DE345885C - Waermflasche - Google Patents

Waermflasche

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DE345885C
DE345885C DE1920345885D DE345885DD DE345885C DE 345885 C DE345885 C DE 345885C DE 1920345885 D DE1920345885 D DE 1920345885D DE 345885D D DE345885D D DE 345885DD DE 345885 C DE345885 C DE 345885C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/08Warming pads, pans or mats; Hot-water bottles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)

Description

  • Wärmflasche. Wärmflaschen besitzen im allgemeinen eir.e.i weit ausbauchenden Behälter mit kurzhalsigem Ausflußstutzen und können ohne Gefahr der Wasserverschüttung nur durch Umstülpen entleert werden. Dabei ist das Einströmen der für das ausfließende Wasser eintretenden Luft sehr behindert und geht nur stoßweise vor sich. Das Ausgießen verursacht deshalb Erschütterungen und Biegungen der verhältnismäßig drinnen Gefäßwand, wodurch die Löt-und Verbindungsstellen ungünstig beeinflußt werden. Die Behinderung der Lufteinströmung durch das ausströmende Wasser macht das Entleeren langwierig und verursacht auch störende Gurgelgeräusche.
  • Die Erfindung geht davon aus, die Wärmflasche mit einem Belüftungsrohr zu versehen, das den Behälter durchquert und ungefähr bis zu der beim Ausgießen höchsten Stelle des Gefäßes, also dem Boden, führt, damit für die einströmende Luft ein vom ausfließenden Wasser unbehinderter Weg geschaffen wird. Dieses Belüftungsrohr allein würde jedoch nicht ausreichen, dem gewollten Zweck zu entsprechen, weil beim Überfluten der Mündung des Belüftungsrohres durch das ausströmende Wasser der Lufteintritt trotzdem behindert wäre.
  • Um nun auf alle Fälle einen ungehinderten Luftzutritt nach dem Boden zu schäffen, wird nach der Erfindung die Öffnung des Ausflußstutzens in einen mittleren und in einen ihn umgebenden ringförmigen Kanal unterteilt. Letzterer ist bis nahe zum Boden des Gefäßes geführt. Das Wasser fließt nur durch die mittlere Öffnung aus, während der ringförmige L-ftkanal bei jeder Haltung des gestürzten Gefäßes den freien Luftzutritt sichert.
  • Auf der Zeichnung sind eine Anzahl Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch eine Wärmflasche mit einfachem Belüftungsrohr ohne ringförmige Öffnung. Abb, a und 3, q. und g, 6 und 7 sind je ein Längsschnitt und eine Aufsicht von drei Ausführungsformen mit ringförmiger Lufteintrittsöffnung. Abb. 8, io und 12 sind Längsschnitte durch drei andere Ausführungsformen. Abb. 9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 in Abb. 8, und Abb. ii erläutert das Einbeulen der Gefäßwand bei einem im Gefäß entstehenden Unterdruck.
  • Wie Abb. i erkennen läßt, würde bei einem in den Ausflußstutzen eingesetzten einfachen Belüftungsrohr ein freier Luftzutritt nach dem Gefäßboden hin bei gestürztem Gefäß nicht ohne weiteres eintreten können, weil die Eintrittsöffnung des Luftrohres durch das ausfließende Wasser in dieser Stellung überflutet wird. Um nun auch in solcher Stellung den freien Lufteintritt zu sichern, wird die Lufteintrittsöffnung ringförmig gestaltet. Dies läßt sich auf verschiedene Weise erreichen.
