DE1964110A1 - Ausgiesser fuer Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents

Ausgiesser fuer Fluessigkeitsbehaelter

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DE1964110A1
DE1964110A1 DE19691964110 DE1964110A DE1964110A1 DE 1964110 A1 DE1964110 A1 DE 1964110A1 DE 19691964110 DE19691964110 DE 19691964110 DE 1964110 A DE1964110 A DE 1964110A DE 1964110 A1 DE1964110 A1 DE 1964110A1
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DE
Germany
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spout
air inlet
valve housing
inlet pipe
valve
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Application number
DE19691964110
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English (en)
Inventor
Wilfried Mrusek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elbatainer Kunststoff und Verpackungs GmbH
Original Assignee
Elbatainer Kunststoff und Verpackungs GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages

Description

  • Ausgießer für Flüssigkeitsbehälter Die Erfindung betrifft einen Ausgießer für Flüssigkeitsbehälter mit einem vom Ausgießer ausgehenden, weit in den Behälter-Innenraum ragenden Lufteinlaßrohr.
  • Bei derartigen Ausgießern ist es oftmals erforderlich, daß sie jederzeit und in jeder Kipplage des mehr oder weniger gefüllten Flüssigkeitsbehälters entsprechend dem Flüs sigkeitsaustritt einen unbeeinträchtigten Lufteintritt zulassen, um die Flüssigkeit sauber ausgießen zu können. Dies trifft beispielsweise auf den Umgang mit Brennstoffen, Ölen und Ätzmitteln zu, die beim Vergießen oder Verspritzen leicht eine schädigende Wirkung haben können.
  • Dieses Erfordernis kann von den bekannten Ausgießern nicht erfüllt werden, da sie gewöhnlich nur mit einem Lufteinlaßkanal versehen sind, der auf der Behälter-Innenseite leicht von der Flüssigkeit abgedeckt wird.
  • Dadurch wird der Lufteintritt beeinträchtigt und die Flüssigkeit kann folglich oftmals nur kluckernd oder schwallend aus dem Ausgießer austreten, Ein Vergießen oder Verspritzen der Flüssigkeit ist dabei unumgänglich.
  • Ferner sind Ausgießer, bzw. Behälter mit Ausgießtüllen bekannt, bei denen ein Lufteinlaßrohr, bzw. -kanal im Innenraum des Behälters so weit nach hinten verlängert ist, daß die innenseitige Luftaustrittsöffnung verhältnismäßig weit von der Ausgießtülle entfernt in einen bei bestimmter Kipplage des Behälters entstehenden Luftraum eingreift, Auch diese Ausgießer sind nicht funktionssicher, da sie von der Kipplage des Behälters abhängig sind. Außerdem kann leicht schon beim Transport Flüssigkeit durch die innenseitige Öffnung in das Lufteinlaßrohr eingeschwappt sein, die beim Angießen ein Verspritzen verursacht, Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ausgießer zu schaffen, der in jeder Kipplage und bei jedem Füllungsgrad des Flüssigkeitsbehälters funktionssicher ist und jederzeit einen ungestörten Lufteintritt zuläßt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lufteinlaßrohr mindestens in dem in den Innenraum des Flüssigkeitsbehälters ragenden Abschnitt leicht biegsam ist und an seinem innenseitigen Endabschnitt ein schwimmfähiges Rückschlagventil, vorzugsweise ein Folienmembranen-Ventil aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß die innerhalb des Flüssigkeitsbehälters liegende Luftaustritts öffnung des Lufteinlaßrohres gegen einen Flüssigkeitseintritt geschützt ist und sich beim Entleeren des Behälters stets in eine für den Luftaustritt günstige Lage mit zum Luftraum gerichteter Ventilöffnung einschwimmt. Das die Ventilöffnung abdeckende Ventilorgan wird beim Eintauchen in die Flüssigkeit gegen die Luftaustrittsöffnung gepreßt und beim Ansaugen der Luft abgehoben. Ein kluckender oder schwallender Flüssigkeitsaustritt aus dem Ausgießer ist damit vermieden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Ausgießers besteht das Lufteinlaßrohr im ganzen aus einem flexiblen Schlauch, der z. B. aus einem säurefesten Kunststoff hergestellt ist, an dessen Ende ein Folienmembranen-Ventil mit einem als Schwimmer ausgebildeten Ventilgehäuse sitzt.
