DE648664C - Doppelwandiger Auslaufstutzen fuer Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Doppelwandiger Auslaufstutzen fuer Fluessigkeitsbehaelter

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DE648664C
DE648664C DEN37404D DEN0037404D DE648664C DE 648664 C DE648664 C DE 648664C DE N37404 D DEN37404 D DE N37404D DE N0037404 D DEN0037404 D DE N0037404D DE 648664 C DE648664 C DE 648664C
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DE
Germany
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outlet nozzle
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wall
bottle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/40Nozzles or spouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Doppelwandiger Auslaufstutzen für Flüssigkeitsbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen doppelwandigen Auslaufstutzen für Flüssigkeitsbehälter (Blechkanister, Fässer, Flaschen o. dgl.), bei dem der von den Wandungen des Stutzens eingeschlossene Luftraum mit dem Innern des Behälters in Verbindung steht. Das Neue besteht darin, daß die Verbindung zwischen Stutzen und Behälter durch eine Mehrzahl konzentrisch -zum Auslaufstutzen angeordneter Luftdurchtrittsöffnungen hergestellt ist. Zweckmäßig kann dabei bei einem Auslaufstutzen für Blechkannen das Innenrohr des Stutzens mit einem seitlich abgekröpften Flansch über die Wandung des Außenrohres greifen, während die Luftzuführungsöffnungen in dem nach außen umgebogenen Flanschrand angeordnet sind. Bei einem für Flaschen bestimmten Auslaufstutzen kann der Flaschenhals die Innenwand des doppelwandigen Stutzens bilden, während die - Lufteintrittsöffnungen in der Flanschwand in der Nähe der Stelle angeordnet sind, an der der über den Flaschenhals gestülpte Außenmantel dies Stutzens mit dem Flaschenkörper verbunden ist.
  • Auf diese Weise wird vermieden, daß die Flüssigkeit beim Ausgießen stoßweise ausfließt und umhersprstzt. Ferner wird ein schnelleres Entleeren des Gefäßes erreicht. Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, daß die Flüssigkeit in jeder beliebigen Lage des Gefäßes, also auch dann, wenn es senkrecht gehalten wird, in gleichmäßigem Strahl entleert wird. 'Der neue Ausguß ermöglicht .eine leichtere Handhabung des Gefäßes beim Entleeren und hat besondere Bedeutung, wenn etwa Laugen, Säuren, feuergefährliche Flüssigkeiten o. dgl. ausgegossen werden sollen. Ferner können damit Fässer entleert werden, ohne daß eine zweite Luftöffnung oder eine besondere Pumpe erforderlich ist.
  • Es sind Behälter für Flüssigkeiten bekannt, bei denen die Ausgußöffnung von einem kuppelförmigen Aufsatz überdeckt ist. _ Hierdurch wird zwar die stoßweise in die Kuppel einfließende Flüssigkeit beruhigt, jedoch kann der Behälter nur langsam entleert werden, und ein Ausgießen bei senkrechter Lage des Gefäßes ist nicht möglich. Bei einem anderen mit doppelwandigem Auslaufstutzen versehenen Behälter steht der zwischen den Stutzenwänden befindliche Ringraum durch ein langes Luftrohr mit dem Behälterinnern in Verbindung. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß der Behälter nicht völlig mit Flüssigkeit gefüllt werden darf, da sonst, insbesondere bei dickeren Flüssigkeiten, das verhältnismäßig lange Lufteinführungsrohr sich mit Flüssigkeit füllt, die beim Ausgießen durch die eintretende Luft zunächst zurückgedrängt werden müßte. Die Luft wird daher nicht durch das Rohr, sondern durch den Ausflußstutzen selbst eintreten. Ferner kann das Gefäß ebenfalls nur vorsichtig und langsam, und dann lediglich in einer ganz bestimmten Lage entleert werden, die durch die einseitige Anordnung des Luftzufuhrrohres bedingt ist. Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i den oberen Teil eines (-lll;atiiste> im Längsschnitt, 16 Abb. 2 eine Ansicht der Ailsgtißöfftiting`viit,; oben, Abb. 3 und d. ein zweites und drittes Ausführungsbeispiel, je im Längsschnitt.
  • 2 ist der Auslaufstutzen eines Cilkanisters i. In diesen Stutzen ist von der Innenseite der Decke ia ein Rohrstück 3 geringeren Durchmessers eingeführt, das auf seinem inneren Ende einen seitlichen Flansch .I hat. Der Flansch .I ist am Rande zu einem zylindrischen Mante15 umgebogen, der an der Decke iü durch Verschweißen o. dgl. befestigt ist. In der Flanschwand befinden sich eine Mehrzahl von Löchern 6. Durch den Rohrteil 3 wird in Pfeilrichtung i- die Flüssigkeit entleert, während die Luft zwischen Stutzen 2 und dem Rohrstück 3 in Pfeilrichtung y zutritt und durch die Löcher 6 in das Gefäß i eindringt.
  • Die Entleerung des Gefäßes i erfolgt bei dieser Einrichtung völlig stoß- und spritzfrei in gleichmäßigem Strom, weil die verhältnismäßig kleinen und höher gelegenen Eintrittsöffnungen den Eintritt der Luft gestatten, aber ein Durchströmen der Flüssigkeit verhindern, da dieses die tiefer gelegene und größere Auslaßöftnung 3 benutzt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 ist der gleiche Grundgedanke bei einer Flasche 8 in der Weise verwirklicht, daß der Flaschenhals 9 von einem konzentrisch angeordneten 'Mantel io umgeben ist, dessen vorderes Ende zweckmäßig über den Flaschenhals 9 hervorsteht und gegebenenfalls durch einen Korken i i o. dgl. verschlossen werden kann. Das rückwärtige Ende iou des Mantels io ist in geeigneter Weise mit dein Flaschenkörper 8 luftdicht verbunden. Der Mantel kann bei Herstellung der Flasche vorgesehen werden oder aber auch nachträglich an Flaschen beliebiger Art angebracht werden. Das gleichmäßige Entleeren der Flasche 8 wird dadurch erreicht, daß am Grunde des Mantels io im Flaschenkörper 8 eine Mehrzahl von Üffnungen 12 zum Eintritt der Luft angeordnet sind.
  • In dein Beispiel nach Abb..I besteht die Ausgußöffnung aus einem rohrförmigen Teil IC,' dessen innerer Teil 17 in Richtung nach außen gezogen und -zweckmäßig verjüngt ausgebildet ist. Am inneren Ende ist ein Gewindering i9 vorgesehen, so (Maß die Einrichtung ohne weiteres in den zumeist mit ',;Schraubgewinde 13 versehenen Auslaufstutzen eines Fußes 15 o. dgl. eingesetzt werden Inn. Das innere Rohr 17 bildet die Ausguß->15ftnting für die Flüssigkeit, während die Lufteintt-ittsöitntingen i8 an der Umbiegungsstelle vorgesehen sind, also an dem dem Gefäßinnern zugewandten Teil,sich befinden.
  • In dem äußeren 'Mantel würde man ein Halmventil anordnen können, so (Maß beim (-)ftnen des Hahnes und entsprechender Lage des Fasses - der Auslaufstutzen 14 kann sogar senkrecht nach unten gerichtet seindie Flüssigkeit gleichmäßig und stoßfrei aus dein Faß herausfließen kann. Natürlich würde die gleiche Wirkung eintreten, wenn z. B. in Abb. d. der äußere Mantel 16 fortgelassen würde. Dieser Mantel hat jedoch die Vorteile, daß er als Tropfenfänger dient und außerdem die Anbringung eines Verschlusses ermöglicht. '

