DE2052828A1 - Verschluß- und Portioniervorrichtung für Hohlkörper - Google Patents

Verschluß- und Portioniervorrichtung für Hohlkörper

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DE2052828A1
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portioning
hollow body
cylinder
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closure
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DE19702052828
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Urdahl, Peter H., 2000 Hamburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/0041Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes with provisions for metering the liquid to be dispensed
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B67D2210/00028Constructional details
    • B67D2210/00128Constructional details relating to outdoor use; movable; portable
    • B67D2210/00131Constructional details relating to outdoor use; movable; portable wearable by a person, e.g. as a backpack or helmet

Description

  • Verschluß- und Portioniervorrichtung für Hohlkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Hohlkörper in Verbindung mit einer Portioniervorrichtung zur beim Jeweiligen Entnahmevorgang von vornehmlich flüssigem oder fließfähigem Inhalt teilweisen und genau zu dosierenden Entnahme des Inhalts.
  • Die Erfindung besteht aus drei Teilen und zwar einer auf die Hohlkörpermündung aufschraubbaren Kappe, die in fest angezogenem Zustand die zwei anderen Teile dichtend gegen den Hohlkörpermtindungsrand preßt, einer mit Öffnungen versehenen zentral und im rechten Winkel zur Verschluß- und Hohikörpermündungsachse angeordneten Auslaufscheibe sowie der eigentlichen ebenfalls mit Öffnungen versehenen zentral angeordneten hohlzylinderförmig ausgebildeten Portioniervorrichtung.
  • Die Auslaufscheibe sitzt mit Hilfe einer Nute eingeschnappt an dem offenen oberen Rand der hohlzylinderförmigen Portioniervorrichtung.
  • Diese, der dritte Teil der Verschluß- und Portioniervorrichtung, ist im wesentlichen ein mit am Mantel und am Boden angebrachten Öffnungen versehener, an einer Seite mit der Auslaufscheibe verschlossener Hohlzylinder, wobei diese Öffnungen aber wesentlich kleiner sind als die Öffnungen, die sich in der zentral und im rechten Winkel zur Verschluß-und Hohlkörpermündungsachse angeordneten Auslaufscheibe befinden.
  • Die Arbeitsweise der Verschluß- und Portioniervorrichtung ist folgende: Der auf den Verschluß zu stellende oder bereits stehende gefüllte Hohlkörper, wie z.B eine Standtube, in dem sich der ebenfalls mit Inhalt gefüllte Portionierzylinder befindet, wird durch Drehen der Kappe geöffnet. Der genau definierte Inhalt des Portioniersylinders strömt, wenn dem Hohlkörper Inhalt entnommen werden soll, durch die Öffnungen, die sich in den Auslaufscheiben befinden relativ schnell nach außen. Durch die wesentlich kleineren oeffnungen am Boden des auf dem Kopf stehenden Portionierzylinders und in der Nanteifläche desselben strömt zwar etwas Inhalt aus dem Hohlkörperinneren nach, die Menge Jedoch ist entweder vernachlässigbar klein oder kann durch die Gesamtfläche der Öffnungen im Portioniersylinder so genau mit in die Inhaltsangabe desselben -einbezogen werden, daß immer die gleiche Menge ausströmt. Nach Beendigung des Entleerungsvorganges für den Portionierzylinder wird der Hohlkörper wieder mit Hilfe der aufschraubbaren Kappe verschlossen. Die im Portionierzylinder befindliche von außen durch die Auslaufscheibe eingeströmte Luft wird Je nach Dimensionierung der an ihm angebrachten Öffnungen durch das im Hohlkörper befindliche Restfüllgut mehr oder minder kurzfristig verdrängt. Der Portionierzylinder füllt sich mit Hohlkörperinhalt und der Entnahmevorgang kann wiederholt werden.
  • Das Prinzip arbeitet auch dann, wenn es sich um einen nicht auf seiner Verschluß- und Portioniervorrichtung stehenden Hohlkörper handelt. Der Entnahmevorgang dauert dann eben um den Zeitraum länger, der erforderlich ist, um den Portioniersylinder durch auf den Kopf stellen des Hohlkörpers zu befüllen, bevor die Kappe abgeschraubt wird.
  • An Hand der Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung noch näher erläutert werden.
  • Auf das mit einem Gewinde versehene Halsmündungsstück 1 des Hohlkdrpers 2 ist eine Kappe 3 aufgeschraubt. In dem Halsmündungsstück 1 ragt ein Portionierzylinder 4 in das Innere des Hohlkörpers 2. Der Portionier zylinder 4 weist Öffnungen 5 auf, deren Gesamtfläche wesentlich kleiner ist als die der Öffnungen 6 in der Auslaufscheibe 7. Die Relation der beiden Flächen zueinander ist abhängig von der Viskosität und Fließfähigkeit des Inhalts sowie der Ausführung der Öffnungen. Die Auslaufscheibe 7 ist mit dem Portionierzylinder 4 z.B. durch eine Nute 8 verbunden. Wird die Kappe3fest angezogen, so preßt sie beim Portioniersylinder 4 den Rand 9, der verhindern soll, daß der Portionierzylinder 4 in das Innere des Hohlkörpers 2 gedrückt wird und der auf dem Halsmündungsrand 10 desselben aufliegt, fest und absolut dichtend gegen das obere Ende der Halsmündung 1 des Hohlkörpers 2. Die Kappe 3 drückt auch die Auslaufscheibe 7 fest gegen den Portionierzylinder 4. Sollte bei stark kriechenden Flüssigkeiten die Dichtung immer noch nicht ausreichend sein, so kann in den Raum 11 noch zusätzlich eine Dichtungsmasse eingebracht werden.
  • Schutzansprüche e Verschluß- und Portioniervorrichtung für Hohlkörper bestehend aus einer Schraubkappe, Auslaufscheibe und einem Portionierbehälter.

