DE2253147A1 - Vorrichtung zum lenken der gasstroeme im eingang eines kamins und zur regulierung des zuges - Google Patents

Vorrichtung zum lenken der gasstroeme im eingang eines kamins und zur regulierung des zuges

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DE2253147A1
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Gilbert Gerard Richard
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Cheminees Richard Le Droff Sa Yerres (frankreich)
Cheminees Richard Le Droff SA
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Cheminees Richard Le Droff Sa Yerres (frankreich)
Cheminees Richard Le Droff SA
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/185Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion
    • F24B1/189Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by air-handling means, i.e. of combustion-air, heated-air, or flue-gases, e.g. draught control dampers 
    • F24B1/1895Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by air-handling means, i.e. of combustion-air, heated-air, or flue-gases, e.g. draught control dampers  flue-gas control dampers

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Description

dr. MOLLER-BORe Ε)>ΐίρ^-ΡΗΥ3,0Β.ΜΑΝΙΤΖ dipl.-chem. dr. DEtIFEx ^ '
DtPL.-iNiG. RPISTERWALD DIPL.-ING. GRÄM KOW PATENTANWÄLTE
Hünchen, den33' 0RT' ** Erb-P 2188
CHiHIaEES ElOIIüÜi) Li) DHOS1I? S.A. 89, Avenue Gabriel Peri 91 -
Verrichtung zum Lenken der Gasströme im Eingang eines / Kamins und zur Regulierung des Zuges
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lenken der Gasstrom« in dem Eingang eines Kamins und zur Regulierung des Zuges.
In alten Häusern insbesondere auf dem Land sowie in modernen Appartements oder Wohnungen werden als eines der Heizorgane Kamine benutzt, die im Falle von modernen Wohnungen gleichzeitig einen Raum, beispielsweise ein Wohnzimmer, elegant und wohnlich machen sollen.
Bei diesen Kaminen kann ein guter Zug nur erreicht
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werden, wenn in dem Eingang des Kamine ein Hindernis zur LenJcung der Gas ströme vorgesehen wira, dessen waagerechter Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt des Rauchkanal β entspricht und das sich senkrecht unter diesem Kanal befindet. Dieses Hindernis hat im wesentlichen die Aufgabe, die absteigende Kaltluft aufzufangen, die ohne dieses Hindernis den Zug stören würde und einen mehr oder weniger großen Teil der Gase und des Hauches, die von der Brennstelle kommen, in den Raum zurückströmen lassen würde.
Erfahrungsgemäß ist es zweckmäßig, wenn dieses Hindernis aus einem Körper besteht, dessen Volumen etwa das eines dreieckigen Prismas mit dem Querschnitt eines rechtwinkeligen Dreiecks ist, von dem eine der Seiten des rechten Kinkels, die waagerecht ist und ein mehr oder weniger konkaves Profil hat, nach oben, d.h. auf den Rauchkanal zu, gewandt ist und dessen Hypothenuse ein Ablenkorgan bildet, das die Gase und den Rauch auf die Gegenwand zu leitet. Die waagerechte Seite bildet eine Art konkav gekrümmtes Tablett, das den absteigenden Kaltluftstrom anhält und ihn mit dem aufsteigenden warmen Strom sich mischen läßt, der von der Brennstelle erzeugt wird und ihn in den Rauchkanal zurückleitet.
Bei den meisten bekannten Ausführungen besteht das Hindernis zur Lenkung der Gase und des Rauches einfach aus einem Vorsprung des Mauerwerks der senkrechten Rückwand des Kamins und ist somit feststehend und mit dieser Rückwand fest verbunden, was mehrere Nachteile mit sich bringt.
Zunächst stellt der Einbau des Mauerwerkelements mit dreieokigem Profil eine relativ kostspielige Arbeit dar,
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da das Mauerwerk so gebaut werden muß, daß es diese relativ schwere und auskragende Masse (beispielsweise gegossener Zement) tragen kann.
Andererseits ist eine auf diese bekannte Weise hergestellte Anlage feststehend und ihr Profil kann nicht verändert werden, wenn es sich infolge der Bedingungen, denen sie ausgesetzt ist, der Wind- und Klimabedingungen ü.s.w. schließlich als ungeeignet herausstellt und beispielsweise den Zug beeinträchtigt.
