DE7402178U - Adapter fuer einen Dichtverschluss fuer Behaelter - Google Patents

Adapter fuer einen Dichtverschluss fuer Behaelter

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    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/0005Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece
    • B65D39/0023Plastic cap-shaped hollow plugs
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    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/04Cup-shaped plugs or like hollow flanged members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Anmelder: Barrel Fresh Service AG, Chur, Neubruchstrasse 11, Schweiz
... Adapter für einen Dicht verschluss für Behälter ^>
10
Die Erfindung bezieht sich auf einen Adapter für einen Dichtbzw. Spundlochverschluos für Behälter, in denen eine Flüssigkeit unter Druck aufbewahrt und daraus unter Druck entnommen wird, wobei der Verschluss aus einer axial durchbohrten, stopfenartigen Spundbüchse besteht, in deren obere Öffnung eine diese Öffnung verschliessende aber abnehmbare Verschlusskappe einsetzbar ist, die aus einer Deckplatte und einem daran angeformten ringförmigen Ansatz besteht.
Dicht- oder Spundlochverschlüsse dieser Art sind bekannt und durch Vorkehrungen in der Axialbohrung der stopfenartigen Spundbüchse ist eine sichere Dichtung gewährleistet, und zwar sowohl beim Einschlagen der Spundbüchse in das Spundloch des
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• ι · ·
Behälters als auch beim Anstechen des Behälters mit einem Stechdegen einer Zapfarmatur sowie beim Zapfen der im Behälter unter Druck stehenden Flüssigkeit. Dichtverschlüsse dieser Art gestatten das Anstechen des Behälters ohne weitere Hilfsmittel, lediglich mit Hilfe des Stechdegens eines Zapfgerätes.
Ein solcher Dicht- oder Spundlochverschluss ist aber jeweils nur für eine bestimmte Durchmessergrösse des Stechdegens eines Handzapfers ausgelegt, da der kleinste lichte Durchmesser der Axialbohrung des stopfenartigen Körpers dem Aussendurchmesser des Stechdegens angepasst sein muss, um diesen fest dichtend zu umgreifen.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Adapter bzw. ein Zusatzstück für einen Dicht- bzw. Spundlochverschluss zu schaffen, der einfach ausgebildet ist und der es ermöglicht, auch Handzapfer mit einem Stechdegen zu verwenden, dessen Aussendurchmesser kleiner 1st als der kleinste lichte Durchmesser der Axialbohrung in der Spundbüchse.
Diese Aufgabe wird durch einen Adapter für einen eingangs genannten Dicht- bzw. Spundlochverschluss gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die obere Verschlusskappe als Adapter ausgebildet ist und eine Deckplatte aufweist, deren Mittelbereich dünner als die übrige Deckplatte und mit einem Stechdegen eines Handzapfsrs durchstossbar ist.
Die als Adapter ausgelegte Verschlusskappe ist zweckmässig mit Dichtmitteln versehen. Die Innenwand des ringförmigen Ansatzes des Adapters ist vorzugsweise im wesentlichen zylind-
rieh. Die Oberseite der Deckplatte kann elastisch verformbar und als Dichtsitz für einen am Stechdegen einer KIeinzapfarmatür vorgesehenen Dichtring ausgebildet sein. Ferner kann die Innenwand des ringförmigen Ansatzes mit mindestens einer Wulstringdichtung versehen sein. Zweckmässig sind zwei solcher Wulstringdichtungen im Abstand angeordnet. Die Deckplatte des Adapters kann mit einem über die Aussenselte des ringförmigen Ansatzes vorstehenden, umlaufenden Randstreifen versehen sein,
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dessen Unterseite auf der Oberseite der Spundbüchse aufliegt. An diesem Randstreifen kann einseitig eine Grifflasche angei'ormt sein.
Mit einem solchen Adapter wird erreicht, dass er nicht nur als Staubkappe die Axialbohrung des Spundlochverschlusses gegen Verschmutzung schützt, sondern er verengt eine ursprüngliche weite lichte Öffnung, so dass der Verschluss auch für einen Anstechdegen mit kleinerem Durchmesser brauchbar wird.
Der Adapter kann ohne Schwierigkeit als Dichteinsatz für die Axialbohrung in der Spundbüchse des Spundlochverschlusses ausgeführt sein, so dass er ein genau so problemfreies Anstechen und Zapfen ermöglicht wie ein Dicht - oder Spundlochverschluss bekannter Bauart. Wulstringe oder andere Dichtan-Ordnungen an der Innenwand des ringförmigen Ansatzes des Adapters umschliessen das gleichzeitig auch als Steigrohr dienende Stechrohr eines Zapfgerätes ganz dicht, so dass auf diese einfache Weise das Anpassen eines Spund? chverschlusses an verschiedene Rohrstärken möglich ist.
