DE547154C - Handschaumloescher - Google Patents

Handschaumloescher

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DE547154C
DE547154C DEA54537D DEA0054537D DE547154C DE 547154 C DE547154 C DE 547154C DE A54537 D DEA54537 D DE A54537D DE A0054537 D DEA0054537 D DE A0054537D DE 547154 C DE547154 C DE 547154C
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DE
Germany
Prior art keywords
extinguisher
valve
inner container
outlet pipe
hand foam
Prior art date
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Expired
Application number
DEA54537D
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English (en)
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AMERICAN LA FRANCE AND FOAMITE
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AMERICAN LA FRANCE AND FOAMITE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Handschaumlöscher Die Erfindung betrifft einen Handschaumlöscher mit zwei ineinander angeordneten Behältern zur Aufnahme von zwei bei ihrer Vereinigung Schaum bildenden Flüssigkeiten, die beim öffnen eines Ventiles und Umkehren des Löschers in einem Mischraum gemischt werden. Es ist bei Handschaumlöschern dieser Art bereits bekannt, die Spritzdüse an dem dem Mischraum abgekehrten Ende des Löschers anzuordnen und mit dem Mischraum durch ein an der Außenseite des Löschers angebrachtes Auslaßrohr zu verbinden. Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß das an der Außenseite des Löschers vollkommen frei liegende Auslaßrohr verhältnismäßig leicht beschädigt werden kann und auch eine störende Unterbrechung der glatten Außenfläche des Löschers bildet. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß an den im Bereitschaftszustand des Löschers oben befindlichen Mischraum ein durch den inneren Behälter hindurchgeführtes, in die am unteren Ende des Handschaumlöschers angebrachte Spritzdüse mündendes Auslaßrohr angeschlossen ist, das zusammen mit dem inneren Behälter durch das Ventil gegen den Mischraum abgeschlossen wird. Der innere Behälter besteht hierbei vorzugsweise aus zwei gleichachsigen, am unteren Ende miteinander verbundenen Rohren, wobei das Auslaßrohr durch das innere Rohr hindurchgeführt ist. In die den inneren Behälter bildenden Rohre werden an ihrem oberen, dem Ventil zugekehrten Ende zweckmäßig ringförmige Paßstücke eingesetzt, welche die Sitze für das Ventil enthalten und aus einem Stück miteinander und mit einem an dem Verschlußdeckel des äußeren Behälters befestigten Ring bestehen. Durch diese Anordnung wird der weitere Vorteil erreicht, daß der innere Behälter zusammen mit dem Ventilkörper in einfacher Weise nach oben aus dem äußeren Behälter herausgenommen werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Handschaumlöscher, Abb. 2 in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch den oberen Teil des inneren Behälters und des Auslaßrohres und die eingesetzten Paßstücke, und Abb. 3 ist ein Grundriß zu Abb. 2.
  • Der äußere Behälter t hat zylindrische Form, und der innere Behälter wird aus den zwei Rohren 2° und 2b gebildet, welche gleichachsig mit dem äußeren Behälter i ineinander angeordnet sind, wobei jedes der beiden Rohre eine Wand des inneren Behälters bildet, so daß der innere Raum dieses Behälters von dem im Querschnitt ringförmigen Raum zwischen den beiden Rohren gebildet wird.
  • Das untere Ende des inneren Rohres 2b ist nach außen abgeflacht, wie bei a gezeigt ist, und das untere Ende des äußeren Rohres 2a ist nach innen umgebogen, wie bei b gezeigtist, und die beiden auf diese Weise gebildeteü Flansche sind durch Niete 2c so miteinander verbunden, daß das untere Ende des inneren Behälters dauernd geschlossen ist.
  • Die oberen Enden der Rohre 2a und 2b können nach Belieben geschlossen und geöffnet werden, und zwar mit Hilfe eines Tellerventils 3, welches von der Außenseite des äußeren Behälters aus bedient werden kann. In die beiden Rohre sind an ihrem oberen Ende ringförmige Paßstücke 4a und 4b eingesetzt, an denen Ventilsitze c und d für das Ventil 3 vorhanden sind. Die Paßstücke 4a und 4b sind zweckmäßig aus einem einzigen Gußstück hergestellt, welches gleichzeitig auch den oberen Ring 4c enthalten kann, der an einem auf den Hals 5 des äußeren Behälters i aufgeschraubten Verschlußdeckel 9 befestigt, z. B. angeschraubt ist. Die Paßstücke 4a und 4b sind durch Rippen 4d miteinander verbunden, und das äußere Paßstück 4a ist mit Hilfe von käfigartigen Stangen 4e mit dem oberen Ring 4c verbunden.
