DE6600262U

DE6600262U - Aerosol-dose zum mehrmaligen gebrauch

Info

Publication number: DE6600262U
Application number: DE6600262U
Authority: DE
Original assignee: Precision Valve Corp
Current assignee: Precision Valve Corp
Priority date: 1965-06-14
Filing date: 1968-09-25
Publication date: 1969-01-09
Also published as: GB1105867A; NL6607621A; CH462738A; US3314576A; BE682408A; ES327666A1

Description

p -ie Iieuerung betrifft eine Aerosol-Dose zum

ffie"nrma_i£en Gebrauch, insbesondere einen 3e-

Ij oätigungsteil für Aerosolbehälterventile mit

einer Auslaßöffnung und einer Leitung, die an ihrem einen iunäe mit dem Auslaß in Verbindung ε oeht und an ihr^it anderen Enae mit einer Ab-

iür cen Behälterinhalt in Verbin- <% ding treten kann.

jtJxsi.er hat die Betätigung ues Ventils durch beabsichtigtes öler unbeabsiclrti^es ^i'J.cken auf aen Botüti'iungsteil vor der Benutzung c.urch den letztrn ^rv/crber ocer Benutzer eine Abgabe aes isehliltorinb.elts bewirkt, aie unervninscht isto Zum Beispiel zei -t sich das Iroblem der vorheri. in "cef-'ti-'ung in der rraxis du Oh vi^le Kunien, :io "di-.r. 3<ihiLltor aussuchen", d.h. ·;Ieti Geholter

Hlnwt.> Diese Unlerloqe iBwchrdbung und Sdiu^äni?'.^ ΐ· d!o suietet eingereichte·, slo welch» von der Wortfassunq der unorünglich einBQ-e-itep Untot<ti(}ar Jt : c -anUxcnt de'.wun'} i« lowcichung si nicht qeoruft.

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C f ihlm» omauchsmurterstoPe

iwgatlve zu der. üblichen

_Οοϋο!-1 Ceui«.,ws f siehlam». oumauchsmurterstoPe.

aus einer Auslage wählen und den Betätigungsteil f

niederdrücken. Das Bestreben des Kunden geht auch in dem Fall, in dem etwas gekauft v/erden soll, dahin, den "Probebehälter" zurück auf die Auslage zu stellen und einen anderen auszuwählen. Dieses Verhalten kann und muß selbstverständlich zur Folge haben, daß die Auslage eine Anzahl schon betätigter Behälter auf v/eist ο In den Fällen, in denen das abgegebene Erzeugnis beispielsv/eise ein Schaum oder Sirup ist, ist die Folge des Vorwegbetätigens häufig ein unansehnlicher Behälter. Das genannte Verhalten wird üblicherweise als "Herumfummeln" bezeichnet.

Leiter besteht bei gewissen Arten von Aerosolbehälterkappen, bei denen der Betätigungsteil in der Ebene der Kappe oder höher als der Kappenrand liegt, die Möglichkeit einer Vorwegbetätigung beim Verschicken oier stapeln der Behälter. Außerdem wird beim ^.of-..;:,en der Karre vof den Behälter und be'oncUrs beim Anschließen i?s VentilschaXts das Ventil b^Oä-&i_r-t, wenn -ie zum Anbrin en des Betätigungsteil Is oder des Vontilr-.chafös ausgeübte Kraf-fc den laichten ->ruck üb srsciireittis j eier zms Offnen des ?6iitiis rrforujriicii ist. Jedenfalls ist es bei den bekannten K^x^en nötig,

die Kraft klein zu halten, um eine Betätigung zu vermeiden. 7/endet man nur geringe Kraft an und besonders is 4sa Fstilj ia 4^m ä«r> Außendurchmesser des eigentlichen Ventilschaft^ groß und der Innendurchmesser des Sockels kloin ist, besteht die Neigung, den Ventilschaft nicht richtig in den Sockel einzusetzen.