Der Adapter wird zusammen mit einer Ausführungsform eines Spundlochverschlusses näher beschrieben. Andere Verschlüsse können selbstverständlich ebenfalls verwendet werden. In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen des Adapters dargestellt und es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Spundbüchse eines Spundloch- bzw. Dichtverschlusses;
Pig. 2 einen Axialschnitt durch eine Dichtkappe für die untere Öffnung der Axialbohrung der Spundbüchse;
Fig. 3 einen Axialschnitt einer Ausführungsform einer als Adapter verwendbaren Verschlusskappe für die obere Öffnung der Axialbohrung der Spundbüchse, im wesentlichen entle-ng der Linie I-I in Fig. 4;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Adapter gemäss Fig. J>i Fig. 5 einea Querschnitt durch eine Ausführungsform eines mit
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einem Dichtverschluss verschiiessbaren Spundloches einer Dose;
Fig. 6 einen Axialschnitt des Spundloch- oder Dichtverscnxucses mit einer anderen Ausführungsform eines Adapters;
Fig. 7 einen Axialschnitt einer weiterer. Aus führungs form des Adapters;und
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen auch als abnehmbare Verschlusskappe ausgeführten Adapter gemäss den Ausführungsforaen in den Fig. 6 und 7.
Der dargestellte Spundloch- oder Dichtverschluss besteht im wesentlichen aus drei Teilen, von denen die Spundbüchse 1 vorzugsweise aus Gummi und die beiden zum Verschliessen der Axialbohrung 2 des Gummikörpers dienenden Kappen 9 und 12 vorzugsweise aus Polyäthylen oder einem anderen entsprechenden Kunststoff bestehen.
Die stopfenartige Spundbüchse 1 weist eine durchgehende, im wesentlichen zylindrische Axialbonruns 2 mit zwei parallel verlaufenden Wulstringdichtungen 3 und 3' auf. Die Wulstringdichtung 3 ist am oberen Randabschnitt des Innenumfangs der Axialbohrung und die andere Wulstringdichtung 3' ist am unteren Randabschnitt des Innenumfangs dei Axialbohrung angeordnet. Die obere Wulstringdichtung 3 hat einen verhältnismässig grossen Radius, während der Radius der unteren Wulstringdichtung 3' kleiner ist. Am oberen Rand der Spundbüchse 1 steht radial nach aussen eine ringförmige Auskragung 4 ab, deren Unterseite eben ist und nach dem Einsetzen ues Verschlusses in das Spundloch auf der Umrandung dieses Spunuloches ruht. Die Aussenseite 5 der Wand der Spundbüchse 1 verläuft konisch nach unten und an der Stoßstelle zv/ischen Auskragung und Aussenseite der Wand ρ st eine ringförmige Ausnehmung 6 vorgesehen.
Zur zusätzlichen Abdichtung zwischen dem SpundlochverrjhluL. und dem Behälter ist die Rückwand der ringförmigen Ausnenüiu:- 6 mit einer umlaufenden, im Querschnitt spitzwinkligen Diu:.;, · lippe 7 versehen. Wie aus der Schnittansicht in Fig. 1 er--
sichtlich ist, liegt der höchste Punkt des Wulstringes genau !
gegenüber der Spitze der Dichtlippe 7· Diese Dichtlippe legt .'
sich nach dem Einsetzen des Dichtverschlusses in das Spund- f
locb 19 ganz fest an dessen inneren, nach unten gebogenen \ Rand 20 (Fig. 5) und erhöht an dieser Stelle die Dichtigkeit
durch verstärkten Anpressdruck der Wulstringdichtung 3 so- f
wohl bei eingeführtem St chdegen (nicht dargestellt) als ί
auch bei eingesetzter Ve schlusskappe 12 (Pig 3)· |
Andere Ausführungen eines Spundloch- bzw. Dichtverschlusses \ können aber auch zusammen mit dem noch zu beschreibenden ; ■Adapter verwendet werden.
