DE2455631C3 - Zwischenstück für Blutentnahmevorrichtungen - Google Patents
Zwischenstück für BlutentnahmevorrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zwischenstück für Blutentnahmevorrichtungen,
also für Vorrichtungen, die es gestatten, einem Patienten Blut aus einer Ader zu
entnehmen und die mit einem Konus zum Aufstecken des ebenfalls konischen Anschlußstückes einer Kanüle
versehen sind.
Im praktischen Betrieb tritt häufig der Fall auf, daß die Blutentnahmevorrichtung, beispielsweise eine konventionelle
Injektionsspritze od. dgl., gefüllt ist und durch eine zweite solche Vorrichtung ersetzt werden
soll, die ebenfalls mit dem Blut des gleichen Patienten gefüllt werden soll. Dabei wird gewöhnlich die Kanüle in
der Ad?r belassen, um diese nicht erneut anstechen zu müssen. Nach dem Abnehmen der Blutentnahmevorrichtung
läuft dann aber bis zum Aufsetzen der neuen Blutentnahmevorrichtung Blut aus dem Anschlußstück
der Kanüle heraus und verschmutzt die Umgebung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend geschilderten Nachteil zu beseitigen. Zur
Lösung dieser Aufgabe wird das erfindungsgemäße Zwischenstück geschaffen, das zwischen das Anschlußstück
der Kanüle und den Konus der Blutentnahmevorrichtung eingefügt wird und ein Ventil enthält, das beim
Einstecken der konischen Spitze der Blutentnahmevorrichtung in die dafür bestimmte konische öffnung von
dieser Spitze geöffnet wird, sich aber nach dem Abnehmen der Blutentnahmevorrichtung beim Herausziehen
der konischen Spitze wieder schließt und somit den Austritt von Blut während des Auswechselns
verhindert. Das Ventil steht dabei unter der Wirkung eines Federmittels, das das Ventil in seiner Ruhestellung
geschlossen hält. Das Zwischenstück ist so ausgebildet, daß beim Einführen der Spitze der Blutentnahmevorrichtung
der Ventilkörper gegen die Wirkung des Federmittels in die Öffnungsstellung gebracht wird und
daß dann das Blut aus der Kanüle durch das Innere des Zwischenstücks hindurch in die Spitze der Blutentnahmevorrichtung
gelangen kann.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Ventilkörper ein Konus ist, der sich in einem entsprechend
konisch ausgebildeten Ventilsitz im Gehäuse abstützt.
In einer anderen Ausführungsform kann aber anstelle des konischen Ventilkörpers auch ein zylindrischer
Schieber mit Querbohrungen verwendet werden, der in seinem zylindrischen Sitz flüssigkeitsdicht verschiebbar
angeordnet ist und in seiner Ruhestellung, die er unter Einwirkung des Federmittels einnimmt, sich mit den
Querbohrungen im Innern der zylindrischen Bohrung des Ventilsitzes befindet, so daß diese Querbohrungen in
dieser Lage verschlossen sind.
Sofern der zylindrische Schieber dann, entgegen der Wirkung des Federmittels, durch die Spitze der
Blutentnahmevorrichtung in axialer Richtung angeho-
ben wird, gelangen die Querbohrungen des Ventilkörpers aus der diesen Ventilkörper führenden zylindrischen
Bohrung des umgebenden Gehäuses bzw. eines Gehäuseeinsatzes heraus und stehen mit dem sie
zirkulär umgebenden Innenraum des Gehäuses in Verbindung.
Innen münden diese Querbohrungen in eine Längsbohrung,
die als Sackloch ausgebildet ist und sich nur zu dem der Spitze der Blutentnahmevorrichtung benachbarten
Ende hin öffnet.
Als Federmittel können verschiedene Federn verwendet
werden, sofern sie sich nur in dem kleinen, zur Verfügung stehenden Raum unterbringen lassen und aus
einem Werkstoff bestehen, der das Blut nicht nachteilig verändert.
Da die Teils des Zwischenstückes zweckmäßig aus Kunststoff, vorzugsweise aus transparentem Kunststoff
hergestellt sind, wird zweckmäßig auch das Federmittel aus demselben Kunststoff hergestellt, aus dem der
Ventilkörper besteht, zumal er sich dann mit diesem einstückig herstellen läßt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfaßt das Federmittel mehrere vom Umfang einer mit
dem Ventilkörper verbundenen Scheibe etwa axial in Richtung auf die durchbohrte Spitze hin vorstehende,
radial einwärtsgekrümmte elastische Finger, die sich an dem kalottenförmig ausgebildeten, die Mündung der
Bohrung der Spitze umgebenden Teil der Gehäuseinnenwand abstützen und so bemessen sind, daß sie beim
Abheben des Ventilkörpers vom Ventilsitz am Kalottenteil der Gehäusewand entlanggleiten und gleichzeitig
zunehmend einwärts gebogen werden. Diese Ausbildung des Federmittels gewährleistet ein sicheres
Schließen und ein ebenso zuverlässiges öffnen des Ventils bei Einführung der konischen Spitze der
Blutentnahmevorrichtung und behindern den Durchfluß des Blutes praktisch überhaupt nicht. Dabei können in
der die Finger tragenden Scheibe zweckmäßig mehrere über deren Umfang verteilte, parallel zur Achse des
Ventilkörpers verlaufende Bohrungen vorgesehen sein, die das Durchströmen des Blutes erleichtern.
