DE2851623A1 - Abgabepackung - Google Patents

Abgabepackung

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DE2851623A1
DE2851623A1 DE19782851623 DE2851623A DE2851623A1 DE 2851623 A1 DE2851623 A1 DE 2851623A1 DE 19782851623 DE19782851623 DE 19782851623 DE 2851623 A DE2851623 A DE 2851623A DE 2851623 A1 DE2851623 A1 DE 2851623A1
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DE
Germany
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cartridge
cap
wall
dispensing
plate
Prior art date
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DE19782851623
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English (en)
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Philip A Sciamonte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Flange and Manufacturing Co Inc
Original Assignee
American Flange and Manufacturing Co Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/243Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes combined with an opening device

Description

OO C 1 K 9 "3
PATENTANWÄLTE
QtJz
zy
D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 D-8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49
American Flange & BERLIN: DIPL"NG·R· müller-börner
Manufacturing Co. Inc. München: dipl-ins.hans-heinrich wey
DIPL-ING. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, den 27. November 1978
Abgab epackung
(Priorität: USA, Ser,No. 855,209 vom 28. November 1977)
12 Seiten Beschreibung mit
10 Patentansprüchen
2 Blatt Zeichnungen
MP - 27 421
BERLIN: TELEFON (030) 8312O88 MÜNCHEN: TELEFON (O89) 22558S KABEL: PROPINDUS · TELEX O1 84OQ7i-| QDOO /AO RK^BELi PROPINDUS * TELEX O5 24244
--4-- sr
Bis vor kurzem wurden die meisten Abgabepatronen der gewöhnlich als Nachfüllungen für von Hand betätigte Schmierpressen benutzten Art aus einem Papierlaminat in Rohrform hergestellt. Der Patronenkörper wurde dann an jedem Ende mit einer Metallkappe ausgerüstet, die entweder ganz entfernt werden oder einen entfernbaren Abschnitt haben konnte, wie dies für die Gutabgabe der Schmierpresse erforderlich ist. Obwohl diese Konstruktion nach dem Stand der Technik recht wirtschaftlich ist, hat sie jedoch einen Hang zum Undichtwerden und zur Unsauberkeit, wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg versandt und gelagert werden muß. Dieser Nachteil war die Veranlassung zur Suche nach einer Verbesserung beim Abpacken auf dem Gebiet der Schmierfettpatronen.
Ein kürzlich verbesserter Versuch zur Lösung dieses Problems bezieht das Formen solcherAbgabepatronen aus Kunststoff ein. Während dieser Wechsel im Verpackungsmaterial die Abdichtfähigkeit merklich verbessert, bringt er gleichzeitig einen wesentlichen Materialkostenfaktor ein. Diese zusätzlichen Materialkosten fallen, wenn sie nicht durch die gesamte Ausgestaltung der Kunststoffabgabepatrone kompensiert werden, verglichen mit den auf dem Markt erzielbaren Preisen, schwer ins Gewicht. In dieser Hinsicht haben die Versuche jedoch bisher keine Patronenausbildung anbieten können, bei denen der gesamte Arbeitsaufwand auf ein Minimum zu verringern gewesen wäre, sondern es mußte auf kostspielige zweitrangige Herstellungsvorgänge zurückgegriffen werden, wie das Durchlochen und das erneute Abdichten des geschlossenen Endes der Patrone nach dem Formen.
Es ist dementsprechend Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und verbesserte, billige, aus zwei Teilen bestehende Abgabepackung zu schaffen, die ohne Hilfe von Werkzeugen oder Schneidgeräten leicht gebrauchsfertig gemacht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Abgabepackung in Form einer
-S-
8^2/08
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Abgabepatrone mit Verschlußteil zum Halten von nicht fließfähigen Substanzen aus einem einstückigen rohrförmigen Patronenkörper, der einstückig aus Kunststoff geformt ist und ein offenes und ein geschlossenes Ende hat/ vorgeschlagen. Diese Abgabepackung zeichnet sich erfindungsgemäß aus durch eine in dem geschlossenen Ende ausgebildete, herauslösbare Platte und durch ein an dem offenen Ende des Körpers angebrachtes Verschlußteil, das eine von einer zylindrischen Seitenwand umgebene, scheibenförmige Mittelplatte und eine an dem Verschlußteil ausgebildete Herauslöseeinrichtung hat, wobei das Verschlußteil von dem offenen Ende des Patronenkörpers entfernt und zum Entfernen der herauslösbaren Platte im geschlossenen Ende des Patronenkörpers benutzt werden kann.