Die flache Unterseite 5: der Spundbüchse 1 dient als Sitz [ für den Plansch 10 einer Dichtkappe 9, die die untere öff- · nung der Axialbohrung 2 verschliesst. Diese Dichtkappe 9 ist [ in Form eines Hütchens ausgebildet, das eine flache Oberseite [ 10' aufweist, deren Umfangskante 10" nach aussen und unten ab- i geschrägt ist. Die Oberseite dieses Flansches 10 ruht, nach [' dem Einpassen der Dichtkappe 9 in die untere Öffnung der \ Axialbohrung der Spundbüchse 1, an der flachen Unterseite 5'
der Spundbüchse 1 und stösst fest an diese an. Die Dichtkappe
9 wird mit der geschlossenen Seite nach oben in die Ixialbohrung 2 der Spundbüchse 1 gedrückt. Anstelle der Dichtkappe
kann auch ein ausstossbarer Korken eingesetzt werden.
Das dritte Kombinationsteil des Spundloch- oder Dichtver-Schlusses ist eine Verschlusskappe, mit der die obere Öffnung
der Axialbohrung 2 der Spundbüchse 1 verschlossen wird. Diese
Verschlusskappe ist neuerungsgemäss gleichzeitig als Adapter
ausgebildet. Sie dient einerseits als Staubkappe, die das ■ Eindringen von Schmutz in die Axialbohrung 2 der Spundbüchse 1
verhindert und andererseits verengt sie als Adapter die lichte
Weite der Axialbohrung der Spundbüchse und kann als Kombinations-; teil des Spundlochverschlusses selbst als Dichtkörper dienen. ;
Eine Ausführungsform der Verschlusskappe 12 ist in Fig. 3 dargestellt. Sie besteht aus einer Deckplatte 14, an der ein
ringförmiger Ansatz 13 angeformt ist. Der Aussendurchmesser des ringförmigen Ansatzes 13 ist kleiner als der Durchmesser der Axialbohrung 2 in der Spundbüchse 1, aber etwas grosser als der kleinste Durchmesser des durch die obere Wulstringdichtung 3 begrenzten Ringes.
Die Deckplatte 14 ist zweckmässig mit einem über die Aussenseite des ringförmigen Ansatzes 13 überstehenden, umlaufenden Randstreifen 18 versehen, an dem ein Griffring 15 angeformt ist, der das Abheben der Verschlusskappe 12 erleichtert, falls diese nicht als Adapter benötigt wird. In der Deckplatte 14 ist ferner ein mittiges Loch 16 vorgesehen, durch das die Luft aus der Axialbohrung 2 des Verschlusskörpers 1 entweichen kann, wenn die Verschlusskappe 12 in die öffnung der Axialbohrung 2 der Spundbüchse 1 hineingedrückt wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass Luft zwischen der oberen Verschluss- und der unteren Dichtkappe komprimiert wird. Damit dieses Loch 16 beim Eindrücken der Verschlusskappe 12 nicht zufällig verschlossen wird, mündet es in eine quer über die Oberfläche der Abdeckplatte 14 laufende rillenförmige Vertiefung 17* so dass ein Verstopfen des Loches; durch den Daumen oder einen ähnlichen Gegenstand nicht möglich ist.
Fig. 6 zeigt eine Verschlusskappe 25* die als Adapter mit Dichtteil für Stechrohre mit kleinerem Durchmesser ausgebildet ist und die in das obere offene Ende der Spundbüchse 1 eingesetzt wird. Diese Verschlusskappe bzw. dieser Adapter 25 besteht ebenfalls aus einer Deckplatte 28, von der ein in die Axialbohrung 2 der Spundbüchse 1 einzusetzender, ringförmiger Ansatz 26 absteht. Die Aussenwand dieses Ansatzes 26 ist der hier beschriebenen Ausführungsform des Spundlochverschlusses angepasst und daher mit einer umlaufenden, nach innen gev:ölbten Nut 27 versehen. Der Durchmesser dieser Wölbung entspricht dem Durchmesser der Wölbung der Wulstringdichtung 3 am oberen Innenrand der Axialbohrung 2 der Spundbüchse 1, Auf diese Weise wird erreicht, dass der eingesetzte Adapter 25 einen festen, vollkommen dichten Paßsitz in der Spundbüchse 1 hat. Die Innenwand des ringförmigen Ansatzes 26 ist im wesentlichen zylind-
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risch eben.
Der Mittelberei^h 29 der Deckplatte 28 des Adapters ist dünner als die übrige Deckplatte, so dass sie mit dem Stechdegen eines Handzapfers durchgestossen werden kann. Mindestens die Oberseite der Deckplatte 28 besteht aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise Gummi. Sie dient als Dichtsitz für einen am Handzapfer (nicht dargestellt) angeordneten Ringansatz (nicht dargestellt), der nach dem Durchstossen des Mittelbereichs 29 der Deckplatte 28 und vollständigem Einführen des Stechdegens in den Behälter sich mit seinem unteren Rand in die Oberseite der Deckplatte 28 eindrückt. Auf diese Weise wird mit diesem Adapter 25 ermöglicht, dass eine mit der einfachen Spundbüchse 1 verschlossene Dose auch mit einem Stechdegen mit dünnerem Rohr und daran angeln 5 ordnetem Ringansatz angestochen und gezapft werden kann.