Das Federmittel kann aber vorzugsweise auch eine mit dem Ventilkörper verbundene, diesen umgebende
scheibenförmige Membrane sein, die mit ihrem gegebenenfalls verstärkten Umfang fest mit dem
Gehäuse verbunden ist und eine oder mehrere öffnungen zu>:n Durchtritt des Blutes aufweist. Die
öffnungen können selbstverständlich auch als radiale Bohrungen im Ventilkörper vorgesehen sein und dann
in eine axial verlaufende Ausnehmung im Ventilkörper münden, die mit dem der durchbohrten konischen Spitze
benachbarten Innenraum des Gehäuses in Verbindung steht.
Weiterhin kann das Federmittel vorzugsweise zwei vom Umfang einer mit dem Ventilkörper verbundenen
Scheibe in Richtung auf die durchbohrte Spitze hin vorstehende, einander überkreuzende elastische Finger
umfassen, die sich an dem die Bohrung der Spitze umgebenden, etwa innerhalb einer Radialebene verlaufenden
Teil der Gehäuseinnenwand abstützen und beim Abheben des Ventilkörpers vom Ventilsitz an diesem
Gehäusewandteil entlanggleiten und gleichzeitig abwärts gebogen werden.
Schließlich kann als Federmittel eine einfache Schraubendruckfeder Verwendung finden, die sich
einerseits auf dem Ventilkörper bzw. einer mit diesem verbundenen Scheibe und andererseits auf der Gehäuseinnenwand
abstützt.
Bei der Ausbildung des Ventilkörpers als Konus ist selbstverständlich dafür Sorge getroffen, daß das den
abgehobenen Ventilkörper außen umströmende und in etwa axialer Richtung fließende Blut radial einwärts in
die Bohrung der Spitze der Blutemnahmevorrichtung gelai.gen kann. Da diese Spitze aber die benachbarte
Stirnfläche des Ventilkegels berühren muß, wenn dieser durch Einführen der Spitze von seinem Ventilsitz
abgehoben werden soll, müssen entsprechende öffnungen im Ventilkörper vorgesehen sein, die das Blut von
seinem Mantel radial einwärts strömen lassen. Vorzugsweise ist zu diesem Zweck in der die Spitze der
Blutentnahmevorrichtung berührenden Stirnseite des Ventilkörpers eine diese diametral durchziehende
Ausnehmung vorgesehen, die ein Einwärtsströmen des Blutes in das Innere der Spitze der Blutentnahmevorrichtung
gestattet.
Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei
zeigen
Fig. 1 einen stark vergrößerten Längsschnitt durch
ein erfindungsgemäßes Zwischenstück, auf die Spitze einer Blutentnahmevorrichtung aufgesetzt;
F i g. 2 einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Zwischenstück in abgewandelter Bauart;
F i g. 3 einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Zwischenstück einer weiteren Ausführungsform und
F i g. 4 einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Zwischenstück einer vierten Bauform.
Das in F i g. 1 dargestellte Zwischenstück 1 besteht aus einem Gehäuse 2 mit konischer Spitze 3, einem
Einsatz 4 mit konischer Bohrung 9 und einem Ventilkörper 5 mit scheibenförmiger Erweiterung 6 und
federnden Fingern 8. Die konische Bohrung 9 dient zum Aufstecken des Zwischenstückes 1 auf die konische
Spitze 10 einer Blutentnahmevorrichtung 11, die in F i g. 1 nur angedeutet ist. Bei der angedeuteten
Blutentnahmevorrichtung handelt es sich um eine solche, bei der der Kolben und die Kolbenstange in
Längsrichtung durchbohrt sind und diese Bohrung in die konische Spitze 10 einmündet und bei der der Kolben in
einem einseitig geschlossenen Röhrchen verschiebbar ist. Das Zwischenstück eignet sich aber auch für jede
andere Blutentnahmevorrichtung, beispielsweise die konventionellen Injektionsspritzen, bei denen die
konische Spitze dann mit der Kappe des Zylinders verbunden ist, in dem ein Kolben verschiebbar ist.
