DE263671C - - Google Patents
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- DE263671C DE263671C DENDAT263671D DE263671DA DE263671C DE 263671 C DE263671 C DE 263671C DE NDAT263671 D DENDAT263671 D DE NDAT263671D DE 263671D A DE263671D A DE 263671DA DE 263671 C DE263671 C DE 263671C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/02—High-level flushing systems
- E03D1/04—Cisterns with bell siphons
- E03D1/05—Cisterns with bell siphons with movable siphon bells
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03D—WATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
- E03D1/00—Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
- E03D1/30—Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
- E03D1/32—Arrangement of inlet valves
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 263671 -KLASSE 85 h. GRUPPE
FRIEDRICH GEORG WANGELIN in DRESDEN.
oder schwereren Körper belastet wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1908 ab.
Es sind Glockenheberspülvorrichtungen mit Haupt- und Nebenabteil im Spülkasten bekannt,
bei denen die Mindesthöhe des Wasserspiegels im Hauptabteil des Spülkastens durch die
Scheidewand bestimmt wird und das Standrohr höher als dieser Mindestwasserstand war.
Bei diesen erfolgte das Ansaugen nur durch Ziehen und kurzes Wiederloslassen der Glocke.
Zog man anders, so wurde meist ohne Eintreten des Ansaugens nach und nach ein solcher Abstand zwischen der Höhe des Standrohres
und des Wasserspiegels der Hauptabteilung bewirkt, daß schließlich ein Absaugen überhaupt nicht mehr eintreten konnte.
Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber kennzeichnet sich die den Gegenstand der
vorliegenden Erfindung bildende Glockenheberspülvorrichtung, deren Ventilsteuerung einerseits
durch ein Schließgewicht, anderseits durch einen in ein Uberlaufabteil des Spülkastens
eintauchenden größeren oder schwereren Körper belastet wird, dadurch, daß die Überlaufkante
des Nebenabteils oder Nebenraumes mit dem oberen Rande des Heberstandrohres in
gleicher oder annähernd gleicher Höhe liegt. Es wird durch diese Anordnung bekannten
Glockenheberspülvorrichtungen gegenüber der Vorteil erzielt, daß schon das bloße Anheben
der Glocke den Heber in Tätigkeit setzt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der vorstehend gekennzeichneten Glockenheberspülvorrichtung ist in Fig. 1 im Längsschnitt und
in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt.
Unter der in bekannter Weise an einem Drehhebel aufgehängten Heberglocke a befindet
sich das Standrohr b, dessen lichte Weite oben etwas größer als unten ist und
das nach seiner Hindurchführung durch den Boden des Spülkastens c mittels einer Mutter d
in aufrechter Stellung gehalten wird. Der Innenraum des Kastens c ist durch die Scheidewände
e und f in drei Räume geteilt, von denen das linksliegende Nebenabteil η zur
Aufnahme des Wasserverdrängers g, in Form eines größeren oder schwereren Körpers, der
mittlere zur Aufnahme des Standrohres b, der Heberglocke α und des Wasserzulaufhahnes h
und der rechtsliegende Raum zur Aufnahme und Ablagerung von im Leitungswasser mitgeführten schmutzigen Bestandteilen dient.
Um diese Überführung der im Leitungswasser enthaltenen Bestandteile leicht zu bewerkstelligen,
erstreckt sich die niedrig' gehaltene Scheidewand f nicht bis zur vorderen oder
hinteren Wandung des Kastens, sondern es ist ein Durchgang für die vom Wasser mitgeführten
Schmutzbestandteile geschaffen. Die letzteren werden sowohl durch eine Bewegung des in den Kasten geleiteten Wassers in wagerechten
Ebenen in Form sich bildender Ringe, als auch in senkrechten Ebenen unter Wirbelbildung
nach dem Ablagerungsraum übergeführt.
Ein Hebel i, der an seinem einen Ende den Wasserverdränger oder den Körper g und an
seinem anderen Ende ein Schließgewicht k
trägt, beeinflußt gleichzeitig den Hahn h, bei
dessen Offenstellung das Wasser aus der Leitung in den Spülkasten gelangt.
Die Heberglocke α ist an ihrem unteren Ende trompetenartig erweitert und mit breiten
Flanschen versehen, so daß sie zwischen den beiden Scheidewänden e und f sowie an der
Vorder- und Hinterwand des Kastens Führung erhält. Der von der Scheidewand e gebildete
ίο Raum für den Wasserverdränger g steht durch
ein Heberrohr Z in bekannter Weise mit dem Standrohr h in Verbindung, dessen oberer
Rand hinsichtlich seiner Höhenlage zu dem oberen Rande der linksliegenden Scheidewand β
in einem solchen Verhältnis steht, daß bei vollem Spülkasten und nach erfolgtem selbsttätigen
Abschluß des Zuflußhahnes h das Wasser in dem vom Standrohr δ und der
Innenwand der Heberglocke α gebildeten Ringraum infolge der Haarröhrchenkraft gerade so
hoch steht, daß beim Anheben der Heberglocke α dieses Wasser in genanntem Ringraum
zum Abfluß gelangt, dadurch das Wasser aus dem Spülkasten c durch Saugheberwirkung
mitgerissen wird und im Standrohr b abstürzt.
Zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Uberfließens des Wassers durch die sich bewegenden
Wassermassen ist am oberen Rande des Standrohres b in bekannter Weise ein zu
einem Wulst ausgebildeter Absatz m aufgesetzt, der beim Steigen des Wassers im Ringraum
zwischen Standrohr uud Heberrohr die Wassermasse aufhält, ihre Bewegung besänftigt
und dadurch die Haarröhrchenkraft unterstützt. Um zu verhüten, daß das über den Wulst hinwegfließende Wasser bei seinem Eintritt
in das Standrohr b an der Innenwandung desselben herabrieselt, ist der nach innen zu
vorstehende Rand genannten Wulstes derart gestaltet, daß er in Form einer durch Absetzen
gebildeten Hohlkehle in die Innenwandung übergeht.
Dieselbe Wirkung wie mit der Scheidewand e kann natürlich auch erzielt werden durch Einsetzen
eines besonderen Gefäßes, in welchem sich der Wasserverdränger bewegt, und sinngemäß
müßte dann die Höhe der Wände dieses Gefäßes zur Höhe des Standrohres ebenso wie die Höhe der Scheidewand zur Standrohrhöhe
gewählt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Glockenheberspülvorrichtung, deren Ventilsteuerhebel einerseits durch ein Schließgewicht, anderseits durch einen in ein Überlaufabteil des Spülkastens eintauchenden, größeren oder schwereren Körper belastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufkante des Nebenraumes (n) mit dem oberen Rande des Heberstandrohres (b) in gleicher oder annähernd gleicher Höhe liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE263671C true DE263671C (de) |
Family
ID=521049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT263671D Active DE263671C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE263671C (de) |
-
0
- DE DENDAT263671D patent/DE263671C/de active Active
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