DE640342C - Als Kaffee- oder Teekanne ausgebildeter Behaelter mit Deckel zur Aufnahme einer doppelwandigen Isolierflasche - Google Patents

Als Kaffee- oder Teekanne ausgebildeter Behaelter mit Deckel zur Aufnahme einer doppelwandigen Isolierflasche

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DE640342C
DE640342C DET41596D DET0041596D DE640342C DE 640342 C DE640342 C DE 640342C DE T41596 D DET41596 D DE T41596D DE T0041596 D DET0041596 D DE T0041596D DE 640342 C DE640342 C DE 640342C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/0005Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper
    • A47J41/0027Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars comprising a single opening for filling and dispensing provided with a stopper the stopper incorporating a dispensing device, i.e. the fluid being dispensed through the stopper

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Als Kaffee- oder Teekanne ausgebildeter Behälter mit Deckel zur Aufnahme einer doppelwandigen Isolierflasche Die Erfindung betrifft einen als Kaffee-oder Teekanne ausgebildeten Behälter mit Deckel zur Aufnahme einer doppelwandigen Isolierflasche.
  • Ein bekannter Behälter dieser Art ist mit einem abnehmbaren Boden versehen. Die doppelwandige Isolierflasche wird durch die Bodenöffnung von unten in den Behälter eingeführt und der Boden durch Verschraubung mit dem Behälter verbunden. Der Behälter ist oben mit einer Gießtülle versehen, durch die die in der Isolierflasche enthaltene Flüssigkeit nach Wegnahme des im Flaschenhals befindlichen Stopfens ausgegossen werden kann. Eine derartige Anordnung weist verschiedene Nachteile auf. Das Auswechseln der Isolierflasche ist mit größeren Schwierigkeiten verbunden und muß in der Regel von einem Handwerker vorgenommen werden, zumal eine Dichtung zwischen dem Behälter und der Isolierflasche hergestellt werden muß. Der Boden ist von dem Behälter getrennt, was die Ausführung verteuert. Beim Ausgießen muß der Behälterdeckel und der Stopfen abgehoben werden.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der Behälterdeckel eine mit der Ausflußöffnung der Isolierflasche flüssigkeitsdicht verbundene Gießtülle aufweist und daß die Isolierflasche mit ihrem üblichen Schutzmantel in den Behälter einsetzbar und mit demselben durch von außen lösbare Mittel verbindbar ist. Hierdurch erreicht man den großen Vorteil, däß man die übliche, in Massenausführung hergestellte und daher billige Isolierflasche verwenden und dieselbe rasch und gefahrlos in den Behälter einsetzen und mit ihm verbinden kann, ohne daß hierzu die geringste Fachkenntnis oder Geschicklichkeit erforderlich wäre.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Kanne wird von der üblichen Kaffeekanne wenig abweichen und kann als billiger Massenartikel vorzugsweise aus keramischem Werkstoff, wie Porzellan, Steingut, oder aus einem beliebigen Kunstwerkstoff oder auch aus Metall hergestellt werden. Da die Isolierflaschen im wesentlichen die gleichen Abmessungen haben, kann der Behälter als solcher mit Deckel ohne Isolierflasche in den Handel gebracht und an das Publikum unmittelbar abgegeben werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispiele_ n veranschaulicht: Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch den Behälter mit eingesetzter Isolierflasche, Abb. 2 einen ähnlichen Schnitt durch eine andere Ausführungsform, Abb. 3 eine weitere Ausführungsform in ähnlichem Schnitt, Abb. 4 eine Querschnittsform für die Ausbildung der Gießtülle und Abb. 5 einen Längsschnitt durch einen Dekkel ohne Gießtülle.
