DE653142C - Doppelklappensperre fuer Kanalrohre - Google Patents

Doppelklappensperre fuer Kanalrohre

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DE653142C
DE653142C DED72313D DED0072313D DE653142C DE 653142 C DE653142 C DE 653142C DE D72313 D DED72313 D DE D72313D DE D0072313 D DED0072313 D DE D0072313D DE 653142 C DE653142 C DE 653142C
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double
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sewer pipes
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/02Shut-off devices
    • E03F7/04Valves for preventing return flow

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Doppelklappensperre für Kanalrohre Es gibt eine Doppelklappensperre für Kanalrohre mit einem um eine waagerechte Achse drehbaren, mit einem Gegengewicht versehenen Traghebel und einem an diesen angelenkten doppelarmigen Hebel als Träger für die beiden vierschwenkbaren Absperrklappen, wobei zwischen ihnen und der am Hausabflußrohr gelegenen Gehäusewand einwaagerechter Rost etwa in Höhe des Scheitels des Gehäuseeinhaufstutzens liegt. Diese Doppelklappensperre hat den Mangel, daß sie keine Gewähr dafür bietet, daß die dem Rost unmittelbar vorgelagerte Klappe abwärts gegen das Klappengehäuse gedrängt und damit ein Anheben der nach der Sielleitung zu gelegenen Klappe vermieden wird, wenn diese beispielsweise von einer von der Sielleitung her -eindringenden Ratte unternagt werden sollte, weil der Gelenkpunkt für die dem Rost unmittelbar vorgelagerte Klappe unter dem Drehpunkt des doppelarmigen Hebels liegt, so daß eine wirksame Hebelwirkung beim Verschwenken der nach der Sielabflwßleitung zu gelegenen Klappe auf die dem Rost unmittelbar vorgelagerte Klappe nicht ausgeübt wird, letztere also als Sperrorgan nicht wirken kann. Dies hat zur Folge, daß beire Anheben der nach der Sielabflußleitung zu gelegenen Klappe auch die hinter ihr liegende Klappe angehoben wird, so daß möglicherweise Ratten in die Abflwßleitung eines Hauses eindringen können. Außerdem bedingt die waagerechte Anordnung des Rostes den weiteren Mangel einer sperrigen Bauart, durch welche das behäuse der Doppelklappensperre in seinen Abmessungen und demzufolge auch in seinem Gewicht unnötig groß und sein Einbau erschwert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelklappensperre dieser Art, durch welche die Mängel der bekannten Ausführung dadurch beseitigt werden, daß Gelenke der nach dem Einlaufstutzen zu gelegenen Absperrklappe und des etwa lotrecht zum Rohrboden stehenden Rostes am rückwärtigen Ende des doppelarmigen Hebels angeordhet sind und der nur oberhalb dieses Hebels stehende Rost in seinem Oberteil an dem mit Gegengewicht versehenen Traghebel geführt ist.
  • Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß bei :etwaigem Anlüften der nach der Sielabflußleitung zu gelegenen Klappe die rückwärtige Klappe als Sperrorgan wirkt, da sie infolge Hebelwirkung fest gegen den Boden des Gehäuses der Doppelklappensperre gepreßt wird, wodurch ein Anheben der Absperrklappe durch eine von der Sielabflußleitung her eindringende Ratte unmöglich gemacht ist.
  • Die neue Doppelklappensperre bietet den weiteren Vorteil, daß sie denkbar geringen Raum b.eailsprucht und demzufolge auch in einem in seinen Ausmaßen kleiner gehaltenen Gehäuse untergebracht werden kann, als dies seither möglich war.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt einen Längsschnitt in Sperrlage der Klappen.
  • Fig. z zeigt die ;gleiche Darstellung wie Fig. i, jedoch mit teilweise angehobenen Klappen, und in strichpunktierter Stellu#:= die senkrechte Abwärtsbewegung der nach: -der Hausleitung zu gelegenen Klappe (in: --,welcher die Anpressung der Klappe durch Eindringen in die Gehäusewand übertrieben dargestellt ist), wenn die nach der Si.elabflußleitung gelegene Klappe angehoben werden sollte.
