DE2343232B2 - SpundlochverschluBfür Fässer, Dosen o.dgl - Google Patents
SpundlochverschluBfür Fässer, Dosen o.dglInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spundlochverschluß für Fässer, Dosen od. dgl., in denen eine Flüssig- fio
keit unter Druck aufbewahrt und daraus unter Druck mittels einer Zapfarmalur entnommen wird, bestehend
aus einer axial durchbohrten stopfenartigen Gummispundbüchse mit einem wulslringartigen Dichtteil in
der Innenbohrung, einer zur Auflage auf dem Faß- bzw. Dosendeckel dienenden Auskragung und einer an der
Stoßstelle zwischen Auskragung und konischer Außenwand der Spundbüchse angeordneten ringförmigen
Ausnehmung sowie einer in das obere Ende der Bohrung einsetzbaren und abnehmbaren Abdeckkappe und
einer am unteren Ende der Bohrung eingesetzten, ausstoßbaren Dichtkappe, bei dem ferner das wuistringartige
Dichtteil aus zwei im Abstand zueinander parallelen Wulstringen besteht.
Ein solcher Spundlochverschluß wird für Fässer. Dosen
oder dergleichen Gefäßen verwendet, in denen Flüssigkeit unter Druck aufbewahrt wird und die mit
einer speziellen Kleinzapfarmatur angestochen werden, um die Flüssigkeit unter Druck zu zapfen. Der Spundlochverschluß
muß einerseits gewährleisten, daß das Gefäß mit der isobarometris^h eingefüllten Flüssigkeit
völlig dicht verschlossen ist und andererseits beim Anstechen der eingeführte Stechdegen der Zapfarmatur
so abgedichtet wird, daß die im Gefäß herrschenden und auftretenden Druckbedingungen in keiner Weise
beeinträchtigt werden.
Bei dem bekannten Spundlochverschluß mit den eingangs genannten Merkmalen sind die parallelen Wulstringe
beiderseits etwa im gegenüberliegenden Bereich der ringförmigen Ausnehmung, die an der Stoßstelle
/wischen der Auskragung und der konischen Außenwand der Spundbüchse vorgesehen ist, angeordnet. Das
bedeute:, daß der Zwischenraum zwischen den Wulstringer,
in der Innenbohrung gegenüber der Ausnehmung in der Außenwand der Spundbüchse liegt, so daß
an dieser Stelle eine gewisse Schwächung der Wand der Gummispundbüchse auftritt.
Ein solcher Spundlochverschluß arbeitet unter normalen Bedingungen und einigermaßen sorgfältiger
Handhabung beim Einschlagen desselben in das Spundloch zufriedenstellend. Es wurde aber gefunden, daß
beispielsweise bei nicht vollständig lotrechtem Einführen des Stechdegens die Abdichtung durch die Wulstringe
nicht immer ganz einwandfrei ist. Außerdem besteht aie Gefahr, daß beim kräftigen Einschlagen des
Spundlochverschlusses in das Spundloch die untere Dichtkappe gelockert und dadurch die Dichtung nicht
mehr vollständig ist, so daß unter Umständen Druckgas aus dem Gefäß entweichen kann.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Spundlochverschluß für Fässer. Dosen od. dgl. zu schaffen, in denen eine
Flüssigkeit unter Druck aufbewahrt und daraus unter Druck mittels einer Kleinzapfarmatur entnommen
wird, der neben einfacher Handhabung auch in jedem Fall die Sicherheit einer absoluten Abdichtung bietet,
d. h. auch dann, wenn beispielsweise der Stechdegen einer Zapfarmatur während des Einführens nicht ganz
lotrecht gehalten wird und bei dem auch durch heftiges Einschlagen des Verschlusses in das Spundloch die
Dichtkappe am unteren Ende der Innenbohrung der Spundbüchse nicht gelockert wird, aber trotzdem ohne
große Kraftanstrengung mit dem Stechdegen beim Anstechen des Fasses oder der Dose ausgestoßen werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch einen eingangs genannten Spundlochverschluß gelöst, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß der obere Wulstring einen etwa doppelt so großen Radius wie der untere Wulstring aufweist und
am oberen Innenrand der Innenbohrung und der untere Wulstring am unteren Innenrand der Innenbohrung der
Spundbüchse des Spundlochverschlusses angeordnet ist.
