DE2247742C3 - Dosiervorrichtung für zusammendrückbare Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

Dosiervorrichtung für zusammendrückbare Flüssigkeitsbehälter

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DE2247742C3
DE2247742C3 DE19722247742 DE2247742A DE2247742C3 DE 2247742 C3 DE2247742 C3 DE 2247742C3 DE 19722247742 DE19722247742 DE 19722247742 DE 2247742 A DE2247742 A DE 2247742A DE 2247742 C3 DE2247742 C3 DE 2247742C3
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Germany
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container
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dosing device
liquid containers
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DE19722247742
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Inventor
Anmelder Gleich
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Schmid,Karl, 8501 Allersberg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für zusammendrückbare Flüssigkeitsbehälter mit einer im Bereich der Austrittsöffnung im Innern des Behälters angeordneten, zum Verschließen bzw. Freigeben der Austrittsöffnung gegen diese und von dieser weg schwenkbaren Klappe, die beim Auspressen des Behälters durch den zur Austrittsöffnung strömenden Behälterinhalt zur Abgabe einer bestimmten Menge gegen die Austrittsöffnung schwenkbar ist.
Bei derartigen Behältern ist eine Dosiervorrichtung erforderlich, damit die Abgabe einer bestimmten Menge möglich ist. Die Dosierung der Menge ist insbesondere bei Wirkstoffen aus Gründen der Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit notwendig.
Es ist bekannt, daß eine Dosierung der Menge durch die Anordnung einer vor der Austrittsöffnung des Behälters auf Druck reagierende Klappe nach Abgabe einer bestimmten Menge schließt. (CH-Patentschrift 3 49 208). Bei allen Ausführungsformen, die in dieser Druckschrift beschrieben sind, muß jedoch das Dosierventil nach einem Dosiervorgang manuell zurückgestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß so auszubilden, daß ohne manuelles Zurückstellen der Ventilklappe beliebig viele Dosiervorgänge nacheinander ausgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß die Klappe (3) elastisch so am Behälter (!) befestigt ist, daß sie bei Druckabfall die Austrittsöffnung (2) selbsttätig freigibt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Dosierventil nicht mehr manuell zurückgestellt werden muß, sondern die Klappe bei Druckabfall selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeht, die Austrittsöffnung freigibt, so daß sofort weitere Dosierungen möglich sind. Es können, gegenüber den bekannten Ausführungen, wesentlich mehr Dosiervorgänge in der gleichen Zeit ausgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Behälter in Seitenansicht,
F i g. 2 den Behälter in Draufsicht, wobei Bezugszeichen 1 den Behälter, Bezugszeichen 2 die Austrittsöffnung und Bezugszeichen 3 die Klappe darstellen.
Durch das Zusammendrücken des Behälters 1 strömt die Flüssigkeit zur Austrittsöffnung 2. Der zur Austrittsöffnung strömende Behälterinhalt schwenkt die Klappe 3 zur Austrittsöffnung und schließt sie nach Abgabe einer bestimmten Menge. Nach Druckabfall gibt die elastisch am Behälter befestigte Klappe die Austrittsöffnung selbsttätig frei. Die Abgabemenge kann dosiert werden durch die Größe der Austrittsöffnung und der Klappe, sowie des räumlichen Abstandes zwischen der Austrittsöffnung und der Klappe.
Hierzu 1 Blatt !Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dosiervorrichtung für zusammendrückbare Flüssigkeitsbehälter mit einer im Bereich der Austrittsöffnung im Innern des Behälters angeordneten, zum Verschließen bzw. Freigeben der Austrittsöffnung gegen diese und von dieser weg schwenkbaren Klappe, die beim Auspressen des Behälters durch den zur Austrittsöffnung strömenden faehälterinhalt zur Abgabe einer bestimmten Menge gegen die Austrittsöffnung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) elastisch so am Behälter (1) befestigt ist, daß sie bei Dtuckabfall die Austrittsöffnung (2) selbsttätig freigibt.
DE19722247742 1972-09-29 Dosiervorrichtung für zusammendrückbare Flüssigkeitsbehälter Expired DE2247742C3 (de)

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DE2247742A1 DE2247742A1 (de) 1974-04-11
DE2247742B2 DE2247742B2 (de) 1975-10-16
DE2247742C3 true DE2247742C3 (de) 1976-08-12

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