  • Eine derartige Ausführungsform hat den Vorteil, daß das Lufteinlaßrohr und das Ventil besonders leicht sind und gegebenenfalls mit Unterstützung des Schwimmers von der Flüssigkeit stets auf ihrer Oberfläche getragen werden, wodurch ein beständig freier Luftaustritt gewährleistet ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der eine bevorzugte Ausführungsform eines an sich bekannten Schraubverschlusses mit drei Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Ausgießers beschrieben ist.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines teilweise geschnittenen Flüssigkeitsbehälters mit einem in der Gebrauchsstellung auf dessen Gewindestutzen aufgeschraubten Ausgießer und dessen Lufteinlaßroher, Fig. 2 eine Schnittdarstellung des Behälterabschnitts mit dem Gewindestutzen und dem in der Gebrauchsstellung aufgeschraubten Ausgießer nach Fig. 1, in größerem Maßstab; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2, in größerem Maßstab; Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines auf den innenseitigen Endabschnitt des Lufteinlaßrohres aufgesteckten Folienmembranen-Ventils in einer ersten Ausführungsform, in größerem Maßstab als in Fig. 1 und 2 und in Explosivdarstellung; Fig. 5 eine Draufsicht auf das Folienmembranen-Ventil nach Fig. 4; Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines Folienmembranen-Ventils in einer zweiten Ausführungsform; Fig. 7 eine Draufsicht auf das Folienmembranen-Ventil nach Fig. 6; Fig. 8 eine Schnittdarstellung des Behälterabschnitts mit dem Gewindestutzen und dem in der Transportstellung befestigten Ausgießer nach Fig. 1, 6 und 7; und Fig. 9 eine Schnittdarstellung eines Folienmembranen-Ventils in einer dritten Ausführungsform.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Flüssigkeitsbehälter 10 mit einem um seine Einfüll- und Entleeröffnung herum angeordneten Gewindestutzen 11 für einen Schraubverschluß, der in an sich bekannter Weise aus einer Lochschraubkappe 12, einer Verschlußkappe 13 und einem Ausgußrohr 14 besteht. Das Ausgußrohr besitzt an seinem in der Gebrauchs stellung nach Fig. 2 unteren Ende einen ringförmigen Flansch 14a, mit dem es zwischen der Lochschraubkappe und dem Gewindestutzen in einer Gebrauchs-oder einer Transportlage einklemmbar ist. An seinem oberen Ende weist das Ausgußrohr auf seiner Außenseite eine Ringwulst 14b auf für die Arretierung der über die Ausgießermündung aufsteckbaren Verschlußkappe 13, die dafür innen mit einer passenden Ringnut 13a versehen ist. Für den Entleervorgang wird die Verschlußkappe von dem Ausgußrohr abgezogen.
  • Innen ist das Ausgußrohr 14 mit einem flexiblen Lufteinlaßrohr 15 verstehen, das zweckmäßig aus einem säurefesten Kunststoffschlauch besteht, gegebenenfalls aber auch aus einem anderen leicht biegsamen Werkstoff hergestellt sein kann. Dieses Lufteinlaßrohr ist im oberen Endabschnitt des Ausgußrohres 14 an dessen Wandung mit einer Öse 16 befestigt, indem diese, wie in Fig. 3 dargestellt ist, mit einer Nut 17 auf eine im Querschnitt T-förmige Halteleiste 18 des Ausgußrohres 14 aufgeschoben ist. Die Öse umfaßt das Lufteinlaßrohr nur lose, so daß letzteres in der Öse längs verschiebbar ist. Der außenseitige, in der Ausgießermündung befindliche Endabschnitt des Lufteinlaßrohres ist durch Einsetzen eines die lichte Weite der Öse überragenden Ringes 19 aus Polyäthylen aufgeweitet und damit in der Gebrauchs stellung des Ausgießers nach Fig. 2 gegen ein Herausrutschen aus der Öse in Richtung des Behälterinnenraums gesichert. Von der Öse 16 aus erstreckt sich das flexible Lufteinlaßrohr 15 längs durch das Ausgußrohr 14 und ragt weit in den Innenraum de s des Flüssigkeitsbehälters hinein, wo es an seinem innenseitigen Endabschnitt mit einem Folienmembranen-Ventil versehen ist. In dem ersten Ausführungsbeispiel eines Folienmembranen-Ventils nach den Figuren 4 und 5 ist der innenseitige Endabschnitt des Lufteinlaßrohres 15 auf einen Rohrstutzen 20 eines frei schwebenden Ventilgehäuses 21 mit einem vom Rohrstutzen aus durchgehenden Luftdurchtrittsöffnung 22 aufgesteckt. Auf der vom Rohrstutzen abgekehrten Außenseite wird die Luftdurchtrittsöffnung von einer nur mit einem in Fig. 5 strichpunktiert angedeuteten Abschnitt 23 am Ventilgehäuse 21 durch Aufschweißen oder Aufkleben befestigten, vorzugsweise aus einer Polypropylen-Folie hergestellten Membran 24 abgedeckt. Das Ventilgehäuse ist in Form einer Scheibe als ein Wandabschnitt eines Schwimmers 25 ausgebildet. Dessen Gehäuse ist topfförmig und hat innen am Rand eine Ringnut 26, in der beim Zusammenbau des Schwimmers, also beim Eindrücken des scheibenförmigen Ventilgehäuses 21 in die nach Fig. 4 obere Öffnung des Schwimmergehäuses, der Rand des Ventilgehäuses einrastet.
