DE4440211C1 - Druckbetätigter Behälterverschluß für eine portionsweise Entnahme - Google Patents
Druckbetätigter Behälterverschluß für eine portionsweise EntnahmeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluß mit den
Merkmalen des Gattungsteils des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung weist einen sich per Handdruck auf den
niedrig- bis hochviskose Füllinhalte enthaltenden elasti
schen Behälter selbsttätig öffnenden und schließenden
Verschluß auf.
Ein solcher auf einfachste Weise einhändig zu bedienender
Behälterverschluß kann für alle Arten von Verpackungspro
dukten mit niedrig- bis hochviskosen Füllinhalten, bei
denen es auf eine dosierte Entnahme ankommt, beispiels
weise Zahncremetuben oder beliebig geformte Behälter für
Produkte der kosmetischen, (Haushalt)chemischen und Le
bensmittel Industrie mit zumindest teilweise flexiblen
Wandungen eingesetzt werden.
In DE 27 04 164 A1 wird ein druckbetätigter Verschluß für
Tuben und elastische Behältnisse beschrieben, bei dem eine
mit einer Öffnung versehene elastische Membran von einem
beliebig geformten Dichtkörper in Ruhestellung abgedichtet
wird, so daß keinerlei Behälterinhalt austreten kann.
Wird die Tube oder das Behältnis zusammengedrückt, so hebt
der nun unter Druck stehende Behälterinhalt die Membran
vom Dichtkörper ab und der Inhalt kann durch die Öffnung
in der Membran austreten.
Aus EP 05 45 678 A2 ist ein Portionierverschluß für eine
Flüssigproduktverpackung bekannt, bei dem ein flexibler
bzw. federnder Ventilkopf, der eine Entleerungsöffnung
besitzt, mittels einer gleichfalls elastischen Verbin
dungsmanschette in die Behälteröffnung eingespannt ist.
Ventilkopf und Verbindungsmanschette wirken dabei schar
nierartig zusammen. Bei Erreichen eines bestimmten mit der
Hand auf den Behälter eingetragenen Entleerungsdruckes
verschiebt sich der Ventilkopf von einer inneren Position
- unterhalb der festen Einspannung der Verbindungsman
schette liegend - zu einer äußeren Position, die sich
oberhalb der Einspannung befindet. Dabei führt die Verbin
dungsmanschette eine Rollbewegung aus, um letztlich in
Verbindung mit einer Kippbewegung des Ventilkopfes die
Entleerungsöffnung aufzuspreizen. Die Innenseiten und
Außenseiten des Ventilkopfes sind dabei bogenförmig ge
staltet.
Der hier beschriebene Positionierverschluß soll insbeson
dere für Bodenentleerungsverpackungen eingesetzt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der
Erfindung, einen bei Druckeinwirkung auf den Behälter,
beispielsweise eine Zahncreme-Standtube, und über den
Behälterinhalt auf den Verschluß sich selbsttätig
öffnenden und bei Druckwegfall schließenden Verschluß zu
entwickeln, der über ausgezeichnete Appliziereigenschaften
und eine zuverlässige Dichtwirkung auch für die Benutzung
als Standbehälter verfügt.
Die Möglichkeit, daß durch unbeabsichtigten Druck auf den
Behälter, beispielsweise bei Mitführung im Reisegepäck
oder beim Transport Masse aus dem Behälter austritt,
soll durch eine besondere Ausführung des Dichtungssystems
ausgeschlossen werden.
Des weiteren soll in den Verschluß, da der Behälter nicht
in einer weiteren Umverpackung dem Kunden angeboten wird,
ein Erstverbraucherschutz im Sinne eines "Frischesie
gels" integriert sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Der neue Behälterverschluß besteht in seiner Grundkonfi
guration aus den drei Kunststoffteilen Teleskopmembran,
Standverschluß und Behälterschulter.
Die Teleskopmembran ist ein druckabhängig bewegliches
Teil aus flexiblem gummiartigem Material. Sie beinhaltet
die drei Bestandteile Teleskopplatte als den eigentlichen
Applizierbereich der Membran, Dichtungs- und Führungsteil
im Randbereich der Membran und dünnwandige, druckabhängig
leicht bewegliche Verbindung zwischen der Teleskopplatte
und dem Dichtungs- und Führungsteil.
