DE186792C - - Google Patents
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- DE186792C DE186792C DENDAT186792D DE186792DA DE186792C DE 186792 C DE186792 C DE 186792C DE NDAT186792 D DENDAT186792 D DE NDAT186792D DE 186792D A DE186792D A DE 186792DA DE 186792 C DE186792 C DE 186792C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K1/00—Wash-stands; Appurtenances therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B2220/00—General furniture construction, e.g. fittings
- A47B2220/03—Combined cabinets and wash basins
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 186792-KLASSE 34#. GRUPPE
Die Erfindung betrifft einen Waschtisch derjenigen Art, bei welchem Wasser-Einlaß
und -Auslaß abhängig voneinander sind. Das Wesentliche der Erfindung liegt darin, daß
diese Abhängigkeit von einem Teil des Waschtisches, dem Deckel, abgeleitet ist, welcher
stets bei der Benutzung des Waschtisches bewegt werden muß. Dem Gebrauche des Waschtisches entsprechend ist die Bewegung
der Abschlußteile für Auslaß und Einlaß durch die Bewegung des Deckels derart getroffen,
daß bei geöffnetem Waschtischdeckel der Einlaß des Waschbeckens geöffnet, der Auslaß geschlossen und bei geschlossenem
Deckel der Einlaß geschlossen und der Auslaß geöffnet ist. Um die Auslaßöffnung bei
der Anwendung eines gewöhnlichen Stopfenverschlusses sicher zu verschließen und so
das Wasser in dem Becken für den Benutzer des Waschtisches gebrauchsfertig zu erhalten,
steht gemäß der Erfindung der Schließbewegung des Waschtischdeckels eine Federkraft
entgegen, welche bei geöffnetem Waschtischdeckel den Stopfenverschluß des Waschbeckenabflusses
sicher verschließt.
Wesentlich am Gegenstand der Erfindung ist ferner die Art und Weise, in welcher der
Wasser-Einlaß durch die Deckelbewegung gesteuert wird. Von der Deckelbewegung ist
nämlich unter Zwischenschaltung geeigneter 35
40
45
Hebel o. dgl. ein Dreiweghahn in seiner Bewegung abhängig, welcher in seinen Endstellungen
entweder den Wasservorratsbehälter mit einem Meßbehälter für das einzulassende Wasser oder diesen Meßbehälter mit dem
Waschbecken verbindet, so daß für die Benutzung des Waschtisches jedesmal die gleiche
Wassermenge zur Verfügung steht.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes, und
zwar stellen Fig. 1 eine schaubildliche Vorderansicht
des Waschtisches, Fig. 2 und 3 einen Querschnitt durch den Waschtisch bei geschlossenem
bezw. geöffnetem Deckel dar. Fig. 4 ist eine besondere Rückansicht eines Teiles der Zuführungs- und Meßgefäße.
Der Waschtisch 1, dessen Gestalt eine beliebige sein kann, besteht aus einem lotrechten
Teil 2 und einem wagerechten Teil 3. Der lotrechte Teil 2 kann in bekannter Weise mit
Fächern 4 versehen sein und birgt in seinem Inneren einen Wasservorratsbehälter 5. Zu
diesem Wasservorratsbehälter gelangt man durch einen Deckel 6, der bei 7 vermittels
Gelenke o. dgl. an der Vorderkante des senkrechten Teiles 2 des Waschtisches drehbar
befestigt ist. Der Deckel 6 kann auch, etwa in Führungen 8 gleitend, eine verschiebbare
Stange 9 tragen, über welche in bekannter Weise Handtücher o. dgl. gehängt werden
können. Verschlossen wird der Deckel 6 nach der Füllung des Wasserbehälters 5 etwa
durch einen Riegel ga (Fig. 1).
Der wagerechte Waschtischteil 3 kann, wie allgemein üblich ist, eine Schublade 10 und
ein Fach 11 besitzen, neben welchen sich ein durch eine Tür 13 verschließbarer Raum 12
zur Aufnahme des Abflußgefäßes 14 befindet, welches sich unterhalb des in dem wagerechten
Teile 3 des Waschtisches eingebetteten Waschbeckens 15 befindet.
