AT58903B - Rauchfanganordnung. - Google Patents
Rauchfanganordnung.Info
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- AT58903B AT58903B AT58903DA AT58903B AT 58903 B AT58903 B AT 58903B AT 58903D A AT58903D A AT 58903DA AT 58903 B AT58903 B AT 58903B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> mündung des Rauchfanges in den Mutterschlauch oberhalb des Ofens oder Herdes gelegt ist, wird letzterer durch eine Rohrleitung mit der entsprechend der Kürzung der Mauerwerkzunge höher oder tiefer verlegten Einmündungsstelle in den Rauchfang verbunden. Durch die Anordnung von Russsäcken in den Rauchfängen der einzelnen Stockwerke und durch die Benutzung des Mutterschlauches als Rauchfang für das tiefste Geschoss ist die Ansammlung des Russes in denselben und damit jede Feuersgefahr vermieden. Als Abschlussorgane werden Klappen oder Schieber verwendet und in der Innenwandung der Rauchfangummantelung eine Aussparung angeordnet, in welche sich die hochgedrehte Klappe bzw. ein dieselbe tragender drehbarer Rahmen, die beide in einem in die Ummantelung von der Seite einschiebbaren Gehäuse untergebracht sind, derart einlegen kann, dass die Klappe in der Offenstellung festgestellt ist und den vollen Rauchfangquerschnitt freigibt. Bei Anwendung von Schiebern sind diese keilförmig gestaltet und wirken bei ihrer Verstellung mit einer auf ihrer Schrägfäche aufruhenden, lotrecht frei verschiebbaren Abscherplatte zusammen. In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. 1 a und 1 b eine solche Rauchfanganordnung für ein vierstöckiges Gebäude im lotrechten Längsschnitt. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 a und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 b. Fig. 4 zeigt schaubildlich ein klappenartiges und die Fig. 5 und 6 zeigen in zueinander senkrechten Vertikalschmtten ein schieberartiges Abschlussorgan in beispielsweisen Ausführungen. Wie aus den Fig. 1 a, 1 b, 2 und 3 ersichtlich, zweigt der Rauchfang P für das Erd- EMI2.1 raum im bezüglichen Geschoss selbst mittels der Abzweigehälse a vom Mutterschlauch 1\1 ab, und es ist in jedem dieser Rauchfänge im zugehörigen Geschoss unterhalb der Einmündung des Heizkörpers b unter Bildung eines genügend tiefen Russsackes ein Abschlussorgan c eingebaut. Die Abzweigehälse b befinden sich in der Fussbodenkonstruktion unterhalb des bezüglichen Heizkörpers b, wie dies in den Stockwerken und im Bodenraum dargestellt ist und derart unter der Deckenkonstruktion desselben Geschosses, dass die Abschlussorgane c noch im selben Geschoss unter Bildung eines Russsackes eingebaut werden können, wie dies in Fig. 1 a im Parterre P veranschaulicht ist. Gegenüber den bekannten Rauchfanganordnungen mit von einem Mutterschlauch abzweigenden Stockwerkrauchfängen, bei denen die Abzweigung immer im nächst tieferen Geschoss EMI2.2 gewonnen wird. Die Abschlussorgane c können als Klappen oder als Schieber ausgebildet sein ; sie sind m henipn FiiUen m der A bschlussstellung und zweckmassig auch m der Offenstellung festgestellt EMI2.3 Bei der Ausführung nach Fig. 4 wird eine verschwenkbar gelagerte Klappe 2 durch einen von der der Schwenkachse-' der Klappe diagonal gegenüberliegenden Stellhebelachse 4 getragenen Rahmen j bewegt, dessen zur Stellhebelachse 4 parallele Seite 6 in eine auf der Unterseite der Klappe : ! vorgesehene Führung 7 eingreift. Um die Klappe, die in geschlossener Stellung durch den emporgedrehten Rahmen 5 festgehalten wird und abgestützt bleibt, auch in offener Stellung so zu fixieren, dass der Durchgangsquerschnitt vollständig freigegeben ist, wird das Ende des Rahmens 5 über die durch die Klappenachse 3 gelegte Vertikalebene hinausbewegt, so dass die Klappe m eine Aussparung des Gehäuses 7 hinter der Klappenachse zu liegen kommt. Zur Be- tattgung der Klappe bzw. des Rahmens und zu deren Fixierung in der einen oder anderen End- EMI2.4 vorgesehen sein und in dieselbe ein Bolzen an der Klappe 2 eingreifen. Die Stellhebelachse dringt durch