Die Teleskopplatte besitzt eine flach konische oder
kegelförmige Form, die druckabhängig nach außen überkippt
und dabei die in die Teleskopplatte eingebrachte, speziell
ausgebildete Applizieröffnung freigibt. Die Teleskopplatte
ist in einer gleichmäßigen Wandstärke im Dickenbereich von
etwa 0,6 mm bis 2 mm ausgebildet.
Das Dichtungsteil besitzt eine Dichtlippe, die zur Abdich
tung gegen Innendruck und Belüftung bei Unterdruck im
Behälter vorgesehen ist. Das Führungsteil sorgt für die
Membranführung bei der axialen Bewegung der Teleskopmem
bran. Die dünnwandige Verbindung zwischen Teleskopplatte
und Dichtungsteil weist im zurückgezogenen "verschlos
senen" Zustand der Teleskopmembran bzw. des Behälters eine
doppelt gefaltete S-Form auf, sie ist durch Druckbeauf
schlagung in axialer Richtung bewegbar von der inneren,
zurückgezogenen (S-förmigen) Position bis zur ausgestülp
ten trichterförmigen Applizierstellung.
Hauptkennzeichen der Teleskopmembran ist ihre in vorgege
benen Grenzen freie Beweglichkeit in axialer Richtung im
Sinne einer schwimmenden Lagerung.
Sie wird dabei geführt von der verlängerten Behälterschul
ter, die vorzugsweise als parallel zur Behälterachse verlaufendes
Rohrstück mit dem zylindrischen Teil der Behäl
terschulter verbunden ist.
Mit der Dichtlippe des Dichtungsteils erfolgt dabei die
Abdichtung der Teleskopmembrane gegen die verlängerte
Behälterschulter.
Die Applizieröffnung in der Teleskopplatte ist vorzugs
weise als Schlitz ausgeführt, der sich erst nach axialer
Ausfahrbewegung der noch unverändert S-förmig gefalteten
dünnwandigen Membranverbindung und nachfolgend teleskopar
tiger Ausstülpung dieser Membranverbindung mit der Teles
kopplatte in den Applizierzustand durch bei weiterer
Druckbeaufschlagung überkippen der schwach konischen oder
kegelförmigen Teleskopplatte öffnet.
Der Standverschluß prägt die äußere Formgebung des Behäl
terverschlusses. In den Standverschluß integriert ist das
Originalitäts- oder Frischesiegel in Form einer eingeclip
ten Lasche mit daran befestigtem Halte- und Dichtring für
die Teleskopmembrane.
In einer speziellen Ausführungsform mit erhöhten Anfor
derungen an das Dichtungssystem zwischen Teleskopmembrane
und Standverschluß ist der Standverschluß mit einem mehr
gängigen Gewinde zum Aufbringen auf dem zylindrischen Teil
der Behälterschulter versehen.
Des weiteren besitzt der Standverschluß einen inneren
Haltering, der bei der mit der Schraubfunktion verbundenen
axialen Bewegung auf der verlängerten Behälterschulter,
dem Führungsrohrstück geführt wird.
An der dünnwandigen Verbindung der Teleskopmembrane sind
Führungsstege zur Abstandshaltung und Abstützung gegen
den inneren Haltering des Standverschlusses vorgesehen.
Die Behälterschulter weist zusätzlich einen domartigen
Aufbau unterhalb der Teleskopplatte auf. Der durch
mindestens 3 Stege gehalten wird. Durch die Stegverbindung
des domartigen Aufbaus mit dem zylindrischen Teil der
Behälterschulter ist gewährleistet, daß der Behälterinhalt
ungehindert aus dem Behälter zur Teleskopmembrane strömen
kann.
