DE2009245A1 - Behälter zur Aufnahme von flüssigen Medien - Google Patents
Behälter zur Aufnahme von flüssigen MedienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von flüssigen Medien, der aus einem Gehäuse mit Abdeckung besteht, in der eine Öffnung vorgesehen ist. Der Behälter ist insbesondere zur Aufnahme von Farbflüssigkeiten, Zeichentinte od. dgl. bestimmt. Behälter der genannten Art sind bereits in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Wenn solche Behälter und Flüssigkeiten beispielsweise für die Benutzung durch Kinder bestimmt sind, so müssen bestimmte Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Bei der Benutzung durch Kinder beispielsweise wurde beobachtet, dass es wünschenswert ist, einen Behälter zu benutzen, der ein Bespritzen des Benutzers, der Malfläche oder der Arbeitsfläche nicht zulässt, wenn der Behälter gekippt oder umgedreht wird. Zahlreiche Versuche sind in dieser Richtung gemacht worden, um Behälter für Farben od. dgl. zu schaffen, die in üblicher Weise gelagert werden und von Kindern ohne die Gefahr des Verspritzens oder Verschüttens des Inhaltes benutzt werden können. Derartige bekannt gewordene Behälter sind jedoch
relativ kompliziert in ihrem Aufbau, kostspielig in der Herstellung, bieten keine Sicherheit bezüglich eines Verspritzens und schließlich ist der Inhalt meist schwierig zu entnehmen.
Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter der genannten Art zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist, d.h. einen Behälter, der für die Aufnahme von flüssigen Medien geeignet ist, bei dem der Inhalt nur durch die Benutzung eines Zeichen- oder Malgerätes entnommen werden kann und der weitgehend spritz- und ausflusssicher ist, wenn der Behälter gewollt oder ungewollt umkippt.
Diese Aufgabe ist mit einem Behälter der genannten Art gelöst, der nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Behälterinnenraum eine Flüssigkeitsvorratskammer und eine nach oben offene bzw. zu öffnende Flüssigkeitsentnahmekammer gegliedert ist, deren gemeinsamer Boden begrenzt elastisch ausgebildet und dichtend, aber abdrückbar gegen die Unterkante der Trennwand angelegt ist.
Dieser erfindungsgemäße Behälter kann für die Aufnahme und Lagerung der verschiedenen Flüssigkeiten benutzt werden. Er ist besonders vorteilhaft für die Aufbewahrung fluider Medien, wie Farbe, die von Kindern benutzt werden sollen. Die Konstruktion des Behälters ist derart, dass der Inhalt
nicht aus dem Behälter spritzen kann, falls der Behälter beabsichtigt oder unbeabsichtigt umgekippt wird. Demgemäß besteht nur eine sehr kleine Wahrscheinlichkeit, dass der Inhalt auf das Kind, das bereits gemalte Bild oder die Arbeitsfläche spritzen kann. Die gleichen Vorteile ergeben sich natürlich auch bei anderen Anwendungsbereichen.
Der erfindungsgemäße Behälter wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Behälters; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter gem. Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt durch den Behälter längs Linie 3-3 in Fig. 2 Fig. 4 einen Schnitt entsprechend dem gem. Fig. 3, wobei sich der Behälter im Entnahmezustand befindet; Fig. 5 einen vergrößerten Schnitt des Bodenbereiches des Behälters gem. Fig. 3 und Fig. 6 einen Schnitt durch den Bodenbereich des Behälters in einer anderen Ausführungsform.
