DE2851623A1 - Abgabepackung - Google Patents
AbgabepackungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D51/24—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
- B65D51/243—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes combined with an opening device
Description
OO C 1 K 9 "3
PATENTANWÄLTE
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zy
American Flange & BERLIN: DIPL"NG·R· müller-börner
Manufacturing Co. Inc. München: dipl-ins.hans-heinrich wey
Berlin, den 27. November 1978
Abgab epackung
(Priorität: USA, Ser,No. 855,209 vom 28. November 1977)
12 Seiten Beschreibung mit
10 Patentansprüchen
2 Blatt Zeichnungen
10 Patentansprüchen
2 Blatt Zeichnungen
MP - 27 421
--4-- sr
Bis vor kurzem wurden die meisten Abgabepatronen der gewöhnlich als Nachfüllungen für von Hand betätigte Schmierpressen benutzten
Art aus einem Papierlaminat in Rohrform hergestellt. Der Patronenkörper
wurde dann an jedem Ende mit einer Metallkappe ausgerüstet, die entweder ganz entfernt werden oder einen entfernbaren Abschnitt
haben konnte, wie dies für die Gutabgabe der Schmierpresse erforderlich ist. Obwohl diese Konstruktion nach dem Stand der Technik
recht wirtschaftlich ist, hat sie jedoch einen Hang zum Undichtwerden
und zur Unsauberkeit, wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg versandt und gelagert werden muß. Dieser Nachteil war die
Veranlassung zur Suche nach einer Verbesserung beim Abpacken auf dem Gebiet der Schmierfettpatronen.
Ein kürzlich verbesserter Versuch zur Lösung dieses Problems bezieht
das Formen solcherAbgabepatronen aus Kunststoff ein. Während
dieser Wechsel im Verpackungsmaterial die Abdichtfähigkeit merklich verbessert, bringt er gleichzeitig einen wesentlichen Materialkostenfaktor
ein. Diese zusätzlichen Materialkosten fallen, wenn sie nicht durch die gesamte Ausgestaltung der Kunststoffabgabepatrone
kompensiert werden, verglichen mit den auf dem Markt erzielbaren Preisen, schwer ins Gewicht. In dieser Hinsicht haben
die Versuche jedoch bisher keine Patronenausbildung anbieten können, bei denen der gesamte Arbeitsaufwand auf ein Minimum zu verringern
gewesen wäre, sondern es mußte auf kostspielige zweitrangige Herstellungsvorgänge zurückgegriffen werden, wie das Durchlochen
und das erneute Abdichten des geschlossenen Endes der Patrone nach dem Formen.
Es ist dementsprechend Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und verbesserte, billige, aus zwei Teilen bestehende Abgabepackung
zu schaffen, die ohne Hilfe von Werkzeugen oder Schneidgeräten
leicht gebrauchsfertig gemacht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Abgabepackung in Form einer
-S-
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(ο
Abgabepatrone mit Verschlußteil zum Halten von nicht fließfähigen
Substanzen aus einem einstückigen rohrförmigen Patronenkörper, der einstückig aus Kunststoff geformt ist
und ein offenes und ein geschlossenes Ende hat/ vorgeschlagen. Diese Abgabepackung zeichnet sich erfindungsgemäß aus durch
eine in dem geschlossenen Ende ausgebildete, herauslösbare Platte und durch ein an dem offenen Ende des Körpers angebrachtes
Verschlußteil, das eine von einer zylindrischen Seitenwand umgebene, scheibenförmige Mittelplatte und eine
an dem Verschlußteil ausgebildete Herauslöseeinrichtung hat, wobei das Verschlußteil von dem offenen Ende des Patronenkörpers
entfernt und zum Entfernen der herauslösbaren Platte
im geschlossenen Ende des Patronenkörpers benutzt werden kann.
Die Abgabepackung dieser Erfindung und das damit verbundene
Verfahren umgehen also die eingangs erwähnten zusätzlichen Kostenfaktoren durch eine rohrförmige Kunststoffpatrone, die
an einem Ende geschlossen ist und in einem einzigen Arbeitsvorgang als Fertigprodukt geformt wird. Nach erfolgtem Füllen
des Patronenkörpers beispielsweise mit Schmierfett wird das offene Patronenende mit einer neuartig ausgebildeten Doppelfunkt
ions endkappe verschlossen. Das Ergebnis ist eine billige, leckdichte und handliche Packung.