Da das Element zur lenkung der Gase und des Rauchs in dem Kamineingang vorspringt, erschwert es das Schornsteinfegen und die Beseitung der Rußkrusten und anderen Abfalls, der sich von dem Rauchkanal entweder durch diese Arbeit oder während der warmen Jahreszeit ablöst, in der der Kamin nicht betrieben wird und in der die Feuchtigkeit bewirken kann, daß sich derartige Krusten von selbst von den fänden ablösen, an denen sie sich allmählich gebildet haben. Die Anhäufung dieses Rußes und ggf. des aus dem Rauchkanal stammenden Abfalls im oberen Teil des zur Lenkung dienenden Elements füllt die längliche V/anne aus, die das absichtlich gekrümmte Profil ergibt, so daß dieses nicht mehr die Aufgabe erfüllen kann, die ihm zugedacht war, da es dadurch stark verändert wird. Infolgedessen sind periodische, relativ häufige sowie umständliche Reinigungsarbeiten erforderlich. Durch die Erfindung können die oben genannten Nachteile auf besonders einfache und wirtschaftliche Weise ausgeschaltet werden und kann gleichzeitig der Zug des Kamins reguliert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Lenken der Gas-
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ströme im Eingang eines Kamins und zur Regulierung des Zuges ist im wesentlichen gekennzeichnet durch fünf Metallplatten, die lösbar zu einem dreieckigen, rechtwinkeligen Prisma zusammengebaut sind, dessen einer der Seiten des rechten Winkels entsprechende Fläche im wesentlichen denselben Querschnitt wie der Hauchkanal hat, senkrecht unter diesem waagerecht angeordnet ist, in installierter Stellung diesem zugewandt ist und zwischen sich und der der Hypotenuse entsprechenden Fläche einen waagerechten Spalt derselben länge freiläßt, in dem längs der Hypotenusenfläche eine sechste Metallplatte gleiten kann, die eine Klappe bildet und mit einer vorrichtung zum Einhaken in jeder Hegulierungsstellung versehen ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus uer folgenden Beschreibung der beiliegenden Zeichnungen. In dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt, aer das Profil eines bekannten Kamins, zeigt,oei dem das Ablenkorgan aus Mauerwerk besteht und die Klappe getrennt gegenüber der Spitze des Ablenkorgans installiert ist.
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt, der das Profil eines Kamins zeigt, in dessen Eingang eine erfindungsgemäße Vorrichtung installiert ist.
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das allgemeine Profil des Eingangs des Kamins mit unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Fig. 4 eine Seitenansicht der Klappe und der Zahnstange
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einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Pig.5 eine Profilansicht der auf Fig. 4 dargestellten !eile in der Schieberichtung der Klappe.
Pig. 1 zeigt in einem senkrechten Schnitt das Profil eines Kamins bekannter Art mit einem Ablenkorgan. Die KaltluftZugänge sind mit durchgehend gezeichneten Pfeilen dargestellt, während der Weg der heißen Gase und des Rauchs mit unterbrochen gezeichneten Pfeilen dargestellt ist. Die Klappe 1 wird durch eine mit einem Griff versehene Stange 2 betätigt, ist an einer Achse schwenkbar montiert und liegt in geschlossener Stellung an der Spitze 3 des Mauer- ' werkblooks 4 an. Dieser bildet ein Ablenkorgan sowohl für die aufsteigenden heißen Gase und den aufsteigenden Bauch als auch für die in dem Hauchkanal 5 absteigende Kaltluft«
Bei der auf Pig. 2 dargestellten Ausführungsform nehmen die Kaltluft, die heißen Gase und der Hauch jeweils entsprechend denselben Weg wie im vorhergehenden Pail, wie es die Anordnung der Pfeile zeigt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ebenfalls in Höhe des Eingangs 6 des Kamins angeordnet. Sie besteht aus fünf Metallplatten, beispielsweise aus gewöhnlichem Stahlblech oder Gußeisen, die zur Bildung eines Körpers zusammengebaut sind, der die allgemeine Porm eines dreieckigen, rechtwinkeligen Prismas hat. Seine obere Pläche 7, die im wesentlichen waagerecht ist und einer kleinen Seite des rechten Winkels entspricht, ist in Uähe der Rückwand des Kamins etwas nach unten geneigt. Die schräge Pläche 8 (Hypotenuse) der Vorrichtung, die zu der von Gleitführungen (auf Pig. 2 nicht dargestellt) gehaltenen Klappe parallel ist, trägt außen einen Zapfen 10, der die Aufgabe
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hat, zusammen mit einem der Zähne der Zahnetange 11 die an dieser Zahnstange durch eine Achse 12 angelenkte Klappe 9 abzustützen. Die aus Ablenkorgan und Klappe bestehende Einheit ist an der Rückwand des Kamins durch mindestens zwei Lappen 13 lösbar eingehakt, die in in dieser Wand vorgesehene Löcher eintreten. Die Klappe 9 kann längs der schrägen Fläche 8 gleiten und dadurch die Austrittaöffnung 14 verengen oder ganz verschließen.