Der Konus an der Spitze 3 des Gehäuses 2 ist gleich dem Konus der Spitze 10 der Blutentnahmevorrichtung
und gestattet folglich das Aufstecken des Anschlußstükkes einer Kanüle (nicht dargestellt).
Der Gehäuseeinsatz 4 besitzt an seinem der Bohrung 9 abgewandten Ende, mit dieser Bohrung fluchtend und
kommunizierend, eine konische Bohrung als Sitz für den konisch ausgebildeten Ventilkörper 5. Dieser Ventilkörper
ist einstückig mit der Scheibe 6 verbunden, die an ihrem Umfang mit mehreren, gekrümmten und elastisch
biegsamen Fingern 8 besetzt ist. Außerdem befinden sich in der Scheibe 6 mehrere, über den Umfang
verteilte, parallel zur Mittelachse des Ventilkörpers verlaufende Bohrungen 7, um dem bei 3 einströmenden
Blut einen leichten Durchtritt zu gestatten. Sofern der Abstand zwischen der Scheibe 6 und dem umgebenden
Gehäuse groß genug gewählt ist, kaiin auf die Bohrung 7 natürlich auch verzichtet werden.
Das Gehäuse besitzt an seinem der Spitze 3 benachbarten Ende innen eine kalottenförmige Wandung
12, an der die vorerwähnten Finger 8 anliegen. Die
Abmessungen sind so getroffen, daß die Finger 8 beim Abheben des Ventilkör^ers 5 vom Ventilsitz längs der
kartenförmigen Wandung 12 weiter aufwärts und einwärts gleiten und sich dabei zunehmend weiter
verbiegen. Dadurch wird eine gute Federwirkung bei gleichzeitig geringster Störung der Strömung erzielt.
Das außen um die Scheibe 6 herum sowie durch die öffnungen 7 strömende Blut gelangt bei abgehobenem
Ventilkörper 5 durch den konischen Ringspalt zwischen dem Ventilkörper und dem Gehäuseeinsatz 4 und
strömt dann radial einwärts durch die diametral verlaufende Ausnehmung 20 in der Stirnseite des
Ventilkörpers, um von dort in die Bohrung der Spitze 10 der Blutentnahmevorrichtung zu gelangen.
Bei der Ausführung in F i g. 2 wird anstelle der Finger 8 ein anderes Federmittel verwendet, das aus zwei vom
Umfang der mit dem Ventilkörper 5a verbundenen Scheibe 6a in Richtung auf die durchbohrte Spitze 3a
des Gehäuses 2a hin vorstehende, einander überkreuzende elastische Finger 8a und 8a'gebildet ist, die sich
an dem die Bohrung der Spitze umgebenden, etwa innerhalb einer Radialebene verlaufenden Teil der
Innenwand des Gehäuses 2a abstützen und beim Abheben des Ventilkörpers an dieser Wand cntlanggleiten
und sich weiter verbiegen. Alle übrigen Teile des in F i g. 2 dargestellten Zwischenstücks entsprechen denen
der Ausführung gemäß F i g. 2 und sind deshalb mit den gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung des Index
»a« bezeichnet.
In Fig.3 ist eine andere Ausführungsform des
Zwischenstücks dargestellt, bei der wiederum die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. !,jedoch mit einem
zusätzlichen Index »b«, verwendet werden. Hier ist das Fcdcrmittcl eine kreisscheibenförmige dünne Membra
nc 136, die einstückig mit dem Vcnlilkörpcr 56 au einem elastischen Kunststoff hergestellt ist und an ihren
äußeren Rand 156 verstärkt ist. Außerdem besitzt dies«
membranartig wirkende Scheibe mehrere Bohrungei 146, um das bei 36 einströmende Blut in den Ventilspal
gelangen zu lassen. Wie man sieht, ist der verstärkt« Rand 156der federnden Membrane 136zwischen einen
Absatz im Gehäuse 26 und dem Einsatz 46 eingespannt.
ίο Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführung de:
eiTindungsgemäßen Zwischenstücks sind wiederum di( gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Index »c<
verwendet worden. Hierbei besteht das Federmittcl au: einer Schraubendruckfeder 19c, die sich einerseits au
der inneren Stirnwand des Gehäuses 2c und anderer seits auf der tellerartigen Erweiterung 6cdes Ventilkör
pers 15 abstützt. Die tellerartige Erweiterung ist dabe zweckmäßig mit einem Absatz versehen, um du
Schraubendruckfedcr 19cseitlich festzulegen.
