DE3221811C2 - Fahrradventil - Google Patents

Fahrradventil

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DE3221811C2
DE3221811C2 DE19823221811 DE3221811A DE3221811C2 DE 3221811 C2 DE3221811 C2 DE 3221811C2 DE 19823221811 DE19823221811 DE 19823221811 DE 3221811 A DE3221811 A DE 3221811A DE 3221811 C2 DE3221811 C2 DE 3221811C2
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valve
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DE19823221811
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DE3221811A1 (de
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Martin 8256 Lengdorf Hansmair
Ludwig 8024 Deisenhofen Ilmberger
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Semprex-Erzeugnisse Fritz Koenig & Co Kg 8024 Oberhaching De GmbH
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Semprex-Erzeugnisse Fritz Koenig & Co Kg 8024 Oberhaching De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Lift Valve (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ventil für Fahrradschläuche o.dgl. Diese Ventile weisen einen am Schlauch befestigten Ventilfuß auf, der durch ein Loch in der Felge hindurchsteckbar ist und auf dieser mittels einer Felgenschraube festschraubbar ist. Auf den Ventilfuß ist mittels einer Überwurfmutter ein Ventilstück aufschraubbar. Diese Ventile müssen mit all ihren Einzelteilen, insbesondere Felgenmutter und Rändelmutter gesondert für unterschiedlich große Felgenlöcher bereitgehalten werden. Gemäß der Erfindung ist auf einen durch das kleinste vorkommende Felgenloch hindurchsteckbaren Ventilfuß eine noch das größte Felgenloch randlich übergreifende Hülse aufschraubbar. Diese Hülse hält gleichzeitig das Ventilstück in Anlage gegen den Ventilsitz. Zwischen der Hülse und dem Ventilstück ist eine Druckfeder eingesetzt.

