausgestoßen.
Die Deckplatten 28 bzw. 28' können, wie die Deckplatte der Ausführungsform gemäß Patent
23 43 232 ebenfalls mit einer kleinen mittigen öffnung versehen sein.
Wenn der mit dem Spundlochverschluß verschlossene Behälter mit einem Handzapfer angestochen werden
soll, dessen Durchmesser für die Spundbüchse 1 selbst ausgelegt ist, wird die Abdeckkappe 25 bzw. 25'
entfernt. Dies kann durch Anfaßen und Hochheben des Griffringes 15 bzw. der Grifflasche 31 oder 31'
geschehen. Dann wird der Stechdegen in die Axialbohnrng der Spundbüchse 1 eingeführt Da der Durchmesser des Rohres des Stechdegens etwas größer ist als der
engste, durch die Wulstringe 32, 33 oder des ringförmigen Ansatzes 26 begrenzte Durchgang, umfaßt zunächst die obere Wulstringdichtung das eingeführte Rohr des Stechdegens fest und dichtend, so daß
dieser weiter in die Axialbohrung 2 der Spundbüchse 1
vorgeschoben und die unten eingesetzte Dichtkappe 9
ausgestoßen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht,
daß Druckgas aus dem Behälterinneren entweicht Sobald die Dichtkappe 9 über die untere Wulstringdich
tung 3' der Spundbüchse 1 rutscht, tritt an die Stelle der
Dichtkappe 9 das Rohr des Stechdegens, das dann auch an dieser Stelle vom Wulstring 3' umfaßt wird. Die
kleinsten lichten Durchmesser der Wulstringdichtungen sind entweder gleich groß oder der lichte Durchmesser
to des unteren Wulstringes ist etwas kleiner als der lichte Durchmesser des oberen Wulstringes. Diese letztgenannte Ausführungsform wird bevorzugt, da der hierbei
durch die untere Wulstringdichtung ausgeübte Spreizdruck die Dichtwirkung erhöht.
Claims (7)
1. Spundlochverschluß nach Patent 23 43 232.8 für Fässer, Dosen oder dergleichen, in denen eine
Flüssigkeit unter Druck aufbewahrt und daraus unter Druck mittels einer Zapfarmatur entnommen
wird, bestehend aus einer axial durchbohrten stopfenartigen Gummispundbüchse mit einem
wulstringartigen Dichtteil in der Innenbohrung, einer zur Auflage auf dem Faß- bzw. Dosendeckel
dienenden Auskragung und einer an der Stoßstelle zwischen Auskragung und konischer Außenwand
der Spundbüchse angeordneten ringförmigen Ausnehmung sowie einer in das obere Ende der Bohrung
einsetzbaren und abnehmbaren Abdeckkappe und einer am unteren Ende der Bohrung eingesetzten,
ausstoßbaren Dichtkappe, bei dem ferner das wulstringartige Dichtteil aus zwei im Abstand
zueinander parallelen Wulstringen besteht, wobei der obere Wulstring einen etwa doppelt so großen
Radius wie der untere Wulstring aufweist und am oberen Innenrand der Innenbohrung und der untere
Wulstring am unteren Innenrand der Innenbohrung der Spundbüchse des Spundlochverschlusses angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckkappe (25; 25') als Dichteinsatz
mit einer Deckplatte (28; 28') ausgebildet ist, deren Mittelbereich (29; 29') dünner ist als die übrige
Deckplatte und mit einem Stechdegen eines Handzapfers durchstoßbar ist.
2. Spundlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Spundloch einsetzbare,
ringförmige Ansatz (26; 26') der Abdeckkappe (25; 25') an seiner Außenwand mit einer umlaufenden,
nach innen gewölbten Nut (27; 27') versehen ist, deren Wölbung der Wölbung der oberen Wulstringdichtung
(3) der Spundbüchse (1) entspricht, und daß die Abdeckkappe mit Dichtmitteln auf der Oberseite
ihrer Deckplatte (28; 28') und/oder an der Innenwand des ringförmigen Ansatzes versehen ist
3. Spundlochverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des ringförmigen
Ansatzes (26) im wesentlichen zylindrisch ist und die Oberseite der Deckplatte (28) elastisch verformbar
und als Dichtsitz für einen am Stechdegen einer Kleinzapfarmatur vorgesehenen Dichtring ausgebildet
ist.
4. Spundlochverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des ringförmigen
Ansatzes (26') mit zwei axial im Abstand angeordneten Wulstringdichtungen (32 und 33)
versehen ist.
5. Spundlochverschluß nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wulstringdichtung
(32) angrenzend an den oberen Rand der Innenwand des ringförmigen Ansatzes (26') und die
untere Wulstringdichtung (33) gegenüber der höchsten Stelle der Wölbung der Nut (27') in der
Außenwand dieses Ansatzes (26') angeordnet ist
6. Spundlochverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckplatte (28; 28') der Abdeckkappe (25; 25') mit einem über die Außenseite des ringförmigen
Ansatzes (26; 26') vorstehenden, umlaufenden Randstreifen (30; 30') versehen ist, dessen Unterseite
auf der Oberseite der Spundbüchse (1) aufliegt.
7. Spundlochverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am vorstehenden, umlaufenden
Randstreifen (30; 30') einseitig eine Grifflasche (31; 3Γ) angeformt ist.
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DE19772725121 DE2725121A1 (de) | 1973-08-28 | 1977-06-03 | Spundlochverschluss fuer faesser, dosen o.dgl. |
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ID=32830134
Family Applications (1)
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