Die Teleskopmembrane weist bei dieser Ausführungsform in
ihrem Randbereich in Höhe des Führungsteiles der Membran
eine weitere Dichtkante bzw. Dichtfläche auf, die bei
Verdrehung des Standverschlusses in die gesicherte Stel
lung die Dichtung vom domartigen Aufbau der Behälterschul
ter zum Führungsrohrstück (verlängerte Behälterschulter)
und zum inneren Haltering des Standverschlusses sicher
stellt.
Der Standverschluß besitzt darüber hinaus eine innere
Federlasche für die fühl- und hörbare Einrastung beim
Erreichen der gesicherten Stellung des Verschlusses (Zu
stand Transportsicherung).
Die Behälterschulter stellt konstruktiv die Verbindung des
Standverschlusses mit dem Behältermantel her. Die Behäl
terschulter kann dabei Teilfunktionen des Verschlusses,
die in der speziellen Ausführungsform am zylindrischen
Teil der Behälterschulter außen angebrachte Gewindegang
segmente, übernehmen.
Auf dem als verlängerte Behälterschulter fungierenden
Führungsrohrstück gleitet innen die feine Dichtlippe der
Teleskopmembrane. Am oberen Teil dieses Rohrstücks wird
gleichermaßen, falls der Standverschluß axial beweglich
ausgeführt ist, der innere Haltering des Standverschlusses
geführt.
Die Behälterschulter weist bei der speziellen Ausführungs
form außen drei Nocken auf, wovon jeweils eine im Zusam
menwirken mit der inneren Federlasche des Standverschlus
ses die fühl- und hörbare Einrastung gewährleistet, wenn
der Verschluß in die gesicherte bzw. in die geöffnete
Stellung gedreht wird.
Der bereits beschriebene domartige Aufbau unterhalb der
Teleskopplatte und damit der Ausströmöffnung sorgt auch
dafür, daß sich möglichst wenig Füllinhalt zwischen der
Teleskopplatte und der Behälterschulter befindet.
Nachfolgend soll die Funktion des erfindungsgemäßen Behäl
terverschlusses anhand der speziellen Ausführungsform,
also mit Schraubbewegung des Standverschlusses beschrieben
werden.
Der Behälter wird auf dem Kopf stehend (Standverschluß) in
der Verkaufseinrichtung angeboten und während des Ge
brauchs gelagert.
Der Verschluß ist dicht aufgeschraubt. d. h. der Verschluß
unterrand berührt fest die Behälterschulterkante.
Der Käufer kann sich vor der Erstbenutzung optisch von dem
Vorhandensein des Frischesiegels und damit der Unberührtheit
des Behälterinhaltes überzeugen.
Im Inneren des Verschlusses bewirken
- a) die gegen das Führungsrohrstück der Behälterschulter (verlängerte Behälterschulter) gepreßte reine Dichtlippe,
- b) die Dichtkante der Teleskopmembrane gegen den dom artigen Aufbau der Behälterschulter und zusätzlich
- c) der in die doppelt gefaltete Form der Teleskopmembrane eingesetzte Ring des Frischesiegels
die Dichtheit des Verschlusses.
Sollte der Benutzer aus irgendeinem Grund die Transport
sicherung durch Drehen des Verschlusses um ca. 120° geöffnet
haben, ohne jedoch das Frischesiegel entfernt zu haben.
Bleibt der Verschluß trotzdem gegen Austritt des Füllme
diums dicht, da die Teleskopplatte im Ring des Frischesie
gels vollständig abgedichtet ist.
Bei der Erstbenutzung entfernt der Benutzer das Frischesiegel,
indem er mit Hilfe der Griffmulde den ersten Teil
des Frischesiegels hochklappt, diesen Teil des Frischesiegels
erfaßt und danach den zweiten Teil des Frischsie
gels hochzieht und abreißt. Rippen auf dem ersten Teil des
Frischsiegeis verhindern das Abrutschen beim Erfassen.
Nach dem Abreißen des Frischesiegels ist die Teleskopmem
brane sichtbar.
Anschließend dreht der Benutzer den Verschluß um etwa
120°, der Verschluß bewegt sich dabei um einige mm in
axialer Richtung. Durch die axiale Bewegung wird die
Verriegelung der Dichtung zwischen domartigem Aufbau der
Behälterschulter und der Dichtkante der Teleskopmembrane
aufgehoben. Damit ist der Behälter ausdrückbar.
