DE744406C - Aus zwei ineinanderliegenden Bechern verschiedener Groesse bestehendes Misch- und Vorratsgefaess fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Aus zwei ineinanderliegenden Bechern verschiedener Groesse bestehendes Misch- und Vorratsgefaess fuer Fluessigkeiten

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DE744406C
DE744406C DEST59209D DEST059209D DE744406C DE 744406 C DE744406 C DE 744406C DE ST59209 D DEST59209 D DE ST59209D DE ST059209 D DEST059209 D DE ST059209D DE 744406 C DE744406 C DE 744406C
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DE
Germany
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mixing
vessel
storage vessel
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Expired
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DEST59209D
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English (en)
Inventor
Eugen Stoeckel-Menzel
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EUGEN STOECKEL MENZEL
Original Assignee
EUGEN STOECKEL MENZEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/04Multi-cavity bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Aus zwei ineinanderliegenden Bechern verschiedener Größe bestehendes Misch- und Vorratsgefäß für Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf ein Misch-und Vorratsgefäß aus zwei ineinanderliegenden Bechern verschiedener Größe für Flüssigkeiten.
  • Bisher bekannte Ausführungsformen weisen in ihrem Innern zwei oder drei fest eingebaute, gleich grüße Hohlräume auf, welche mit der Außenwand fest verbunden sind; sie haben in feinem Falle die Form einer Iia.nne mit Deckelverschluß, Handgriff und Ausgußhülse; die Hohlräume werden durch besondere Ventile und diese einzeln durch Schnüre oder Drähte befestigt, die im Innern voneinander getrennt sind; diese Ausführungsarten können in der Hauptsache nur aus :Metall angefertigt werden.
  • Von diesen bekannten Ausführungsformen unterscheidet sich der dadurch, daß bei einem nur aus zwei ineinandenliegenden Bechern verschiedener Größe bestehendem Misch- und Vorratsgefäß für Flüssigkeiteln der von den Wänden der durch Schraubverbindung flüssigkeitsdicht mitein:-ander verbundenen Bechern gebildete Hohlraum als Flasche oder Vorratsgefäß mit am Boden angeordneter Einfüllschraube ausgebildet ist, während der durch ein Bodenventil mit dem Vorratsraum verbundene Innenbecher als Trink- oder Mischgefäß dient. Das die Zülauföffnung des Innenbechers abschließende Bodenventil wird durch eine bis zum Becherrand hochgeführte federbelastete Stange betätigt, wobei die Durchführungsöffnung für die Stange durch den Vorratsraum beim öffnen des Ventils als Belüftung für den Vorratsraum dient. Am Boden des Innenbechers ist ein Meßraum angeordnet, der bei, .der Herstellung von Mischungen ein Dosierungsgefäß darstellt. Die- das Vorratsgefäß bildenden Becher können aus Preßstoff oder sonstigen festen «.'erkstoifen gleicher oder verschiedener Farben hergestellt und auch in anderer, wie z. B. Schalenform, angefertigt werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist dadurch besonders vorteilhaft, daß die Vorratsgefäße für Mundwasser, Limon ad@enlessenzen, flüssige Seife u. dgl. mit dem zu ihrem Verbrauch not, wendigen Gefäß, wie Becher oder Napf, zu einem einzigen Gefäß vereinigt werden. Dieses neue Gefäß spart somit Raum und Gewicht und beseitigt manche Unbequemlichkeiten bei Reisen, Wanderungen u. dgl. Dabei ist es geschmackvoll und handlich.
  • Die Betätigung ist einfach, leicht und sauber; das Gefäß kommt ohne Korken und Schraubverschlüsse- aus und kann auch von Einhändi; gen benutzt werden, da nur ein Fingerdruck genügt.
  • Das Gefäß wird nach Entleerung nicht wertlos, ivie z. B. Flaschen, die meistens weggeworfen werden, sondern es behält seinen Wert als nützlicher und praktischer Haushaltsgegenstand; auch ermöglichen die mehrfachen Ausführungsarten seine vIelseitüge Veri%-endung für Klein und Groß, für Sport, Beruf, Reise usw.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. 1 einen Längsschnitt durch das Doppelgefäß mit geschlossenem Ventil, Abb. 2 einen Teilschnitt durch das Doppelgefäß mit geöffnetem Flüssigkeits- und Luftventil, Abb.3 eine Einzeldarstellung der Ventilstange, Abb. q. eine Außenansicht des Mischgefäßes als Becher, Abb. y einen Schnitt durch das Doppelgefäß nach der Linie I-11 in Abb. ,4, Abb. 6 einen Schnitt durch das Doppelgefäß nach der Linie 111-IV in Abb. ¢ mit au!seinandergezogenen Einzelteilen, ' Abb. 7 eine Draufsicht auf den Becherraind mit Druckknopf.