die Vorder- oder Schriftplatte des Gehäuses, und alle hinter dieser Platte gelegenen Teile sind durch Abnehmen der 8chriftplatte leicht zugänglich und einzeln herausnehmbar, so dass bei Reparaturen der Abschlussorgane Beschädigungen der Ummantelung vermieden werden können. Infolge der Anordnung der Teile in einem selbständigen Gehäuse kann die ganze Vorrichtung leicht aus dem Rauchfang herausgenommen und wieder eingeschoben werden. Das Abschlussorgan nach Fig. 5 und 6 besteht aus einem wagerecht geführten keilförmigen EMI2.5 (m der Zeichnung dargestellte) Schliessstellung verschoben bzw. in die Offenstellung zurück- gezogen werden kann. Auf seiner 8chrägfiäche ruht eine lotrecht geführte Absperrplatte 11 auf, die beim öffnen angehoben wird und beim Schliessen infolge ihres Eigengewichtes abwärtsgleitet und hiebei den auf dem Schieber befindlichen Russ abscheuert.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rauchfanganordnung mit Mntterschlauch oder mit voneinander abzweigenden Rauchfängen, welche gegeneinander abschliessbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigung jedes Stockwerkrauchfanges in das bezügliche Stockwerk verlegt ist und dass die die zwei ineinander mündenden Rauchfänge trennende Mauerwerkszunge derart gekürzt ist. dass die Abzweig- mündung beliebig hoch gelegt werden kann. somit auch der Abzweigehals beliebig verkürzbar EMI3.1 Platz für Verkehrsöffnungen geschaffen wird.2. Rauchfanganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussorgane im lichten Querschnitte der Rauchfänge derart unterhalb der Einmündung des oder der Öfen oder Herde angeordnet sind, dass der zwischen Abschlussorgan und Einmündungsstelle liegende Schachtteil einen Sack für den im Schornstein abgekehrten Russ bildet und der sich am Abschlussorgan derart ablagernde Russ nur nach von Hand bewirktem Öffnen des Abschlussorganes in den Mutterschlauch entleert werden kann.3. Rauchfanganordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass bei oberhalb des Ofens oder Herdes in den Mutterschlauch mündendem Rauchfang dieser letztere durch eine Rohrleitung mit dem Ofen oder Herd verbunden ist, um die Einmündung des letzteren in den Rauchfang möglichst hoch über das Abschlussorgan und unter gleichzeitiger Schaffung eines Russsackes verlegen zu können.4. Bei einer Rauchfanganordnung nach Anspruch l bis 3 als Abschlussorgane für die Stockwerkrauchfänge dienende Klappen, welche in geöffneter Stellung in eine seitliche Aussparung der Innenwandung der Ummantelung des Rauchfangscbachtes sich einlegen und dadurch bei voller Freigabe des Rauchfangquerschnittes für die Putzkugel infolge ihrer Bewegung über die lotrechte Stellung hinaus sich feststellen.5. Abschlussorgan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbar gelagerte Klappe in einem innerhalb eines durch die Rauchfangummantelung hindurchschiebbaren Gehäuses drehbar gelagerten Rahmen geführt ist. durch dessen Verdrehung die Klappe um ihre Schwenkachse in die Offenstellung oder Schliessstellung bewegt wird und in dessen Endstellungen die Klappe festgestellt ist, wobei durch Abnehmbarkeit der Gehäusevorderplatte die Teile der Abschlussvorrichtung zugänglich und ihre Zerlegbarkeit ermöglicht ist. EMI3.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT58903T | 1911-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT58903B true AT58903B (de) | 1913-04-25 |
Family
ID=3580654
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT58903D AT58903B (de) | 1911-12-09 | 1911-12-09 | Rauchfanganordnung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT58903B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT521756A1 (de) * | 2018-09-10 | 2020-04-15 | Ehgartner Friedrich | Ofenmodul für Gebäude |
-
1911
- 1911-12-09 AT AT58903D patent/AT58903B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT521756A1 (de) * | 2018-09-10 | 2020-04-15 | Ehgartner Friedrich | Ofenmodul für Gebäude |
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