Zum Verschluß des Waschbeckens 15 dient ein Deckel 16, welcher an seiner hinteren
Kante bei 18 drehbar gelagert ist. In bekannter Weise ist ferner das Waschbecken 15
mit einer Abflußöffnung 19 von kegelförmiger Gestalt versehen, die einem entsprechend
. geformten Abschlußstopfen 20 ο. dgl. zum Sitze dient. Der Stopfen 20 trägt am unteren
Ende einen Stift von geringerem Durchmesser, der nach unten aus der Abflußöffnung
19 herausragt und an dieser Stelle durchbohrt ist. Durch dieses Loch ist eine
Stange 22 geschoben, deren eines Ende an
2g einer Feder 21 sitzt, welche bestrebt ist, den
Abschlußstopfen 20 geschlossen zu halten. Das andere Ende der Stange 22 wird durch
den Waschtischdeckel 16 in Bewegung gesetzt.
An seinem hinteren Teile, in der Nähe des oberen Randes des Waschbeckens 15, liegt
das Wasser-Einlaßrohr 23, welches zweckmäßig
mit Hilfe eines biegsamen Rohres 24 aus Gummi o. dgl. an einen Stutzen 26 des
Gehäuses des Dreiweghahnes 27 angeschlossen ist. Ein anderer Stutzen des Dreiweghahnes
27 steht mit dem Boden des Wasservorratsbehälters 5 in Verbindung, während ein dritter zu einem unterhalb des Behälters gelegenen
Meßgefäß 30 führt. Der Rauminhalt des Meßgefäßes 30 ist je nach der Größe des Waschbeckens 15 verschieden und entspricht
einer solchen Menge Wasser, als man in das Waschbecken mit einem Mal einzulassen
wünscht.
Das Hahnküken des Hahnes 27 besitzt
einen rechtwinklig verlaufenden Durchlaß 31 (Fig. 2), welcher je nach der Stellung des
Hahnkükens entweder die Behälter 5 und 30 oder den Behälter 30 mit dem Waschbecken
15 verbindet.
Um die Bewegung des Hahnkükens abhängig von der Deckelbewegung zu machen,
steht das hintere Ende des Deckels 16, wie Fig. 3 erkennen läßt, vermittels der Teile
33' 34> 35 m zwangläufiger Verbindung mit dem Hahnkücken, welchem dadurch bei einer
Bewegung des Deckels eine Drehung erteilt wird. Bei 36 ist an dieser Verbindung zwischen
dem Deckel und dem Küken die Stange 22, welche durch den Stift des Verschlußstopfens
19 des Waschbeckendeckels 15 hindurchgeht, angeschlossen, wodurch zwangläufig
und in der oben beschriebenen Weise je nach der Lage des Deckels 16 der Wasser-Auslaß
des Waschbeckens geöffnet oder ge: schlossen wird.
Die Innenseite des Deckels kann einen pendelnd aufgehängten Seifennapf tragen,
welcher je nach der Stellung des Deckels die aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Lagen
einnimmt.
Im vorstehenden ist nur eine Ausführung der
Erfindung beschrieben und in der Zeichnung nur eine solche zur Darstellung gebracht.
Die einzelnen Teile können natürlich auch andere Gestaltung erhalten, ohne daß der
Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.
Claims (2)
1. Waschtisch mit voneinander abhängigem Wasser-Einlaß und -Auslaß, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegung der Abschlußteile für Auslaß und Einlaß von der Bewegung des Waschtischdeckels
abgeleitet ist.
2. Waschtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbewegung
des Waschtischdeckels und zugleich der Öffnung des Wasserauslasses eine Feder entgegensteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
S6RL1K. GEbRUCKT ito beh reichsüruckeRBI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE186792C true DE186792C (de) |
Family
ID=450532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT186792D Active DE186792C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE186792C (de) |
-
0
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