  • Das doppelwandige Gefäß besteht aus einem inneren, ic, und einem äußeren Becher b. Durch die Doppelwandung entsteht ein von außen nicht wahrnehmbarer Hohlraum c, welcher zur Aufnahme der erforderlichen Flüssigkeit d dient. Der Innenteil a weist einen. durch den Außenteilansatz r am Boden durchgreifenden, mit Flüssigkeitsentrittsöffn:ungen s versehenen Ansatz ,f mit Innengewind:e@auf, durch welchen mittels einer mit Außengewinde und Dichtungsring versehenen Verschraubung g. die gleichzeitig als Verschluß des Flüssigkeitseinfülloches dient , beide Teile a, b fest miteinander verbunden und durch einen im oberen Rand des Innenteils a, welcher über den oberen Rand des Außenteils b greift, liegenden Gummiring h luftdicht abgeschlossen «-erden.
  • Um die erforderliche Flüssigkeit zur Erz.i:eluing von z. B. Mundwasser, Limonade, Rasierschaum u. dgl. aus dem Hohlraum c in den Innenteil a zu bringen, ist am Außenrand desselben, und zwar unsichtbar im Hohlraum c liegend, eine Ventilstange i in einer hakenartigen Führung k beweglich ;angeordnet. Sie trägt an ihrem unteren,, waagerecht abgebogenen Ende eine kegeli.g ausgebildete Gummischeibe q, die das Bodenloch p des Innenbechers -a verschließt. Der Verschlußdruck wird von einer Federt aufgebracht, die in einer am oberen. äußeren Rande des Innenbechers vorgesehenen Kammer angeordnet ist und sich gegen deren Boden sowie gegeneinen auf das obere Ende der Ventilstange i aufgeschraubten Druckknopf m abstützt. Die am Boden der Federkammer für die Ventilstange angeordnete Bohrung dient gleichzeitig zur Belüftung des Hohlraumes c. In Ruhelage wird diese Oftnung durch eine auf einem Bund der Ventilstange i aufliegende Gummischeiben verschlossen. Beim Heruinterdrücken des Druckknopfes in, wobei das Bodenventil geöffnet wird und die Flüssigkeit in den Inne.nbe.cher einströmt, öffnet s.icli somit auch das Lufteintrittsloch.
  • Zur ungefähren Dosierung der erforderlichen Flüssigkeitsmenge ist am Boden des Innenbechers.a ein kleiner Absatz s als Maß vorgesehen. Ist die gewünschte Menge der Flüssigkeit in den Innenteil ,a eingelaufen, wird der Druckknopf in losgelassen, wobei sich sofort das Lufteintrittsloch o und gleichzeitig auch das Flüssigkeitseintrittsloch p schließen.
  • Der Inhalt d in dem Hohlraume ist ausreichend für eine größere Anzahl z. B. gewünschter Mundwässer, Limonaden. Rasuren u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENANSPRÜCHE: i. Aus zwei ineinanderliegenden Bechern verschiedener Größe bestehendes Misch-und Vorratsgefäß für Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Wänden der durch Schraubverbindung flüssigkeitsdicht miteinander verbundenen Bechern (a und b) gebildete Hohlraum (c) als Flasche oder Vorratsgefäß mit am Boden angeordneter Einfüllschraube (g) ausgebildet ist, während der durch ein Bodenventil (q) mit dem Vorratsraum verbundene Innenbecher (tt) als Trink- oder Mischgefäß dient. a. Misch- und Vorratsgefäß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zulauföffnung (p) des Innenbechers (a) abschließende Bodenventil (q) -durch eine his zum Becherränd hochgeführte federbelastete Stange (d) betätigt wird und die Durchführungs-öffnumg (o) für die Stange (i) durch den Vorratsraum (c) beim Öffnen des Ventils als Belüftung für den Vorratsratun dient: 3. Misch- und Vorratsgefäß nach den: Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Innenbechers (a) ein Meßraum (s) angeordnet ist, der bei der Herstellung von Mischungen als Dosierungsgefäß dient.
DEST59209D 1939-11-05 1939-11-05 Aus zwei ineinanderliegenden Bechern verschiedener Groesse bestehendes Misch- und Vorratsgefaess fuer Fluessigkeiten Expired DE744406C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018068969A1 (en) * 2016-10-11 2018-04-19 Unilever Plc Laundry dosing device
US10982373B2 (en) 2016-06-09 2021-04-20 Conopco, Inc. Laundry liquid mixing apparatus
US11131055B2 (en) 2018-02-26 2021-09-28 Conopco, Inc. Methods and system for monitoring and replenishing one or more laundry components
US11807974B2 (en) 2017-10-05 2023-11-07 Conopco, Inc. Methods and devices for individualized laundry
US11910982B2 (en) 2019-11-01 2024-02-27 Conopco Inc. Recyclable auto-dosing container

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