DE272282C - - Google Patents

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DE272282C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/12Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation
    • C12H1/16Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation by physical means, e.g. irradiation
    • C12H1/18Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation by physical means, e.g. irradiation by heating
    • C12H1/20Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation by physical means, e.g. irradiation by heating in containers allowing for expansion of the contents

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M272282 KLASSE 6ä. GRUPPE
HEINRICH SONNTAG in BREMEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1912 ab.
Bei den Ausdehnungsgefäßen für Bierfässer u. dgl. hat man, um das Eindringen von
. Luft in das Faß durch die Füllöffnung nach dem Abnehmen des Ausdehnungsgefäßes zu vermeiden, vorgeschlagen, zwischen dem Ausdehnungsgefäß und dem Füllstutzen des Fasses einen Hahn einzuschalten. Man ist aber dann gezwungen, den Hahn an dem Faß während des Transportes zu belassen, was die Kosten der
ίο Verpackung erheblich verteuert. Ferner hat man auch Ausdehnungsgefäße mit verwickelten Verschraubungen benutzt, bei deren Anwendung man jedoch Gefahr läuft, daß sie nicht dicht halten. Endlich hat man bereits den Abschluß des die pasteurisierte Flüssigkeit enthaltenden Fasses dadurch bewirkt, daß man nach dem Pasteurisieren ein am Faß angelötetes Röhrchen aus weichem Metall zusammendrückt, abzwickt und verlötet.
Nach vorliegender Erfindung wird ebenfalls ein solches Röhrchen, mit dem sich ein außerordentlich einfacher und sicherer Verschluß herstellen läßt, und zwar in Verbindung mit einem Ausdehnungsgefäß, benutzt. Dabei ist das Ausdehnungsgefäß in einem sich zweckmäßig auf das Faß stützenden Gestell in der Höhenlage verschiebbar und feststellbar angeordnet. Hierdurch werden die den bekannten Pasteurisiervorrichtungen mit Ausdehnungsgefäßen anhaftenden Nachteile beseitigt und es wird der Vorteil erreicht, daß das einmal benutzte und bereits gekürzte Röhrchen immer wieder benutzt und bis auf ein kurzes Stück aufgebraucht werden kann, indem das Ausdehnungsgefäß immer in der dem kürzer werdenden Röhrchen entsprechenden Höhenlage festgestellt wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Der Deckel p des Fasses a, der beim Reinigen und Streichen desselben entfernt wird, hat eine mittlere Öffnung, in die der Korkpfropfen r eingesetzt wird. Der Reinigungsdeckel -p nimmt zum Schütze des Kork- pfropfens r ein Verschlußstück υ auf. Soll das gefüllte Faß angesteckt werden, so wird das Verschlußstück ν herausgeschraubt und der Korkpfropfen r durch das Ansteckrohr in das Faßinnere hineingestoßen.
Der Reinigungsdeckel p oder die obere Faßwandung wird bei jeder neuen Füllung des Fasses mit einer Bohrung i versehen, in die das aus weichem Metall bestehende Röhrchen I eingelötet wird. Nach dem Einlöten des Röhrchens wird der Reinigungsdeckel p hineingeschraubt, das Faß durch die Anstecköffnung gefüllt und mit dem Korkpfropfen r verschlossen. Hierauf wird das Verschlußstück ν eingeschraubt.
Soll pasteurisiert werden, so wird das Ausdehnungsgefäß e mit dem Röhrchen I verbunden. Zu diesem Zweck ist das Röhrchen an seinem oberen Ende mit Innengewinde versehen, so daß es auf das Rohr g des Ausdehnungsgefäßes e geschraubt werden kann. Es könnte aber auch das Röhrchen I das Außengewinde und das Rohr g das Innengewinde tragen oder eine andere Befestigungsart vorgesehen sein. Das Rohr g ist in einer Füh-
rung m des auf dem Faß aufruhenden Gestelles b verschieb- und feststellbar. Das Gewicht des Ausdehnungsgefäßes und dessen Inhalts wird durch das Gestell aufgenommen ; das Röhrchen kann infolgedessen sehr schwach ausgeführt werden, da es unbelastet bleibt. Beim Pasteurisieren wird der Hahn h des Röhrchens I geöffnet, so daß die sich ausdeh1 nende Flüssigkeit in das Ausdehnungsgefäß
ίο überströmen kann. Nach dem Erkalten derselben wird der Hahn h geschlossen und das Röhrchen möglichst nahe an dem Reinigungsdeckel oder an dem Faß zusammengekniffen, abgezwickt und verlötet. Der mit dem Ausdehnungsgefäß noch verbundene Teil des Röhrchens kann dann abgeschraubt und an ein anderes Faß gelötet werden. Auf diese Weise können die Röhrchen bis auf ein kurzes Stück verbraucht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausdehnungsgefäß für beim Pasteurisieren benutzte Bierfässer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsgefäß in einem sich zweckmäßig auf das Faß stützenden Gestell in der Höhenlage verschieb- und feststellbar angeordnet und mit dem zu pasteurisierenden Faß durch ein Röhrchen aus weichem, zusammendrückbarem Metall verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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