Um die Patrone zum Einsetzen in eine herkömmliche Schmierpresse fertigzumachen, nimmt der verbraucher einfach die
Endkappe ab, schiebt sie über das geschlossene Ende der Patrone und durchstösst mit einem scharfen axialen Druck die
Stirnwand der Patrone. Ein weiteres Drehen der Kappe durchlocht die Stirnwand der Patrone vollständig und gestattet
ein unversehrtes Entfernen des ausgeschnittenen Mittelabschnitts zusammen mit der Endkappe.
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Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben. Einzelheiten, Vorteile und Anwendungen der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausfuhrungsbeispiels des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Ansicht der Abgabepatrone der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte im Schnitt dargestellte Teilansicht,
die die Kappe in Schließstellung auf dem Einfüllende des Patronenkörpers zeigt;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt der Patronenkappe;
Fig. 4 eine Ansicht auf der Linie 4-4 in Fig» 3 in Richtung
der Pfeile gesehen;
Fig. 5 eine vergrößerte im Schnitt dargestellte Teilansicht, die eine Anfangsstufe des Patronenöffnungsvorgangs
mit auf das geschlossene Ende des Patronenkörpers aufgebrachter Kappe zeigt;
Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, die eine fortgeschrittene
Stufe zeigt, wobei sich die Kappe in einer das Durchstechen der Patrone bewirkenden
Stellung befindet;
Fig. 7 eine Ansicht auf der Linie 7-7 in Fig. 6 mit leicht
gedrehter Kappe, die eine weiter fortgeschrittene Schneidstufe in der Stirnwand zeigt, und
— 7 —
9X) 98.22/08 63.'
Fig. 8 einen auseinandergezogenen Vertikalschnitt, der die letzte Stufe der Patronenöffnung zeigt, wobei die
Kappe und die herausgelöste Mittelplatte vom Patronenkörper getrennt sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Schmierfettpatrone der Erfindung
besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Patronenkörper 1 und einer Endkappe 2. Der Patronenkörper 1 ist als hohles,
dünnwandiges und rohrförmiges Teil aus Kunststoff mittels des Blasformungsverfahrens geformt und besitzt ein offenes
oder Einfüllende 3, das von einer sich über den Umfang erstreckenden Schließwulst 4 umgeben ist, die bei 4a zum
Schaffen einer Abzugsöffnung unterbrochen ist, wie nachstehend weiter beschrieben werden wird. Das andere Ende
des Patronenkörpers 1 ist mit einer einstückig ausgebildeten Stirnwand 5 verschlossen, die im wesentlichen die gleiche
Querschnittsdicke wie die Patronenseitenwand aufweisto Eine
Umfangsschulter 6 umgibt die Stirnwand 5 und springt radial
nach außen leicht über die radiale Ausdehnung der Schließwulst 4 am offenen Ende der Patrone hinaus vor.
Aus Fig. 5 geht hervor, da β die Stirnwand 5 der Patrone einen Fonrförmigen Trennbereich 7 in Form einer sich nach
oben öffnenden Nut mit einer senkrechten Außenwand 8, einer Bodenwand 9 und einer sich nach oben erstreckenden und
radial nach innen geneigten Innenwand 10 einschließt. Die Stirnwand 5 ist an allen Stellen von im wesentlichen gleichförmiger
Querschnittsdicke und besteht in ihrer Gänze aus einem ringförmigen Außenabschnitt 11,dem Trennbereich 7
und einer mittleren Ausschnittsplatte 12.
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Q _
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist die Endkappe 2 der Schmierfettpatrone
ebenfalls aus einem Kunststoff geformt, der härter als der Kunststoff des Patronenkörpera ist, und
besteht aus einer oberen Wand 13, die von einer herabhängenden zylindrischen Seitenwand Oder Band 14 umgeben ist.