In den Fig. 1-3 ist der Behälter mit 10 bezeichnet, der eine etwa konische Außenwand 12 hat, eine obere Anschlusswand 14 und eine Trennwand 16 und schließlich einen begrenzt flexiblen Boden 18. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht,
endet die äußere Wand 12 in einem ringförmigen Flansch 20, während der Bodenrand der Wand 12 in einem Ringflansch mit einer Nut 26 endet, die zwischen den Schenkeln 22, 24 des Ringflansches liegt. Die obere Abschlusswand 14 ist leicht nach innen geneigt in Bezug auf die Horizontale, und zwar zum Zentrum hin, wo eine Öffnung 28 vorgesehen ist, wobei
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skanten nach unten in Form einer Büchse 30 gezogen sind. Die Trennwand 16 ist im gezeigten Beispiel zylindrisch und bildet mit der oberen Abschlusswand 14 ebenfalls ein Stück, wobei sie die Öffnung 28 bzw. die Büchse 30 umgibt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, hat die Trennwand 16 einen größeren Durchmesser als die Büchse 30, wodurch ein Ringspalt 32 entsteht. Das untere Ende der Trennwand 16 ist gegen den Boden 18 gerichtet und mit einer Anphasung 34 versehen, deren Neigungswinkel in bestimmten Grenzen variieren kann und im wesentlichen der Bodenneigung angepasst ist. Darüberhinaus ist eine Vielzahl von schmalen Nasen 36 im Bereich der Anphasung 34 vorgesehen (siehe Fig. 5), deren Zweck noch näher erläutert werden wird. In Rücksicht auf eine einfache Herstellbarkeit sind die äußeren und inneren Wände und die obere Abschlusswand aus einem Stück, beispielsweise im Spritzguß hergestellt. Falls gewünscht, kann natürlich auch eines oder mehrere Teile des Behälters für sich allein hergestellt und dann den anderen Behälterelementen entsprechend zugeordnet werden. Selbstverständlich können auch die dargestellten Querschnitte der Behälterteile abweichend ausgebildet sein.
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skanten nach unten in Form einer Büchse 30 gezogen sind. Die Trennwand 16 ist im gezeigten Beispiel zylindrisch und bildet mit der oberen Abschlusswand 14 ebenfalls ein Stück, wobei sie die Öffnung 28 bzw. die Büchse 30 umgibt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, hat die Trennwand 16 einen größeren Durchmesser als die Büchse 30, wodurch ein Ringspalt 32 entsteht. Das untere Ende der Trennwand 16 ist gegen den Boden 18 gerichtet und mit einer Anphasung 34 versehen, deren Neigungswinkel in bestimmten Grenzen variieren kann und im wesentlichen der Bodenneigung angepasst ist. Darüberhinaus ist eine Vielzahl von schmalen Nasen 36 im Bereich der Anphasung 34 vorgesehen (siehe Fig. 5), deren Zweck noch näher erläutert werden wird. In Rücksicht auf eine einfache Herstellbarkeit sind die äußeren und inneren Wände und die obere Abschlusswand aus einem Stück, beispielsweise im Spritzguß hergestellt. Falls gewünscht, kann natürlich auch eines oder mehrere Teile des Behälters für sich allein hergestellt und dann den anderen Behälterelementen entsprechend zugeordnet werden. Selbstverständlich können auch die dargestellten Querschnitte der Behälterteile abweichend ausgebildet sein.
Der Behälterboden 18 besteht gewissermaßen aus einer dünnwandigen Membrane 40 und aus einem etwa kegelstumpfförmigen zentralen Abschnitt 42.
Die Membrane 40 ist mit einem hochragenden Flanschring 44 versehen, der eine Ringnut 46 nach außen begrenzt. Der Abschnitt 42 ist im Zentrum des Behälterbodens 18 angeordnet und umfasst eine geneigte Fläche 48 und eine mit einer Eintiefung 50 versehenen Verbindung. Der Abschnitt 42 hat im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Trennwand 16, d.h., falls die Wand 16 keine zylindrische Hülse ist, sondern beispielsweise einen quadratischen Querschnitt hat, so hat dann der Abschnitt 42 etwa Pyramidenform.
Der Boden 18 ist der äußeren Wand 12 zugeordnet, wobei der Flanschring 22 in die Nut 46 eingreift. Bei der Verbindung kann, wenn gewünscht, ein Versiegelungs- oder Klebemittel eingebracht werden, um sicherzustellen, dass sich die Teile 12 und 18 nicht voneinander trennen können oder undicht sind. Bei der Montage gelangt der Abschnitt 42 in eine Stellung innerhalb der Trennwand 16, wobei die angephaste Kante 34 der Trennwand an der geneigten Fläche 48 anliegt. Wie erkennbar, entspricht der Phasenwinkel etwa der Neigung der Fläche 48. Die Länge der Trennwand 16 ist so bemessen, dass sich ein dichter Kontakt zwischen der angephasten Kante 34 und der Fläche 48 ergibt.
Wenn der Behälterboden der Wandung 12 in der beschriebenen Weise zugeordnet ist, so bildet dieser Boden eine bis zu einem gewissen Grade abknickbare Verbindung 52 im Bereich seines Anschlusses zur Außenwand und der Anschluß des Abschnittes 42 bildet ebenfalls eine bis zu einem gewissen Grad abknickbare Verbindung 54 zur Membrane 40. Diese Ausbildung gestattet es, dass der Boden 18 und insbesondere der Abschnitt 42 von der angephasten Kante 34 entfernt werden kann, wenn ein Druck auf das Teil 42 von innen aufgebracht wird, d.h., es wird gewissermaßen ein Ventileffekt erreicht.