Die Abgabepackung dieser Erfindung und das damit verbundene Verfahren umgehen also die eingangs erwähnten zusätzlichen Kostenfaktoren durch eine rohrförmige Kunststoffpatrone, die an einem Ende geschlossen ist und in einem einzigen Arbeitsvorgang als Fertigprodukt geformt wird. Nach erfolgtem Füllen des Patronenkörpers beispielsweise mit Schmierfett wird das offene Patronenende mit einer neuartig ausgebildeten Doppelfunkt ions endkappe verschlossen. Das Ergebnis ist eine billige, leckdichte und handliche Packung.
Um die Patrone zum Einsetzen in eine herkömmliche Schmierpresse fertigzumachen, nimmt der verbraucher einfach die Endkappe ab, schiebt sie über das geschlossene Ende der Patrone und durchstösst mit einem scharfen axialen Druck die Stirnwand der Patrone. Ein weiteres Drehen der Kappe durchlocht die Stirnwand der Patrone vollständig und gestattet ein unversehrtes Entfernen des ausgeschnittenen Mittelabschnitts zusammen mit der Endkappe.
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Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Ansicht der Abgabepatrone der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte im Schnitt dargestellte Teilansicht, die die Kappe in Schließstellung auf dem Einfüllende des Patronenkörpers zeigt;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt der Patronenkappe;
Fig. 4 eine Ansicht auf der Linie 4-4 in Fig» 3 in Richtung der Pfeile gesehen;
Fig. 5 eine vergrößerte im Schnitt dargestellte Teilansicht, die eine Anfangsstufe des Patronenöffnungsvorgangs mit auf das geschlossene Ende des Patronenkörpers aufgebrachter Kappe zeigt;
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, die eine fortgeschrittene Stufe zeigt, wobei sich die Kappe in einer das Durchstechen der Patrone bewirkenden Stellung befindet;
Fig. 7 eine Ansicht auf der Linie 7-7 in Fig. 6 mit leicht gedrehter Kappe, die eine weiter fortgeschrittene Schneidstufe in der Stirnwand zeigt, und
— 7 —
9X) 98.22/08 63.'
Fig. 8 einen auseinandergezogenen Vertikalschnitt, der die letzte Stufe der Patronenöffnung zeigt, wobei die Kappe und die herausgelöste Mittelplatte vom Patronenkörper getrennt sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Schmierfettpatrone der Erfindung besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Patronenkörper 1 und einer Endkappe 2. Der Patronenkörper 1 ist als hohles, dünnwandiges und rohrförmiges Teil aus Kunststoff mittels des Blasformungsverfahrens geformt und besitzt ein offenes oder Einfüllende 3, das von einer sich über den Umfang erstreckenden Schließwulst 4 umgeben ist, die bei 4a zum Schaffen einer Abzugsöffnung unterbrochen ist, wie nachstehend weiter beschrieben werden wird. Das andere Ende des Patronenkörpers 1 ist mit einer einstückig ausgebildeten Stirnwand 5 verschlossen, die im wesentlichen die gleiche Querschnittsdicke wie die Patronenseitenwand aufweisto Eine Umfangsschulter 6 umgibt die Stirnwand 5 und springt radial nach außen leicht über die radiale Ausdehnung der Schließwulst 4 am offenen Ende der Patrone hinaus vor.
Aus Fig. 5 geht hervor, da β die Stirnwand 5 der Patrone einen Fonrförmigen Trennbereich 7 in Form einer sich nach oben öffnenden Nut mit einer senkrechten Außenwand 8, einer Bodenwand 9 und einer sich nach oben erstreckenden und radial nach innen geneigten Innenwand 10 einschließt. Die Stirnwand 5 ist an allen Stellen von im wesentlichen gleichförmiger Querschnittsdicke und besteht in ihrer Gänze aus einem ringförmigen Außenabschnitt 11,dem Trennbereich 7 und einer mittleren Ausschnittsplatte 12.