Die Innenfläche des Randes 14 ist mit einer Schulter 15 versehen, die eine sich nach oben und radial nach innen
erstreckende konische Unterfläche 16 hat. Über der Schulter 15 wird ein oberes Seitenwandsegment von vermindertem
Innendurchmesser, wie bei 17 angedeutet, gebildet.
Ein kurzer zylindrischer Kragen 18 erstreckt sich von der
Innenfläche des Kappenoberteils 13 und schafft dadurch eine schmale sich nach unten öffnende Nut 19 neben dem Randsegment
17 von vermindertem Durchmesser. Eine Reihe von vier Durchstich- und Herauslösesonden 20 hängen ebenfalls
von der Innenfläche der Kappenoberseite 13 herab und sind in intermittierendem Abstand um eine ringförmige Bahn herum
vorgesehen, die konzentrisch zum Kragen 18 in Innenrichtung von demselben radial angeordnet ist. Jede der Sonden 20 ist
im allgemeinen als Kreissegment mit zweiseitig wirkenden
Schneiden 21 ausgebildet, die sich über die gesamte Sondenlänge erstrecken. Das unterste vordere Ende der Sonde ist
zu einem scharfen Durchstichpunkt 22 verjüngt. Die radial nach innen gewandte untere Fläche 23 jeder Sonde 20 verläuft,
ausgehend vom Punkt 22 ,konisch nach oben in einem Winkel und endet in einer vorspringenden horizontalen Haltekante
Unter wirklichen Betriebsbedingungen wird die vorstehend beschriebene zweiteilige Abgabepatrone auf die folgende
Weise gehandhabt: Zuerst wird der Patronenkörper 1 über sein offenes Ende 3 mit Schmierfett oder irgendeinem anderen
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hqch viskosen Material gefüllt, das üblicherweise für eine druckpressenartige Abgabe geeignet ist. Dann wird
die Patrone mit der Endkappe 2 verschlossen und abgedichtet, wobei sich das Patronenende 3, wie aus Fig. 2
ersichtlich, in Axialrichtung in die Kappennut 19 erstreckt und von der konischen Unterfläche 16 geführt
wird. In dieser Stellung ist die Kappe 2 gegen ein unbeabsichtigtes Zurückziehen durch den gegenseitigen Verriegelungsangriff
der Schließwulst 4 des Patronenendes und der aus dem Inneren des Kappenrandes vorspringenden
Schulter 15 wirksam verschlossen. Da das vorstehend beschriebene Füllen der Patrone normalerweise bei erhöhten
Temperaturen ausgeführt wird, verhindert der Abzugsspalt 4a in der Schließwulst 4 ein Zusammenbrechen des Patronenkörpers
bei der nachfolgenden Kühlung des Inhalts. Darüber hinaus verhindert der Kragen 18 ein Zusammenbrechen des
offenen Endes der Patrone und einen sich daraus ergebenden Leckverlust, wie dies von einer normalen Handhabung herrühren
könnte. Die auf diese Weise wirksam verschlossene Schmierfettpatrone wird dann über die verschiedenen Verteilerkanäle
dem Endverbraucher zwecks Nachfüllung einer herkömmlichen Schmierpresse zugeführt.
Um den Patronenkörper 1 für das Einsetzen in den Lauf einer Schmierpresse (nicht dargestellt) fertigzumachen, entfernt
der Endverbraucher zunächst die Endkappe 2 von dem Patronenkörper, indem er die Schließwulst 4 und die Schulter 15 in
Axialrichtung außer Eingriff bringt. Die Endkappe 2 wird dann, wie aus Fig. 5 ersichtlich, über das geschlossene
Ende des Patronenkörpers geschoben, wobei die Schulter 6 sich in das Innere des Kappenrandes 14 eng einpaßt. Da die
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obere Kappenwand 13 vertikal auf die Stirnwand 5 der
Patrone zu verschoben wird, ist die gekrümmte radial nach außen gewandte Oberfläche jeder Sonde 20 mit der
Innenfläche der senkrechten Wand 8 im Trennbereich 7 konzentrisch ausgerichtet. An dieser Stelle treibt die
Anwendung eines scharfen axialen Drucks in einer von dem
Pfeil "A" angedeuteten Richtung die Sondendurchstichpunkte
22 durch die Bodenwand 9 des Trennbereichs, wie dies in Fig. 6 klar veranschaulicht ist. Hier kann man sehen, daß
der axiale Weg der Kappe 2 relativ zum Patronenkörper 1 durch das anstossende Eingreifen des Kragens 18 mit dem
ringförmigen Abschnitt 11 der Patrone begrenzt wird, was die obere Wand 13 der Kappe im leichten Axialabstand über
der Stirnwand 5 der Patrone lässt. Das sich daraus ergebende
Durchbrechen des Trennbereichs 7 ist jedoch derart, daß die winkelförmigen Sondenflächen 23 veranlaßt werden,
sich nach unten an der winkelförmigen Innenwand 10 des Aufreißbereichs vorbei zu bewegen. Sobald die winkelförmigen
Flächen 23 die Bodenwand 9 des Aufreißbereichs gänzlich durchbrochen haben, biegt sich die winkelförmige Innenwand
Io radial nach außen und nimmt auf der vorspringenden Haltekante
24 einen festen Sitz ein.
