DE6603734U - Austeilerventil fuer aerosolbehaelter - Google Patents

Austeilerventil fuer aerosolbehaelter

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DE6603734U
DE6603734U DE19676603734 DE6603734U DE6603734U DE 6603734 U DE6603734 U DE 6603734U DE 19676603734 DE19676603734 DE 19676603734 DE 6603734 U DE6603734 U DE 6603734U DE 6603734 U DE6603734 U DE 6603734U
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DE19676603734
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Coster Technologie Speciali SpA
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Coster Technologie Speciali SpA
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Coster Tecnologie Speciali S.p.Α.,
Via Fabio Pilzi 27, M i 1 a η ο / Italien
H! η welt: Diese Unterlage (Beschreibung und Schtrfronrar.) 's? die :u!ehf eingereichte; sie weicht vo« der Wert· fassung der ursprünglich eingereichten Unrartaaen ac. D« re:nflicne Beaeurung oer *oweichunc -st nicht geprüft Die ursprünglich eingeretcrrten unterlagen oenncer. sicn η oen .^rrtsoßcr.. we «ör.<»:n #<J».-?wt ohne Nccrtweij eines rechtlichen Interesses gebünrt^rei eingesehen weraen Auf ^jitroo weroen hienron ouch fofckoplen ooer FHm-•tegaüre zu den üWicheo Preisen gelietert. Deutscnes ?otentomt. GebfOuchimustersieH·
"Austeilerventil für Aerosolbehälter"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Austeilerventil für Aerosolbehälter, bestehend aus einem in eine Öffnung des Aerosolbehälters einsetzbaren Ventilgehäuse und einem unteren hohlzylindrischen, mit einem oder mehreren umlaufenden Wülsten, die zur Befestigung eines flexiblen als Tauchrohr dienenden Röhrchens ausgebildet sind, wobei der Ansatz eine das Innere des Ventilgehäuses mit dem Inneren des Tauchrohres verbindende Drosselbohrung aufweist. Derartig aufgebaute Austeilerventile sind bekannt (vergl. USA-Patentschrift 3 157 4l6). Nachteilig bei diesen bekannten Austeilerventilen ist, daß sich der Füll-
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
Vorgang wegen der Drosselbohrung zeitaufwendig gestaltet. Darüber hinaus führt die hohe Geschwindigkeit des Treibgases beim Füllvorgang in Verbindung mit der für den Füllvorgang vorgegebenen Zeitspanne zu Verschleißerscheinungen im Bereich der Durchlässe, was sich in nachteiliger Weise auf die Arbeitsweise des Ventils auswirkt. Bei mit Rückschlagventilen versehenen Austeilerventilen für Aerosolflaschen is~t es bekannt (vergl. USA-Patentsoshrift 2 7^6 796), in der Wandung des Ventilgehäuses besondere Bohrungen vorzusehen, über die die Einführung des Treibgases erfolgt. Diese Bohrungen sind in der Zylinderwandung des Ventilgehäuses angeordnet und werden durch ein Tauchrohr in der Normalstellung abgedeckt. Das Tauchrohr ist in einem Ringraum, der einerseits vom Hals der Aerosolflasche und andererseits von der Zylinderwandung des Ventilgehäuses gebildet wird, eingeklemmt. Diese Maßnahme ist insofern nachteilig, da eine sichere Befestigung des Tauchrohres nicht gewährleistet ist. Insbesondere besteht die Gefahr, daß beim Einfüllen das Treibgas über die zugeordneten Öffnungen in dem Ringraum hinter das Ende des Tauchrohres gelangt und dieses aus dem Ringraum herausschießt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in Aerosolbehälter einzusetzendes Austeilerventil in einfachster Weise so zu gestalten, daß es ein schnelles Einfüllen des Treibgases in den Behälter erlaubt, obgleich die Sprühgutaustreibung durch das Austeilerventil gedrosselt erfolgt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Austeilerventil des eingangs beschriebenen Aufbaues dadurch, daß in der Wandung des Ansatzes oberhalb der Wülste öffnungen vorgesehen und von der
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Wandung des Röhrchens abgedeckt sind, und daß beim Füllvorgang unter dem sich im Ventilgehäuse aufbauenden Überdruck die Wandung des Röhrchens im Bereich der öffnungen von den öffnungen und von dent Ansatz abhebbar ist*
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß auf einfachste Weise ein Austeilerventil geschaffen ist, ches bei der Sprühgutaustreibung die erforderliche Drosselung aufweist und nichtsdestoweniger ein kurzzeitiges Einfüllen des Treibgases in den Behälter zuläßt. Insbesondere ist der Aufbau so getroffen, daß durch den Füllvorgang keine Funktionsstörungen hervorgerufen werden.
Die Erfindung wird im folgenden an eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein an die Aerosolflasche ansetzbares Ventil im Axialschnitt.
Das Ventil weist ein Kapselteil 1 auf, mit dem es an der Flasche verklammert wird. An diesem Kapselteil 1 sitzt ein doppelzylindrisches Ventilgehäuse 2, in welchem ein eine Betätigungskappe 15 für das Ventil tragender Stößel 6 geführt ist.
Das Ventilgehäuse 2 besteht aus zwei zylindrischen Teilen 3 und 4 mit unterschiedlichen Durchmessern. Der obere Teil 3 nimmt den unteren Teil 5 des Stößels 6 auf, der gegen den Druck einer Feder 7 verstellbar ist. Die Feder 7 stützt sich einerseits an Stegen 20 des Ventilgehäuses 2 ab, andererseits gegen einen Bund 8 des Stößels 6. Der Stößel 6 besteht aus den an den Bund 8 anschließenden Teilen 5 und 9. Der Teil 5 des Stößels 6 ist massiv
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und hat die Aufgabe, die Feder 7 zu führen. Der Teil 9 des Stößels 6 ist dagegen hohl und am unteren Ende im Bereich des Bundes 8 mit einer Bohrung 10 versehen.
Bei geschlossener Stellung des Ventils ist die Bohrung 10 durch eine Dichtung 11 verschlossen. Auf den unteren Ansatz 4 des "Ventilgehäuses ist ein Röhrchen 12 aufgeschoben, das in die in der Flasche befindliche Flüssigkeit eintaucht. Der Ansatz 4 weist an seinem unteren Ende eine Wulst auf, die einen sicheren Sitz des Röhrchens 12 auf dem Ansatz 4 gewährleistet. Dicht über dem Wulst ist eine Anzahl öffnungen 13 vorgesehen, die normalerweise, wie in der Zeichnung dargestellt, durch die Wand des Röhrchens 12 geschlossen sind. Unten weist der Ansatz 4 eine kleine Drosselbohrung 14 auf, die den Zweck hat, einen beträchtlichen Druckabfall während der Austeilung zu erzeugen.
Zur Betätigung des Ventils, also zur Austeilung des Aerosols, wird die Kappe 15 niedergedrückt f so daß das Loch 10 unter die Dichtung 11 zu liegen kommt und damit die Verbindung des FIascheninneren mit der Außenluft herstellt.
Um die Füllung der Flasche vorzunehmen, muß ihr In
der den Treibstoff liefernden Apparatur verbunden werden. Zu diesem Zweck wird der Stößel 6 niedergedrückt, so daß das Loch 10 zum Inneren 3 des Ventilgehäuses 2 geöffnet wird. Durch das Loch 10 strömt ein geringer Teil des Treibgases, unter dessen Druck die Dichtung 11 verformt wird und nach innen ausweicht, so daß der Treibstoff in größerer Menge durchströmen kann. Der sich hierdurch im Inneren des Ventilgehäuses 2 aufbauende Druck des Treibgases wirkt durch die öffnungen 13 hindurch auf die
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Wand des Röhrchens 12 und erweitert das Röhrchen 12 in seinem oberhalb der Wulst liegenden Ende l6. Dadurch kann das Treibgas leicht in das Flascheninnere gelangen, indem es durch die öffnungen lj> und den durch Äüfweitung des Endes Io des Rshrehens 12 entstandenen Ringspalt strömt.
Wenn die Flasche mit dem Treibgas gefüllt ist, wird durch den im Flascheninneren auftretenden Druck die Wand des Röhrchens gegen den Ansatz 4 des Ventilgehäuses 2 gedrückt, wodurch die öffnungen 15 geschlossen werden. Unter diesen Verhältnissen ist die Abgabe der Flaschenflüssigksit nur noch über die Drosselöffnungen 14 möglich*
Anspruch

