DE1536234A1 - Behaelter mit verschliessbarer Ausgabetuelle fuer fliessende Medien - Google Patents

Behaelter mit verschliessbarer Ausgabetuelle fuer fliessende Medien

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DE1536234A1
DE1536234A1 DE19661536234 DE1536234A DE1536234A1 DE 1536234 A1 DE1536234 A1 DE 1536234A1 DE 19661536234 DE19661536234 DE 19661536234 DE 1536234 A DE1536234 A DE 1536234A DE 1536234 A1 DE1536234 A1 DE 1536234A1
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Dart Industries Inc
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Rexall Drug and Chemical Co
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Description

26.Mai 1966
HP-7294-M " B ehält ei? mit verschliessbarer Ausgabetülle für fliessende Medien ". 1536234
Anmelder ; EEXALL DRUG AMD GHBMICAL COMPANY Los Angeles, California / USA
Die Erfindung bezieht sich auf Ausgabe-Behälter und im Besonderen auf Ausgabe-Behälter des Typs, die eine aufrechtstehende Tülle aufweisen mit Einrichtungen, die den Ausfluss aus dieser Tülle dirigieren· Genauer *
gesagt, handelt es sich bei der Erfindung um einen Behälter mit einer Tülle, auf welcher ein Manschettenglied axial von einer tieferen Ruhestellung in eine höhere Ausgabe-Stellung verschiebbar ist, in der das Manschettenglied den Ausfluss aus dem Behälter durch diese Tülle dirigiert·
Bisherige Geräte dieser Art, die zur Ausgabe von viskosem Material, wie Syrup und dergleichen, geeignet sind, weisen mehrere Nachteile auf, sowohl im Gebrauch als auch im Aufbau, u.a. die Benutzung einer gesonderten Flüssigkeits-Ausgabe-Vorrichtung, die nur im Zusammenhang mit der Tülle oder dem Hals des Gefässes funktioniert und die für jeden Gebrauch dem. Hals oder der Tülle des Ggfässes angesetzt und danach wieder entfernt werden muss. Ein weiterer Nachteil vieler dieser bisherigen Geräte besteht darin, dass der Hals der Geräte oder die Tüllengegend nicht zuverlässig abgeschlossen werden kann während die den Ausfluss dirigierende Vorrichtung damit
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in Verbindung steht oder darauf befestigt ist· Noch , tin Nachteil ist die Verwendung von Abstelleinrichtungen für Tropfen oder Ausfluss, welche keine Anpassung im Gebrauch und keinen kontrollierten Ausfluss sowie Ab stellung desselben gestatten.
Demnach besteht die Hauptaufgabe der Erfindung darin, die obengenannten Nachteile der bisherigen Geräte zu überwinden und ein kompaktes, handliches und sauberes Kombinationsgerät mit Verschluss und Ausgabevorrichtung au schaffen·
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich ein Behälter zur Abgabe fliessender Medien, in dessen einer Wand einstückig eine etwa axial zum Behälter gerichtete Ausgabetülle vorgesehen ist, die zum Behälterinneron hin offen ist und am freien oberen Ende einen R^dteil aufweist, t wobei eine Manschette zum Richten des Ausflusses auf der Sülle angebracht ist,dadurch, dass die Manschette eine geringere Höhe als die Tülle hat und längs dieser axial verschiebbar ist aus einer unteren Ruhestellung in eine obere zum Richten des Ausflusses wirksame Stellung, und dass ein Verschluss für den Behälter bei in der Ruhestellung befindlicher Manschette an der Tülle wirksam angebracht ist·
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Ein Auaführungabeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen :
Tig. 1 perspektivisch den oberen Teil eines Behälters ■lit einer Abgabe-Vorrichtung nach der Erfindung; Tig· 2 eine Draufsicht auf den Abgabebehälter der Fig.l ; Tig· 3 eine Seitenansicht von dem obersten Teil des Behälters, die den Zugammenhang ζ v/i sehen dem Verschluss und der Abgabe-Vorrichtung zeigt; i
Tig· 4· einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Figur 2. Tig· 5 eine Teil-Seitenansicht, ähnlich der in Fig. 3, aber in welcher der Behälter in einer gekippten lage dargestellt ist, und worin die Abgabe-Vorrichtung in der Stellung ist, den Ausfluss zu dirigieren} Tig· 6 einen vergrösserten Schnitt durch einen Teil der Abgabe-Vorrichtung nach der Erfindung, der im Einzelnen den Zusammenhang zwischen den oberen Teilen der Tülle lind der sie umgebenden Manschette zeigtf Tig· 7 perspektivisch die Manschette gemäss der Erfindung; ' Tig· 8 eine Draufsicht auf die Manschette in Figur 7; Tig· 9a, 9b und 9o TeilfTdhnitte, die die Richtwirkung der Manschette in Betrieb, tlbergängastellung und Stillstand darstellen;
Tig· 10 eine Teil-Ansicht, ähnlich wie Figur 1, wobei jedoch die Manschette um die Tülle in ihre Ruhestellung gedreht ist; und
Tig. 11 eine Draufeicht entsprechend der Fig. 10.