  • In dem Verschlußdeckel 9 ist eine in senkrechter Richtung verschiebbare Stange io gelagert, die an ihrem oberen Ende einen Handknopf i i trägt. Das untere Ende der Stange io ist hohl ausgeführt, und in die Ausbohrung ragt ein mit dem Ventilteller 3 fest verbundener Stift 12 hinein. Der Stift 12 steht unter der Einwirkung einer in .der Bohrung der Stange io angeordneten Feder 13. Diese Feder ist bestrebt, den Stift 12 so weit nach unten zu drücken, bis eine an diesem vorgesehene Schulter 12a sich gegen eine auf das untere Ende der Stange io geschraubte Kappe 14 legt. Die Stange io steht unter der Einwirkung einer Feder i5, die sich mit ihrem oberen Ende gegen den Handknopf i i und mit ihrem unteren Ende gegen den Verschlußdeckel9 stützt und demnach bestrebt ist, die Stange io nach oben zu ziehen. Durch einen zwischen dem nach unten ragenden Rand des Handknopfes i i und dem Verschlußdeckel9 vorgesehenen Bajonettverschluß beliebiger Art wird die Stange io in der in der Zeichnung-dargestellten unteren Stellung festgehalten, bei welcher .die Feder 15 gespannt ist. Bei dieser Stellung der Stange io wird der Ventilteller 3 durch die Feder 13 gegen seinen Sitz gedrückt. Bei Lösung des Bajonettverschlusses wird die Stange io-mit dem Knopf i i durch die Feder 15 nach oben bewegt, wobei die Kappe 14 sich gegen die Schulter i2a des Stiftes 12 legt, so daß der . Ventilteller 3 von seiner Sitzfläche abgehoben wird.
  • An dem unteren Ende des Löschers ist eine-Spritzdüse 6 angebracht, die mit dem unteren Ende eines Ausl.gßrohres 7 verbunden ist, welches innerhalb des inneren Rohres 2b des inneren Behälters liegt und dessen unteres Ende durch den Boden des äußeren Behälters nach außen ragt. Das. obere Ende des Rohres 7 erstreckt sich bis zu dem oberen Ende des inneren Rohres 2a und endigt an einer Schulter des Paßstückes 4b, gegen das es durch eine eingelegte ringförmige Dichtung2d abgedichtet ist. Das Ventil 3 schließt infolge dieser Anordnung gleichzeitig den inneren Behälter und das Auslaßrohr 7 ab. Infolgedessen kann der Löscher umgekehrt oder geschüttelt oder in irgendeiner anderen Weise gehandhabt werden, ohne daß sich die beiden Flüssigkeiten mischen können oder eine von ihnen durch das Auslaßrohr 7 und die Spritzdüse 6 austreten kann.
  • Das an dem Verschlußdeckel9 befestigte, z. B. angeschraubte Gußstück 4a, 4b, 4c kann zusammen mit dem inneren Behälter 2a, 2b und dem Ventil 3 als eine Einheit aus dem äußeren Behälter durch den Hals 5 hindurch herausgezogen werden, nachdem der Deckel 9 von dem Hals abgeschraubt worden ist. Das Auslaßrohr 7 bleibt dabei in dem äußeren Behälter zurück.
  • An dem unteren Ende des Löschers ist ein ringförmiger Fuß 8 angeordnet, so daß man ihn gut. aufstellen kann. Auf diese Weise wird genügend Raum für das Auslaßrohr geschaffen, welches aus dem äußeren Behälter nach unten herausragt und dann seitwärts abgebogen ist, so daß die Spritzdüse 6 nach i der Seite hin über den Umfang des Löschers herausragt.
  • Will man den Löscher in Tätigkeit setzen, so wird das Ventil 3 geöffnet und der Löscher umgekehrt. Hierbei fließen die in dem inne- i ren Behälter 2a, 2b und die in dem äußeren Behälter i befindlichen beiden Flüssigkeiten in den von dem Innenraum des Gußstückes 4@ 4e gebildeten Mischraum und mischen sich in diesem. Der hierbei gebildete i Schaum fließt durch das jetzt.offene Auslaßrohr 7 hindurch und wird durch die Spritzdüse 6 ausgespritzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handschaumlöscher mit zwei ineinander angeordneten Behältern zur Aufnahme von zwei bei ihrer Vereinigung Schaum bildenden Flüssigkeiten, die beim (Offnen eines Ventiles und Umkehren des Löschers in einem- Mischraum gemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den im Bereitschaftszustand des Löschers oben befindlichen Mischraum ein durch den inneren Behälter (2a, 2b) hindurchgeführtes, in die am unteren i.nde des Handschaumlöschers angebrachte Spritzdüse (6) mündendes Auslaßrohr (7) angeschlossen ist, das zusammen räit dem inneren Behälter (2a, 2b) durch das Ventil (3 ) gegen den Mischraum abgeschlossen wird.
  2. 2. Handschaumlöscher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, datß der innere Behälter aus zwei gleichachsigen, am unteren Ende miteinander verbundenen Rohren (2a, 2b) besteht und das Auslaßrohr (7) durch das innere Rohr (2b) des inneren Behälters hindurchgeführt ist.
  3. 3. Handschaumlöscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die den inneren Behälter bildenden Rohre (2a, 2b) an ihrem oberen, dem Ventil (3) zugekehrten Ende ringförmige Paßstücke (4a, 4b) eingesetzt sind, welche die Sitze für das Ventil enthalten und aus einem Stück miteinander und mit einem an dem Verschlußdeckel (9) des äußeren Behälters (i) befestigten Ring (49 bestehen.
  4. 4. Handschaumlöscher nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (4b) mit einer ringförmigen unteren Dichtungsfläche unter Zwischenschaltung einer Dichtung (2d) auf dem oberen Rand des Auslaßrohres (7) aufliegt.
DEA54537D 1927-06-22 1928-06-19 Handschaumloescher Expired DE547154C (de)

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GB547154X 1927-06-22

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DEA54537D Expired DE547154C (de) 1927-06-22 1928-06-19 Handschaumloescher

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