Anschließend wird die Kappe 2 einfach über dem Patronenende
gedreht, wie dies durch den Pfeil B in Fig. 7 angedeutet ist, wodurch die Schneiden 21 der Sonden veranlaßt werden,
die Bodenwand 9 des Trennbereichs entlang einer kreisförmigen Bahn aufzuschlitzen, indem der untere Rand der
winkelförmigen Innenwand Io auf der Oberseite des Halteabsatzes24
läuft. Die Anordnung von Doppelschneiden 21 an jeder Sonde gestattet ein gleichmäeig wirksames Loslösen
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ohne Rücksicht auf die Drehrichtung der Kappe 2. Bei Verwendung von vier Sonden löst eine Drehverschiebung
der Kappe von wenigstens 90 Grad die Mittelplatte 12 der Patrone vollständig von dem ringförmigen Außenabschnitt 11.
Die auf diese Weise völlig von der Stirnwand 5 losgelöste Mittelplatte 12 wird von den Sonden 21 im Umfang der winkelförmigen
Wand Io fest ergriffen und auf den jeweiligen Halteabsätzen 24 gegen die Möglichkeit gehalten, durch die
herausgelöste Öffnung und in den Patronenkörper zu fallen Wie aus Fig. 8 ersichtlich, werden durch die axiale
Trennung der Kappe vom Patronenkörper die die ausgeschnittene Mittelplatte tragenden Sonden von der herausgelösten Öffnung
zurückgezogen. Die die Mittelplatte immer noch festhaltende Kappe wird dann auf passende Weise weggeworfen und lässt
den Patronenkörper zum wirksamen Einsetzen in den Lauf einer herkömmlichen Schmierpresse bereit.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die oben beschriebene zweiteilige Schmierfettpatronenausbildung sich die hervorragenden
Abdichteigenschaften von verhältnismäßig undurchlässigem Kunststoff voll zunutze macht, während sie zur
gleichen Zeit einen wesentlichen Kostenvorteil als Ergebnis der Verminderung der Zahl der Herstellungsschritte auf ein
absolutes Minimum bietet. Hinzu kommt, daß die leichte Zugänglichkeit des Patroneninhalts mittels eines sehr einfachen
von Hand auf die Kappe ausgeübten Druck- und Drehvorgangs einen hocherwünschten Bequemlichkeitsfaktor mit
sich bringt.
Auswechselungen oder Änderungen der verschiedenen Ausführ
ungsformen der Erfindung wären für Fachleute naheliegend
und könnten vorgenommen werden, ohne dadurch den
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Leerseite
Claims (9)
1. Abgabepackung in Form einer Abgabepatrone mit Verschlußteil
zum Halten von nicht fließfähigen Substanzen aus einem einstückigen
rohrförmigen Patronenkörper, der einstückig aus Kunststoff geformt ist und ein offenes und ein geschlossenes
Ende hat, gekennzeichnet durch eine in dem geschlossenen Ende (5) ausgebildete, herauslösbare
Platte (12) und durch ein an dem offenen Ende des Körpers angebrachtes Verschlußteil (2), das eine von einer zylindrischen
Seitenwand (14) umgebene, scheibenförmige Mittelplatte (13) und eine an dem Verschlußteil (2) ausgebildete Herauslöseeinrichtung
(20) hat, wobei das Verschlußteil von dem offenen Ende des Patronenkörpers entfernt und zum Entfernen der herauslösbaren
Platte im geschlossenen Ende des Patronenkörpers benutzt werden kann.
2. Abgabepackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an dem Verschlußteil (2) ausgebildete Einrichtung
zum Festhalten der herauslösbaren Platte (12) darauf nach Entfernung von dem geschlossenen Ende des Patronenkörpers
.
3. Doppelfunktionsverschlußkappe zur Verwendung .mit einer Abgabepatrone,
die eine entfernbare Platte in einer Stirnwand aufweist, wobei die Kappe eine von einem herabhängenden zylindrischen
Rand umgebene scheibenartige obere Platte enthält, gekennzeichnet durch eine behältereinrastende
Einrichtung, die auf der Innenfläche des Kappenrandes (14) ausgebildet ist, um eine Verwendung der Kappe
als Behälterverschluß zu ermöglichen; durch eine innerhalb
der Kappe angeordnete Herauslöseeinrichtung zum Entfernen der Platte aus der Stirnwand der Patrone und durch
eine Festhalteeinrichtung zum Festhalten der entfernten Platte innerhalb der Kappe.
SU 9 822/0869 ORfGfNAL INSPECTED
4. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Herauslöseeinrichtung aus einer Mehrzahl von Sonden (20) besteht, die von der oberen Platte (13)
der Kappe herabhängen und konzentrisch radial einwärts vom Kappenrand (14) angeordnet sind.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festhalteeinrichtung (24) auf jeder der Sonden (20) ausgebildet ist.
6. Abgabepatrone zum Halten von nicht fließfähigen Substanzen mit
einem einstückigen, rohrförmigen Körper, der einstückig aus Kunststoff geformt ist und ein offenes Ende und ein geschlossenes
Ende hat, gekennzeichnet durch eine an dem offenen Ende (3) ausgebildete, die Verschlußkappe (2)
aufnehmende Einrichtung; durch eine in dem geschlossenen
Ende (5) ausgebildete herauslösbare Platte (L2) und durch
einen diese Platte (12)umgebenden Trennbereich (7), wodurch das Entfernen der Platte (12) entlang des Trennbereichs (7)
bewirkt werden kann.
7. Abgabepatrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennbereich (7) sich entlang einer ringförmigen Bahn erstreckt und eine sich nach oben öffnende
kanalförmige Querschnittskonfiguration aufweist.
8. Abgabepatrone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennbereich (7) eine Plattengreifeinrichtung (10) einschließt.
9. Verfahren zum Abpacken von viskosen Substanzen, das die Schritte des Füllens einer rohrförmigen Abgabepatrone mit
einer viskosen Substanz, wobei die Patrone ein offenes Ende und eine nicht durchbrochene Stirnwand hat, und des Anbringens
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eines Verschlußteils auf das offene Ende der Patrone umfaßt, g e k en η ζ ei c h η e t durch den darauffolgenden
Schritt des Fertigmachens der Patrone zur Gutabgabe durch
Entfernen des Verschlußteils (2) von dem offenen Ende (3) der Patrone und durch Verwenden dieses Verschlußteils (2)
zum Entfernen eines Abschnitts der nicht durchbrochenen Patronenstirnwand
15) .
lO. Verfahren zum Durchlochen der Stirnwand einer Patrone,
g e k en η zeichnet du r c h die Schritte des
axialen Verschiebens einer Verschlußkappe (2) über die Patro \- nenstirnwand (5), wodurch die Wand durchstochen wird; des
drehbaren Verschiebens der Verschlußkappe (2) relativ zur Patronenstirnwand (5), wodurch die Wand entlang einer vorbestimmten
Bahn losgelöst wird, und des axialen Verschiebens der Verschlußkappe (2) von der Patronenstirnwand (5) weg,
wodurch ein Abschnitt dieser Wand zusammen mit der Verschlußkappe (2) unversehrt entfernt wird.
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