AT143824B - Einrichtung zum Abfüllen flüchtiger Flüssigkeiten. - Google Patents

Einrichtung zum Abfüllen flüchtiger Flüssigkeiten.

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AT143824B
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Heinrich Federmann
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Heinrich Federmann
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einriehtung zum Abfüllen   flüchtiger FliissigkeiteH.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Abfüllen flüchtiger Flüssigkeiten, wie Parfüms. 



    Kölnischwasser   od. dgl. 



   Bisherige   Abfülleinriehtungen   dieser Art haben den   Nachteil, dass zur Bestimmung der Sorte   
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 teueren Flüssigkeiten grossen Verlust bedeutet, oder der Verschlusskopf muss abgenommen werden, um den Inhalt durch Riechen feststellen zu können, was mit einer   umständlichen     Abmontiernng   des dichtsitzenden Verschlusses verbunden ist. 



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch behoben, dass an der Flasche ausser der Abfüllvorrichtungen eine   Zerstäubervorriehtung   angebracht ist, welche ganz geringe Flüssigkeitsmengen fein zerstäubt abgeben kann. Die Zerstäubungsvorrichtung und die Abfüllvorrichtung können an beliebigen Stellen der   Abfüllflasehe   angeordnet sein, am vorteilhaftesten ist jedoch die Unterbringung beider Vor- 
 EMI1.2 
 können durch eine gemeinsame   Druckluftvorrichtung betätigt werden.   Ein im   Verschlusskopf   angebrachter Dreiweghahn gestattet die wahlweise   Betätigung   entweder der Zerstäuber- oder der Abfüllvorrichtung. 



   Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, u. zw. : Fig. 1 den Halsteil einer   Abfüllflasche,   deren Verschlusskopf ausser der Zerstäubervorrichtung eine für sieh absperrbare   Abfüllvorrichtung   enthält, in Seitenansicht bzw. im Schnitt. Fig. 2 ein den Verschlusskopf bildendes Gehäuse mit an den gemeinsamen Druckluftkanal angeschlossene Zerstäubungsund Abfüllkanäle, die durch einen   Dreiwegehahn     abwechselnd   eingeschaltet werden können, in der Einstellung zum Abfüllen in Seitenansicht bzw. im Schnitt und Fig. 3 dasselbe Gehäuse nach Drehung des 
 EMI1.3 
 stäubungsdüse 7 hinaus.

   Die Abfüllvorrichtung besteht aus dem Abfüllmundstück 8, durch das der gleiche Luftdruck die   Flüssigkeit   aus der Flasche 2 durch das Rohr 6   hinauspresst,   wenn das gegebenenfalls als   Rückschlagventil   ausgebildete Ventil 9 geöffnet ist. Solange das Ventil 9 geschlossen ist. erfolgt beim Zusammendrücken des   Banes -1 das Ausspritzen   der Flüssigkeit nur durch den Zerstäuber 7. Das Ventil 9 wird geschlossen, wenn das schraubbare Abfüllmundstück 8 zugeschraubt und damit das Absperrorgan. 9 (Kugel, Kegel) auf seinen Sitz festgedrückt wird.

   Wenn dagegen das Mundstück 8 etwas zurückgeschraubt und dadurch das Ventil 9 infolge der sich unter dem   röhrenförmigen   Ventilsitz befindlichen, seitlichen Durchbrechung geöffnet wird. geht die   Flüssigkeit dem Luftdruck   folgend nicht mehr den Weg des grösseren Widerstandes durch den Zerstäuber 7. sondern den bequemeren Weg durch das   Abfüllmundstück   8. 



   Die Röhrchen   5   und   6 können zu   einem einzigen Rohre vereinigt werden, und das Absperrventil 9 
 EMI1.4 
 angeordnet sein. 



   Gemäss dem   Ausführungsbeispiel nach Fig. 2   und 3 ist in dem   Verschlusskopf   10 ein   Dreiwegehahn-   küken 11 gelagert, das mit dem Griff   12 um 900 gedreht werden   kann. Bei der in Fig. 2 dargestellten 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 die Düse 17 fein zerstäubt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 Flasche od. dgl., aus der die Abfüllung erfolgt, ausser der Abfüllvorrichtung eine Zerstäubungsvorriehtung angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfüll-und die Zerstäubunas- vorrichtung an einem gemeinsamen den Flaschenverschluss bildenden Gehäuse untergebracht sind.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit Druekluftvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfüll-und die Zerstäubungsvorrichtung von einer gemeinsamen Druckluftvorrichtung betätigt werden.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Versehlusskopf des Gefässes, aus dem die Abfüllung erfolgt (10), ein Dreiweghahn (11) gelagert ist, durch dessen Drehung EMI2.3 EMI2.4
AT143824D 1933-04-19 1933-04-19 Einrichtung zum Abfüllen flüchtiger Flüssigkeiten. AT143824B (de)

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