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Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Endkappe 2 der Schmierfettpatrone ebenfalls aus einem Kunststoff geformt, der härter als der Kunststoff des Patronenkörpera ist, und besteht aus einer oberen Wand 13, die von einer herabhängenden zylindrischen Seitenwand Oder Band 14 umgeben ist. Die Innenfläche des Randes 14 ist mit einer Schulter 15 versehen, die eine sich nach oben und radial nach innen erstreckende konische Unterfläche 16 hat. Über der Schulter 15 wird ein oberes Seitenwandsegment von vermindertem Innendurchmesser, wie bei 17 angedeutet, gebildet.
Ein kurzer zylindrischer Kragen 18 erstreckt sich von der Innenfläche des Kappenoberteils 13 und schafft dadurch eine schmale sich nach unten öffnende Nut 19 neben dem Randsegment 17 von vermindertem Durchmesser. Eine Reihe von vier Durchstich- und Herauslösesonden 20 hängen ebenfalls von der Innenfläche der Kappenoberseite 13 herab und sind in intermittierendem Abstand um eine ringförmige Bahn herum vorgesehen, die konzentrisch zum Kragen 18 in Innenrichtung von demselben radial angeordnet ist. Jede der Sonden 20 ist im allgemeinen als Kreissegment mit zweiseitig wirkenden Schneiden 21 ausgebildet, die sich über die gesamte Sondenlänge erstrecken. Das unterste vordere Ende der Sonde ist zu einem scharfen Durchstichpunkt 22 verjüngt. Die radial nach innen gewandte untere Fläche 23 jeder Sonde 20 verläuft, ausgehend vom Punkt 22 ,konisch nach oben in einem Winkel und endet in einer vorspringenden horizontalen Haltekante
Unter wirklichen Betriebsbedingungen wird die vorstehend beschriebene zweiteilige Abgabepatrone auf die folgende Weise gehandhabt: Zuerst wird der Patronenkörper 1 über sein offenes Ende 3 mit Schmierfett oder irgendeinem anderen
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hqch viskosen Material gefüllt, das üblicherweise für eine druckpressenartige Abgabe geeignet ist. Dann wird die Patrone mit der Endkappe 2 verschlossen und abgedichtet, wobei sich das Patronenende 3, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in Axialrichtung in die Kappennut 19 erstreckt und von der konischen Unterfläche 16 geführt wird. In dieser Stellung ist die Kappe 2 gegen ein unbeabsichtigtes Zurückziehen durch den gegenseitigen Verriegelungsangriff der Schließwulst 4 des Patronenendes und der aus dem Inneren des Kappenrandes vorspringenden Schulter 15 wirksam verschlossen. Da das vorstehend beschriebene Füllen der Patrone normalerweise bei erhöhten Temperaturen ausgeführt wird, verhindert der Abzugsspalt 4a in der Schließwulst 4 ein Zusammenbrechen des Patronenkörpers bei der nachfolgenden Kühlung des Inhalts. Darüber hinaus verhindert der Kragen 18 ein Zusammenbrechen des offenen Endes der Patrone und einen sich daraus ergebenden Leckverlust, wie dies von einer normalen Handhabung herrühren könnte. Die auf diese Weise wirksam verschlossene Schmierfettpatrone wird dann über die verschiedenen Verteilerkanäle dem Endverbraucher zwecks Nachfüllung einer herkömmlichen Schmierpresse zugeführt.
