DE56297C - Nachspül vorrichtung für Waschtische - Google Patents

Nachspül vorrichtung für Waschtische

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DE56297C DENDAT56297D DE56297DA DE56297C DE 56297 C DE56297 C DE 56297C DE NDAT56297 D DENDAT56297 D DE NDAT56297D DE 56297D A DE56297D A DE 56297DA DE 56297 C DE56297 C DE 56297C
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rinsing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K1/00Wash-stands; Appurtenances therefor
    • A47K1/02Portable toilet tables; Wash cabinets or stands
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C2201/00Details, devices or methods not otherwise provided for
    • E03C2201/90Basins movable between several positions

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen senkrechten Schnitt der Waschvorrichtung nach Linie O-O, Fig. 2; Fig. 2 einen waagrechten Schnitt derselben nach M-M, Fig. 1; Fig. 3 einen eben solchen Schnitt derselben nach N-N, Fig. ι. Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt der Waschvorrichtung nach P-P, Fig. 2; Fig. 5 einen senkrechten Schnitt derselben bei zugeklapptem Becken; Fig. 6 einen theilweisen Querschnitt derselben mit Nachspüleinrichtung in vorgezogener, Fig. 7 dieselbe in zurückgeschobener Stellung. Fig. 8 zeigt einen Einzeltheil der Nachspülvorrichtung in gröfserem Mafsstabe. ■
In einem schrankartigen Gehäuse A befindet sich das Waschbecken 13, welches an der herausklappbaren Platte D angebracht ist. Die Platte bezw. der Beckentheil B D läfst sich um den Punkt α drehen, so dafs die Waschbeckenfläche in geschlossenem Zustand in senkrechter Lage sich befindet (Fig. 5 und 7) und die Beckenmündung nach dem im Gehäuse A befindlichen Sammelgefäfs E hin gerichtet ist.
Wird die Platte zum Gebrauch herausgeklappt (Fig. ι bis 4 und 6), so nimmt sie eine nach unten hin etwas geneigte Stellung ein, so dafs das Wasser sich im vorderen Theil des Beckens B ansammeln kann. Beim Herausklappen der Platte bezw. des Beckens B gelangt eine besondere Einrichtung zum mechanischen Zulassen einer bestimmten Wassermenge zur Wirkung, welche sich dadurch kennzeichnet, dafs dieselbe nur durch einfaches Aufklappen der Platte D in Wirkung tritt. Durch Bewegung von D um den Punkt α wird eine Zugstange b, Fig. 2 bis 4, 6 und 7, beeinflufs't, welche an dem doppelarmigen Hebel d angreift. Dieser doppelarmige Hebel d ist mit zwei Stangen e und f verbunden und ist um den Punkt g drehbar. Die beiden Stangen ef tragen Ventile G H, von denen letzteres den Wasserraum F von dem Raum K absperrt, während das andere Ventil G den Ausflufs des Wassers aus Raum K nach dem Waschbecken B hin regelt.
Der Vorgang ist folgender:
Wenn die Klappe D geschlossen ist (Fig. 5 und 7), so wird durch die hierbei stattgefundene Bewegung des Hebels b das Ventil H geöffnet und aus Raum F tritt Wasser nach dem Raum K über, bis letzterer gefüllt ist. Die Abmessung des letztgenannten Raumes ist hierbei so gewählt, dafs er so viel Wasser aufnimmt, als zu einem einmaligen Waschen erforderlich ist.
Wird das Waschbecken gebraucht und Platte D herausgeklappt (Fig. 1 bis 4 und 6), so wird mittelst Stange b Hebel d bewegt und hierdurch Ventil H geschlossen, hingegen aber das Ventil G geöffnet, d. h. es läuft Wasser durch das Rohr J nach dem Waschbecken, ohne dafs ein Nachflufs von Raum F nach K stattfindet.
Ist das Waschen beendet, so klappt man das Becken zurück und das gebrauchte Wasser wird nac-h dem Sammelbehälter E geschüttet, wobei gleichzeitig die Oeffnung des Ventils H stattfindet, um den Raum K wieder von neuem mit einer Wassermenge zu füllen, wie dieselbe für ein einmaliges Waschen erforderlich ist.
Um nun ein Nachspülen mit reinem Wasser zu ermöglichen, ohne ein neues Einfüllen er-
forderlich zu machen, d. h. ohne das Wasser abschütten zu müssen, ist noch folgende Einrichtung vorgesehen, wodurch die in dem Raum K befindliche Wassermenge in zwei für sich verwendbare Theile getheilt wird, wovon der eine zum Anfüllen des Beckens, der andere zum Nachspülen oder Abspülen, z. B. der Hände, dient.
Die Anordnung ist die folgende und in Fig. 6 bis 8 dargestellte.
Das Auslaufrohr J, welches mit Ventil G abgesperrt ist, mündet etwas oberhalb des Bodens vom Raum K, so dafs nicht sämmtliches Wasser aus letzterem durch Rohr J nach dem Becken B ablaufen kann. Es bleibt vielmehr eine Schicht im Raum K, welche erst nach erfolgter Waschung durch Wirkung folgender Einrichtung zum Ausflufs gebracht werden kann.
Ein Rohrstutzen h, dessen Mündung sich am Boden von K befindet, ist neben dem Rohr J angeordnet und ist an seinem Ende /j1 mit einem verschiebbaren Rohrstück k versehen, welches in das etwas nach oben umgebogene Ende i ausläuft. Dieses Rohr läfst sich verschieben, und zwar derartig, dafs es in ausgezogener Stellung (Fig. 6 und 8) die, Oeffriung eines Ventils bezw. des Durchlasses / bedingt. Das Ausziehen des Rohres k ist nur auf ein kurzes Stück nöthig, wohingegen das Einschieben desselben mechanisch durch die Schliefsbewegung der Klappe BD erfolgt, so. dafs man also, falls die Nachspülvorrichtung gebraucht werden soll, nur nöthig hat, am Ende der Waschung das Röhrchen k i herauszuziehen, worauf mittelst einer kleinen Brause L ein Sprühregen, der das Abspülen wesentlich erleichtert, am Ende des Rohres k zum Austritt gebracht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Nachspülvorrichtung für Waschtische mit aufklappbarem Becken und bemessener Wasserabgabe, bestehend aus dem an den Wasserkasten K anschliefsenden Rohrstück h h\ in welchem ein mit Communicationsöffnung Z versehenes Brauserohr k i verschiebbar angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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