DE156366C - - Google Patents
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- DE156366C DE156366C DENDAT156366D DE156366DA DE156366C DE 156366 C DE156366 C DE 156366C DE NDAT156366 D DENDAT156366 D DE NDAT156366D DE 156366D A DE156366D A DE 156366DA DE 156366 C DE156366 C DE 156366C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K7/00—Watering equipment for stock or game
- A01K7/02—Automatic devices ; Medication dispensers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 45 h.
Die Erfindung betrifft einen Brunnen mit Kippbecken, der hauptsächlich zum Tränken
von Vieh bestimmt ist. Die Neuerung bezweckt eine zweifache Spülung des Beckens,
nämlich beim Aufwärts- und beim Abwärtsbewegen selbsttätig herbeizuführen. Sie besteht
im wesentlichen darin, daß durch das Kippbecken drei Hähne oder Ventile abwechselnd
geöffnet und geschlossen werden in der
ίο Weise, daß beim Herunterkippen des Beckens
zuerst eine Spülung desselben aus der Zuleitung bewirkt, dann das Becken mit einer
bestimmten Menge Wasser aus einem Behälter durch Öffnen eines Auslaßrohres, bei
gleichzeitigem Schließen der Zuleitung, gefüllt wird, daß ferner das Becken beim Aufkippen
entleert, während der Auslaß des Behälters geschlossen und die Zuleitung geöffnet
wird und daß hierbei eine nochmalige Spülung des Beckens aus der Zuleitung herbeigeführt
wird.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 einen Grundriß,
Fig. 3 einen Schnitt des Beckens mit Gestell, Fig. 4 eine Rückansicht desselben bei abgenommener
Rückwand, während Fig. 5 bis 7 Einzelansichten darstellen und Fig. 8 und 9 die Füllvorrichtung besonders veranschaulichen.
Das Gestell A des Beckens stellt ein Gehäuse vor, das mit einem durch senkrechte
Winkeleisen verstärkten Rahmen V zur Anbringung von Plakaten versehen werden kann.
Im oberen Teile des Gehäuses ist ein Wasserbehälter B angebracht, in den ein Zweigrohr C
der Wasserleitung einmündet, und der mit einem Luftventil 0 und einem Ablaßhahn U
versehen ist, aus dem Trinkwasser mittels einer angehängten Schale entnommen werden
kann.
An der anderen Seite des Gehäuses ist das Wasserbecken D in einem Scharnier drehbar
befestigt; dasselbe ist mit Armen T versehen, die es in wagerechter Stellung halten, und
besitzt an seinem rückwärtigen Teile eine Auslaufschnauze E (Fig. 1 und 4), durch
welche das im Becken befindliche Wasser, sowie das Spülwasser in eine Ablaufröhre F
(Fig. 3 und 4) geleitet wird, wenn das Becken nach oben geklappt wird. In der aufgeklappten
Stellung wird das Becken durch einen Haken s oder eine ähnliche Vorrichtung,
die an der Vorderseite des Gehäuses angebracht ist, gehalten und schützt somit die
Brause r und das Auslaufrohr H vor Beschädigung.
In dem Zulaufrohr C und dem Auslaufrohr H befinden sich in gleicher Höhe einander
gegenüber die Hähne d und J, deren Küken so zueinander versetzt sind, daß in
der Offenstellung des einen das andere geschlossen ist. Beide Hahnenküken sind durch
eine Kurbel und eine Gelenkstange / mit dem am Becken befestigten Hebel m verbunden,
so daß beim Hochklappen des Beckens der Hahn d geöffnet wird und das Wasser in den
Behälter B steigen kann, während gleichzeitig der Hahn I geschlossen wird. Beim Herunterklappen
des Beckens schließt sich der Hahn d und das Wasser fließt durch den ge-
öffneten Hahn I und das Auslaufrohr H in das Becken D, da das Luftventil ο am Deckel
des Behälters B sich selbsttätig öffnet.
Die sowohl beim Auf- als auch beim Herunterklappen des Beckens in Wirkung
kommende Spülvorrichtung besteht aus einem vorn mit einer Brause r versehenen Rohr p,
das mit dem Zuleitungsrohr C unterhalb des Hahns d verbunden ist. Über der Verbindungsstelle
und etwas unterhalb des Randes des herabgelassenen Beckens ist ein Federventil α angebracht, auf welches ein an dem
Becken angebrachter Daumenhebel g einwirkt. Die Spülung erfolgt also vom Zuleitungsrohr
C aus durch das Rohr p. Man erreicht dadurch den Vorteil, daß zum Spülen der
Druck in der Hauptleitung und nicht der geringe Druck aus dem Behälter B zur Wirkung
kommt. Das Federventil α wird durch den Daumen g zum ersten Male geöffnet,
während die nach oben geklappte Schale von dieser Stellung aus um etwa 45 ° nach unten
schwingt. Die Spülung ist beendet, sobald das Becken so weit herabbewegt ist, daß der
Daumen g das Ventil α verläßt. Das zweite Mal wird das Ventil geöffnet, wenn das aufwärtsschwingende
Becken sich von einem Winkel von 45 ° an bis zu seiner senkrechten Stellung bewegt. In vollständig aufgeklapptem
Zustande des Beckens befindet sich der Daumen wieder außer Eingriff mit dem Ventil, und
die Spülung ist somit unterbrochen. Es muß also sowohl bei der Aufwärts- als auch bei
der Abwärtsbewegung des Beckens eine Spülung desselben erfolgen. Beim Herunterklappen
des Beckens wird der bei der ersten Spülung nicht entfernte Schmutz gründlich ausgespült, ehe das Becken wieder gefüllt
wird, und das Spülwasser gelangt dabei durch die Schnauze des Beckens in derselben Weise
in die Abflußleitung wie bei der ersten Spülung.
Das Füllen des Beckens erfolgt erst durch Öffnen des Hahnes /, nachdem das Becken
um mehr als 45 ° nach unten gekippt ist. Da der Hahn d der Zuleitung gleichzeitig geschlossen
wird, so kann sich nur der Inhalt des Behälters B in das Becken ergießen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Brunnen mit Kippbecken, welches aus einem mit der Hauptwasserleitung ver-' bundenen Wasserbehälter gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippbecken (D) durch geeignete Gelenkglieder mit Hähnen (d, I) des Wasserzuleitungsbezw. des Behälterauslaßrohres verbunden und mit einem an einem in der Zuleitung angebrachten Federventil (a) in bekannter Weise angreifenden Daumen (g) iin der Weise versehen ist, daß beim Herunterkippen des Beckens dieses zuerst mit Wasser aus der Leitung gespült und dann aus dem Behälter gefüllt wird, während beim Aufklappen zuerst der Auslaß des Behälters abgeschlossen, die Zuleitung zum Behälter geöffnet und dann das Becken mit Wasser aus der Leitung ausgespült wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156366C true DE156366C (de) |
Family
ID=422751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156366D Active DE156366C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156366C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0432657A1 (de) * | 1989-12-15 | 1991-06-19 | Siegfried Marzari | Zwischenstück für ein Dachrinnen-Fallrohr |
-
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- DE DENDAT156366D patent/DE156366C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
EP0432657A1 (de) * | 1989-12-15 | 1991-06-19 | Siegfried Marzari | Zwischenstück für ein Dachrinnen-Fallrohr |
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