Um die untere Dichtkappe trotz des Wulstringes am unteren Innenrand der Innenbohrung der Spundbüchse
sicher festzulegen, ist diese Dichtkappe an ihrem Außenumfang mit einer umlaufenden Nut versehen, die
dem unteren Wulstring in der Spundbüchse angepaßt ist.
Ein so ausgeführter Spundlochverschluß gewahrt in
jedem Fall eine sichere Dichtung, und /war sowohl beim Anstechen durch den Stechdegen als auch beim s
Einschlagen des Verschlusses in das Spundloch. Der Anpreßdruck des Wulstringes mit dem verhältnismäßig
großen Radius ist stärker als derjenige von zwei verhältnismäßig
nah nebeneinander verhufenck-n kleineren
Wulstringen, wie es bei dem bekannten Dichtverschluß der Fall ist. Der größere Wulstring ist stabiler
und kraftiger als zwei kleinere Wulstringe. Da vorzugsweise die höchste Stelle der oberen Wulstringdichtung
mit einer in der umlaufenden Ausnehmung am Umfang der Spundbüchse vorgesehenen Dichtlippe fluchtet.
wird der Anpreßdruck des Wulstringe:: noch weiter er höht. Dabei besteht auch nicht die Gefahr, daß bei nichs
vollkommen lotrecht eingeführtem Stechdegen der obere Wulstring etwas verschoben und dadurch gegebenenfalls
die Dichtung beeinträchtigt wird. Der untere Wulstring umschließt nach dem Ausstoßen der Dichtkappe
den Stechdegen ebenfalls ganz fest und sorgt ebenfalls für eine zusätzliche Dichtung. Durch die umlaufende
Rundnut in der Dichtkappe, in die der untere Wulstring der Spundbüchse paßt, erhält die Dichtkappe
einen fesleren Sitz und wird beim Einschlagen des Spundlochverschlusses in das Spundloch de1 Fasses
oder der Dose weder gelockert noch vorzeitig herausgedrückt. Durch einen auf die Oberseite der Dichtkappe
ausgeübten Druck, kann diese aber ohne zu großen Kraftaufwand und ohne Schwierigkeit ausgestoßen
werden.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Längsschnittansicht durch die Spundbüchse des Spundlochverschlusses.
F i g. 2 eine Längsschnittansicht durch eine Dichtkappe für die untere Öffnung der Innenbohrung der
Spundbüchse,
Fig.3 eine Längsschnittansicht einer Abdeckkappe
für die obere Öffnung der Innenbohrung der Spundbüchse im wesentlichen entlang der Linie 1-1 in F i g. 4,
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Abdeckkappe gemäß F i g. 3,
F i g. 5 eine Quersehnittansicht durch eine Ausführungsform
eines Spundloches einer Dose, die mit dem erfindungsgemäßen Spundlochverschluß verschlossen
werden kann.
Der erfindungsgemäße Spundlochverschluß besteht so im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich einer Spundbüchse
1, vorzugsweise aus Gummi und zwei zum Verschließen der axialen Innenbohrung 2 der Spundbüchse
dienenden Kappen 9 und 12, die vorzugsweise aus Polyäthylen oder einem anderen entsprechenden Kunst- 5$
stoff bestehen.
Die siopfenartige Spundbüchse I weist eine axial durchgehende, im wesentlichen zylindrische Innenbohrung
2 mit zwei parallel verlaufenden Wulstringen 3 und .3' auf. Die Anordnung und die Ausbildung dieser
Wulstringe ist wesentlich. So ist ein Wulstring \ am oberen Innenrand dei Innenbohrung und der andere
Wulstring 3' am unteren Inncnrand der lnnenbohruiu'
der Spundbüchse angeordnet. Der obere Wulstring 3 weist einen verhältnismäßig großen Radius auf, wäh- f|s
rend der Radius des unteren Wulstringes 3' kleiner ist. Am oberen Rand der Spundbüchse I steht radial nach
außen eine ringförmige Auskragung 4 ab, deren Unterseite eben ist und zur Auflage auf dem Faß- bzw. Dosendeckel
dient. Die Außenwand 5 der Spundbüchse i ^erläuft konisch nach unten und an der Stoßstelle zwischen
Auskragung und konischer Außenwand ist eine ringförmige Ausnehmung 6 vorgesehen. Genau gegenüber
dieser Ausnehmung 6 ist in der Innenbohrung 2 der Spundbüchse der obere Wulstring 3 angeordnet,
dessen waagerechter Radius vorzugsweise die Mittellinie der ringförmigen Ausnehmung 6 schneidet. Durch
die konische Ausbildung der Außenwand der Spundbüchse 1 wird deren Elastizität erhöht.