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Die Zeichnungen und insbesondere Fig.l zeigen einen Behälter, 10, mit etwa eiförmigem Querschnitt und einem Deckel, 12, dafürβ Eine Abdichtung zwischen dem Deckel 12 und dem peripheren inneren Rand des Behälters ist in bekannter Weise ausgebildet, z.B. wie in den U.Se Patenten 2,789,608 und 2,859t786 beschrieben. Der Deckel 12 weist ferner eine eingesenkte Y/and 14 auf, weicht die obere Wand des Behälters 10 bildete Diese Wand 14 ist ferner ausgestattet mit einer aufrechten Tülle 16u ^ Diese Tülle 16 besteht, wie am besten aus Fig.4 ersichtlich ist, aus einem dünnwandigen Hohlzylinder und ist aus einem Stück geformt mit der oberen Wand 14, sodass diese Tülle 16 eine Öffnung ins Innere des G-efässes ergibt. Die Tülle liegt dadurch senkrecht zur oberen Wand 14 und weist ferner an ihrem oberen Ende einen nach aussen erweiterten Teil 18 auf.
Ausserdem ist fest mit der oberen Y/and 14 ein Achslager 20 vorgesehen, an dem ein Verschluss 22 für die Tülle * mit einem nach hinten verlängerten Verbindungsstück 24 schwenkbar gelagert ist. Der Tüllenverschluss 22 ist ferner versehen mit einer nach unten offenen, umlaufenden U-förmigen Nut 26,mit einer Aussenwand 28, einer Innenwand 30 und einer Verbindungswand 32o Eine durchgehende Wand 34 innerhalb des U-förmigen Randes vervollständigt den Tüllenverschluss 22. Wie aus Fig. 4 der Zeichnungen deutlich zu ersehen ist, greifen der nach aussen erweiterte Rand 18 und die Ü-förmige Nut 26 so ineinander, dass der Verschluss 22 einen luftdichten Abschluss zwischen ihnen herstellt, in ganz ähnlicher Y/eise wie es ic US.Patent 2,487»400 dargestellt ist· Die Aussenv/and der U-förmigen Nut 26 weist ferner auf einer von dem Verbindungsstück 24 abgelegenen Seite eine Grifflasche auf, sodass der Tüllenverschluss 22 mit Leichtigkeit von der Tülle 16 entfernt werden kann auf eine besondere Weise, die nachfolgend angegeben wird·
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Die Abgabevorrichtung nach der Erfindung ist weiter mit einer Manschette versehen, welche die Tülle 16 umgibt und darauf axial verschiebbar ist von einer niedrigeren Ruhestellung (gezeigt in Fig. 3 und 4) zu einer höheren Abgabe stellung (gezeigt in Fig. 5 und 6). Die Manschette selbst hat einen unteren aylinderförmigen Halsteil 40» der eine öffnung 41 ergibt, einen den Ausfluss dirigierenden Bereich 42 und einen nach aussen sich erweiternden Wandteil 44» welcher den Halsteil 40 mit dem Bereich 42 verbindet« Der Halsteil 40 ist im allgemeinen ' von zylindrischer Form und hat einen Durchmesser der dem ™ des Süllenteiles 16 entspricht, sodass diese in enger Berührung zueinander während des Gebrauchs stehen. Die innere Fläche des Halsteils 40 ist ferner versehen mit mindestens einer nach innen gerichteten umlaufenden Wulst 46» welche aus einem verformbaren Material besteht und die im Gebrauch teilweise gegen den Aussenteil der Tülle 16 gedrückt wird, so dass die obersten Teile der Zwischenwand 44 gegen den Rand 18 der Tülle 16 gepresst werden, wie dies nachstehend ausführlicher beschrieben wird» Die Manschette 38 hat einen konkaven Rand 48, welcher einstückig mit der Zwischenwand 44 nach oben und aussen gerichtet an diese anschliesst» Der konkave Rand j 48 ist an einer Stelle als Ausgusslippe 50 ausgebildete Die Lippe 50 geht plötzlich bei Linie 52 in eine nach aussen und unten gerichtete Verlängerung 54 übsre Diese Verlängerung 54 endet mit einer ausserst dünnen Kante 56· Der Haisteil 40 endet unten mit einer Kante 58.