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelwandiger Auslaufstutzen für Flüssigkeitsbehälter (Blechkanister, Fässer, Flaschen o. dgl.), bei dem der von den Wandungen des Stutzens eingeschlossene Luftraum mit dein Innern des Behälters in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindung durch eine Mehrzahl konzentrisch zum Auslaufstutzen angeordneter Luftzutrittsöffnungen hergestellt ist.
  2. 2. Auslaufstutzen nach Anspruch i, insbesondere für Blechkannen, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (3) des Auslaufstutzens mit einem seitlich abgekröpften Flansch (5) über die Wandung des Außenrohres (2) greift und die Luftzuführungsöffnungen (6) in dem nach außen umgebogenen Flanschrand (5) an- g c, e ordnet sind.
  3. 3. Auslaufstutzen nach Anspruch i, insbesondere für Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenhals (9) die Innenwand des doppelwandigen Stutzens bildet und die Lufteintrittsöffnungen (1z) in der Flaschenwand in der Nähe der Stelle angeordnet sind, an der der über den Flaschenhals (9) gestülpte Außeninantel (io) des Stutzens mit dem Flaschenkörper (8) verbunden ist.
DEN37404D 1934-11-13 1934-11-13 Doppelwandiger Auslaufstutzen fuer Fluessigkeitsbehaelter Expired DE648664C (de)

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DE (1) DE648664C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4295583A (en) * 1979-08-09 1981-10-20 Rieke Corporation Closure cap vent
US4555048A (en) * 1984-05-16 1985-11-26 Rieke Corporation Vented nestable pouring spout
US4618078A (en) * 1984-05-16 1986-10-21 Rieke Corporation Vented nestable pouring spout

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4295583A (en) * 1979-08-09 1981-10-20 Rieke Corporation Closure cap vent
US4555048A (en) * 1984-05-16 1985-11-26 Rieke Corporation Vented nestable pouring spout
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