  • Fig.3 ist ein Schnitt durch das Gehäuse gemäß Linie 3-3 der Fig. i.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. i.
  • Der Rohrstutzen a des Gehäuses c wird an eine Sielabflußleitung oder ein Kanalrohr und der Stutzen b an die Abflußleitung eines Gebäudes angeschlossen. In dem Gehäuse c ist ein durch Gegengewicht f belasteter Traghebel g um eine waagerechte Achse e schwingbar gelagert, der mit einem Gitter lt starr verbunden ist. Das Gitter k hat Ansätze i, zwischen denen eine . Sperrklap_ pe k schwingbar gelagert ist. Diese Klappe k trägt einen doppelarmigen Hebel 1, der um den verlagerbaren Drehpunkt s verschwenkbar und mittelbar durch einen Lenker m mit dem Traghebel g verbunden ist. Am rückwärtigen Ende des doppelarmigen Hebels L ist eine zweite Sperrklappe q und unabhängig von dieser bewegbar ein in senkrechter Ebene verschiebbarer Rost r angelenkt, der an dem das Gegengewicht/ aufnehmenden Schenkel des Traghebels g geführt ist und in seiner tiefsten Stellung durch diesen begrenzt wird. Das Gegengewicht/ ist so ausgebildet, daß es in. Sperrlage der Klappe k; q an dem Gehäuse c anliegt und gleichzeitig als Absperrorgan dient.
  • Die -Gelenkverbindung sämtlicher Teile ist so getroffen, daß die Klappe q in Pfeilrichtung 3 abwärts gedrängt wird, wenn der Versuch gemacht wird, die Klappe k anzuheben. Dies kann in besonderen Fällen beispielsweise dann eintreten, wenn eine von der §ielabflußleitung, also vom Stutzen a her eindringende Ratte die Klappe k zu unternagen versucht. In diesem Falle wird der doppelarmige Hebel l um seinen Gelenkpunkts verschwenkt, so daß die Klappe q in Pfeilrichtung 3 abwärts gegen die VPandung des Gehäuses c gedrängt wird, wodurch sie als Sperrorgan wirkt, weil der Gelenkpunkt t der Klappe q mit wirksamem Hebelabstand hinter dem Gelenkpunkt s des Hebels L liegt. Hierdurch ist es unmöglich, daß die Klappen k, q angehoben werden und eine Ratte o. dgl. Tiere unter ihnen hindurch in die Hausabflußleitung gelangen können. Durch die von der Hausleitung in Pfeilrichtung a kommenden Abflußmassen werden die Klappen k; q in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht, so daß ein sicherer Abfluß in die Sielleitung gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATE'IVTTAIV SPR V CH Doppelklappensperre für Kanalrohre mit einem um eine waagerechte Achse drehbaren, mit einem Gegengewicht versehenen Traghebel und einem an diesen angelenkten doppelarmigen Hebel als Träger für die beiden verschwenkbaren Absperrklappen, -wobei zwischen ihnen und der am Hausabflußrohr gelegenen Gehäusewand ein Rost liegt, dadurch gekennzeichnet, daß Gelenke der nach dem Einlaufstutzen zu gelegenen Absperrklappe (q) und des etwa lotrecht am 1' Rohrboden stehenden Rostes (r) am rückwärtigen Ende des doppelarmigen Hebels .(L) angeordnet sind und der nur oberhalb dieses Hebels stehende Rost (r) in seinem Oberteil an dem mit Gegengewicht(/) versehenen Traghebel (g) geführt ist.
DED72313D 1936-03-13 1936-03-13 Doppelklappensperre fuer Kanalrohre Expired DE653142C (de)

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DE653142C true DE653142C (de) 1937-11-15

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DED72313D Expired DE653142C (de) 1936-03-13 1936-03-13 Doppelklappensperre fuer Kanalrohre

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DE (1) DE653142C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245873B (de) * 1957-12-03 1967-07-27 Alex Hering Vorrichtung zum Absperren von Abwasserleitungen gegen das Eindringen von Ratten
WO2003069082A1 (en) * 2002-02-14 2003-08-21 Ernst Kragh A barrier for preventing a rat from entering a sewage pipe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245873B (de) * 1957-12-03 1967-07-27 Alex Hering Vorrichtung zum Absperren von Abwasserleitungen gegen das Eindringen von Ratten
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