Der Benutzer dosiert den Füllstoffstrang durch Druck auf
den Behälter. Zunächst fließt Behälterinhalt durch die
Öffnungen im domartigen Aufbau der Behälterschulter, durch
die freigegebene Dichtung zwischen dem Randbereich des
domartigen Aufbaus der Behälterschulter und der Teleskop
membrane bis unter die Teleskopplatte. Danach gibt die
doppelt gefaltete dünnwandige Verbindung zwischen Tele
skopplatte und Dichtungs- bzw. Führungsteil dem inneren
Druck nach und die Teleskopplatte bewegt sich in axialer
Richtung nach vorn bis in die maximale Stellung, bei der
die Teleskopmembrane eine Trichterform annimmt. Bei weite
rer schwacher Druckerhöhung bewegt sich die leicht konisch
bzw. kegelförmig nach innen geformte Teleskopplatte in
sich selbst, überkippt nach außen und ermöglicht damit das
leichte Öffnen der Schlitzkanten.
Das Produkt tritt aus dem Behälter. Die nach außen in die
Applizierstellung bewegte Teleskopplatte erleichtert dem
Benutzer das Zielen beim Dosiervorgang (Tüllen-Effekt).
Der Zustand des Dosierens wird solange aufrechterhalten,
bis der Benutzer den Druck auf den Behälter reduziert bzw.
ganz einstellt, wobei die einzelnen Vorgänge des Öffnens
In umgekehrter Reihenfolge ablaufen.
Zum Abschluß des Dosiervorgangs bewegt sich die Teleskop
membrane etwas nach unten, um den Unterdruck im Behälter
auszugleichen. Ist die unterste Stellung der Teleskopmem
brane erreicht und noch genügend Unterdruck im Behälter
durch die Rückstellkräfte vorhanden, kann Luft durch die
Dichtung - feine Dichtlippe der Teleskopmembrane gegen die
verlängerte Tubenschulter - strömen. Der Luftpolsteraufbau in
dem Behälter ist von Gebrauch zu Gebrauch nötig, damit dem
Benutzer das Ausdrücken des Tubeninhaltes bis zur völligen
Entleerung ermöglicht und erleichtert wird.
Der Benutzer stellt den Behälter auf dem Kopf ab.
Das ungewollte Austreten des Produktes durch die Schlitz
öffnung wird dadurch verhindert, daß die Teleskopplatte
schwach konisch oder kegelförmig nach innen ausgeführt ist
und dadurch den Austrittsschlitz verschließend wirkt.
In der kontinuierlich intermittierenden Benutzung wirkt
sich der Vorteil des erfindungsgemäßen Behälterverschlus
ses voll aus.
Der Bediener ergreift den stehenden Behälter, drückt ohne
umgreifen zu müssen in derselben Handlage bis der Strang
erscheint, hält solange den Druck aufrecht, bis die ge
wünschte Menge ausgetreten ist und bricht durch Nachlassen
des Druckes den Dosiervorgang ab. Die Teleskopmembrane
dichtet wieder von selbst ab, zieht sich in die gefaltete
S-Position zurück und bewegt sich zurück. Der Benutzer
stellt den Behälter wieder ohne umgreifen zu müssen an
dessen Standplatz zurück.
Möchte der Benutzer den Behälter beim Transport z. B. im
Reisegepäck vor ungewolltem Produktaustritt durch unbeab
sichtigten Druck schützen, so dreht er den Verschluß um
120° in die Verkaufsstellung zurück.
Der Standverschluß bewegt sich dabei wieder axial um
einige mm auf den Behälter zu und schließt formschlüssig
mit dem Behältermantel ab. Die axiale Bewegung resultiert
aus dem mehrgängigen Gewinde zwischen Behälterschulter und
Standverschluß.
Im letzten Moment der Drehbewegung schnappt die im Stand
verschluß angebrachte Feder über einen der drei Nocken an
der Außenkontur der Behälterschulter. Dieser spürbar und
hörbar übersprungene Widerstand gibt dem Benutzer die
Gewißheit, die End- und damit dichte Stellung erreicht zu
haben.