Claims (1)

  1. 2) Verschluß- und Portioniervorrichtung nach Anspruch 1 dadurch ge-
    kennzeichnet, daß der Inhalt des Portionierbehälters durch die Öffnungen, die sich in der zentral und im rechten Winkel sur Verschluß-und Hohlkörpermündungsachse angeordneten Auslaufscheibe befinden und wobei die Auslaufscheibe den einen der beiden Böden des Portionierbehälters bildet, fließt.
    5) Verschluß- und Portioniervorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Portionierzylinder, der in das Innere des Hohlkörpers hineinragt und mit einem Kragenflansoh versehen ist, so daß letzterer auf dem Hohlkörpermündungsrand liegt und somit ein Hineingleiten in den Hohlkörper vermieden wird, in seiner Boden- und Nantelfläche Öffnungen aufweist, durch die Füllgut aus dem Hohlkörper in den Portioniersylinder strömen kann.
    t) Verschluß- und Portioniervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtfläche der Öffnungen im Portionierzylinder wesentlich kleiner ist als die in der Auslaufseheibe, so daß die Entnahme der durch den Portioniersylinder definierten Menge schneller erfolgt als das Wiederauffüllen desselben durch die wesentlich kleineren Öffnungen im Portionierzylinder.
    5) Verschluß- und Portioniervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung sowohl für Hohlkörper, die auf dieser stehen, als auch solche, die diese an ihrer höchsten Stelle tragen, funktioniert, wobei bei Gebrauch im letzteren Falle erst die Auffülleeit des Portionierzylinders abgewartet werden muß, indem man den Hohlkörper mit der Mündung nach unten hält.
    6) Verschluß- und Portioniervorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennseichnet, daß die am Boden des Portioniersylinders befindlichen ÖffnungenSso klein gehalten sind, daß während des Abschraubvorganges der Kappe eine nur kleine Menge aus dem Portionierzylinder wieder in das Hohlkörperinaere zurückfließt und daß sie auch als Entlüftungs öffnung dient, wenn Inhalt aus dem Hohlkörperinneren durch die in der Mantelfläche des Portionierzylinders angebrachten Öffnungen in denselben einströmt.
    L e e r s e i t e
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