DE162011C - - Google Patents

Info

Publication number
DE162011C
DE162011C DENDAT162011D DE162011DA DE162011C DE 162011 C DE162011 C DE 162011C DE NDAT162011 D DENDAT162011 D DE NDAT162011D DE 162011D A DE162011D A DE 162011DA DE 162011 C DE162011 C DE 162011C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
developer
sludge
flap
wire rope
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT162011D
Other languages
English (en)
Publication of DE162011C publication Critical patent/DE162011C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
    • C10H21/16Removing sludge from generators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 26 b.
absperrbar verbunden ist.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ■ bezieht sich auf Acetylenentwickler, bei welchen ein besonderer mit dem Entwickler absperrbar verbundener Schlammbehälter vorgesehen ist und die Verbindung nur bei Entfernen des Schlammes aus letzterem abgesperrt wird.
Bei den bisher bekannten Acetylenapparaten dieser Art war der Entwickler mit einem
ίο Boden versehen, in welchem sich die durch ein Ventil verschließbare Durchgangsöffnung nach dem Schlammbehälter befand. Diese Anordnung zeitigte aber den Übelstand, daß der Karbidschlamm am Boden hängen blieb und sich festsetzte. Ferner /verstopfte sich die kleine Ventildurchlaßöffnung, was auch ein Ansammeln von Schlamm in dem Entwickler zur Folge hatte. Es machte sich also doch ein Reinigen des Entwicklers notwendig, was ja vermieden werden sollte.
Im Gegensatz hierzu mündet bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung der Entwickler mit seiner vollen Weite in den Schlammbehälter. Das Absperren der Verbindung geschieht dabei durch eine Klappe, die im offenen Zustande die Entwickleröffnung vollständig freigibt. Es kann also keinerlei Schlamm in dem Entwickler oder in der Verbindungsöffnung zwischen Entwickler und Schlammbehälter hängen bleiben und sich festsetzen, da derselbe ungehindert in den Schlammbehälter sinken kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt veranschaulicht.
Der Entwickler α ist in einem Wasserbehälter b angeordnet und kommuniziert mit demselben. Der Wasserbehälter b ist an seinem Boden mit einer der Weite des Entwicklers α entsprechenden Öffnung c versehen, in welche der Entwickler eingesetzt ist. Unterhalb dieser Öffnung c ist der Schlammbehälter d angeordnet. Der Wasserbehälter b und der Schlammbehälter d sind an ihren mit Stegen ef und Flanschen g h versehenen Enden, zwischen welche eine Dichtung i gelegt ist, durch Schrauben miteinander verbunden.
Der Acetylenentwickler mündet nun vorliegender Erfindung gemäß 'mit seiner ganzen Weite in den Schlammbehälter. Das Absperren der Verbindung geschieht dabei durch eine Klappe, und zwar folgendermaßen.
Der durch einen Steg / mit dem Boden des Wasserbehälters b verbundene Flansch m ist an der einen Seite mit einer Verschlußklappe η scharnierartig verbunden. An der gegenüberliegenden Seite sind in dem Flansch m und der Verschlußklappe η Löcher 0 vorgesehen. Zwischen dem Flansch m und der Verschlußklappe η ist eine Dichtung ρ angeordnet. Die Verschlußklappe ist so an dem Flansch m drehbar, daß beim Schließen derselben eine gleichmäßige Dichtung zwischen Flansch in und Verschlußklappe η erzielt wird, so daß ein Durchdringen von Wasser oder Luft an keiner Stelle möglich ist.
Zum Öffnen und Schließen der Klappe dient folgende Vorrichtung. An der unteren
Seite der Klappe η ist ein Drahtseil q, welches durch die Öffnungen ο hindurchgeht, befestigt. Das Drahtseil q wird in einem Rohre r geführt, welches in dem Boden des Wasserbehälters so befestigt ist, daß ein Durchdringen von Wasser aus dem Wasserbehälter b in den Schlammbehälter d nicht stattfinden kann. Auch geht das Rohr r so weit über den Wasserspiegel in dem Wasserbehälter b, daß das Wasser nicht von oben in dasselbe eintreten kann. An seinem oberen Ende ist das Drahtseil q mit einer Schraube verbunden. Das Drahtseil q wird nun in der Weise angezogen, daß die Schraube s in
eine Öffnung t eines am Wasserbehälter b befestigten Bockes u eingeschoben und die Schraube ν angezogen wird. Zweckmäßig ist die Öffnung t in dem Bock u seitlich offen, um ein Einschieben der Schraube s ohne gänzliches Lösen der Mutter ν zu gestatten.
Soll die Klappe η geöffnet werden, so braucht nur die Mutter ν zurückgeschraubt und die Schraube aus der Öffnung t herausgeschoben zu werden. Das Seil q wird nach unten geschoben und die Klappe η wird sich einesteils durch den auf sie drückenden, am Seil q befestigten Bund w und andernteils durch ihr Eigengewicht öffnen.
Die Klappe η ist gewöhnlich offen, wie in der Zeichnung in punktierten Linien angegeben ist; nur wenn der aus dem Entwickler α in den Schlammbehälter d fallende Karbidschlamm aus letzterem entfernt werden soll, wird die Klappe η geschlossen, wie in der Zeichnung in vollen Linien dargestellt ist. Der Schlamm wird durch die Öffnung x, welche durch einen Deckel y verschließbar ist, entfernt. Um das Auslaufen des Schlammes durch den äußeren atmosphärischen Druck nicht zu hemmen,' steht der Schlammbehälter d in bekannter Weise durch ein Rohr mit der Außenluft in Verbindung. Bei vorliegender Ausführungsform dient hierzu das Rohr r, in welchem gleichzeitig das Seil q geführt wird. Nach Entfernen des Schlammes wird der Schlammbehälter d wieder durch die Wasserzuführung \ mit Wasser gefüllt, wobei die in dem Behälter befindliche Luft durch das Rohr r entweicht. Dieses Rohr zeigt gleichzeitig durch Überlaufen an, daß der Behälter d vollständig mit Wasser gefüllt und die Luft aus demselben entwichen ist. Hierauf wird die Klappe η wieder geöffnet und bleibt bis zur nächsten Entfernung des aus dem Entwickler α in den Schlammbehälter d sinkenden Schlammes offen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Acetylenapparat, bei welchem der Entwickler mit einem besonderen Schlammbehälter absperrbar verbunden ist und die Verbindung nur bei Entfernung des Schlammes aus letzterem abgesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwickler mit seiner vollen Weite in den Schlammbehälter mündet und die Absperrung der Verbindung durch eine Klappe geschieht, die im offenen Zustande die Entwickleröffnung vollständig freigibt, so daß der Karbidschlamm aus dem Entwickler ungehindert in den Schlammbehälter sinken kann.
2. Ein Acetylenapparat nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen der an ihrer einen Seite drehbaren Klappe (n) durch ein Drahtseil (q) erfolgt, so daß beim Öffnen das Drahtseil unter Vermittlung eines an demselben befestigten Bundes (w) gegen die Klappe gedrückt und so dieselbe einerseits durch diesen Druck, andererseits durch ihr Eigengewicht leicht geöffnet werden kann.
3. Ein Acetylenapparat nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das als Führung für das Drahtseil (q) dienende Rohr fr), welches bis über den Wasserstand des Entwicklers hinausgeht, gleichzeitig als Luftleitung für den Schlammbehälter dient.
4. Ein Acetylenapparat nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtseil (q) an seinem oberen Ende mit einer mit Mutter (v) versehenen Schraube (s) verbunden ist, welches in eine Öffnung (t) eines Bockes (u) eingeschoben wird, so daß durch Verschrauben der Mutter (v) das Drahtseil (q) fest angezogen und so die Klappe (n), die mit Dichtungsring versehen ist, dicht verschlossen werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT162011D Active DE162011C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE162011C true DE162011C (de)