Im Behälter hat sich durch die axiale Bewegung die Dicht
kante der Teleskopmembrane wieder gegen den domartigen
Aufbau der Behälterschulter gepreßt, der Behälterinhalt
ist gegen ungewollten Austritt abgesichert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörige
Zeichnung.
Gegenstand des Ausführungsbeispiels ist die spezielle
Ausführungsform des Behälterverschlusses, der über einen
mittels Schraubfunktion axial beweglichen Standverschluß
zu einem erweiterten Dichtungssystem der in den Verschluß
integrierten Teleskopmembrane führt. Das Ausführungsbei
spiel bezieht sich dabei auf die Ausbildung des erfin
dungsgemäßen Verschlusses für das Anwendungsfeld Zahn
creme-Standtuben.
Fig. 1 Schnittdarstellung des Behälterverschlusses in
der Verkaufsstellung,
Fig. 2 Schnittdarstellung gemäß Fig. 1 mit hochgebogener
Originalitätslasche,
Fig. 3 Schnittdarstellung nach Fig. 1 mit abgerissenem
Originalitätssiegel,
Fig. 4 Schnittdarstellung des Behälterverschlusses mit
Standverschluß in geöffneter Position,
Fig. 5 Schnitt durch den Behälterverschluß mit Darstellung
der ersten Bewegungsposition der Teleskopmembrane bei
Druckausübung auf den Behälter,
Fig. 6 Schnitt durch den Behälterverschluß mit Darstellung
der zweiten Bewegungsposition der Teleskopmembrane
bei weiterer Druckausübung auf den Behälter,
Fig. 7 Draufsicht auf den Verschluß in der Verkaufsstel
lung,
Fig. 8 Draufsicht auf den Verschluß ohne Originalitäts
siegel,
Fig. 9 Schnitt durch den Behälterverschluß mit Darstellung
der zurückgezogenen Teleskopmembrane in der Phase
unmittelbar nach dem Produktaustritt,
Fig. 10 Querschnitt durch die Teleskopmembrane im Bereich
der Teleskopplatte und der im Ausgangszustand S-förmi
gen dünnwandigen Verbindung.
Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Tubenverschluß in der
Verkaufsstellung.
Der Verschluß weist eine zylindrische Form auf und ist
über die Behälterschulter mit dem Behälter 4, der Tube,
verbunden.
Die Behälterschulter weist einen zylindrischen Teil 2 auf,
der nach Kröpfung 15 in die verlängerte Behälterschulter
übergeht. Diese verlängerte Behälterschulter ist als zy
lindrisches Rohrstück 9 mit im Vergleich zum zylindrischen
Teil 2 der Behälterschulter 2 verringerten Querschnitt aus
gebildet.
Der obere Teil des Rohrstücks 3 bildet die Führung für
den inneren Haltering 9 des mittels einem 3-gängigem
Gewinde 7 axial verstellbaren Standverschlusses 6.
Die Gewindesegmente 7.1, 7.2 zur axialen Verstellung des
Standverschlusses sind auf dem zylindrischen Teil 2 der Be
hälterschulter und dem unteren inneren Teil der Außen
wandung des Standverschlusses 6 aufgebracht.
Die Behälterschulter weist zusätzlich einen domartigen
Aufbau 8 auf, der durch vier Stege 10 mit dem zylindri
schen Teil 2 der Behälterschulter in radialer Verlängerung
der Kröpfung 15 verbunden ist.
Im Rohrstück 3, also der verlängerten Behälterschulter,
ist die Teleskopmembrane 1 über die Länge des oben von
der Stirnfläche 16 des inneren Halterings 9 begrenzten
Weges freibeweglich angeordnet.
Die Führung der Teleskopmembrane 1 in axialer Richtung
erfolgt dabei über das Führungsteil 1.4 mittels des Rohr
stücks 3 und der Stirnfläche 16 des inneren Halterings 9.