Claims (1)

  1. Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger StraBe
    Anspruch
    Austeilerventil für Aerosolbehälter, bestehend aus einem in eine öffnung des Aerosolbehälters einsetsbaren Ventilgehäuse und einem unteren hohlzylindrischen, mit einem oder mehreren
    umlaufenden Wülsten, die zur Befestigung eines flexiblen als Tauehrohr dienenden Röhrchens ausgebildet sir;d, wobei der Ansatz eine das Innere des Ventilgehäuses mit dem Inneren des Röhrchens verbindende Drosselbohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Ansatzes (4) oberhalb der Wülste Öffnungen (13) vorgesehen und von der Wandung des Röhrchens (12) abgedeckt sind, und daß beim Püllvorgang unter dem sich im Ventilgehäuse aufbauenden Überdruck die Wandung des Röhrchens (12) im Bereich der öffnungen von den öffnungen (13) und dem Ansatz (4) abhebbar ist.
    PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
    660373
DE19676603734 1966-03-21 1967-03-11 Austeilerventil fuer aerosolbehaelter Expired DE6603734U (de)

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IT1576066 1966-03-21

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ES (1) ES338070A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8800824B2 (en) 2012-02-29 2014-08-12 Alfonso M. Gañan-Calvo Sequential delivery valve apparatus and methods
US8881956B2 (en) 2012-02-29 2014-11-11 Universidad De Sevilla Dispensing device and methods for emitting atomized spray
US9120109B2 (en) 2012-02-29 2015-09-01 Universidad De Sevilla Nozzle insert device and methods for dispensing head atomizer

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US9120109B2 (en) 2012-02-29 2015-09-01 Universidad De Sevilla Nozzle insert device and methods for dispensing head atomizer

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ES338070A1 (es) 1968-03-16

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