DE60654C - Deckelöfiner - Google Patents

Deckelöfiner

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Publication number
DE60654C
DE60654C DENDAT60654D DE60654DA DE60654C DE 60654 C DE60654 C DE 60654C DE NDAT60654 D DENDAT60654 D DE NDAT60654D DE 60654D A DE60654D A DE 60654DA DE 60654 C DE60654 C DE 60654C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
vessel
rod
lid opener
closure
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60654D
Other languages
English (en)
Original Assignee
S. HAWLEY und B. E. DICKINSON in Parkgate, Rotherham, Grafsch. York, England; Vertreterin: Firma CARL PIEPER in Berlin N.W., Hindersinstrafse 3
Publication of DE60654C publication Critical patent/DE60654C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/02Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
    • B65D51/04Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container hinged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Deckel Öffner.
Bei den jetzt bekannten Krügen und ähnlichen Gefäfsen mit Deckelverschlufs ist durchweg der Uebelstand zu erkennen, dafs sich die Deckel sehr leicht festsetzen und während des Ausschänkens nicht genügend geöffnet werden können, um ein unbehindertes Ausfliefsen der Flüssigkeit aus dem Gefäfs zu gestatten.
Um nun diesen Uebelstand zu beseitigen und eine für den praktischen Gebrauch passende, einfache und sicher arbeitende Einrichtung zu schaffen, wird nach der vorliegenden Erfindung der Deckel mittelst Scharniers oder in anderer geeigneter Weise an einen an dem oberen Gefäfstheil angebrachten Kranz angeschlossen und an seiner unteren Seite mit einem kurzen, ' in das Gefäfs hineinragenden Hebel versehen, und der letztere mit einer leichten Stange, die nach der Henkelseite des Topfes oder Kruges hin durch den Verschlufs hindurchgeht, in gelenkartige Verbindung gesetzt.
Wenn nun mittelst des Daumens derselben Hand, mit welcher man das Gefäfs hält, ein Druck auf die hervorragende Stange, deren Ende am besten mit einem Knopf versehen ist, ausgeübt wird, so wird dieselbe nach einwärts geschoben und infolge ihrer beschriebenen Verbindung mit dem Deckel der letztere sicher und genügend weit geöffnet. Nach dem Aufhören dieses Druckes fällt dann der Deckel durch sein Eigengewicht bezw. durch Einwirkung einer geeignet angebrachten Feder in seine normale Lage zurück.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die gekennzeichnete Erfindung in einer Ausführungsform , und zwar in Anwendung auf einen Heifswassertopf dargestellt; dieselbe läfst sich aber mit gleichem Vortheil auch für anderen Zwecken dienende Krüge, Töpfe und Gefäfse von beliebiger Art benutzen.
Fig. ι ist die Seitenansicht und Fig. 2 die Hinteransicht eines mit dem neuen Deckelverschlufs versehenen Gefäfses. Fig. 3 ist ein Grundrifs zu Fig. 1 und Fig. 4 giebt eine Ansicht auf die Unterseite des Deckels. Fig. 51 ist ein Verticalschnitt durch den oberen Thei des Kruges bei vollständig geöffnetem Deckel und Fig. 6 ist ein gleicher Schnitt bei geschlossenem Deckel, während Fig. 7 den letzteren in halboffener Lage erkennen läfst.
Mit α ist der Krug bezw. obere Theil desselben , mit b der Henkel und mit c der Deckel bezeichnet, d ist der Kranz oder die Einfassung an dem oberen Krugrand, an welche mittelst des' Scharniers e der Deckel c drehbar angeschlossen ist. f ist der kurze, an der unteren Deckelseite angebrachte, bei geschlossener Stellung des Deckels in den Krug hineinragende Hebel und g eine mit letzterem durch den Stift h verbundene leichte Stange, welche nach der Henkelseite des Kruges zu aus dem Deckelverschlufs herausragt und an ihrem Ende mit einem Knopf i aus nichtleitendem Material versehen sein kann.
Um nach dem Aufhören des Druckes auf den Knopf i ein Schliefsen des Deckels durch sein Eigengewicht vollkommen zu sichern, kann die mit dem Hebel/ verbundene Stange g nur so lang gemacht werden, dafs sie den Deckel beim Oeffnen nicht ganz in eine verti-
cale Lage stellt, oder aber es kann zum gleichen Zweck, wie bereits erwähnt, eine Feder in geeigneter Weise eingeschaltet werden, und um der gewöhnlich aus dem Deckelverschlufs herausragenden Stange g eine bequeme Lage über dem Henkel zu gestatten, kann der Verschlufs an der betreffenden Stelle ein wenig ausgeschnitten sein.
Die beschriebene Verschlufsvorrichtung kann entweder so hergestellt sein, dafs sie stets fest mit dem betreffenden Gefäfs verbunden bleibt, oder sie kann auch abnehmbar gemacht werden, um ein bequemes Reinigen des Gefä'fses, sowie des Deckelverschlusses zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Vorrichtung zum leichten Oeffnen, sowie selbsttätigen Schliefsen des Deckels an Krügen und ähnlichen Gefäfsen,. bei welcher der an eine Einfassung (d), die an dem oberen Gefäfsrande angebracht ist, drehbar angeschlossene Deckel c durch einen kurzen, nach innen ragenden Arm / mit einer Stange (g) in Verbindung steht, die über dem Henkel so weit aus dem Gefäfs herausragt, dafs durch deren Einwärtsschieben der Deckel nur bis zu einer Lage vor der Senkrechten geöffnet wird und sich hierdurch beim Aufhören des Druckes selbstthätig wieder schliefst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT60654D Deckelöfiner Expired - Lifetime DE60654C (de)

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