Die Abdichtung der Teleskopmembrane 1 gegen die verlänger
te Behälterschulter (Rohrstück 3) erfolgt durch das Dichtungsteil 1.2. in Form
einer Dichtlippe.
Eine weitere Dichtkante 1.5 im Randbe
reich der Teleskopmembrane 1 sorgt in der gesicherten
Stellung des Standverschlusses 6 für eine zuverlässige
Dichtung vom domartigen Aufbau 8 der Tubenschulter zum
Rohrstück 3 und zum inneren Haltering 9 des Standver
schlusses.
Oberhalb des domartigen Aufbaus 8 sind die Teleskopplatte
1.1 und die dünnwandige Verbindung 1.3 von Teleskopplatte
1.1 sowie Dichtungsteil 1.2, Dichtkante 1.5 und Führungsteil 1.4
angeordnet.
Führungsstege 11 an der dünnwandigen Verbindung 1.3 der
Teleskopmembrane 1 sorgen für eine Abstandshaltung und
Abstützung gegen den inneren Haltering 9 des Standver
schlusses 6.
In der Teleskopplatte 1.1, die einen schwach konischen
Verlauf besitzt, ist die Austrittsöffnung 5 in Form eines
S-förmigen Schlitzes eingestanzt.
Teleskopplatte 1.1 und dünnwandige Verbindung 1.3 werden in
der gezeigten Verkaufsstellung des Behälterverschlusses
abgedeckt durch ein Originalitäts- oder Frischesiegel, das
aus einer eingeclipten Lasche 12.1 mit daran befestigtem
Haltering 12.2 besteht.
Zur Verriegelung des Standverschlusses bei Erreichen der
gesicherten Stellung und zur Signalisierung dieser Posi
tion mittels einer fühl- und hörbaren Einrastung sind am
zylindrischen Teil 2 der Behälterschulter außen drei
Nocken 13 vorhanden, die mit der inneren Federlasche 14
zusammenwirken.
In der in Fig. 1 dargestellten Position dichtet die Tele
skopmembrane 1 die Behälterschulter gegen den Ver
schluß ab.
Fig. 2 zeigt die erste Phase der Öffnung bzw. Erstbenut
zung der Zahncremetube.
Die seitlich in der Verschlußkappe eingeclipte
Lasche 12.1 wird hochgebogen, so daß das Originali
tätssiegel abgerissen werden kann.
In Fig. 3 ist das Originalitätssiegel, bestehend aus
Lasche 12.1 sowie Haltering 12.2 abgerissen.
Der Verschluß ist noch produktdicht. Die hier gezeigte
Phase ist gleichzeitig der Zustand nach Wiederverschließen
des Verschlusses (gesicherte Stellung), z. B. bei Reisen.
Die in Fig. 4 gezeigte Phase wird erreicht, wenn der
Standverschluß 6 gegen Uhrzeigersinn um 120° gedreht wird;
die Teleskopmembrane 1 wird nach oben frei und kann sich
axial bewegen.
Die radiale Abdichtung erfolgt durch das umlaufende
Dichtungsteil 1.2 der Teleskopmembrane.
Nach der Darstellung in Fig. 5 hat sich durch Druck auf
die Tube die Teleskopmembrane 1 bis an den oberen
Verschlußanschlag (Stirnfläche 16 des inneren Halterings)
bewegt; es tritt noch kein Produkt aus.
Durch weiter anhaltenden Druck auf den Behälter 4 stülpt
sich die Membrane 1 in die Applizierstellung teleskop- und
trichterartig nach außen, s. Fig. 6.
Der axiale Hub wird durch die spezielle Form der Teleskop
membrane ermöglicht.
Der Produktaustritt erfolgt durch eine gestanzte Austritts
öffnung 5 in der Teleskopplatte 1.1 der Teleskopmembrane.
Das elastische Material der Teleskopplatte 1.1 biegt sich
durch den Innendruck (Produktdruck) an der gestanzten
Austrittsöffnung 5 nach außen und läßt das Produkt austre
ten. Nach Druckabfall verschließt sich der Schlitz wieder
und die Teleskopmembrane nimmt ihre ursprüngliche Form
ein. Sie versenkt sich wieder im Verschluß.
Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf den Verschluß in der Ver
kaufsstellung mit Originalitätssiegel, Lasche 12.1 und Halterung 2.2.
Fig. 8 zeigt den Verschluß ohne Originalitätssiegel mit
der gestanzten Austrittsöffnung 5 der Teleskopplatte 1.1.
In der Phase nach dem Produktaustritt in Fig. 9 geht bei
Wegfall der Druckbeaufschlagung durch die Materialeigen
schaften der Teleskopmembrane 1 diese wieder in ihre Aus
gangsstellung zurück. Die Austrittsöffnung 5 liegt in der
Ausgangsstellung etwa 1,5 mm unter der Standfläche. Da
durch wird verhindert, daß eventuelle auftretende Füll
medienrückstände auf der Membranoberfläche mit der Standfläche
beim Kunden in Berührung kommen und diese ver
schmutzen bzw. daß eine verschmutzte Unterlage die Mem
branoberfläche verunreinigt. Der durch den Produktaustritt
entstandene Unterdruck im System wird durch Belüftung
wieder ausgeglichen. Der Druckausgleich erfolgt durch
einen Spalt zwischen dem elastischen Dichtungsteil 1.2 der
Teleskopmembrane, die gleichfalls als Ventil wirkt, und der
verlängerten Behälterschulter, dem Rohrstück 3.
Fig. 10 zeigt den Querschnitt der Teleskopmembrane 1 im
Bereich der mit einer Austrittsöffnung 5 gestanzten Teles
kopplatte 1.1.
Bei der hier verwendeten Teleskopmembrane 1 weist der
konische Verlauf der Teleskopplatte 1.1 eine doppelte
Winkelabstufung α1 und α2 von jeweils 5 Grad auf.
Bezugszeichenliste
1 Teleskopmembrane
1.1 Teleskopplatte
1.2 Dichtungsteil
1.3 dünnwandige Verbindung von 1.1 und 1.2
1.4 Führungsteil
1.5 - Dichtkante bzw. Dichtfläche
2 zylindrischer Teil der Behälterschulter
3 Rohrstück mit (2) verbunden (verlängerte Behälter schulter)
4 Behälter
5 Austrittsöffnung
6 Standverschluß
7 Gewinde, wobei 7.1 Gewindesegment von (2) und 7.2 Gewindesegment von (6)
8 domartiger Aufbau der Behälterschulter
9 innerer Haltering des Standverschlusses
10 Stege (domartiger Aufbau)
11 Führungsstege an der dünnwandigen Verbindung (1.3) der Teleskopmembrane
12 Originalitäts-/Frischesiegel
13 Nocken
14 Federlasche
15 Kröpfung
16 Stirnfläche des inneren Halterings
1.1 Teleskopplatte
1.2 Dichtungsteil
1.3 dünnwandige Verbindung von 1.1 und 1.2
1.4 Führungsteil
1.5 - Dichtkante bzw. Dichtfläche
2 zylindrischer Teil der Behälterschulter
3 Rohrstück mit (2) verbunden (verlängerte Behälter schulter)
4 Behälter
5 Austrittsöffnung
6 Standverschluß
7 Gewinde, wobei 7.1 Gewindesegment von (2) und 7.2 Gewindesegment von (6)
8 domartiger Aufbau der Behälterschulter
9 innerer Haltering des Standverschlusses
10 Stege (domartiger Aufbau)
11 Führungsstege an der dünnwandigen Verbindung (1.3) der Teleskopmembrane
12 Originalitäts-/Frischesiegel
13 Nocken
14 Federlasche
15 Kröpfung
16 Stirnfläche des inneren Halterings
Claims (8)
1. Behälterverschluß bestehend aus Standverschluß, Behäl
terschulter und einem durch Druckeinwirkung auf den Behäl
ter zu betätigen Membranventil mit Austrittsöffnung in der
Membranmitte,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Membrane als Teleskopmembrane (1) bestehend aus
- a) Teleskopplatte (1.1) mit schwach konischem oder kegelförmigem Verlauf im Applizierbereich der Membrane,
- b) Dichtungsteil (1.2) und Führungsteil (1.4) im Randbereich der Membrane und
- c) dünnwandige druckabhängig bewegliche Verbindung (1.3) zwischen Teleskopplatte (1.1) und Dichtungs teil (1.2) in im zurückgezogenen/verschlossenen Zustand der Membrane oder des Behälters zu einer S-Form doppelt gefalteter Ausführung,