Zur zusätzlichen Abdichtung zwischen der Spundbüchse und dem Faß bzw. der Dose ist die Rückwand
der ringförmigen Ausnehmung 6 mit einer umlaufenden, im Querschnitt nach außen spitz zulaufende Dichtlippe
7 versehen. Vorzugsweise ist diese Dichtlippe 7 entlang der Mittellinie der Ausnehmung 6 angeordnet
und liegt in der Ebene des waagerechten Radius des Wulstringes 3. Wie aus der Schnittansicht in F i g. I erkennbar
ist, liegt folglich der höchste Punkt des Wulstringes genau gegenüber der Spitze der Dichtlippe 7.
Diese Dichtlippc legt sich nach dem Einsetzen des Spundlochverschlusses in das Spundloch 19 ganz fest
«in dessen inneren, nach unten gebogenen Rand 20 (F i g. 5) an und erhöht an dieser Stelle die Dichtigkeit
durch verstärkten Anpreßdruck des Wulstringes 3 sowohl bei eingeführtem Stechdegen (nicht dargestellt)
als auch bei eingesetzter Abdeckkappe 12 (F i g. 3).
Am unteren Innenrand der Innenbohrung 2 des Verschlußkörpers
1 ist der zweite oder untere Wulstring 3' angeordnet, dessen Radius kleiner ist als der Radius des
oberen Wulstringes 3. Vorzugsweise geht die Rundung des Wulstringes 3' in die flache Unterseite 5' der
Spundbüchse 1 über.
Diese flache Unterseite 5' der Spundbüchse 1 dient als Sitz für den Flansch 10 einer Dichtkappe 9. die die
unteic Öffnung der Innenbohrung 2 verschließt. Diese
Diehikappe 9 ist in Form eines Hütchens ausgebildet,
das eine flache Oberseite 10' aufweist, deren Umfangskante
10" nach außen und unten abgeschrägt ist. Die der Oberseite 10' gegenüberliegende Seite der Dichtkappe
9 ist offen und vom unteren Randabschnitt ihres Außcnunifangs steht radial ein Flansch 10 ab. Die
Oberseite dieses Flansches 10 ruht nach dem Einpassen der Dichtkappc 9 in die untere Öffnung der Innenbohrung
der Spundbüchse 1 an deren flacher Unterseite 5' und stößt fest an diese an. Die Dichtkappe 9 wird mit
der geschlossenen Seite nach oben in die Innenbohrung 2 der Spundbüchse 1 gedrückt. Durch die schräge Umfangskante
10" am oberen Unifangsrand der Dichtkappc wird sowohl das Eindrücken als auch das Ausstoßen
der Dichtkappc 9 mit dem Stechdegen erleichtert, da erstens die Schräge an der Rundung des unteren Wulstringes
3' besser gleitet und zweitens das Ende des Stechdegens eine bessere Angriffsfläche findet.
Hei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Dichtkappe 9 mit einer am Außenmantel umlaufenden
Rundnut It versehen, di;; zwischen der unteren Umfangskantc
der schrägen Umfangskante 10" und der Oberseite des Flansches 10 angeordnet ist. Der Radius
dieser Rundnut 11 entspricht etwa dem Radius des unteren
Wulstringes 3' in der Innenbohrung 2 der Spundbüchse 1, so daß nach dem Eindrücken der Dichtkappe
9 in die untere Öffnung der Innenbohrung 2 der untere
Wulstring 3' in die Rundnut 11 einschnappt. Auf diese Weise wird die Dichtkappe 9 in der Spundbüchse 1
festgehalten und kann nicht durch einen Schlag gelokkcrt
und aus dem Dichtsitz gelöst werden. Dagegen
kann durch verhältnismäßig leichten Druck mit dem Stechdegen die Dichtkappe 9 ausgestoßen weiden. Zur
weiteren Erleichterung des Ausstoßens ist die Wölbung der Rundnut 11 an ihrem an die schräge Umfangskantc
10" grenzenden Randabschnitl vorzugsweise etwas flaeher,
so daß dieser Randabschnitt leichter über die Rundung des Wulstringes 3' gleitet.
