DE411863C - Vorrichtung zum Sperren eines Flaschenhalses gegen Wiederfuellung der Flasche - Google Patents

Vorrichtung zum Sperren eines Flaschenhalses gegen Wiederfuellung der Flasche

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DE411863C
DE411863C DEG59198D DEG0059198D DE411863C DE 411863 C DE411863 C DE 411863C DE G59198 D DEG59198 D DE G59198D DE G0059198 D DEG0059198 D DE G0059198D DE 411863 C DE411863 C DE 411863C
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DE
Germany
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bottle
neck
tube
bottle neck
locking
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Expired
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DEG59198D
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LOUIS ALFRED HENRI GALLAZ
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LOUIS ALFRED HENRI GALLAZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sperren eines Flaschenhalses gegen Wiederfüllung der Flasche. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die einerseits erlaubt, eine in einem Behälter befindliche Flüssigkeit daraus auszugießen, a-derseits aber verhindert, diesen Behälter wieder zu füllen, solange die Vorrichtung in den Behälter eingesetzt ist.
  • Nach der Erfindung trägt eine der innere:i Wandung des Flaschenhalses sich anschmiege-ide dünne Röhre an ihrem unteren Ende eine konzentrische, in ihrer ganzen Länge frei stehende Röhre. In dieser Röhre bewegt sich ein Ventil zwischen zwei hubbegrenzenden Ringen, das einerseits die Öffnung der seitlichen Ausflußöffnungen für die Flüssigkeit und außerdem den am oberen Ende der inneren Röhre befindlichen Lufteintrittsweg steuert.
  • Zur Befestigung an der inneren Wandung desFlaschenhalses stützt sich die äußereRöhre oben gegen einen Wulstring des Flaschenhalses ab, `nährend sie von unten durch die konische Form des Flaschenhalses, der sie angepaßt ist, festgehalten wird.
  • Der Zweck der Neuerung ist, neben einer möglichst einfachen Gestaltung der Vorr ichtung den leichten Lufteintritt ins Innere der Flasche während des Ausgießens zu gestatten. Welchen Weg auch die Luft hierbei nehmen wird, so ist beim Erfindungsgegenstand die Möglichkeit gegeben, auf zwei verschiedenen Wegen die Luft über den Verschluß einzuführen, erstens durch die Seitenöffnungen der inneren Röhre und zweitens durch die Mittelstellung am oberen Ringe um den sich dann im oberen, erweiterten Teil der inneren Hülse befindlichen Ventilkolben.
  • Die Wegeteilung von Luft und Flüssigkeit wird, abgesehen von einigen Wirbelungen, im wesentlichen dadurch gegeben sein, daß die von innen kommende Flüssigkeit beim Auftreffen auf die Unterseite des Kolbens nach außen durch die Seitenöffnungen der inneren Hülse geleitet wird und so den Ringraum zwischen der inneren und äußeren Hülse einnimmt, während der von außen zentral nachströmenden Luft der breite Weg zwischen Kolbenmantel und innerer Hülse verbleibt. Sollten aber durch den Ringraum zwischen Kolbenmantel und innerer Hülse größere Mengen Flüssigkeiten treten, so bleibt doch immer der Vorteil des vergrößerten Austrittsquerschnittes bzw. der vermehrten Austrittswege bestehen.
  • Was die Befestigung anbetrifft, so ergibt die Verbindung der oberen Einbrödelung mit der daran anschließenden konischen Form des Gehäuses eine nach beiden Seiten sichere und einfache Befestigungsweise im Flaschenhals.
  • Die Zeichnung gibt beispielsweise eine Ausführungsform der Vorrichtung wieder. Die Abb. i stellt einen Längsschnitt und Abb..t eine Ansicht der äußeren Röhre von oben dar.
  • Die Abb.2 gibt einen Längsschnitt und Abb.5 eine Ansicht der inneren Röhre wieder.
  • Die Abb.3 ist eine Seitenansicht und Abb. 6 eine Ansicht des Kolbens von oben. Die Abb. 7 ist ein Längsschnitt durch die gesamte Vorrichtung.
  • Die Abb. 8 zeigt die Vorrichtung in die Behälteröffnung eingesetzt.
  • Die in den Abb. 7 und 2 dargestellte Vorrichtung besitzt zwei konzentrische Röhren a und b. Die äußere Röhre a ist leicht konisch (Abb. i und 4.) und besitzt mehrere von ihrem oberen Rande ausgehende Längsschnitte c und am oberen Rande mehrere Kerben d (Abb. 8) ; unten ist die äußere Röhre mit einem Ring e versehen, in welchem mit ihrem unteren Ende die innere Röhre b befestigt ist. Die innere Röhre b besitzt an der Seite öffnungen f und an ihrem oberen und unteren Ende j e einen Ring g.
  • Zwischen den beiden Ringen g liegt ein Kolben 1a.
  • Die Form der Röhren a und b und des Kolbens h muß der Ausflußöffnung des Behälters entsprechen.
  • Um die Vorrichtung zu benutzen, setzt man sie in die öffnung des Behälters ein, nachdem man diesen vorher gefüllt hat.
  • Für den Sitz der äußeren Röhre in der Behälteröffnung hat diese eine entsprechende, leicht konische Form.
  • Die äußere Röhre ist, um eine federnde Wirkung für das Einsetzen zu erreichen, mit Längsschlitzen c versehen und, um sie außerdem drehen zu können, auch mit Kerben d.
  • über dem Sitz der Vorrichtung ist in der Behälteröffnung ein Wulstring i (Abb. 8), damit die einmal eingesetzte Vorrichtung an dem Benutzenden nicht mehr daraus entfernt werden kann, vorhanden.
  • An Stelle dieses Wulstringes kann man auch einen ringförmigen Einschnitt treten lassen, in welchem die äußere Röhre mit einem an ihrem oberen Ende zu diesem Zwecke vorgesehenen Wulstring eingreift.
  • j stellt den mit der Vorrichtung ausgerüsteten Hals einer Flasche dar.
  • Die Zeichnung gibt nur ein Ausführungsbeispiel wieder; der Erfindungsgegenstand kann auch andere Ausführungsformen und Abänderungen in den Einzelheiten erhalten.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcIiE: i. Vorrichtung zum Sperren eines Flaschenhalses gegen Wiederfüllung der Flasche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der inneren Wandung des Flaschenhalses sich anschmiegende dünne Röhre (a) an ihrem unteren Ende eine konzentrische, in ihrer ganzen Länge frei stehende Röhre (b) trägt, in welcher sich zwischen zwei dessen Hub begrenzenden Ringen ein Ventil (h) bewegt, das einerseits die Öffnung der seitlichen Ausflußöffnungen für die Flüssigkeit steuert und außerdem den am oberen Ende der inneren Röhre befindlichen Lufteintrittsweg.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Röhre (a) zur Befestigung an der inneren Wandung des Flaschenhalses sich oben gegen einen Wulstring des Flaschenhalses abstützt, während sie in der unteren Richtung durch die schmäler werdende konische Form des Flaschenhalses, der sie angepaßt ist, festgehalten wird.
DEG59198D 1923-05-01 1923-05-31 Vorrichtung zum Sperren eines Flaschenhalses gegen Wiederfuellung der Flasche Expired DE411863C (de)

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