Die Neuerung geht aus von einem Betätigungsknopf, v/ie er beispielsweise in der US Patentschrift 2 819 116 dargestellt und beschrieben ist*

Bei einer Aerosol-Dose sum mehrmaligen Gebrauch mit einem auf einem rohrförmigen Ventilschaft angeordneten Betätigungsknopf mit einer Auslaßöffnung für den Behälterinhalt, bei. dem die Auslaßöffnung das eine Ende eines Durchflußkanals - durch den Betätigungsknopf bildet, und das andere Ende zur Aufnahme des Ventilschaftes ausgestaltet ist und der Be- ' tätigungsknopf einstückig mit einer an die Au anschließenden und gegen diese nach außen vorra. ^r-r.j;en Verlängerung ausgebildet ist, sieht die Neuerung vor, dai ein Verschlußteil einstückig mit der Verlän erung an aeni Betätigungsknopf verbunden ist und gegenüber der Wandung dieses Durchflußkanals eine verringerte Wandstärke aufweist=

Diese Maßnahme löst die eingangs ei-wähnte Aufgabenstellung in zuverlässiger V/eise.

Bekannte Betätigungsteile sind mit einem lose aufgesetztem Verschluß versehen, der durch die Betätigung /~\ des Ventils leicht abgesprengt werden kann oder auch von dem Käufer zum Ausprobieren des Inhalts leicht abgenommen werden kann.

Vorteilhaft wird die vorragende Verlängerung zusammen mit den übrigen Sollen der Kappe einstückig geformt und der Verschluß dann in einem besonderen Arbeitsgang heiß gesiegelt. Der Verschluß verschließt das Ende der Ibgaberöhre, so daß eine Luftsäule gebildet wird, wenn die Kappe auf den Ventilschaft gesetzt wird, %fi Diese Luftsäule wirkt als Gegendruck gegen eine Freigabe von Material aus dem Behälter und bei zufälliger

Il Betätigung des Ventils. Wenn der Verbraucher bereit

'· ist, das Aerosol zu verwenden, kneift er einfach das

ii Rohrende mit eäner bchere oder einer Rasierklinge ab.

r üie beigefügte Zeichnung zeigt zwei Ausführungen der Er-

findung, doch sollen diese Bauarten nur Erläuterungen sein, da die Erfindung auch bei anderen Aerosolventilkapoen verwendet werden kann.

_ 5 —

In der Zeichnung ist

Fig. 1 ein Grundriß einer Kappenart gemäß der Erfindung, ELäChclem SXt? durch 3ϋΌπΰβχΊ hergestellt/ XSu₅ "VOP dem Abschließen,

Fig. 2 ein Grundriß -der Kappe nach Fig. 1 nach dem Verschließen,

Fig_f. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Figi 2, der die Teile in ihrer Stellung mit dem üblicherweise geschlossenen Ventil zeigt,,

J¹Ig^ 4 ein GruKbiß einer zweiten Kappenart gemäß der Erfindung und

Fig. 5 ein Schnitt entsprechend dem der Fig. 4· mit den Seilen in ihrer Stellung bei üblicherweise geschlossenem Ventil.

Wie in Fig, 1 bis 3 gezeigt ist, besteht die Kappe aus einem Körper mit einer zylindrischen Seitenwand 1» ->er um,ere Teil 2 der zylindrischen Seitenwand 1 ist räch außen gewölbt und auf den Lecke! 3 des Aerosolb-ihi'iters 8 gesetzt= ülin becherartiger reil ^- des Aerosolⁿcehäl"Gers 8 "uragt ein Ventilgehäuse 5 mit einem oberen Ventils chef t 6. Das Ventilgehäuse und sein zugehöriges Ventil sind vorzugsweise von der Bauart, wie sie in dem gee-c Pa-

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— O —

tont 2 6^1 814 gezeigt ist.

-3ie Kappe hat einen Oberteil 9₅ der mit Ausnahme der aus einem otück damit bestehenden (felenklasche 14- mit der Seitenwand 14 nicht verbunden ist. Die Lasche 14 verbindet den Oberteil 9 mit den zylindrischen beitenwänden der Eappe» Eine einheitliche üabe 12 ist an dem Oberteil 9 befestigt und hat einen Rohrt;eil 15 rechtwinklig dazu. Die Habe 12 bildet einen Sockel 15, der dicht auf das obere jdnde des Ventilschafts 6 paßt. Das Rohr 15 hat eine sich anschließende 'Tülle 7 aus einem Stück mit ihm. iSin dünnes Rohr oder eine Yerschlußklappe 11 ist einheitlich mit der Tülle ? an ihrem Ende geformt. Die ganze Kappe ist mit ihrem Rohr oder ihrer Verschluß-Klappe aus einem otück 11 in einer Jtf'ormpresse aus einem verhältnismäßig v/eichen, schneidbaren und biegsamen Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen, hergestellte Das -ohr 11 v;ird an seinem offenen Endj 16 durch Heißsiegeln an i'.hli i-end an das formen der Kappe verschlossen, wie in ?it·:. 2 und 5 dargestellt ist.