Die Deckplatte 28 ist, ähnlich wie die Ausführungsform gemäss Fig. 3, zweckmässig mit einem über die Aussenwand des ringförmigen Ansatzes 26 vorstehenden umlaufenden Randstreifen versehen, dessen Unterseite nach dem Einsetzen des Adapters 25 fest auf der Oberseite der Spundbüchse 1 des Spundlochverschlusses aufliegt. Am Randstreifen ist zweckmässig eine Grifflasche J>1 angeformt, damit der Adapter 25 entfernt werden kann, wenn er nicht als solcher, sondern nur als Staubkappe verwendet wird.
Der Adapter 25 kann teilweise oder ganz aus Gummi bestehen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Verschlusskappe bzw. eines Adapters 25' für den kombinierten Spundlochbzw. Dich'-,verschluss. Im wesentlichen entspricht dieser Adapter dem Adapter 25 gemäss Fig, 6, ausgenommen der Dichtelemente. Während die Dichtung bei der Ausführungsform gemäss Fig. β du_*ch die elastisch verformbare Oberseite der Kappe des Adapters zusammen mit einem am Handzapfer vorgesehenen Rinansatz erfolgt, wirkt bei der Ausführungsform gemäs Fig. 7 der Adapter 25' selbst als Dichtorgan.
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Der Adapter 25' weist einen ringförmigen Ansatz 26; mit einer um die Aussenwand umlaufenden, nach innen gewölbten Nut 27' auf. Die Deckplatte 28' ist mit einem durchstossbaren Mittelbereich 29' versehen und es ist ein um die Deckplatte vorstehender Randstreifen 30' mit Grifflasche 31' vorgesehen. Anders ausgebildet ict aber die Innenwand dec ringförmigen Ansatzes 26', an der zwei axial in einem bestimir ten Abstand angeordnete Wulstringdichtungen 32 und 33' vorgesehen sind. Die obere Wulstringdichtung 32 ist zweckmässig angrenzend an den oberen Rand der Innenwand des ringförmigen Ansatzes 26' angeordnet. Der Abstand zwischen der oberen und unteren Wulstringdichtung 32 - 33 ist vorzugsweise so gewählt, dass in eingesetztem Zustand des Adapters 25' in die Spundbüchse 1, die untere Wulstringdichtung 33 genau gegenüber der höchsten Stelle der Wulst ringdichtung 3 der Spundbüchse 1 unc1 somit wieder genau auf der Ebene der Dichtlippe 7 in der umlauf enden Ausnehmung 6 der Spundbüchse ". liegt. Durch diese besondere Anordnung der Wulstringdichtung 33 setzt sich der bei eingeführtem Stechdegen ausgeübte Spreizdruck bis zur Dichtlippe 7 auf den umgebogenen Rand 20 (Fig. 5) des Spundloches I9 fort, wodurch auch hier wieder die Dichtigkeit erhöht wird. Die obere Wulstringdichtung 32 weis' zweckmässig einen grösseren Durchmesser auf als die untere Wulstringdichtung 33. Der kleinste lichte Durchmesser der Wulstringdichtungen ist etwas klei.ier als der Aussendurchraesser des Stechdegens, des für diesen Dichtverschluss verwendeten Handzapfers.
Die Dichtwirkung ist die gleiche wie bei der Spundbüchse 1 des Spundloch« bzw. DichtVerschlusses. Nach dem Durchstossen des Mittelbereiches 29' der Deckplatte 28' wird der Stechdeg zunächst von der oberen und dann von der unteren Wulstringdichtung 32 bzw. 33 dichtend umfasst und die in der unteren Öffnung der Spundbüchse eingesetzte Dichtkappe 9 wird aus&estossen.
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Die Deckplatten 28 bzw. 28' können, wie die Deckplatte lh der Ausführungsform der Verschlusskappe bzw„ des Adapters gemäss Fig. 3 ebenfalls mit einer kleinen mittigen Öffnung versehen sein.