Der lichte Durchmesser des unteren Wulstringes 3' ist vorzugsweise etwas kleiner als der Durchmesser des
durch die Rundnut 11 in der Dichtkappe 9 begrenzten )0
Ringes. Auf diese Weise wird der dichtende Anpreßdruck an dieser Stelle noch erhöht.
Das dritte Kombinationsteil des Spundlochvcrschlusses ist eine an sich bekannte Abdeckkappe 12, mit der
die obere öffnung der Innenbohrung 2 der Spundbüchse 1 verschlossen wird. Diese Abdeckkappe 12 weist
einen zylindrischen, einseitig offenen Ansatz 13 auf, dessen gegenüberliegende Seite mit einer vorzugsweise
runden Abdeckplatte 14 abgeschlossen ist. Der Außendurchmesser dieser Abdeckkappe 12 ist kleiner als der
Durchmesser der Innenbohrung 2 im Verschlußkörper 1, aber etwas größer als der kleinste Durchmesser des
durch den oberen Wulstring 3 begrenzten Ringes. Dadurch wird beim Einsetzen der Abdeckkappe 12 ein
leichter Spreizdruck auf den Wulstring 3 ausgeübt.
Die Abdeckplatte 14 ist zweckmäßig mit einem über die Außenseite des zylindrischen Ansatzes 13 überstehenden
Randstreifen 18 versehen, an dem ein Gnffring 15 angeformt ist. der das Abheben der Abdeckkappe 12
erleichtert. In der Abdeckplatte 14 ist ferner ein mittiges Loch 16 vorgesehen, durch das die Luft aus der
Axiaibohrung 2 der Spundbüchse 1 entweichen kann, wenn die Abdeckkappe 12 in die öffnung der Axialbohrung
2 der Spundbüchse 1 hineingedrückt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß Luft zwischen der obcren
Abdeck- und der unteren Dichtkappe komprimiert wird. Damit dieses Loch 16 beim Eindrücken der Abdeckkappe
12 nicht zufällig verschlossen wird, mündet es in einen quer über die Oberfläche der Abdeckplatte
14 laufende rillenförmige Vertiefung 17, so daß ein Verstopfen des Loches durch den Daumen oder einen ähnlichen
Gegenstand nicht möglich ist.
Eine für den erfindungsgemäßen Spundlochverschiuß geeignete Ausführungsform einer Dosenöffnung 19 ist
in F i g. 5 gezeigt. Der die Dosenöffnung bzw. das Spundloch 19 umgebende Abschnitt 20 ist nach unten
gebogen. Die dabei gebildete Wölbung geht in einen flachen Abschnitt 21 über, der in einer Rundung 22 allmählich
ansteigt, bis er in den flachen Deckel der Dose übergeht.
Unmittelbar nach dem isobarometrischen Einfüllen der Flüssigkeit, beispielsweise Bier, in den Behälter
wird die mit der unteren Dichtkappe 9 verschlossene Spundbüchse 1 in das Spundloch 19 eingedrückt. Dabei
wird die Spundbüchse 1 so tief eingeführt, bis sich die obere Kante der konischen Außenseite 5 der Wand der
Spundbüchse unter die untere Kante 20' des Spundloches legt. Durch den in der Dose herrschenden CO:-
Druck wird die Spundbüchse 1 nach außen gepreßt und dichtet an der unteren Kante des Spundloches 19 ab.
Die spitze Dichtlippe 7 in der umlaufenden Ausnehmung 6 in der Spundbüchse 1 legt sich fest an den inneren
Rand des das Spundloch umgebenden Abschnitts 20 der Dose.
Wenn das Spundloch auf diese Weise verschlossen ist, wird die mit dem Griffring 15 versehene obere Abdeckkappe
12 eingedrückt.