  • Eine im Boden des Schwimmergehäuses für den Durchtritt des Lufteinlaßrohres 15 erforderliche Öffnung 27 ist so eng gehalten, däß sie das Lufteinlaßrohr leicht einschnürt und durch dessen feste Seitenanlage wasserdicht verschlossen ist.
  • Der Ausgießer in der vorbeschriebenen Ausbildung bewirkt, wie schon anfangs erwähnt und in Fig. 1 gezeigt ist, daß die innenseitige Luftaustrittsöffnung des Lufteinlaßrohres 15 durch dessen Flexiblität und mit Unterstützung durch einen Schwimmer 21, 25 stets und in jeder Kipplage des Flüssigkeitsbehälters oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 28 gehalten wird, wobei ein Ventilorgan, hier die hochklappbar befestigte Membran 24, die Luftaustrittsöffnung gegen einen Flüssigkeitseinlauf sperrt, aber den Luftaustritt zuläßt.
  • In den Figuren 6 und 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Folienmembranen-Ventils dargestellt. Dessen Ventilgehäuse 29 ist im Blasverfahren hergestellt und dabei selbst zugleich als ein Schwimmer mit einem etwa mittig angeordneten Rohr 30 ausgebildet, auf das von der einen Stirnseite her der innenseitige Endabschnitt des Lufteinlaßrohres 15 aufgesteckt ist. Der auf der Gegenseite des Ventilgehäuses liegende Rohrabschnitt 31 schließt mit seinem freien Ende bündig mit der Oberfläche des Ventilgehäuses ab. Um das Rohr herum ist das Ventilgehäuse zu einem Hohlring 32 mit einer etwa halbkreisförmigen Aussparung 33 ausgeformt, an welcher der in Form eines Kreisringabschnitts verlaufende Hohlraum von der Gehäuse-Außenwand verschlossen ist.
  • Auf der dem Rohrabschnitt 31 zugewandten Seite ist auf der Oberfläche des Ventilgehäuses die bereits im ersten Ausführungsbeispiel beschriebene scheibenförmige Membran 24 befestigt. Sie ist wie im ersten Ausführungsbeispiel nur mit einem in Fig. 7 strichpunktiert angedeuteten Abschnitt 34 aufgeschweißt oder aufgeklebt und liegt mit ihrem frei beweglichen Mittelabschnitt auf der Stirnfläche des Rohrabschnitts 31 auf, um dessen Öffnung leicht abhebbar abzudecken.
  • Auf der gleichen Seite hat das Ventilgehäuse außen an seinem Hohlring 32 drei in einer Kreislinie symmetrisch angeordnete Haltenocken 35, die neben dem Rand der scheibenförmigen Membran 24 aus der Wandung des Hohlrings herausgeformt sind und sich in radialer Richtung bis in die senkrechte Ebene des äußersten Durchmessers des Ventilgehäuses erstrecken.
  • In einem der Gehäuseabschnitte zwischen zwei der Haltenocken 35 hat der Hohlring 32 die bereits erwähnte Aussparung 33, deren lichtes Maß ausreichend ist, den in der Gebrauchsstellung des Ausgießers außenseitigen, von dem Polyäthylenring 19 aufgeweiteten Endabschnitt des Lufteinlaßrohres 15 aufzunehmen.
  • In der Fig. 8 ist der in Fig. 2 in seiner Gebrauchsstellung gezeigte Ausgießer in seiner Transportstellung dargestellt. Das Ausgußrohr 14 ist in an sich bekannter Weise in gegenüber der Gebrauchsstellung umgekehrter Lage, also mit in den Behälter-Innenraum gerichteter Mündung, mit seinem Flansch 14a auf den Gewindestutzen 11 des Flüssigkeitsbehälters aufgesetzt und von der aufgeschraubten Lochschraubkappe 12 überdeckt, in die zuvor die Verschlußkappe 13 eingesetzt wurde. Wie aus der Fig. 8 hervorgeht, ist das Ventilgehäuse 29 in seiner Form und in seinen Außenmaßen dem ihm zugekehrten Abschnitt der Durchflußöffnung des Ausgußrohres 14 angepaßt und in diesen Öffnungsabschnitt einschiebbar. Die Fig. 8 zeigt den Ausgießer mit dem in den Figuren 6 und 7 dargestellten Folienmembranen-Ventil 29, 24 in der eingeschobenen Stellung, wobei das in der Öse 16 längs durchgeschobene Lufteinlaßrohr 15 nunmehr aus der Ausgießermündung in den Behälter-Innenraum hineinragt und mit einer Schleife in das Ausgußrohr 14 zurückgeführt ist, wo es mit seinem außenseitigen Endabschnitt in die Aussparung 33 des Ventilgehäuses 29 eingeschoben ist. Damit ist sichergestellt, daß sich während des Transports des gefüllten Behälters das Lufteinlaßrohr 15 nicht mit Flüssigkeit füllen kann, die gegebenenfalls bei späterer Manipulation irgendwo daraus ergießt und Schaden hervorrufen kann. Das Ventilgehäuse 29 selbst ist mit seiner Oberkante bis in die Verschlußkappe 13 hineingedrückt und wird dort durch Einklemmen der Haltenocken 35 gehalten.