Die Außenwand 12, die Trennwand 16, die Abschlusswand 14 und der Boden 18 umschließt eine Kammer A für die Aufnahme der gewünschten Flüssigkeit. Die Trennwand 16 umschließt eine Kammer B, die normalerweise frei von Flüssigkeit ist und von der Kammer A umschlossen wird. Die Kammer B steht mit der Atmosphäre in Verbindung, während ihr unterer Bereich mit dem unteren Bereich der Kammer A kommunizieren kann. Demgemäß führt der einzige Auslaß der Kammer A zur Kammer B. Die Kammer A wird vorzugsweise in umgekehrter Stellung des Behälters gefüllt, d.h., wenn der Boden 18 noch nicht angebracht ist. Nachdem die Kammer A gefüllt ist, wird der Boden 18 dicht auf den Behälter aufgebracht.
Da der Abschnitt 42 gegen die angephaste Kante 34 der Wand 16 anliegt, wirkt es mit der Trennwand 16 zusammen und verhindert oder begrenzt den Ausfluß von Flüssigkeit aus der
Kammer A in die Kammer B. Wenn auf den Abschnitt 42 mit einem Pinsel 56 oder einem anderen Malgerät ein Druck aufgebracht wird (siehe Fig. 4), so biegt sich der Boden 18 vorzugsweise in den Bereichen 52, 54, wodurch sich die Fläche 48 von der angephasten Kante der Trennwand 16 etwas distanziert, so dass Flüssigkeit in die Kammer B gelangen kann. Wie aus Fig. 4 erkennbar, führt die Eintiefung 50 des Teiles 42 zu einer Aufspreizung der Pinselhaare und drückt sie mit ihren Enden nach oben. Dadurch wird die Möglichkeit, dass Pinselhaare zwischen der geneigten Fläche 48 und der angephasten Kante 34 eingeklemmt werden, auf ein Minimum reduziert. Ferner wirkt die Eintiefung 50 als ein kleiner Napf für die Aufnahme der Flüssigkeit, die in die Kammer B eintritt, so dass sie von dort aus vom Pinsel aufgenommen werden kann. Falls der Behälter 10 unbeabsichtigt oder beabsichtigt umgedreht wird, so kann etwa in der Kammer B befindliche, in ihrer Menge sowieso begrenzte Flüssigkeit nicht ohne weiteres austreten oder herausspritzen, weil diese Flüssigkeit dann in den Ringspalt 32 gelangt.
In gewissen Fällen ist beobachtet worden, dass etwas Flüssigkeit aus der Kammer B während des Transportes oder während der Lagerung gelangen kann und zwar von dem beabsichtigten Gebrauch der enthaltenden Flüssigkeit. Beispielsweise kann ein Stoß oder eine Stauchung dazu führen, dass sich der Abschnitt 42 von der angephasten Kante der Wandung 16 kurzzeitig
abhebt, so dass eine kleine Menge von Flüssigkeit in die Kammer B gelangen kann. Aus diesem Grunde hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die beiden Teile 42 und 34 an mindestens einigen Stellen festzulegen, jedoch dabei derart auszubilden, dass sie leicht zerbrochen werden können. Eine Schallverschweißung hat sich für diesen Zweck als sehr geeignet erwiesen, obgleich natürlich andere Schweißtechniken genau so gut angewandt werden können. Diese Art der Verschweißung ist bekannt und bedarf keiner näheren Erläuterung.
