DE919129C - Fuellkanne, insbesondere fuer Anheizschalen von Geraeten, die mit fluessigen Brennstoffen betrieben werden - Google Patents
Fuellkanne, insbesondere fuer Anheizschalen von Geraeten, die mit fluessigen Brennstoffen betrieben werdenInfo
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- DE919129C DE919129C DEG6535A DEG0006535A DE919129C DE 919129 C DE919129 C DE 919129C DE G6535 A DEG6535 A DE G6535A DE G0006535 A DEG0006535 A DE G0006535A DE 919129 C DE919129 C DE 919129C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2900/00—Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
- F23D2900/3102—Preheating devices; Starting devices
Description
- Füllkanne, insbesondere .für Anheizschalen von Geräten, die mit flüssigen Brennstoffen betrieben werden Für die Inbetriebsetzung von Geräten, die mit flüssigen Brennstoffen betrieben werden, die unter dem Druck eingepreßter Luft stehen, wird eine Anheizschale verwendet, die mit Spiritus gefüllt wird, der nach seiner Entzündung den Verdampfer des Gerätes auf die erforderliche Betriebstemperatur vorwärmt. Diese Anheizschalen befinden sich unterhalb des Verdampfers und sind so bemessen, daß eine einmalige Füllung zur Vorwärmung des Gerätes ausreicht.
- Da sich die Anheizschalen häufig an Stellen des Gerätes befinden, die verhältnismäßig unzugänglich sind, hat man zum Fühlen der Anheizschale Füllkannen geschaffen, die, mit einem Röhrchen versehen, ein bequemes Erreichen der Schale ermöglichen. Bei diesen Kannen kam es vor, d.aß entweder zuviel oder zuwenig Brennstoff in die Anheizschale gelangte. Im ersteren Fall lief der Spiritus über, und nach der Zündung stand das ganze Gerät in Flammen, im letzteren Fall war die Vorwärmung ungenügend, und es trat flüssiger Brennstoff aus der Düse des Gerätes aus, der dieses verschmutzte und verrußte.
- Um den Mängeln abzuhelfen, hat man Füllkannen mit doppeltem Boden verwendet, von dem aus das Ausflußrohr seinen Anfang nimmt. Diese Füllkannen geben beim einmaligen Neigen eine bestimmte Menge Vorwärmbrennstoff. Diese bekannten Füllkannen weisen verschiedene Nachteile auf; sie sind aus Blech hergestellt, und der doppelte Boden, das Ausflußröhrchen, der Blechmantel und der Deckel müssen gelötet werden. Teile der Füllkanne, z. B. der Doppelboden, korrodierten, verursacht durch Lötsäurereste; es entstanden Undichtigkeiten. Es konnte bei diesen Kannen niemals festgestellt werden, wieviel Brennstoff noch vorhanden war. Der Benutzer stellt zwar durch Schütteln der Kanne fest, daß noch Brennstoff vorhanden sei, doch meist handelte es sich um Brennstoffreste im Raum der beiden Böden, der zur Vorwärmung nicht ausreichte. Man versuchte, die Füllkannen aus Glas herzustellen, doch der doppelte Boden und das mit ihm verbundene Ausflußrohr bereiten bei der Herstellung Schwierigkeiten.
- Der Gegenstand der Erfindung vermeidet die Nachteile der bisher bekannten Füllkannen. Gemäß der Erfindung wird für die Füllkanne ein ganz oder teilweise durchsichtiges Kunstharz verwendet.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Füllkanne gemäß der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt von der Seite gesehen; Abb.2 zeigt die Füllkanne von vorn, von der Rohrseite aus gesehen, und Abb. 3 zeigt eine Ansicht von oben.
- In der Abb. i ist ein annähernd zylindrischer Behälter i an seinem unteren Ende mit einer Stufe z versehen, auf der der eine Boden des Doppelbodens aufruht. Vom Boden 3 führt ein Rohr .4 zu dem Oberteil 5, das mit dem Behälter i an der Stelle 6 fest verbunden ist. Das Rohr 4 ist mit dem Ausflußrohr 7 an der Stelle 8 ebenfalls fest verbunden. Im Boden 3 ist das Loch 9 vorgesehen. Das Oberteil 5 hat einen Einfüllstutzen io, auf dem eine Verschlußkappe i i aufgesetzt ist, die einen; Einstich 12 besitzt, so daß der Einfüllstutzen io von innen und außen durch diesen Einstich i2 umfaßt wird. Die Verschlußkappe i i hat oben ein eingesetztes Plättchen 13, das mit einem Loch 14 versehen ist. In der Verschlußkappe i i ist noch das Loch 15 angebracht. Zum Verschluß des Ausflußrohres 7 dient die Kappe 16.