Family

ID=427837

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT162011D Active DE162011C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE162011C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4211606C1 (de)
DE3816736C2 (de)
DE4211659C2 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Abscheidegut aus einerFlüssigkeit mit einer zylindermantelförmigen, flüssigkeitsdurchlässigen Abscheidefläche
EP1108822A1 (de) Abwasserhebeanlage
EP0787099A1 (de) Einrichtung zur belüftung eines flüssigkeitsbehälters
DE162011C (de)
DE19836563A1 (de) Klarwasserabzug
DE3101446C2 (de) Abgabekappe
DE2508792A1 (de) Feuerhahn
DE9006868U1 (de) Vorrichtung zum Belüften von Wasser
DE662623C (de) Mit Schauglas versehenes UEberwachungsrohrstueck
DE2350344B2 (de)
DE1761598B1 (de) Filtriervorrichtung
DE1246606B (de) Vorrichtung zum Einleiten von Luft oder Gas in Abwasserbehaelter od. dgl.
DE2921901C2 (de) In eine Druckwasserleitung einsetzbarer Filter
DE102021110958B3 (de) Filtersystem für Frischwassertanks von Fahrzeugen und Verfahren unter Verwendung des Filtersystems
DE202005016872U1 (de) Auslaufeinrichtung
DE19543123C1 (de) Abwasserhebeanlage
DE69508119T2 (de) Reinigungsvorrichtung für ein ventil in besonderem für ein klappenventil
DE2635923C3 (de) Muffenventil
DE221510C (de)
EP0661483B1 (de) Ventil zur Ent- und Belüftung einer Abwasserleitung
DE130478C (de)
DE98698C (de)
DE276316C (de)