Wie vorerwähnt und wie aus Fig. 5 erkennbar, ist die angephaste Kante 34 der Innenwandung mit einer Anzahl von kleinen Nasen 36, die gleichmäßig auf der ganzen Kante 34 verteilt sind, versehen. Diese Nasen berühren die geneigte Fläche 46 in der Weise, dass die verbleibenden Bereiche der gephasten Kante distanziert von der Fläche 48 mit einer geringen Distanz verlaufen. Die Schweißeinrichtung wird am Außenumfang des Bodens 18 in der Weise angeordnet, dass die Schallvibrationen dem Wertstück vermittelt werden, wodurch eine Reibungsverschweißung eintritt, bei der die Nasen 36 gegen die Fläche 48 reiben und Verschweißstellen 36a bilden, so dass die Teile 48 und die innere Wand 16 miteinander verbunden werden. Der Behälter kann dann herunterfallen und in anderer Weise unsachgemäß behandelt werden, wobei mit einem Minimum an Wahrscheinlichkeit Flüssigkeit in die Kammer B gelangen kann. Diese Ausführungsform ist selbstverständlich nur möglich, wenn die betreffenden
Behälterteile aus verschweißbarem Material bestehen. Ferner ist natürlich bei der Verschweißung darauf zu achten, dass die ggf. vorhandenen, nicht verschweißten Zwischenabschnitte zu einer dichten Anlage kommen.
Wenn die Flüssigkeit entnommen werden soll, so wird eine nach unten gerichtete Kraft auf den Abschnitt 42 aufgebracht und zwar von ausreichender Größe, um die Schweißstellen aufzubrechen. Wenn sich dann der Abschnitt 42 von der Unterkante der Trennwand 16 distanziert, fließt Flüssigkeit in die Kammer B. In Fig. 5 ist der Bodenbereich dargestellt, wobei die Nase in ihrer Stellung vor der Verschweißung mit der Fläche 48 angedeutet sind, während in Figur 3 die bereits verbundenen Teile 42 und 16 erkennbar sind. In Fig. 4 ist schließlich dargestellt die Zuordnung des Abschnittes 42 und der Trennwand 16, nachdem die Schweißstellen zerbrochen worden sind.
Figur 6 verdeutlicht eine andere Ausführungsform, die jedoch im wesentlichen der Fig. 5 entspricht. Bei dieser Ausführungsform weist der Boden 60 einen konischen Mittelabschnitt 42 mit geneigter Fläche 64 und einer Spitze 66 auf. Der konische Abschnitt 42 greift mit seiner Spitze 46 in die Trennwand 68 ein. Wie erkennbar hat die Trennwand 68 ebenfalls eine angephaste Kante und kann, wie beschrieben, durch Schallverschweißungen mit der Fläche 64 verbunden werden. Durch Niederdrücken der Fläche 44 kann die Flüssigkeit in die Kammer B gelangen.
Claims (12)
1. Behälter zur Aufnahme von flüssigen Medien, insbesondere Farbflüssigkeiten, bestehend aus einem Gehäuse mit Abdeckung, in der eine Öffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterinnenraum in eine Flüssigkeitsvorratskammer (A) und eine nach oben offene bzw. zu öffnende Flüssigkeitsentnahmekammer (B) gegliedert ist, deren gemeinsamer Boden (18) begrenzt elastisch ausgebildet und dichtend, aber abdrückbar gegen die Unterkante der Trennwand (16) angelegt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (A, B) konzentrisch einander zugeordnet sind, wobei die Kammer (B) im Zentrum angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gegen die Trennwand (16) anliegende Bodenbereich bzw. die Bodenfläche (48, 64) kegel- oder pyramidenförmig ausgebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante der Trennwand (16) entsprechend der Bodenneigung angephast ausgebildet ist.
5. Behälter nach jedem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (42), der den Boden (18) der Entnahmekammer (B) bildet, mit einer Verdickung versehen ist, in der sich eine Vertiefung (50) befindet.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (50) im Schnitt konkav ausgebildet ist.
7. Behälter nach jedem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (18) mit einer Knickung bzw. Biegung förderlichen Bereichen (54, 58) versehen ist.
8. Behälter nach jedem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Entnahmekammer (B) eine sich von der Behälteröffnung (28) aus nach unten erstreckende Wand, wie Büchse (30) od. dgl. Angeordnet ist, die in Distanz zur Trennwand (16, 68) verläuft und in Distanz vor dem Boden (18) bzw. vor der Bodenverdickung endet.
9. Behälter nach jedem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterkante der Trennwand (16, 68) mit den anliegenden Bodenbereichen mindestens an bevorzugten Stellen leicht durchbrechbar verschweißt ist.
10. Behälter nach jedem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (18) dem Behälter lösbar und flüssigkeitsdicht zugeordnet ist.
11. Behälter nach jedem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Abschlusswand (14), die Trennwand (16) und die Behälteraußenwand (12) als einteiliges Spritzgußstück ausgebildet sind.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in das einteilige Spritzgussstück auch die Büchse (30) einbezogen ist.
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