- In der Abb. 2 und in der Abb. 3 sind die gleichen Bezugszeichen wie in Abb. i verwendet.
- Der innerhalb des Behälters i befindliche Vorwärmbrennstoff fließt durch das im Boden 3 befindliche Loch 9 nach unten und füllt den Raum zwischen dem Boden des Behälters i und dem Boden 3 aus. Wird die Füllkanne geneigt, so fließt der Vorwärmbrennstoff durch die Rohre 4 und 7 in die Anheizschale des vorzuwärmenden Gerätes, und zwar die Menge, die sich zwischen Boden des Behälters i und dem Boden 3 befindet. Diese Menge ist so bemessen, daß sie zur Vorwärmung des vorzuwärmenden Gerätes ausreicht. Hierbei entsteht innerhalb des Behälters i ein Unterdruck, der durch die Löcher 14 und 15 in der Verschlußkappe i i ausgeglichen wird. Beim Wiederaufrichten der Füllkanne fließt Brennstoff durch das Loch 9 in den Raum zwischen Boden des Behälters i und Boden 3, und die Füllkanne ist wieder betriebsbereit.
- Die Vorteile der Füllkanne nach der Erfindung liegen vor allem darin, daß die vorhandene Brennstoffmenge erkennbar ist. Es kann also niemals wie bei den aus Metall hergestellten undurchsichtigen Füllkannen vorkommen, daß zu wenig Brennstoff in die Anheizschale des vorzuwärmenden Gerätes gelangt, woraus sich die bekannten nachteiligen Folgen ergeben. Auch Korrosionserscheinungen und. dadurch hervorgerufene Mängel treten nicht auf. Durch die besondere Ausgestaltung des Verschlusses, der die Einfüllöffnung von zwei Seiten umschließt, ist es möglich, einen völlig dichten Abschluß zu erzielen, da die Verschlußkappe i i aus einem weicheren und elastischeren Material als das Teil 5 hergestellt ist und sich der Einstich 12 dem Einfüllstutzen genau anschmiegt und somit einen sicheren Abschluß gewährleistet. Auch läßt sich die Verschlußkappe i i mit einem Griff leicht entfernen und wieder aufsetzen. Die bei den bisher bekannten Füllkannen verwendeten Schraubenschlüssel erforderten stets eine Dichtungsscheibe.
- Das Verschlußhütchen 16, das auf das Rohr 7 aufgesetzt werden kann, läßt auch bei umgekippter Füllkanne ein Auslaufen des Brennstoffes mit Sicherheit vermeiden. Die Eirufüllöffnung bei der Füllkanne gemäß der Erfindung ist außermittig angebracht, wodurch sich die Kanne leichter aus einer Vorratsflasche füllen läßt, da das Ausflußrohr 7 nicht mehr hindernd im Wege steht.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Füllkanne, insbesondere für Anheizschalen von Geräten, die mit flüssigen; Brennstoffen betrieben werden, die unter dem Druck eingepreßter Luft stehen, die beim einmaligen Neigen eine bestimmte Flüssigkeitsmenge abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkanne bzw. deren Teile aus einem ganz oder teilweise durchsichtigen Werkstoff, vorzugsweise Kunstharz, besteht.
- 2. Füllkanne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkanne mit einer Einfüllkappe versehen ist, die ganz oder teilweise aus einem weicheren, elastischeren Werkstoff als die Füllkanne selbst besteht.
- 3. Füllkanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllkappe mit einem ringförmigen Einstich versehen ist.
- 4. Füllkanne nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung außermittig angeordnet ist.
- 5. Füllkanne nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausflußrohr mit einem Verschlußhütchen versehen ist.
Priority Applications (1)
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DE919129C true DE919129C (de) | 1954-10-14 |
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Family Applications (1)
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1951
- 1951-07-14 DE DEG6535A patent/DE919129C/de not_active Expired
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