  • Nach dem Beispiel gemäß Abb. 2 und 3 ist mit dem Füllstutzen a der Wärmflasche b ein Zylinder d verbunden, in den unter Belassung eines Ringraumes yz ein Zylinder e kleineren Durchmessers gesteckt ist. Beide Zylinder d und e sind im Innern der Wärmflasche schräg oder bogenförmig weggeschnitten und an ihren Stirnkanten durch einen Boden e' verbunden, der zugleich die Ringöffnung iz nach dem Flascheninnern zu abschließt, 'jedoch in der größten Länge der schräg weggeschnittenen Zylinder d und e eine Öffnung freiläßt. Durch den bogenförmigen Auslauf beider Zylinder entsteht ein rohrförmiger Fortsatz 1, der bis nahe an den Boden des Gefäßes geleitet ist und zur Luftzuführung in die Flasche dient. Der innere Zylinder c bildet den Auslauf na für das Wasser beim Stürzen der Flasche. Wenn auch beim Stürzen der Wärmflasche b ein Teil der ringförmigen Eintrittsöffnung n vom ausfließenden Wasser überflutet wird, bleibt doch der obenliegende Teil des Ringraumes n für den Lufteintritt frei.
  • Nach der Ausführungsform nach Abb.4 und 5 ist ein umlaufender Ringraum n von gleicher Tiefe vorgesehen. Er wird unmittelbar durch den Einfüllstutzen a und einen Winkelring e gebildet, dessen Flansch ei mit der Gefäßwand b verbunden ist. Das Belüf= tungsrohr l ist an einer Stelle des Ring- . raumes n unter Durchbrechung seines Flansches e' angeschlossen. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei dem Beispiel nach Abb. 2 und 3._ Auch wenn die Stelle des Ringraumes n über dem Belüftungsrohr 1 beim Stürzen des Gefäßes überflutet wird, kann an der gegenüberliegenden Stelle des Ringraumes n Luft zuströmen und durch das Belüftungsrohr l zum Boden des Gefäßes gelangen. Die gebrochene Linie G deutet die Wasseroberfläche bei umgekehrter Haltung einer Wärmflasche nach der Abb. 4 an und läßt erkennen, daß auch bei dieser Stellung die Luft ungehindert zuströmen kann.
  • Bei dem Beispiel nach der Abb. 6 und wird die ringförmige Lufteinlaßöffnung dadurch gebildet, daß die Gefäßwand b zum Einfüllstutzen ausgezogen ist, während der zum Aufschrauben der Verschlußkappe dienende Stutzen al größeren Durchmesser besitzt und mit dem Füllstutzen e des Gefäßes b den Ringraum st bildet. An einer Stelle ist der Boden des Ringraumes für den Anschluß des Belüftungsrohres l durchbrochen.
  • Nach Abb. 8 werden die Füllöffnung m und der Ringraum n durch zwei zentrisch ineinandergestellte Rohre - d und e gebildet, die beide bis nahe zum Boden c der Wärmflasche b reichen. An der Mündung sind sie mittels Rohrnippel f verbunden, welche die Flüssigkeit aus der Wärmflasche b durch das Rohr e austreten lassen. Die in den Ringraum n zutretende Luft kann ungehindert bis zum Boden c des gestürzten Gefäßes strömen.
  • Das mittlere Rohr e des Füllstutzens läßt sich zur Versteifung des Gefäßes ausnutzen. wenn es bis zum Boden c geführt wird und sich an diesem abstützt. Zweckmäßig werden die beiden Rohre d und e mittels ihrer Verbindungsnippel f als ein Körper für sich hergestellt, der sich in die Wärmflasche b einsetzen läßt. Nach dem Einsetzen wird der Schraubstutzen a über den freien Rand des äußeren Rohres d gebördelt (Abb. io). Die aufgeschraubte Verschlußkappe k drückt dann den Rohrkörper fest gegen den Boden c des Gefäßes b.
  • Bei verhältnismäßig schwachen Gefäßwänden könnte, wenn infolge der Abkühlung des Wassers ein Unterdruck entsteht, der Boden c sich einbeulen, wie in Abb. ix übertrieben dargestellt ist. Um ein Entformen der Wärmflasche zu verhüten, empfiehlt es sich, das innere, zum Einfüllen und Ausgießen des Wassers dienende Rohr e nicht unmittelbar mit seiner Stirnwand am Gefäßboden c abzustützen, sondern eine Stützwand i einzuschalten, welche den Druck auf eine größere Fläche verteilt. Der Rohrkörper d, e, f wird in diesem Fall vor dem Zusammenfalzen der beiden Gefäßteile b und c eingesetzt und stützt sich mit einem Flansch k am Schraubstutzen a bzw. an der Innenseite der Gefäßwand ab (Abb. T2).