Description

— die Hülsenanordnung ist gebildet durch nur eine in sich starre Hülse (10);
— der Durchmesser des Ventilfußes (1) im Felgenbereich ist so bemessen, daß der Ventilfuß (1) durch das kleinste vorkommende VentUloch (5a; ppft;
— der felgenseitige Außendurchmesser der Hülse (10) ist größer als der Durchmesser des größten vorkommenden Ventillochs (5);
— zwischen der nach innen weisenden Schulter (12) der Hülse (10) und der nach außen weisenden Schulter (14) des Veatilstücks (13) ist eine Druckfeder angeordnet;
— der Ventilfuß (1) erweitert sich zwischen der Felge (6) und dem Schlauch (4) auf einen Außendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser des größten vorkommenden Ventillochs.
2. Ventil nach Anspruch 1, d durch gekennzeichnet, daß am Ventilfuß (1) ein in das größte Ventilloch (5) eingreifender Absatz (22) vorgesehen ist
3. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilfuß (1) ein Konus (25) ausgebildet ist. dessen größter Durchmesser dem größten und dessen kleinster Durchmesser dem kleinsten Durchmesser der vorkommenden Ventillöcher (5 bzw. 5a) entspricht und dessen Höhe der Materialstärke de/ Felge (6) entspricht
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Ventilfußes (1) der Sitz (16) für das Ventilstück (13) ausgebildet ist.
5. Ventil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder eine Schraubenfeder (15) ist.
6. Ventil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde der Hülse (10) von einem eingepreßten Gewindering (24) gebildet ist.
Die Erfindung betrifft ein Fahrradventil gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Ventil ist aus der CH-PS 14 922 bekannt Hierbei ist der Ventilfuß mit seinem inneren Ende an dem Schlauch befestigt Um Scheuerbewegungen zu vermeiden und dem Ventil einen festen Sitz zu geben, muß das Ventil, insbesondere der Ventilfuß, in dem Ventilloch der Felge fixierbar, insbesondere festschraubbar sein. Zu diesem Zweck ist bei der vorgenannten CH-PS 922 eine Schraubhülse auf den Ventilfuß aufschraubbar; diese Schraubhülse wird mit ihrem unteren Ende gegen den Rand des Ventilloches geschraubt und klemmt beim Festschrauben den Ventilfuß an der Felge fest Auf diese Hülse ist eine weitere Schraubhülse aufschraubbar, die mit einer nach innen ragenden Ringschulter das Ventilstück in Anlage gegen den Sitz am Ventilfuß hält Dieses Ventilstück enthält den eigentlichen Ventileinsatz.
Bei diesem bekannten Ventil besteht die Hülsenanordnung aus zwei ineinander geschraubten Hflsen. Die eine dieser beiden Hülsen hat ein Innengewinde und ein Außengewinde, ist also relativ aufwendig. Lockert sich nur eine der beiden Verschraubungen zwischen den Hülsen bzw. dem Ventilfuß und der Hülsenanordnung, so wird das Ventil undicht Hinzu tritt vor allem noch,
υ daß Felgen mit unterschiedlichen Ventillöchern gebräuchlich sind, insbesondere mit 6,2 mm und 83 mm Durchmesser, wobei noch unterschiedliche Stärken des Materials der Felge zu beachten sind. Für jeden dieser Ventillochdurchmesser muß also jeweils ein Ventil mit seinen entsprechend angepaßten Einzelteilen vorgesehen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das bei möglichst einfachem Aufbau und Gewährleisten einer zuverlässigen Abdichtung für die verschiedenen vorkommenden Ventillochdurchmesser verwendbar ist
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht die Hülsenanordnung nur aus einer einzigen, mit Innengewinde versehenen Hülse. Axiale Maßtoleranzen werden dabei durch die zwischen Hülse und Ventilstück zwischengefügte Druckfeder ausgeglichen. Abgesehen von Fertigungstoleranzen werden durch diese Druckfeder vor allem unterschiedliche Materialstärken der Felge ausgeglichen.
Da ferner der Ventiifuß noch durch das kleinste vorkommende Ventilloch steckbar ist und die Hülse beim Aufschrauben auf den Ventilfuß noch das größte vorkommende Ventilloch übergreift, kann das erfindungsgemäße Ventil an Felgen mit allen vorkommenden Ventillochdurchmessern befestigt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben,
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt, vergrößert, ein erstes Ausführuiigsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventils, eingesetzt in ein gr&ßes Ventilloch;
so Fig.2 zeigt im Längsschnitt, vergrößert, ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventils, eingesetzt in ein kleines Ventilloch,;
F i g. 3 zeigt ebenfalls im Längsschnitt, vergrößert, ein erfindungsgemäßes Ventil, welches innerhalb eines bestimmten Durchmesserbereiches in jedem beliebigen Ventilloch beim Einsetzen zentriert wird.