~u±e in Pig. 4 und 5 wieder gegebene überkappo besteho aus einer einatUckigen, geformten Kapp? auo verhältnismäiig starrem Kunststoff, wie beispielswexse hoch vorlichtetem l-olyäthylen. Die Kappe hat -'ine zylindrische oeit^nwand 21, jxe denselben Umfang wi° aie oeiten»viin-

de -es Aerosolbehälters haben kann. Jie innere zylindrische ^seitenwand 22 kann auf den Oberteil des Aerosolbehälter passen. In Fig. 5 sind der "ehälteroberteil, das "ventil und der Ventilschaft fortgelassen; :iabei ist vorausgesetzt, caß der gleiche Behälter-

ftyp und cie gleiche^. Ventilbauart in der Ausfv nrung der Fig. 1 bis 3 angewandt sind.

Der Oberflächenteil 23 der Kappe hat an einer Seite eine Einkerbung 24-, die dem Druckfinger Zutritt zu dem Laschenteil 25 gewährt. Sine Nabe 26 mit einem Sockelteil kann auf das obere Ende des Ventil- chafts passen. Die Nabe 26 besteht mit dem Lasehenteil 25 aus einem Stück, uev Kanal 27 durch die Nabe 26 endet in einer Düsenöffnung 28, di aie Auslaßöffnung für das Aerosol α ist. Die Düsenöffnung befindet sich am Boden eines schüsselförmigen Teils 29·

Ein Rohrteil 3° ist luftdicht auf die oberen Endes der Düse 29 geformt« Der Teil 3o v/ird durch eine besonder'-Heißsiegelung verschlossen. Wie bei der vorigen Ausführung dient der Rohrteil 3o dazu, den Behälter beim Transport und beim Aufsetzen der Kappe auf den Ventilschaft dicht zu halten» Um den Behälter verwenden zu können, kneift

der Benutzer einfach d2.s versciülossene iiide des Sohres 3o ab.

Aus der Beschreibung und Zeichnung ergibt sich, daß der entfernbare Verschluß in Wirklichkeit von ein^m

hohlen Ansatz 16, 3o gebildet wird, der an seiner

%) Spitze abgeschlossen und au? einem Stück mit der 7/and

hergestellt ist, aie die Auslaßöffnung bildet.

Ds versteht sich, aau die Erfindung nicht auf vorstehend beschriebene, besondere Ausführun- sSeispiele beschränkt ist. Beispielnv/eise kann der Knopf nach dem genannten USA-Patent 2 55'i 814 aus einem Stück mit einem dünnen Rohr über der Auslaßöffnung geformt » orden und das Äohr heiß gesiegelt v/erden.

Claims

RA. 570 841*25.9.

Anspruch

Aero sol-Dose zum mehrmaligen G-eurauch mit einem auf einem rohrförmigen Ventilschaft angeordneten Betäti^ungsknopf mit einer Auslassöffnung für der: Behält 6r\LiihB.lt, wobei die Auslas soff nung das eine Ende eines Burchflusskanals durch den Betütigungsknop,f bildet, während das andere ^nde zur Aufnahme des Ventilschaftes ausgestaltet ist und wobei der Betätigungsknopf einstückig mi"C einer an die Auslassöffnung anschließenden und ge^en diese nach außen vorragenden Verlängerung ausgebilo.et ist, die einen Verschlussteil tragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vsrschlußteil (16; po) einstückig mit der Verlängerung an aem Betrtigxingsknopf verbunden ist und gegenüber der ..andung dieses Jurchflußkanals (15 ; 27) eine verring.-rte i/anust^:-rke aufweist.