Um den Patronenkörper 1 für das Einsetzen in den Lauf einer Schmierpresse (nicht dargestellt) fertigzumachen, entfernt der Endverbraucher zunächst die Endkappe 2 von dem Patronenkörper, indem er die Schließwulst 4 und die Schulter 15 in Axialrichtung außer Eingriff bringt. Die Endkappe 2 wird dann, wie aus Fig. 5 ersichtlich, über das geschlossene Ende des Patronenkörpers geschoben, wobei die Schulter 6 sich in das Innere des Kappenrandes 14 eng einpaßt. Da die
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obere Kappenwand 13 vertikal auf die Stirnwand 5 der Patrone zu verschoben wird, ist die gekrümmte radial nach außen gewandte Oberfläche jeder Sonde 20 mit der Innenfläche der senkrechten Wand 8 im Trennbereich 7 konzentrisch ausgerichtet. An dieser Stelle treibt die Anwendung eines scharfen axialen Drucks in einer von dem Pfeil "A" angedeuteten Richtung die Sondendurchstichpunkte 22 durch die Bodenwand 9 des Trennbereichs, wie dies in Fig. 6 klar veranschaulicht ist. Hier kann man sehen, daß der axiale Weg der Kappe 2 relativ zum Patronenkörper 1 durch das anstossende Eingreifen des Kragens 18 mit dem ringförmigen Abschnitt 11 der Patrone begrenzt wird, was die obere Wand 13 der Kappe im leichten Axialabstand über der Stirnwand 5 der Patrone lässt. Das sich daraus ergebende Durchbrechen des Trennbereichs 7 ist jedoch derart, daß die winkelförmigen Sondenflächen 23 veranlaßt werden, sich nach unten an der winkelförmigen Innenwand 10 des Aufreißbereichs vorbei zu bewegen. Sobald die winkelförmigen Flächen 23 die Bodenwand 9 des Aufreißbereichs gänzlich durchbrochen haben, biegt sich die winkelförmige Innenwand Io radial nach außen und nimmt auf der vorspringenden Haltekante 24 einen festen Sitz ein.
Anschließend wird die Kappe 2 einfach über dem Patronenende gedreht, wie dies durch den Pfeil B in Fig. 7 angedeutet ist, wodurch die Schneiden 21 der Sonden veranlaßt werden, die Bodenwand 9 des Trennbereichs entlang einer kreisförmigen Bahn aufzuschlitzen, indem der untere Rand der winkelförmigen Innenwand Io auf der Oberseite des Halteabsatzes24 läuft. Die Anordnung von Doppelschneiden 21 an jeder Sonde gestattet ein gleichmäeig wirksames Loslösen
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ohne Rücksicht auf die Drehrichtung der Kappe 2. Bei Verwendung von vier Sonden löst eine Drehverschiebung der Kappe von wenigstens 90 Grad die Mittelplatte 12 der Patrone vollständig von dem ringförmigen Außenabschnitt 11.
Die auf diese Weise völlig von der Stirnwand 5 losgelöste Mittelplatte 12 wird von den Sonden 21 im Umfang der winkelförmigen Wand Io fest ergriffen und auf den jeweiligen Halteabsätzen 24 gegen die Möglichkeit gehalten, durch die herausgelöste Öffnung und in den Patronenkörper zu fallen Wie aus Fig. 8 ersichtlich, werden durch die axiale Trennung der Kappe vom Patronenkörper die die ausgeschnittene Mittelplatte tragenden Sonden von der herausgelösten Öffnung zurückgezogen. Die die Mittelplatte immer noch festhaltende Kappe wird dann auf passende Weise weggeworfen und lässt den Patronenkörper zum wirksamen Einsetzen in den Lauf einer herkömmlichen Schmierpresse bereit.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die oben beschriebene zweiteilige Schmierfettpatronenausbildung sich die hervorragenden Abdichteigenschaften von verhältnismäßig undurchlässigem Kunststoff voll zunutze macht, während sie zur gleichen Zeit einen wesentlichen Kostenvorteil als Ergebnis der Verminderung der Zahl der Herstellungsschritte auf ein absolutes Minimum bietet. Hinzu kommt, daß die leichte Zugänglichkeit des Patroneninhalts mittels eines sehr einfachen von Hand auf die Kappe ausgeübten Druck- und Drehvorgangs einen hocherwünschten Bequemlichkeitsfaktor mit sich bringt.
Auswechselungen oder Änderungen der verschiedenen Ausführ ungsformen der Erfindung wären für Fachleute naheliegend und könnten vorgenommen werden, ohne dadurch den
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Claims (9)

285Ί623 Patentansprüche
1. Abgabepackung in Form einer Abgabepatrone mit Verschlußteil zum Halten von nicht fließfähigen Substanzen aus einem einstückigen rohrförmigen Patronenkörper, der einstückig aus Kunststoff geformt ist und ein offenes und ein geschlossenes Ende hat, gekennzeichnet durch eine in dem geschlossenen Ende (5) ausgebildete, herauslösbare Platte (12) und durch ein an dem offenen Ende des Körpers angebrachtes Verschlußteil (2), das eine von einer zylindrischen Seitenwand (14) umgebene, scheibenförmige Mittelplatte (13) und eine an dem Verschlußteil (2) ausgebildete Herauslöseeinrichtung (20) hat, wobei das Verschlußteil von dem offenen Ende des Patronenkörpers entfernt und zum Entfernen der herauslösbaren Platte im geschlossenen Ende des Patronenkörpers benutzt werden kann.
2. Abgabepackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an dem Verschlußteil (2) ausgebildete Einrichtung zum Festhalten der herauslösbaren Platte (12) darauf nach Entfernung von dem geschlossenen Ende des Patronenkörpers .
3. Doppelfunktionsverschlußkappe zur Verwendung .mit einer Abgabepatrone, die eine entfernbare Platte in einer Stirnwand aufweist, wobei die Kappe eine von einem herabhängenden zylindrischen Rand umgebene scheibenartige obere Platte enthält, gekennzeichnet durch eine behältereinrastende Einrichtung, die auf der Innenfläche des Kappenrandes (14) ausgebildet ist, um eine Verwendung der Kappe als Behälterverschluß zu ermöglichen; durch eine innerhalb der Kappe angeordnete Herauslöseeinrichtung zum Entfernen der Platte aus der Stirnwand der Patrone und durch eine Festhalteeinrichtung zum Festhalten der entfernten Platte innerhalb der Kappe.
SU 9 822/0869 ORfGfNAL INSPECTED
4. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Herauslöseeinrichtung aus einer Mehrzahl von Sonden (20) besteht, die von der oberen Platte (13) der Kappe herabhängen und konzentrisch radial einwärts vom Kappenrand (14) angeordnet sind.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung (24) auf jeder der Sonden (20) ausgebildet ist.
6. Abgabepatrone zum Halten von nicht fließfähigen Substanzen mit einem einstückigen, rohrförmigen Körper, der einstückig aus Kunststoff geformt ist und ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende hat, gekennzeichnet durch eine an dem offenen Ende (3) ausgebildete, die Verschlußkappe (2) aufnehmende Einrichtung; durch eine in dem geschlossenen Ende (5) ausgebildete herauslösbare Platte (L2) und durch einen diese Platte (12)umgebenden Trennbereich (7), wodurch das Entfernen der Platte (12) entlang des Trennbereichs (7) bewirkt werden kann.
7. Abgabepatrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennbereich (7) sich entlang einer ringförmigen Bahn erstreckt und eine sich nach oben öffnende kanalförmige Querschnittskonfiguration aufweist.
8. Abgabepatrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennbereich (7) eine Plattengreifeinrichtung (10) einschließt.
9. Verfahren zum Abpacken von viskosen Substanzen, das die Schritte des Füllens einer rohrförmigen Abgabepatrone mit einer viskosen Substanz, wobei die Patrone ein offenes Ende und eine nicht durchbrochene Stirnwand hat, und des Anbringens
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eines Verschlußteils auf das offene Ende der Patrone umfaßt, g e k en η ζ ei c h η e t durch den darauffolgenden Schritt des Fertigmachens der Patrone zur Gutabgabe durch Entfernen des Verschlußteils (2) von dem offenen Ende (3) der Patrone und durch Verwenden dieses Verschlußteils (2) zum Entfernen eines Abschnitts der nicht durchbrochenen Patronenstirnwand 15) .
lO. Verfahren zum Durchlochen der Stirnwand einer Patrone, g e k en η zeichnet du r c h die Schritte des axialen Verschiebens einer Verschlußkappe (2) über die Patro \- nenstirnwand (5), wodurch die Wand durchstochen wird; des drehbaren Verschiebens der Verschlußkappe (2) relativ zur Patronenstirnwand (5), wodurch die Wand entlang einer vorbestimmten Bahn losgelöst wird, und des axialen Verschiebens der Verschlußkappe (2) von der Patronenstirnwand (5) weg, wodurch ein Abschnitt dieser Wand zusammen mit der Verschlußkappe (2) unversehrt entfernt wird.
Ma/Se - 27 421 -4-
DE19782851623 1977-11-28 1978-11-27 Abgabepackung Withdrawn DE2851623A1 (de)

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