DE221510C - - Google Patents

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DE221510C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/38Adaptations or arrangements of flushing pipes
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    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/10Flushing devices with pressure-operated reservoir, e.g. air chamber

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
^^PATENTSCHRIFT
. JV*221510 —
KLASSE 85 h. GRUPPE 6.
Zusatz zum Patente 218186 vom 11. März 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1908 ab. Längste Dauer: 10. März 1923.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Spülkasteneinrichtung gemäß Patent . 218186. Das Wesen des Hauptpatentes besteht darin, daß die Spülkästen durch Rohrstücke untereinander verbunden sind und nur der unterste Spülkasten unmittelbar an die Wasserzuleitung angeschlossen ist, während vom höchsten Spülkasten aus eine in das Abfallrohr des untersten Spülkastens mündende und mit einem Hahn versehene Leitung führt.
Um nun dabei die Verwendung von windkesselartigen Spülkästen zu ermöglichen, wird gemäß vorliegender Erfindung jene bekannte Gattung von Spülwindkesseln gewählt, deren Füllung und Entleerung durch ein in die Spülleitung eingeschaltetes Mehrwegventil vermittelt· wird. Die in gleicher Höhe oder versetzt zueinander in dieselbe Spülleitung mündenden Verbindungsrohre zwischen den einzelnen Spül-Vorrichtungen werden nur bei Öffnung des Spülrohrverschlusses gegeneinander abgeschlossen, sonst aber durch das die Spülleitung selbsttätig schließende Mehrwegventil ständig in offener Verbindung miteinander gehalten.
Gleichwie beim Gegenstande des Hauptpatentes treten im vorliegenden Falle dann kleine Schwankungen des Flüssigkeitsstandes in den einzelnen Behältern auf, wenn an einer Stelle gespült wird, so daß auf diese Weise ein Einfrieren der ganzen Rohr- und Kastenanlage wirksam verhindert wird. Eine günstige Beeinflussung des Behälterinhaltes findet naj mentlich dann statt, wenn die Einmündung j der Verbindungsrohre gegen die Ausmündung versetzt angeordnet wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt schematisch die Über- und Nebeneinanderanordnung mehrerer Spülwindkessel. und die Art. des Anschlusses der Verbindungsrohre, wobei alle Auslässe geschlossen sind. Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Mehrweghahn des untersten Spülwindkessels mit freigegebenem Auslaß und Fig. 3 ein Schnitt durch den nach dem Auslaß geöffneten Mehrweghahn des nächst höheren Kessels. Fig. 4 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform für den Rohranschluß.
Die Spül windkessel 1, 2, 3, 4 sind am unteren Ende mit je einem Mehrweghahn 5 versehen. Ferner trägt jeder Spülwindkessel über dem Mehrweghahn 5 einen Rohranschlußstutzen 6, während die Gehäuse für die Mehrwegventile mit einem Anschlußstutzen 7 für das Abfallrohr 8 und mit einem Anschlußstutzen 9 für die Verbindungsrohre versehen sind.
Die Wasserleitung 10 ist unmittelbar nur mit dem untersten Spülkasten 1 verbunden. Hierzu dient der Einlaßstutzen 9 des Ventilgehäuses am untersten Kasten 1. Vom Stutzen 6 des Kastens 1 aus führt ein Verbindungsrohr 11 zum Stutzen 9 des Mehrweghahnes oder -ventiles 5 des benachbarten Kastens 2. Dieser steht unter Vermittlung des Verbmdungsrolires 12 mit dem Hahngehäuse des dritten Kastens 3
in Verbindung, dessen Anschluß an den Kasten 4 ein von dem Stutzen 6 des Kastens 3 ausgehendes und in den Stutzen 9 des Mehrwegventilgehäuses am Kasten 4 mündendes Verbindungsrohr 13 herstellt. Vom Kasten 4 führt eine Leitung 14 nach abwärts in das Abfallrphr 8 des untersten Spül Windkessels 1. Die Leitung 14 ist mit einer Absperrvorrichtung 15 ver^ sehen.
Die Verteilung der Verbindungsrohre zwischen den Spülkästen erfolgt' also im Sinne des Hauptpatentes nur mit dem Unterschied, daß die Rohre nicht in den. Boden jeden. Kastens ein- und aus dem Deckel ausmünden, sondern ihre Ein- und Ausmündungsstellen gemeinsamam Unterende jeden Behälters haben. Durch diese Anordnung werden die in dieselbe Spülleitung mündenden Verbindungsrohre 11, 12, 13 zwischen den einzelnen Spülvorrichtungen nur
bei Öffnung des Spülrohrverschlusses 16 gegeneinander abgeschlossen, während sie sonst durch die in dem Hahnküken des die Spülleitung 8 selbsttätig schließenden Mehrwegventiles 5 vorgesehenen Kanäle 16, 17 ständig in offener Verbindung miteinander gehalten werden.
Die Hahnküken der Mehrweghähne werden mit Hilfe von Handgriffen 18 gesteuert, die zweckmäßig unter der Wirkung von Federn 19 stehen, damit die Griffe beim Loslassen selbsttätig in die Abschlußlage gegen die Spülleitungen zurückkehren.
Um besonders starke Schwankungen des Flüssigkeitsstandes in den einzelnen Spülkästen zu erzielen, wird der Anschluß der Verbindungsrohre an die Spülkästen in der aus Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Weise bewirkt. Der Anschluß dieser Verbindungsrohre an die Kästen kann aber auch gemäß Fig. 4 derart erfolgen, daß sie in das Hahngehäuse 5 sowohl ein- als ausmünden. Zu diesem Zweck wird das Hahngehäuse außer mit dem' Einlaßstutzen 9 noch mit einem gegenüberliegenden Auslaßstutzen. versehen.
Zweckmäßig münden die Verbindungsrohre in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise schräg in die Auslaßstutzen der Windkessel, um beim Spülen durch das vom nächst höher, gelegenen Windkessel übertretende Wasser eine Injektorwirkung hervorzurufen, durch die· der letzte Wasserrest aus dem gerade zur Spülung benutzten Windkessel herausbefördert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausführungsform der Spülkasteneinrichtung gemäß Patent 218186 für mehrere Überoder nebeneinanderstehende Aborte, gekennzeichnet durch die Verwendung der bekannten Spülwindkessel mit Füllung und Entleerung durch ein in die Spülleitung eingeschaltetes Mehrwegventil, wobei die in gleicher Höhe oder versetzt zueinander in dieselbe Spülleitung mündenden Verbindungsrohre (11, 12, 13) .zwischen den einzelnen Spülvorrichtungen nur bei Öffnung des Spülrohrverschlusses gegeneinander abgeschlossen, sonst aber durch das die Spülleitung selbsttätig schließende Mehrwegventil (5) ständig in offener Verbindung miteinander gehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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