Bezugnehmend auf Fig. 6 ist zu beachten, dass die des Tüllenrandes 18 im allgemeinen dieselbe ist wie die der Zwischenwand 44 der Han30*18^8 38.· Ferner sind, wie gezeigt, die Höhen des Randes 18 und der Zwischenwand ungefähr dieselben. Auf diese Weise kommt es zu einem glatten Übergang zwischen der oberen Kante 19 des Tüllenrandea 18 und dem Anfang des den Ausfluss dirigierenden
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Bereichs 42, der an den oberen Teil der Zwischenwand 44 anschliesst, sobald der Hal3~teil 38 sich in der Ausflussetellung, gemäss 3?±g· 5 und 6» "befindet· Wie aus Pig· 6 hervorgeht, sind die Teile fluchtend aneinandergepassto Dadurch ergibt sich eine glatte Bahn für den reibungslosen Ausfluss der Flüssigkeit oder des.sonstigen Behälterinhalts· Das Zusammenwirken dieser siea erweiternden Seile ergibt ausserdem durch zunehmenden Reibungswiderstand bei Axialverschiebung einen Anschlag, sodass der Verbraucher mühelos die Manschette 38 auf die gewünschte ▲uslauf-Position der Tülle 16 einstellen kann. (Figo 5 - ψ land β)β
©riadglichen die ungefähr gleiches Reigungen
eine sichere dichtung zwischen der Innenfläche äer-
Zwiseheiwisad 44 und der Aus senf lache des (Büllssrande a 18,·- aödass über die glatte Stoßstelle fliesseade Substanzen laicht auf diese Flächen gelangen3 Diese Wirkung kann iiöeii er-Mfet wenden duxes, nach laaeia geriolrtete hülste as uater@£i Z^liadsrteil 40 .des Kragens 38, -sscei solche Wtllolie Tü^försit niekt mir G-leitflachen "2wisciien" der Ian©2ifläo3&© äes Halses 40 und der -Aussenfläöiie der Tülle aringeiis, ^soaάern auch durch ielc-iites Ausein-" dieser Flächen die oberen Teile eier ." ■. %>Mi±®®fa®zmmiä- 44 etwas nach innen schwenkst bz;?c in Pig« 'uMQh reok^Bp V&& dort mit Pfeil "angedeute-ΐ ist· Somit
wird als© i@r Dichtiuagaeffekt swisahen fier- Innenfläche &es sich smeii aussen erweiternden Mansche-feteKteils und der Sülle aoeh erhöhte - . .
Aus Hg9 4. ist deutlich zu ersehen, dass die aziale Höhe der Maascäette 38 etv/as weniger "beträgt als die" der Sülle 16„ sodass der Verschluss 22 darauf■ angebracht werden kaua, wenn die Manschette 38 sich la der gezeigten surückgesogenen Stellung befindet« In dieser garückgeaogenen Stellung stösst der untere Abschlussrand'58
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der Manschette auf die Deckelwand 14 und hindert dadurch eine weitere Verschiebung nach unten.