Um den Behälter anzustechen und das Getränk zu zapfen, wird zunächst die obere Abdeckkappe 12 entfernt
und dann der Stechdegen der Zapfarmatur in die Innenbohrung der Spundbüchse 1 eingeführt. Die lichten
Weiten der Wulstringe sind etwas kleiner als der Außendurchmesser des Stechdegens, bzw. der Durchmesser
des Rohres des Stechdegens ist stets etwas größer als der engste, durch die Wulstringe 3, 3' bzw. den
oberen Wulstring 3 begrenzte Durchmesser in der Innenbohrung 2 der Spundbüchse 1. Dadurch umfaßt zunächst
der obere Wulstring 3 das eingeführte Rohr des Stechdegens fest und dichtend, so daß dieser weiter in
die Innenbohrung 2 vorgeschoben und die unten eingesetzte Dichtkappe 9 ausgestoßen werden kann, ohne
daß die Gefahr besteht, daß Druckgas aus dem Doseninneren entweicht. Sobald die Dichtkappe 9 über den
unteren Wuistring 3' rutscht, tritt an ihre Stelle das Rohr des Stechdegens, das auch an dieser Stelle vom
Wulstring 3' dichtend umfaßt wird.
Die kleinsten lichten Durchmesser der Wulstringdichtungen sind entweder gleich groß, oder der lichte
Durchmesser des unteren Wulstringes ist etwas kleiner als der lichte Durchmesser des oberen Wulstringes 3.
Diese letztgenannte Ausführungsform wird bevorzugt, da der hierbei durch die untere Wulstringdichtung 3'
ausgeübte Spreizdruck die Dichtwirkung erhöht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Spundlochverschluß für Hasser. Dosen od. dgl,
in denen eine Flüssigkeit unter Druck aufbewahrt und daraus unter Druck mittels einer Zapfarmatur
entnommen wird, bestehend aus einer axial durchbohrten stopfenartigen Gummispundbüchse mit
einem wulstringartigen Dichtteil in der Innenbohrung, einer zur Auflage auf dem FaIi- bzw. Dosendeckel
dienenden Auskragung und einer an der Stoßstelie zwischen Auskragung und konischer
Außenwand der Spundbüchse angeordneten ringförmigen Ausnehmung sowie einer in das obere
Ende der Bohrung ersetzbaren und abnehmbaren Abdeckkappe und einer am unteren Ende der Bohrung
eingesetzten, ausstoßbaren Dichtkappe, bei dem ferner das wufstringartige Dichtteii aus zwei
im Abstand zueinander parallelen Wuistringen be-Iteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Wulstring (3) einen etwa doppelt so großen Radius wie der untere Wulstring (3') aufweist und
im oberen Innenrand der Innenbohrung (2) und der entere Wulsiring am unteren Innenrand der Innenbohrung
der Spundbüchse (1) des Spundlochverlchlusses angeordnet ist.
2. Spundlochverschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die kleinsten lichten Durchmesser
der beiden Wulstringe (3 und 3') gleichgroß sind.
3. Spundlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Durchmesser des
oberen Wulstringes (3) größer ist als der lichte Durchmesser des unieren Wulstringes (3').
4. Spundlochverschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung des oberen
Wulstringes (3) gegenüber der umlaufenden Ausnehmung (6) an der Außenseite der Spundbüchse (1)
Kegt.
5. Spundlochverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand
der umlaufenden Ausnehmung (6) eine im Quer- »chnitt spitzwinklige Dichtlippe (7) vorgesehen ist,
die waagerecht radial zum Wulstring (3) angeordnet ist.
6. Spundloch Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die untere Öffnung der
Innenbohrung (2) der Spundbüchse (1) einpaßbare Dichtkappe (9) eine umlaufende Rundnut (II) aufweist,
wobei der lichte Durchmesser des unteren s«1
Wulstringes (.3') etwas kleiner ist als der kleinste Durchmesser des durch die Rundnut (11) begrenzten
Ringes in der Dichtkappe (9).
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DE2725121A1 (de) * | 1973-08-28 | 1978-12-14 | Barrel Fresh Service Ag | Spundlochverschluss fuer faesser, dosen o.dgl. |
DE2806759A1 (de) * | 1978-02-17 | 1979-08-23 | Datograf Appbau | Verschluss fuer einen druckbehaelter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE2403073B2 (de) | 1979-01-25 |
DE2403073A1 (de) | 1975-07-24 |
DE2343232A1 (de) | 1975-03-27 |
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