DE14087C - Neuerungen an Schmiervorrichtungen - Google Patents

Neuerungen an Schmiervorrichtungen

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DE14087C
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DE
Germany
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container
oil
connection
central body
tube
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Application number
DENDAT14087D
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English (en)
Original Assignee
J. V. renchard und J. J. renchard in Detroit (Michigan, V. St. A.)
Publication of DE14087C publication Critical patent/DE14087C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
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  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Neuerungen an Schmiervorrichtungen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. November 1880 ab.
Die Vorrichtung bezweckt, während des Dampfdrucks OeI in die Dampfrohre von Dampfmaschinen zu spritzen. Sie besteht aus zwei Gefäfsen A und E, welche über einander angeordnet und durch eine Zwischenwand D getrennt sind, und steht mit dem Dampfrohr durch einen Mittelkörper C mit Rohrstutz in Verbindung, in welchem sich zwei von einander getrennte Kanäle G und H befinden. . Durch den einen dieser Kanäle G wird das Dampfrohr mit dem oberen Wasserbehälter A, durch den anderen Kanal H mit dem unteren OeI-behälter E in Verbindung gesetzt. Vorn an dem Oelbehälter E ist eine Glasröhre M in senkrechter Lage, oben und unten in Verbindung mit dem OeI, angeordnet, durch welches die Höhe des OeIs und der Zu- und Abflufs beobachtet werden kann.
Zuerst wird der untere Behälter E mit OeI gefüllt, und zwar durch die Glasröhre M, indem man den Schraubenverschlufs Q losschraubt. Nachdem letzterer wieder eingesetzt ist, wird das Schraubenventil L ein wenig geöffnet. Der durch den Kanal G und das Rohr / in den Behälter A eintretende Dampf wird allmälig niedergeschlagen, das Wasser fliefst durch den Kanal J in der Zwischenwand _Ö herab in das U-förmig gekrümmte Rohr K und gelangt von dessen Ausflufsöffnung E1 nach dem Glasrohr M, durch welches es tropfenweise herabfällt.
Die herabfallenden Wassertropfen sind im Glase M leicht bemerklich, indem sie sich durch das OeI hindurchdrängen. Durch Regulirung des Wassereintritts kann man den Austritt des OeIs reguliren. Dieser Wasserzuflufs und folglich auch der Abflufs des OeIs kann mittelst des Niederschraubventils L regulirt werden.
Das Wasser im Behälter A wird durch das Einströmen des Dampfes heifs gehalten. Indem das heifse Wasser in dem U-förmigen Rohr K durch das OeI hindurchfliefst, wird letzteres erwärmt. Wenn das Wasser vermöge seines gröfseren specifischen Gewichts sich unten im Behälter E ansammelt, so treibt es das OeI in die Höhe und drängt es durch die Oeffnung T in den Kanal H und von da in das Dampfrohr.
Die Vorrichtung wird am zweckmäfsigsten aus drei Hauptstücken, den Behältern A und E und dem Mittelkörper C mit Rohrstutz, zusammengesetzt; diese drei Theile sind bei α und b an einander geschraubt. Das Glasrohr M ist mit seinen Enden in die T-Stücke oder Glasträger JV und O eingesetzt und mittelst Packung PP und Stopfbüchse A1A1 eingedichtet.
In das Ende des Stutzens Q, welches in das Darripfrohr einmündet, sind die Rohre X und Y eingesetzt, welche in die Kanäle G und H einmünden. Das Rohr X ist aufwärts gebogen, so dafs der Dampf von oben hineindringt; das Rohr Y dagegen ragt einige Zoll unter dem Mittelkörper C in das Dampfrohr hinab, damit das entweichende OeI nicht in den Kanal G eindringe. Die Mündung des Rohrs Y ist im stumpfen Winkel zum Rohr gebogen, wodurch die Wirkung des Dampfes auf das OeI zur Verstäubung desselben erleichtert wird.
Der Kanal T kann geschlossen und das Entweichen des OeIs verhindert werden durch das Niederschraubventil U.
Das unter dem OeI sich ansammelnde Wasser und die aus dem OeI darin sich niederschlagenden Unreinigkeiten müssen von Zeit zu Zeit entleert werden, und dies geschieht durch einen am Boden des Behälters E angebrachten Syphönverschlufs g, welcher mittelst des Niederschraubventils V geschlossen wird. Durch theilweise Oeffnung dieses Niederschraubventils V wird das Wasser und der Unrath durch die Wirkung des Syphons und des Dampfdrucks entleert. Die Mündung des Kanals g ist mit einem Ansatz W versehen, an welchem ein Schlauch befestigt werden kann, der das Niederschlagwasser nach einem Behälter abführt.
Die Schraubventile L U und V sind mit Ueberfallmuttern hhh versehen, um ein Entweichen des Inhalts zu verhüten.

Claims (2)

  1. . . Patent-Ansprüche:
    ι . In Schmiervorrichtungen, welche durch Verdrängung wirken, der Mittelkörper C mit den beiden Kanälen G und JT.
  2. 2. Die Verbindung des mit Kanälen G und H versehenen Mittelkörpers C mit den Röhren X und Y und der Scheidewand D.
    Die Verbindung der von den Kanälen J und T durchbrochenen Scheidewand D mit dem Mittelkörper C und den Rohren / und K.
    Die Verbindung des Wasserbehälters A mit der Scheidewand D, dem Mittelkörper C und dem Oelbehälter E.
    Die Verbindung der Glasrohre M mit den Glasträgern N und O und der Packung PP an dem Oelbehälter E.
    Das Entleerungsventil, bestehend aus dem knieförmigen Kanal g, welcher das Innere des Behälters mit der Aufsenseite durch ein aufsteigendes, ein waagrechtes und ein herabgehendes Rohr verbindet, so dafs ein Syphon gebildet und der Inhalt des Behälters durch Oeffhen des Niederschraubventils V entleert werden kann.
    Die Verbindung des U-förmig gebogenen Rohrs K mit der Scheidewand D und dem Glasrohr M zum Zweck, das heifse Wasser aus dem Behälter A durch das OeI im Behälter E zu führen und es dann beim Durchgang durch die Röhre M sichtbar zu machen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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