Die Anwendung des Gerätes ergibt sich, wie folgt :
Ausgehend von der Schließstellung gemäss Pig, 3 und 4 entfernt der Verbraucher über die Grifflasche 36 den . Verschluss 22 von der Tülle, der dann etwa die in Pig· 5 gezeigte Stellung einnimmt. Die gewölbten Randteile der Manschette 38 können dann erfasst werden, um dadurch die Manschette 38 entlang der Tülle 16 zu verschieben, bis die sich nach aussen erweiternde Zwischenwand 44 an die ä Aussenflache des Tüllenrandes 18 anstösst. (Pig. 6) Der.Behälter wird alsdann gekippt, wie in Pig. 9a gezeigt -ist*..wodurch der Ausfluss in der angedeuteten Pfeilrichtung erfolgt«. Soll die Abgabe beendet werden, wird der Behälter wieder aufgerichtet, wobei die Vorrichtung zunächst eine Zwischenposition gemäss Pig. 9b und zuletzt die Ruhestellung gemäss Fig. 9c einnimmt. Figur 9c zeigt somit die Lage der einzelnen Hanschettenabsdmitte zu dem Rand 18 der Tülle, wenn der Behälter 10 abgestellt wird. Die Wirkung der Lippen-Verlängerung 54 ist am besten in der Zwischenposition gemäss Pig. 9b zu erkennen, in welcher die Ausfluss-Lippe 50 in einer waagerechten Stellung gezeigt wird. Dabei ist zu beachten, dass die Schneide 56 ( der Lippenverlängerung 54 das Ablaufen unterbricht und als eine Art Tropfenbilder und Sammelstelle von Flüssigkeit, die sich auf der Lippenverlängerung befinden könnte, dient* Der allgemeine Verlauf der Ausflussbahn, bestimmt durch die aufeinander abgestimmten Formen des Tüllenrandes 18 und der den Fluss dirigierenden lianschettenteile 42, 48, 50 dient dazu, eine gewisse Eontrolle über die *° Beendigung des Ausflusses ausüben zu können. So muss die <o Flüssigkeit aus dem Behälter 10 erst über den Tüllenrand 18, C0 dann nach, unten und aus sen über die Lippe 50 und schliess- ^ lieh nach unten und aussen über die Lippenverlängerung ο fliessen· Daraus geht hervor» dass drei Bahnteile mit ο
cn unterschiedlicher Steilheit vorhanden sind, wodurch der Ausfluss stufenweise eingestellt werden kann, wie in
Ϊ1β· 9af 9"b und 9c gezeigt ist, wobei der Hauptteil des Ausflusses an einer Zwischenstelle, wie in Fig. 9b dargestellt, durch die plötzliche Änderung der Plussrichtuns •zwischen der Lippe 50 und der Lippenverlängerung 54 entlang der Linie 52, aufgehalten wird» Zur selben Zeit wird durch die Schneide 56 der Lippenverlängerung 54 der Ausfluss ■charf unterbrochen und ein Hachtropfen verhinderte Wenn der Behälter in seine normale, aufrechte Stellung zurückgebracht wird (Pig. 9c), kehrt die Flüssigkeit über die glatte Stoßstelle zwischen dem Tüllenrand 18 und dem Teil ψ der Manschette, mit Flüssigkeit, die sich gegebenenfalls noch in der Ausgabe-Vorrichtung befinden könnte, in Pfeilrichtung wieder in den Benälter zurück« Die Manschette gestattet durch ihre Form mit drei verschiedenen Bahnabechnitten unterschiedlicher Neigung eine wesentlich bessere Unterbrechung des Ausflusses, als dies bei gewöhnliche-n — Ausguss-Lippen oder Tüllen der Fall ist, gleich ob diese mit einer Tropfenabfangkante ausgestattet sind oder nicht.
Nachdem der Ausfluss unterbrochen wurde, kann der Verbraucher die Manschette 38 nach unten schieben, sodass diese in eine zurückgezogene Lage kommt und damit den Tüllenrand 18 freigibt, um die Tüllenöffnung alt dem ' Verschlussteil 22 zu schliessen.
ergibt sich manchmal bei Ausfluss von äusserst viskosem Material, wie Pfannkuchen-Syrup und dergleichen, dass sich auf der Manschette 38 und hauptsächlich auf der Oberseite der Lippe 50, eine zuckerige Substanz absetzt, die mit den Fingern des Verbrauchers unangenehm in Berührung kommen kann, wenn dieser die Tülle durch Entfernung des Verschlusses 22 öffnete Deshalb ist die Manschette 38 gegenüber der Tülle 16 drehbar angeordnet. Die LIanschette kann so »«gedreht werden, dass die Grifflasche 36 des Verschlusses 22 über die oberen Teile der Manschette
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hinausragt und auf diese Weise zum öffnen und Schliessen der Tülle benutzt werden kann, ohne dabei die Lippe 50 zu berühren. Auf diese Weise werden klebrige Finger vermieden.
Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die Manschette 38 zur zeitweiligen Reinigung von der lulle entfernt werden kann, obwohl normalerweise die mit der Flüssigkeit in Berührung kommenden.Flächen dadurch gereinigt werden, dass man Eeinigungswasser durch die oberen Flächen der lippe spült, welches dann weiterläuft über die anderen, mit der ™ Flüssigkeit in Berührung gekommenen Flächen. Diese Art -von Heinigung kann sogar bei offenem Verschluss 22 vorgenommen werden, vorzugsweise jedoch bei geschlossenem Verschluss,, damit keinesfalls Wasser durch die offene Tülle in den Behälter dringen kann. Die drehbare Anordnung der* Manschette 38 gegenüber der Sülle 16 bietet weiterhin den Vorteil, diese so drehen su können, dass kein Teil der Ausgabevorrichtung über den Umfang des Behälterdeckels 12 hinausragt, wodurch der Behälter für Versand, 7/eitergsbe und Lagerung eine kompaktere Form erhält»
OBlQlNAi {NSPECTED 909881/0054

Claims (1)

  1. Patentanspruches
    1· ϊ-lüssigkeitsDeiiälter mit einer an einer Wand des Behälters ausgebildetens, im wesentlichen sjiindrischsn. Ausgußtülle, einem Deekel für diese liille vurS. einer unterhalb des DeIckels auf d'ex- fülle bewsgbar gelagerten Manschette "mit nach außen vorspringender Lippe üsjs« Eieäten des Joisflusses, dadurch gekennseiclinets daß iie Usnseheiite (38) "bei abgenommenem 3®ersl aus einer ImM1ST1Sm Eixhestellung in eine j-isilmAg oe^essÄr Ists daß die Sülle (16) icoaiEcIi eieli ■i3?>7-3i.^>r-r^.den sfciSeren Bandteil ; rmd άε3 eis I552is; iiölite sxiisdhen cia.em un- -5-- ΪΪ111-3 ifsr~CiSiί,ϊ'ζ'ζε^&α. zj!i2i&.T±sch3H Seil -·'.a ouer^n -SGhslsrii.-r-v-;-/:; .erweiterteη Seil (42) ^oüiscli sicJi ·3^Γΐ1"':~ΐ?2ΐάβϊΐ Zwisehentcil (44) ."■ i:i- le:? lASiisriisllLung der Manschette durch ^S/' ails jltifwäs.'ts'bev/egung der
    eineii leiuh" (18) a'ifcai ■üereii 2.fings '4Oj ιηιδ. si
    3€:ndGeil
    üe Maaea-.!.s;: b
    ^tj daß 32r"L£::,ärisvl::/iD Seil (40) min rü;-ic;-ifends Sippe
    ^s^r-i^gs
    (46) aufwsis;'.:-. £is ΐΐίΐ'&^Σ' © Außsjafläclis d-si- Sülls E"2fl der Mansclieir";.? :üs.-gIi toü-Sea,
    α33 Gsrü
    äea 2vlini.riscixs2i Seil mater glsic!ii33itiger> lie-ieils (44) nach
    3» Vorrichtung aaeh AnsprEicia. t oäer 22 dadnreli g netj daß die sinstückig am sehalena^tigea Seil (42) der Manschette ausgebildete Lippe (50) in -eines kantig
    9 09881/00S4 .
    RP-7294-M
    '-Jt-
    .abgewinkelten lOrtsatz ausläuft, der seinerseits mit einer dünnen Kante (56) abschließt.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) für die Tülle (16) zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung schwenkbar am Behälter (10) gelagert ist und eine den Umfang der Manschette (38) außerhalb des Be- | reiches der Lippe (50) überragende Grifflasche (36) trägt. .. . " ..
    Patentanwalt :
    9 0 9881/0054
    Leerseite
DE19661536234 1965-06-23 1966-05-27 Behaelter mit verschliessbarer Ausgabetuelle fuer fliessende Medien Pending DE1536234A1 (de)

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US466213A US3297208A (en) 1965-06-23 1965-06-23 Container spout, with axially movable, horizontally swingable pouring extension, and a captive closure

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DE1536234A1 true DE1536234A1 (de) 1970-01-02

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