.iie Pig. 3 zeigt, in der die Klappe 9 in geschlossener Stellung dargestellt ist, ist die Zahnstange 11 in ihrem unteren Teil umgebogen, damit sie leichter ergriffen werden kann. Ein zweimal abgewinkelter Lappen 15 verhindert, daß die Zahnstange Dei Jeder Betätigung der Klappe 9 wesentlich aus der senkrechten Stellung entfernt wird.
Einzelheiten der Ausbildung der Klappe 9 und der Zahn* stange 11, die durch die Achse 12 aneinander angelenkt sind, sind auf Mg. 4 und 5 dargestellt. Insbesondere sind die GIeitführungen 16,17 und 18 dargestellt, die an der Klappe 9 durch U-förmig gebogene und angeschweißte Bleche gebildet sind und mit entsprechenden führungen zusammenarbeiten» die an der Innenseite der der Hypotenuse des Prismenquerschnitts entsprechenden Platte 'angeschweißt sind.
v/ie insbesondere fig. 3 zeigt, sind die beiden den Grundflächen des Prismas entsprechenden Platten parallel zur Neigung der beiden Seitenwände des Kamineingangs geneigt und der in der oberen Stellung vorstehende Teil der Klappe 9 bildet ein gleichschenkliges Trapez, dessen gleiche Seiten so geneigt sind, daß sie sich an das Innenprofil des Abzugs in Höhe des Kamineingangs anpassen.
_ 7 —
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist leicht abnehmbar, so daß die periodische Reinigung des. Kamins äußerst einfach durchgeführt werden kann, da diese Vorrichtung wanrend dieser Arbeit lediglich herauszunehmen ist und nach Beendigung dieser Arbeit wieder einzusetzen ist. Da sie äußerst einfach aufgebaut ist und sehr einfach arbeitet, kann sie zweckmäßigerweise aus gewöhnlichem Stahlblech oder aus Gußeisen hergestellt werden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    \ 1. Vorrichtung zum Lenken der Gasströme im Eingang eines Kamins und zur Regulierung des Zuges, gekennzeichnet durch fünf Metallplatten, die lösbar zu einem dreieckigen, rechtwinkeligen Prisma zusammengebaut sind, dessen einer der Seiten des rechten Winkels entsprechende Fläche im wesentlichen denselben Querschnitt wie der Rauchkanal hat, senkrecht unter diesem waagerecht angeordnet ist, in installierter Stellung diesem zugewandt ist und zwischen sich und der der Hypotenuse entsprechenden Fläche einen waagerechten Spalt derselben Länge freiläßt, in dem längs der Hypotenusenfläche eine sechste Metallplatte gleiten kann, die eine Klappe bildet und mit einer Vorrichtung zum Einhaken in jeder Regulierungsstellung versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Einhaken aus einer Zahnstange besteht, deren oberes Ende an einer in der Mitte des oberen Randes dieser Klappe befestigten Achse angelenkt ist, so daß jeder Zahn mit einem in der Mitte des oberen Teils der Hypotenusenfläche befestigten Zapfen in Eingriff gebracht werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die der anderen Seite des rechten Winkels entsprechende Fläche Befestigungeeinrichtungen, wie Lappen, Haken o.dgl., besitzt, die eine sehr schnellieAnbringung und Abnahme der Vorrichtung an der vor-
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    gesehenen Stelle an der Rückwand des Kamins gestatten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die beiden den Grundflächen des Prismas entsprechenden Flächen parallel zu der Neigung der beiden Seitenwände des Kamineingangs geneigt sind und daß der in der oberen Stellung hervorstehende Teil der Klappe ein gleichschenkeliges Trapez bildet, dessen gleiche Seiten so geneigt sind, daß sie sich an das Innenprofil des Abzuges in Höhe des Kamineingangs anpassen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß sie aus gewöhnlichem Stahlblech besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus Gußeisen besteht.
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DE2253147A 1971-11-05 1972-10-30 Vorrichtung zum lenken der gasstroeme im eingang eines kamins und zur regulierung des zuges Pending DE2253147A1 (de)

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US3802415A (en) 1974-04-09
CH556508A (fr) 1974-11-29
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FR2166443A5 (de) 1973-08-17

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