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wärmflasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausflußöffnung im Stutzen (a) in einen mittleren, kreisförmigen Kanal (m) unterteilt ist, durch welchen das Wasser ungehindert austritt, und in einen, diesen Wasseraustrittskanal von außen umgebenden, ringförmigen Hohlraum (n) für den Lufteintritt.
  2. 2. Wärmflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Hohlraum durch Anordnung einer mit der Ausflußstutzenwand parallellaufendenRingwand (e) von der Länge des Stutzens (a) gebildet wird, während die weitere Luftbewegung durch ein vom Boden des ringförmigen Raumes abgehendes Rohr (i) sich vollzieht (Abb. 6 und 7).
  3. 3. Wärmflasche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Lufteintrittsraum (n) durch zwei ineinander# geschobene Ringe (d, e) gebildet wird, deren äußerer (d) mit dem Flaschenhals (a) verbunden ist, während der zwischen beiden Ringen verbleibende Raum nach dem Flascheninnern zu bis auf das an einer Stelle ihn durchsetzende Luftrohr (i) durch einen Boden (e') abgeschlossen ist (Abb.4 und 5).
  4. 4. Wärmflasche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Ringes mit L-förmigem Querschnitt die durch den wagerechten Schenkel (e') gebildete Ringplatte mit dem Rand gegen die Wandung des Behälters (b) befestigt ist und gleichzeitig den Boden des Luftraumes (n) bildet, welcher zwischen . dem senkrecht stehenden Schenkel (e) und der Wandung des Ausflußstutzens (a) entsteht (Abb. q. und 5).
  5. 5. Wärmflasche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Flaschenoberteils mit ihrem Rand so hochgezogen ist, daß ihre Ausläufer den f inneren Ring (e) bilden, während ein aufgesetzter Verschraubungsstutzen (cl) von größerem Durchmesser mit dieser hochstehenden Wand (e) den Luftraum (n) i einschließt (Abb. 6 und 7).
  6. 6. Wärmflasche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung zweier ineinandergeschobener Ringe f (d, e) diese nach dem Flascheninnern zu schräg geschnitten sind, so daß sie sich von der ungefähren Länge des Verschraubungsstutzens (a) auf einer Seite bis auf die Länge des Luftrohres (l) auf der anderen Seite ausdehnen, unter Abschluß des von ihnen eingeschlossenen Raumes (n) nach dem Flascheninnern zu bis auf die Mündung des Luftrohres (Abb. 2 und 3).
  7. 7. Wärmflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die iin Ausflußstutzen die Unterteilung in den Wasserkanal (m) und den ringförmigen Luftkanal (n) bewirkenden ineinandergeschobenen Rohre (e, d) bis annähernd an den Boden des Gefäßes herangeführt sind, während der Wasserdurchfluß aus der Gefäßbauchung nach dem Innern des Rohres (e) durch Verbindungsstutzen (f) zwischen den beiden Rohren (d, e) vor sich geht, welche den Luftkanal (n) durchqueren (Abb. 8). B.
  8. Wärmflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Versteifung der Behältniswandungen gegen Vakuumeinflüsse das Wasserausflußrohr (e) sich auf den Boden der Wärmflasche aufstützt, während der Luftmantel (d) mit dem Ausflußstutzen fest verbunden ist (Abb. io). g.
  9. Wärmflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmantel (d) lose in. dem Ausflußstutzen (a) sitzt und durch den umgebördelten Rand desselben gegen Herausfallen gesichert wird, während der Druck _ des aufgeschraubten Deckels (h) auf das gegen den Boden sich stützende Wasserausflußrohr (e) die Versteifung herbeiführt (Abb. io). io.
  10. Wärmflasche nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Außenzylinders (d) mit Vorsprüngen (k) versehen ist, welche unterhalb der Ausflußöffnung gegen die Wandungen der oberen Flaschenhälfte (b) sich abstützen (Abb. 12). ii.
  11. Wärmflasche nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausflußrohr (e) mit einer Bodenplatte (f gegen den Behälterboden aufsitzt (Abb. 12).
  12. 12. Wärmflasche nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr (d) mit der Bodenplatte (i) verbunden und kurz über der Bodenplatte mit Öffnungen für den Lufteintritt versehen ist.
DE1920345885D 1920-02-08 1920-02-08 Waermflasche Expired DE345885C (de)

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