Am unteren bzw. inneren Ende des Ventilfußes 1 ist eine Ringnut 2 vorgesehen, die zur besseren Verankerung eines flachkonischen Gummikörpers 3 dient, der mit seiner flachen Unterseite auf einen Schlauch 4, ein Schlauchloch umgebend, aufvulkanisiert ist. Der obere, aus dem Ventilloch 5 der Felge 6 herausschauende Teil des Ventilfußes 1 ist mit einem Außengewinde 8 verschen, das sich bis zu seinem äußeren Ende 9 erstreckt.
Auf dieses Gewinde 8 ist eine Hülse 10 mit Innengewinde 10a aufgeschraubt, deren Außendurchmesser — jedenfalls am unteren Ende — so groß ist, daß sie mit ihrer unteren Stirnfläche 11 den Rand des Ventilloches
5a (F i g. 2), und zwar auch den Rand des größeren Felgenloches 5 (F i g. 1) übergreift Am oberen Ende weist die Hülse 10 eine einspringende Schulter 12 auf, über welche ein im wesentlichen rohrförmiges Ventilstück 13 hervorragt. Am unteren Ende des Ventilstückes 13 ist eine umlaufende Schulter 14 vorgesehen. Zwischen der nach innen weisenden Schulter 12 am oberen Ende der Hülse 10 und der nach außen weisenden Schulter 14 am Ventilstück 13 ist eine Schraubenfeder 15 eingesetzt, welche des Ventilstück 13 auf den Sitz 16 am oberen Ende des Ventilfußes 1 drückt. Der Sitz 16 ist durch eine Abrundung des oberen Randes des Ventilfußes 1 gebildet. Dementsprechend ist in eine einspringende Schulter am Ventilstück 13 ein Dichiring 17 eingesetzt. Oberhalb des Dichtringes 17 ist em brückenartiger Formkörper 18 vorgesehen, an dem sich ein Diriatkörper 19 abstützt, der mit seinem oberen Ende zur Anlage gegen einen an der Bohrung des Ventilstückes 13 ausgebildeten Ventilsitz 20 durch den inneren Überdruck im Schlauch 4 gedrückt wird Auf das Ventilstück 13 ist eine Staubkappe 2! aufgesetzt.
Mittels der Hülse 10 werden gleichzeitig de-' Ventflfuß 1 an dem Ventilloch 5 fixiert sowie das Ventilstück 13 auf den Ventilsitz 16 am oberen Ende des Ventilfußes 1 gedrückt, wobei das Ventil gleichgut bei einem großen Ventilloch 5 (F i g. 1) wie bei einem kleinen Ventilloch 5a (F i g. 2) angebracht sein kann.
Oberhalb des Gummikörpers 3 ist ein Absatz 22 an dem Ventilfuß 1 vorgesehen, deren Durchmesser etwas kleiner als das große Ventilloch 5 ist, die aber kleiner als die Stärke des Felgenmaterials ist Bei Einsatz in eine Felge mit großem Ventilloch greift dieser Absatz 22 in das Ventilloch 5 hinein, so daß der Ventilfuß 1 in dem Ventilloch 5 zentriert ist. Ein umlaufender Absatz 23 an dem Ventilfuß 1 untergreift den inneren Rand des Ventilloches. Der Durchmesser des Ventilfußes oberhalb der Schulter entspricht dem kleineren Ventillochdurchmesser 5a (F i g. 2); der innere Rand des kleineren Ventilloches 5a ruht also auf dem Absatz 22 des Fußes auf, der Fuß selbst zentriert also wiederum das Ventil in dem Ventilloch 5a. Bei dem kleinen Ventillochdurchmesser 5a (F i g. 2) ist also die Hülse 10 um die Materialstärke der Felge 6 weniger nach unten geschraubt; die Schraubenfeder 15 ist also etwas weniger gespannt; die Federspannung reicht aber für einen dichten Sitz völlig aus. Außerdem wird durch die Schraubenieder 15 eine Verspannung erreicht, die einem etwaigen Lösen aufgrund von Vibrationen entgegenwirkt. Dank der zwischengefügten Schraubenfeder 15 läßt sich die Hülse 10 auch leichler aufschrauben, weil die Feder längs einer der beiden Schultern 12, 14 gleiten kann, wenn der Sitz 16 am oberen £nde des Ventilfußes an dem Dichtring 17 wegen größerer Reibung festsitzt.
Das Innengewinde am unteren Ende der Hülse 10 ist von einem eingepreßten Gewindering 24 gebildet, nachdem zuvor die Schraubenfeder 15 und das Ventilstück 13 eingesetzt wurden. Eine gerändelte Zone ar, der Hülse 10 dient zum leichteren Aufschrauben.
Gemäß Fig.3 ist statt des in ein großes Ventilloch eingreifenden Absatzes 22 ein flacher Konus 25 vorgesehen, der in jedes beliebige Ventiiloch eingreift, welches innerhalb seines größten/unteren bzw. kleinsten/ oberen Durchmessers liegt. Auf diese Weise erfolgt eine Zentrierung des Ventilfußes 1 in jedem beliebigen Ventilloch.
Hierzu 3 Bid it Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Fahrradventil mit einem am Schlauch befestigten, durch ein Ventilloch in der Felge steckbaren, mit Außengewinde versehenen Ventilfluß, auf den eine mit Innengewinde versehene, das Ventilloch übergreifende Hülsenanordnung aufschraubbar ist, die mittels einer radial nach innen weisenden Schulter ein mit einer radial nach außen weisenden Schulter versehenes, im wesentlichen rohrförmiges, einen Ventileinsatz enthaltendes Ventilstück in Anlage gegen einen Sitz am Ventilfuß hält, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE19823221811 1982-06-09 1982-06-09 Fahrradventil Expired DE3221811C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH14922A (de) * 1897-07-14 1898-02-28 Friedrich Veith Rückschlagventil-Einrichtung für Fahrradluftreifen

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DE3221811A1 (de) 1983-12-15

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