- - die Teleskopmembrane (1) in axialer Richtung frei beweglich, geführt von einem mit dem zylindrischen Teil (2) der Behälterschulter verbundenen, parallel zur Behälterachse verlaufenden Rohrstück (3), ange ordnet ist,
- - das Dichtungsteil (1.2) aus einer Dichtlippe besteht, die zur Abdichtung gegen Innendruck und Belüftung bei Unter druck im Behälter (4) vorgesehen ist,
- - die Austrittsöffnung (5) für das zu entnehmende Medium als im Applizierbereich der Teleskopmembrane (1) ein gebrachte Applizieröffnung ausgeführt ist, die sich erst nach axialer Ausfahrbewegung des noch unverändert S-förmig gefalteten Membranteiles und nachfolgender Ausstül pung der Teleskopplatte (1.1) und dünnwandiger Verbindung (1.3) in den Applizierzustand durch bei weiterer Druckbeauflagung überkippen der die Austrittsöffnung (5) enthaltenden schwach konischen oder kegelförmigen Teleskopplatte (1.1) nach außen öffnet.
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung des Verschlus
ses mit mittels mehrgängigem Gewinde (7) axial verschieb
barem Standverschluß (6) und einem zusätzlichen domartigen
Aufbau (8) der Behälterschulter im Randbereich der Tele
skopmembrane (1) eine weitere Dichtkante bzw. Dichtfläche
(1.5) vorgesehen ist, die bei Verdrehung des Standver
schlusses in die gesicherte Stellung die Dichtung vom
domartigen Aufbau (8) der Behälterschulter zum Rohr
stück (3) und zum inneren Haltering (9) des Standver
schlusses (6) für die Teleskopmembrane (1) gewährleistet,
wobei der domartige Aufbau (8) durch mindestens 3 Stege
(10) am zylindrischen Teil (2) der Behälterschulter befestigt
ist und dieser zylindrische Teil (2) außen angebrachte
Gewindegangsegmente (7.1) aufweist.
3. Behälterverschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an der dünnwandigen Verbindung
(1.3) der Teleskopmembrane (1) Führungsstege (11) zur
Abstandshaltung und Abstützung dieser dünnwandigen Ver
bindung (1.3) gegen den inneren Haltering (9) vorhanden
sind.
4. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopplatte (1.1) der
Teleskopmembrane (1) mit einer gleichmäßigen Wandstärke im
Bereich von etwa 0,6 mm bis 2 mm ausgeführt ist und der
konische Verlauf eine Winkelabstufung α1 und α2 aufweist.
5. Behälterverschluß nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Winkelabstufung
etwa 5 Grad beträgt.
6. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Applizieröffnung (5) in
der Teleskopplatte (1.1) als Schlitz ausgeführt ist.
7. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Standverschluß (6) ein
Originalitäts- oder Frischesiegel (12) in Form einer
eingeclipten Lasche (12.1) mit daran befestigtem Halte
ring (12.2) für die Teleskopmembrane (1) vorge
sehen ist.
8. Behälterverschluß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnete daß der zylindrische Teil der
Behälterschulter (2) außen vorzugsweise drei Nocken (13)
aufweist, wovon jeweils eine im Zusammenwirken mit der
inneren Federlasche (14) des Standverschlusses (6) die
fühl- und hörbare Einrastung gewährleistet, wenn der
Standverschluß die gesicherte Stellung erreicht.
Priority Applications (1)
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DE4440211A DE4440211C1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Druckbetätigter Behälterverschluß für eine portionsweise Entnahme |
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DE4440211A DE4440211C1 (de) | 1994-11-10 | 1994-11-10 | Druckbetätigter Behälterverschluß für eine portionsweise Entnahme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6533000
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