Der Ventilkörper besteht hier nicht, wie bei der anderen Ausführungsformen, aus einem Konus, sondcrr
aus einem zylindrischen Schieber mit Radialbohrunger 17c im oberen Teil, die radial innerhalb in eine
Axialbohrung 18c münden, die mit der konischer Bohrung 9c im Einsatz 4c in Verbindung steht. Beirr
Abheben des Ventilkörpers 5c durch die eingeführte Spitze einer Blutentnahmevorrichtung gelanger
schließlich die radialen öffnungen 17c über die Stirnseite des Einsatzes 4c hinaus und stellen d.mn eine
Verbindung zwischen dem darüber befindlichen Innenraum des Gehäuses 2c einerseits und der Bohrung 18t
und damit der Bohrung 9candererseits dar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
976
Claims (9)
1. Zwischenstück für Blutentnahmevorrichtungen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (2) mit S
einer konischen Bohrung (9) an seinem einen Ende zur Aufnahme der konischen Spitze (10) einer
Blutentnahmevorrichtung (il), einer durchbohrten, außen konischen Spitze (3) an seinem anderen Ende
zum Aufstecken des konischen Anschlußstückes einer Kanüle, wobei die konische Bohrung (9) sowie
die Bohrung in der Spitze (3) in den Innenraum des Gehäuses (2) einmünden, sowie ein im Gehäuse
angeordnetes, federbelastetes, bei entspanntem Federmittel die Mündung der konischen Bohrung (9)
in den Innenraum des Gehäuses verschließendes Ventil, das beim Einführen der Spitze (10) einer
Blutentnahmevorrichtung von dieser Spitze entgegen der Federkraft geöffnet wird.
2. Zwischenstück nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehäuseeinsatz (4), der an seinem
einen, außen liegenden Ende die konische Bohrung
(9) und an seinem anderen, innen liegenden Ende einen Ventilsitz aufweist.
3. Zwischenstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper ein Konus (5,
5a, 5b) ist, während der Ventilsitz durch eine konische Bohrung gleicher Konizität im Gehäuseeinsatz
(4,4a, 4b) gebildet wird.
4. Zwischenstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper ein zylindrischer
Schieber (5c) mit Querbohrungen (i7c) und einer damit kommunizierenden, sich nur zur
konischen Bohrung (9c) hin öffnenden Bohrung (18c) ist, der in einer als Ventilsitz dienenden zylindrischen
Bohrung (16c) im Gehäuseeinsatz (4c) verschiebbar und flüssigkeitsdicht geführt ist.
5. Zwischenstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel mehrere vom
Umfang einer mit dem Ventilkörper (5) verbündenen Scheibe etwa axial in Richtung auf die
durchbohrte Spitze (3) hin vorstehende, radial einwärts gekrümmte elastische Finger (8) umfaßt,
die sich an dem kalottenförmig ausgebildeten, die Mündung der Bohrung der Spitze (3) umgebenden
Teil (12) der Gehäuseinnenwandung abstützen und so bemessen sind, daß sie beim Abheben des
Ventilkörpers vom Ventilsitz am Kalottenteil der Gehäusewand entlanggleiten und gleichzeitig zunehmend
einwärts gebogen werden.
6. Zwischenstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel zwei vom
Umfang einer mit dem Ventilkörper (5a) verbundenen Scheibe (6a) in Richtung auf die durchbohrte
Spitze (3a) hin vorstehende, einander überkreuzende elastische Finger (8a, Sa) umfaßt, die sich an dem die
Bohrung der Spitze (3a) umgebenden, etwa innerhalb einer Radialebene verlaufenden Teil der
Gehäuseinnenwand abstützen und beim Abheben des Ventilkörpers vom Ventilsitz an diesem Genausewandteil
entlanggleiten und gleichzeitig zunehmend verbogen werden.
7. Zwischenstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel eine mit dem
Ventilkörper (5b) verbundene, diesen umgebende schreibenförmige Membrane (13Z>) ist, die mit ihrem
gegebenenfalls verstärkten Umfang (156) fest mit dem Gehäuse verbunden ist und eine oder mehrere
Löcher (14£>) zum Durchtritt der Flüssigkeil
aufweist.
8. Zwischenstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel eine Schraubendruckfeder
(19c) ist, die sich einerseits auf dem Ventilkörper bzw. einer mit diesem verbundenen
Scheibe (6c) und andererseits an der Gehäuseinnenwand abstützt.
9. Zwischenstück nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine die im Gehäuseeinsatz (4) befindliche
Stirnseite des konischen Verschlußkörpers (5) diametral durchziehende Ausnehmung (20).
Priority Applications (1)
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DE19742455631 DE2455631C3 (de) | 1974-11-25 | Zwischenstück für Blutentnahmevorrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19742455631 DE2455631C3 (de) | 1974-11-25 | Zwischenstück für Blutentnahmevorrichtungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2455631A1 DE2455631A1 (de) | 1976-05-26 |
DE2455631B2 DE2455631B2 (de) | 1976-12-16 |
DE2455631C3 true DE2455631C3 (de) | 1977-07-28 |
Family
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