Wenn der mit dem Spundlochverschluss verschlossene Behälter mit einem Handzapfer angestochen werden soll, deren Durchmesser für die Spundbüchse 1 selbst ausgelegt ist, wird die Verschlusskappe bzw. der Adapter 12, 25 oder 25' entfernt. Dies kann durch Anfassen und Hochheben des Grii'fringes 15 bzw. der Grifflasche 31 oder 31' geschehen. Dann wird der Stechdegen in die Axialbohrung der Spundbüchse 1 eingeführt. Wird ein Steohdegen verwendet, dessen Rohr einen kleineren Durchmesser hat als die Axialbohrung der Spundbüchse, wird die Verschlusskappe bzw. der Adapter in der oberen Öffnung der Spundbüchse gelassen und in herkömmlicher Weise angestochen, indem nun jedoch zuerst der dünne Bereich 29; 29' in der Deckplatte 28} 28' des Adapters mit dem Stechrohr durchgestossen wird.
Eine für einen beschriebenen Spundloch- bzw. Dichtverschluss geeignete Ausführungsform einer Behälteröffnung bzw. eines Spundloches 19 einer Dose ist in Fig. 5 gezeigt- Der das Spundloch I9 umge.^ude Abschnitt 20 der Dose ist nach unten gebogen. Die dabei gebildete Wölbung geht bei 21 in einen flachen Abschnitt über, der bei 22 allmählich ansteigt, bis er den flachen Deckel der Dose erreicht und in diesen übergeht.
Unmittelbar nach dem isobarometrischen Einfüllen der Flüssigkeit, beispielsweise Bier, in die Dose, wird die mit der unteren Dichtkappe 9 verschlossene Spundbüchse 1 in das Spund- -ZQ loch 19 eingedrückt und so tief eingeführt, bis sich die obere Kante der konischen Aussenseite 5 der Wand der Spundbüchse 1 unter die untere Kante 20* des Spundloches legt. Durch den im Behälter herrschenden CO^-Druck wird der Verschluss-
körper nach aussen gepresst und dichtet an der unteren Kante des SpundVerschlusses 19 ab.
Wenn das Spundloch auf diese Weise verschlossen ist, wird eine der Ausführungsformen der Verschlusskappe bzw. des Adapters von oben in die Axialbohrung der Spundbüchse eingedrückt.

Claims (6)

Schutzansorüche
1. Adapter für einen Dicht- bzw. Spundlochverschluss für Behälter, in denen eine Flüssigkeit unter Druck aufbewahrt und daraus unter Druck entnommen wird, wobei der Verschluss aus einer axial durchbohrten, stopfenartigen Spundbüchse besteht, in deren obere öffnung eine diese öffnung verschliessende aber abnehmbare Verschlusskappe einsetzbar ist, die aus einer Deckplatte und einem daran angeformten ringförmigen Ansatz besteht,
dadurch gekennzeichnet, dass die obere Verschlusskappe (25; 25') als Adapter ausgebildet ist und eine Deckplatte (28;28') aufweist, deren Mittelbereich dünner als die übrige Deckplatte und mit einem Stechdegen eines Handzapfers durchstossbar ist.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (25; 25') mit Dichtmitteln auf ihrer Deckplatte (28; 28') und/oder an der Innenwand des ringförmigen Ansatzes (26; 26') versehen ist.
3. Adapter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des ringförmigen Ansatzes (26) im wesentlichen zylindrisch ist und die Oberseite der Deckplatte (28) elastisch verformbar und als Dichtsitz für einen am Stechdegen einer KIeinzapfarmatur vorgesehenen Dichtring ausgebildet ist.
4. Adapter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des ringförmigen Ansatzes (261) mit mindestens einer Wulstringdichtung (32 und 33) versehen ist.
5. Adapter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (28; 28') der Verschlusskappe (25; 25') mit einem über die Aussenseite des
ringförmigen Ansatzes (26; 26') vorstehenden, umlaufenden Randstreifen (30; 30') versehen ist, dessen Unterseite auf der Oberseite der Spundbüchse (1) aufliegt.
6. Adapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am
vorstehenden-, umlaufenden Randstreifen (30; ;iü! ) einseitig eine Grifflasche (31; 31') angeformt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012122316A1 (en) * 2011-03-07 2012-09-13 Nordson Corporation Sanitary fitting with parabolic entrance and vortex-forming, suction-relief ribs

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WO2012122316A1 (en) * 2011-03-07 2012-09-13 Nordson Corporation Sanitary fitting with parabolic entrance and vortex-forming, suction-relief ribs
US9327893B2 (en) 2011-03-07 2016-05-03 Nordson Corporation Sanitary fitting with parabolic entrance and vortex-forming, suction-relief ribs

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