  • In den Behälter 13 ist eine Isolierflasche üblicher Ausführung mit dem Schutzmantel i und dem mit Gewinde 3 versehenen Ober-.teil 2, eingesetzt. Die Schutzummantelung kann natürlich auch von der üblichen abweichend ausgebildet sein. Der Behälter 13 ist durch den Deckel i x verschlossen. Behälter 13 und Deckel ii sind aus keramischem oder einem anderen der obenerwähnten Werkstoffe hergestellt. Eine mit dem Deckel i i, in einem Stück oder als getrennter Körp«r (Abb. 3) hergestellte Gießtülle 4 ist auf dett schwach kegelförmigen Hals 5 der Flaschen' mündung unter Zwischenschaltung von ein-oder mehrteiligen Dichtungen 6, 7 aus Kork, Gummi o. dgl. aufgesetzt und dicht mit dem Hals verbunden, während äußere Flanschen 14 am Deckel i i einen Abschluß mit dem Behälter 13 bilden. Mit dem Flansch 8 am unteren Ende der Gießtülle 4 ist unter Zwischenschaltung eines geflanschten Metallringes 9 eine Schraubkappe io lose drehbar verbunden, die auf das Gewinde 3 des Manteloberteils 2 aufschraubbar ist und die Gießtülle 4 fest und dicht gegen die Flaschenmündung preßt. Die Gießtülle 4 mündet an der äußeren Fläche des Deckels i i in eine Gießöffnung 12. Nach dem Einsetzen in den Behälter 13 wird die Isolierflasche mit der aufgesetzten Gießtülle durch von außen lösbare Mittel, beispielsweise durch mittels Federn 15 nach innen gegen Anschläge 18 der Schraubkappeio gedrängte Stiftei6, die beim Einsetzen der Isolierflasche selbsttätig beispielsweise über schräge Flächen 17 an der Kappe io nach außen gleiten, mit dem Behälter verbunden. Bewegt man die Stifte 16 nach außen, so kann die Isolierflasche ohne weiteres aus dem Behälter 13 herausgenommen werden.
  • In der etwas abweichenden Anordnung der Abb. 3 ist die Gießtülle 4 als ein von dem Deckel iia getrennter selbständiger Körper ausgebildet. Der Deckel i ia kann in irgendeiner geeigneten Weise, z. B. mittels einer in ihm vorgesehenen Öffnung 2o, über die Gießmündung i2 der Gießtülle 4 geschoben und durch ähnliche, vorstehend beschriebene Mittel, wie abgefederte Stifte 15, 16 nach Abb. i, oder federnde Bänder, die über Vorsprünge am Behälter 13 bzw. Deckel iia greifen, mit dem Behälter leicht lösbar, aber sicher verbunden werden. Die Befestigungsmittel sind in der Abb. 3 - nicht dargestellt, weil sie dem Fachmann geläufig sind.
  • Zweckmäßig ist die Anordnung eines leicht herausnehmbaren Siebes 2i in der Gießtülle 4 (Abb. 3) wegen der wärmeisolierenden Wirkung und weil es hierdurch möglich ist, den Kaffee in der Isolierflasche selbst aufzubrühen. Das Aufbrühen von Kaffee oder Tee in der Isolierflasche ist insofern von Vorteil, als die Temperatur der Flüssigkeit nahezu auf Siedetemperatur gehalten und das Brühgut infolgedessen vollkommen ausgenutzt wird.
  • In der Anordnung der Abb. 2 ist die Gießtülle 4 unter Verwendung einer sie umschließenden Dichtung 22 in die Ausflußöffnung der Isolierflaschen 5 eingesetzt. Die Dichtung 22 ist zwischen einem Flansch 23 oben und einem Flansch 24 unten an der Gießtülle lten. Die Verbindung des Deckels i i und äd@r ;Gießtülle 4 mit der Flaschenmündung ert@olgt mittels der oben beschriebenen Schraub-:@äppe io und die Verbindung der Isolierfl2,sche mittels der Befestigungsmittel 15, 16. Auch bei dieser Anordnung kann die Gießtülle 4 als selbständiger, von dem Deckel getrennter Körper ausgebildet werden.
  • Die Gießtülle 4 erhält einen runden Querschnitt, sie kann aber auch, wie Abb. 4 zeigt, beispielsweise einen durch eine Einschnürung o. dgl. in zwei Teilquerschnitte unterteilten Querschnitt erhalten. Hierbei dient der größere Teilquerschnitt 28 für den Durchgang der Flüssigkeit und der kleinere Teilquerschnitt 29 für den Durchgang der Luft.