  • Beim Abschrauben der Lochschraubkappe 12 und Herausnehmen der Verschlußkappe 13 und des Ausgußrohres 14 befindet sich das Ventilgehäuse an der Verschlußkappe und ist leicht abzunehmen.
  • In der Fig. 9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines Folienmembranen-Ventils gezeigt, dessen Ventilgehäuse 24 dem des ersten Ausführungsbeispiels entspricht und mit einem Schwimmer 36 versehen ist, der aus einem hohlen, auf den innenseitigen Endabschnitt des Lufteinlaßrohres 15 nur aufgeschobenen Schwimmring besteht. Dieser Ring kann sowohl aus Gummi wie auch aus einem passenden Kunststoff hergestellt sein.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Ausgießer für Flüssigkeitsbehälter mit einem vom Ausgießer ausgehenden, weit in den Behälter-Innenraum ragenden Lufteinlaßrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteinlaßrohr (15) mindestens in dem in den Innenraum des Flüssigkeitsbehälters (10) ragenden Ab schnitt leicht biegsam ist und an seinem innenseitigen Endabschnitt ein schwimmfähiges Rückschlagventil (21, 24 bzw. 29, 24), vorzugsweise ein Folienmembranen-Ventil, aufweist.
2. Ausgießer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rückschlagventil (21, 24 bzw. 29, 24) ein Schwimmer (25, 32, 36) zugeordnet ist.
3. Ausgießer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innenseitige Ende des Lufteinlaßrohres (15) auf einen Rohrstutzen (20 bzw. 30) eines Ventilgehäuses (21 bzw. 29) mit einer vom Rohrstutzen aus durchgehenden Luftdurchtritt söffnung (22) aufgesteckt ist, die auf der vom Rohrstutzen abgekehrten Außenseite von einer nur mit einem Abschnitt (23, 34) am Ventilgehäuse befestigten Membran (24) abgedeckt ist.
4. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (21) als ein Wandabschnitt des Schwimmers (25) ausgebildet und in diesem mit außenliegender Membran (24) befestigt ist.
5. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (29) zusammen mit dem Schwimmer (32) aus einem Stück, vorzugsweise im Blasverfahren, hergestellt ist.
6. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteinlaßrohr (15) im ganzen aus einem leicht biegsamen Schlauch besteht, der auf der Innenseite des Ausgießers (14) an dessen Wandung gehaltert ist.
7. Ausgießer nach einem der Ansprüche 1 bis 6 in Verbindung mit einem Schraubverschluß für einen Flüssigkeitsbehälter mit einem um die Entleeröffnung herum angeordneten Gewindestutzen, auf bzw. in den der Ausgießer in eine Gebrauchs- oder eine Transportstellung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lufteinlaßrohr (15) in einer aus der Wandung des Ausgießers (14) vorstehenden Öse (16) längs verschiebbar gehaltert ist.
8. Ausgießer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (21) und gegebenenfalls der Schwimmer (25 bzw. 29) in ihrer Form und in ihren Außenmaßen dem ihnen zugekehrten Abschnitt der Durchflußöffnung des Ausgießers (14) angepaßt und in diesen Öffnungsabschnitt einschiebbar sind.
9. Ausgießer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (29) auf der dem Ventilorgan, z.B. der Membran (24), zugewandten Seite an seinem Rand Haltenocken (35) aufweist.
10. Ausgießer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (29) in seiner Randzone eine dem außenseitigen Endabschnitt des Lufteinlaßrohres (15) angepaßte Aussparung (33) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409955B (de) * 1999-03-24 2002-12-27 Pack Pro Kunststoff Und Metall Ausgiessvorrichtung für einen kanisterartigen behälter
AT411168B (de) * 1999-03-24 2003-10-27 Pack Pro Kunststoff Und Metall Ausgiessvorrichtung für einen kanisterartigen behälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT409955B (de) * 1999-03-24 2002-12-27 Pack Pro Kunststoff Und Metall Ausgiessvorrichtung für einen kanisterartigen behälter
AT411168B (de) * 1999-03-24 2003-10-27 Pack Pro Kunststoff Und Metall Ausgiessvorrichtung für einen kanisterartigen behälter

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