  • Ein Hilfsdeckel i ia (Abb. 5) kann als Verschluß des Behälters 13 dienen, wenn die eingesetzte Flasche durch einen Stopfen verschlossen ist.
  • Deckel ii bzw. iia und Behälter 13 sind muffenartig aufeinander verschiebbar angeordnet. Durch diese Ausbildung kann der Deckel in gewissen Grenzen seine Höhenlage gegenüber dem Behälter 13 verändern, ohne daß die dichte Verbindung der Gießtülle mit der Flaschenmündung verlorengeht.
  • Bei Ingebrauchnahme des Behälters wird die Isolierflasche mit der betreffenden Flüssigkeit gefüllt, die Gießtülle 4 aufgesetzt und mittels der Schraubkappe io dicht gegen die Flaschenmündung gezogen, wobei die Flasche bei der Anordnung nach Abb. i oder 2 etwas in dem Behälter 13 angehoben wird, wenn sie nicht erst nachträglich in den Behälter eingesetzt wird. Beim Einsetzen der Isolierflasche in den Behälter 13 stellen die abgefederten Stifte 15, 16 selbsttätig die Verbindung -mit dem Behälter her. Bei der Anordnung nach Abb. 3 kann sich die Flasche bereits in dem Behälter 13 befinden, wenn die Gießtülle 4 durch die Schraubkappe io befestigt wird. Der Deckel i ia wird über die Gießtülle geschoben und durch federnde Bänder, abgefederte Stifte oder ähnliche Befestigungsmittel gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Als Kaffee- oder Teekanne ausgebildeter Behälter mit Deckel zur Aufnahme einer doppelwandigen Isolierflasche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (i i) eine mit der Ausflußöffnung der Isolierflasche flüssigkeitsdicht verbundene Gießtülle (4) aufweist. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierflasche mit ihrem üblichen Sc$titzmantel (i, 2) in den Behälter (13) einsetzbar und mit demselben durch von außen lösbare Mittel (15, 16, 18) verbindbar ist. 3. Behälter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießtülle (4) mit einer auf oder in den Hals (5) der Isolierflasche passenden Dichtung (6 oder 22) aus Kork, Gummi o. dgl. versehen ist und mittels einer lose an ihr sitzenden Schraubkappe (io), mit dem Manteloberteil (2) der Isolierflasche verschraubbar ist. 4. Behälter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Behälterwand zur lösbaren Verbindung der GießtÜlle (4) mit der Isolierflasche abgefederte, sich gegen Anschläge (18) der Gießtülle-legende Stifte (15, 16) angeordnet sind. 5. Behälter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (ila) als ein von der Gießtülle getrennter Körper ausgebildet und mit dem Behälter (13) durch federnde Bänder, abgefederte Stifte oder ähnliche Befestigungsmittel lösbar verbunden ist. 6. Behälter nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießtülle (4) einen durch eine Einschnürung o. dgl. in zwei Teilquerschnitte (28, 29) unterteilten Querschnitt aufweist. Behälter nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gießtülle (4) ein Sieb (21) leicht herausnehmbar angeordnet ist. 8. Behälter nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (i i) und Behälter (13) mufenärtig aufeinander verschiebbar angeordnet sind.
DET41596D 1932-11-03 1932-11-03 Als Kaffee- oder Teekanne ausgebildeter Behaelter mit Deckel zur Aufnahme einer doppelwandigen Isolierflasche Expired DE640342C (de)

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DE (1) DE640342C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1212696B (de) * 1959-06-16 1966-03-17 Aladdin Ind Inc Isolierbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1212696B (de) * 1959-06-16 1966-03-17 Aladdin Ind Inc Isolierbehaelter

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