DE360521C - Selbsttaetiges Klappenwehr - Google Patents

Selbsttaetiges Klappenwehr

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DE360521C
DE360521C DESCH61692D DESC061692D DE360521C DE 360521 C DE360521 C DE 360521C DE SCH61692 D DESCH61692 D DE SCH61692D DE SC061692 D DESC061692 D DE SC061692D DE 360521 C DE360521 C DE 360521C
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automatic flap
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/205Barrages controlled by the variations of the water level; automatically functioning barrages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Selbsttätiges Klgppenwehr. Der Gegenstand der Erfindung stellt ein selbsttätiges Klappenwehr dar, welches sich um eine untere wagerechte Achse dreht. Zur Ausgleichbelastung der Klappe wird der angestaute Wasserdruck durch einen Kolbenanordnung nutzbar gemacht, die durch ein an den verlängerten Versteifungsträgern der Klappe angebrachtes Gegengewicht unterstützt wird. Die Einstellbarkeit der Klappe erfolgt durch mehrere Kolben, deren Zylinder mit einem Querrohr im Vorboden des Wehrs verbunden ist, und deren Kolbenstangen an den verlängerten Versteifungsträgern der Klappe angreifen. Dadurch wird erreicht, daß die Wehrklappe -bei unbeschränkter Wehrbreite ohne Pfeilereinbauten ausführbar und für jede Höhe des Oberwassers einstellbar ist.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist das Wehr in Abb. i durch einen Querschnitt, in Abb. 2 durch eine Aufsicht und in Abb. 3 durch einen Grundriß dargestellt.
  • Die einzelnen Unterstützungsträger p der Wehrklappe g bilden mit ihrer Verlängerung einen zweiarmigen, um e (drehbaren Hebel, an dem das Ausgleichgewicht in . wirkt. Dieses Gewicht besteht aus einem mit Wasser gefüllten Hohlkörper und erstreckt sich über die ganze Wehrbreite, wodurch er eine sichere Versteifung der Wehrklappe bildet. Als einstellbare Ausgleichbelastung dient jedoch die Kolbenanordnung, und zwar dergestalt, daß das durch den' Stutzen h in das Querrohr i einströmende Wasser auf die in den Zylindern y geführten Kolben e einen solchen Druck ausübt, daß die Klappe in der verlangten Gleichgewichtlage sich hält. Steigt nun der Wässerstand, so wird die Klappe in der Pfeilrichtung z nach unten gedrückt, ein Teil des Wassers im OOuerrohr i wird durch die Kolben e verdrängt und schließt gleichzeitig die an dem Stutzen h befindliche Rückschlagklappe d. Es kann nunmehr nur noch durch die in der Seitenwandung hochgeführte Leitung s aufsteigen und bei der öffnung b ausfließen. Um bei steigendem Wasser einen höheren als den Normalwasserstand anstauen zu können, wird die Leitung s mittels eines Absperrschiebers a geschlossen, wodurch der Ausschlag der Klappe g in der Pfeilrichtung z begrenzt wird. In der Seitenwandung des Wehrs führt eine Leerlauf- und Spülleitung ii, welche durch den Schieber v verschließbar ist, von dem Querrohr i nach dem Unterwasser.
  • Soll die Klappe g gesenkt werden, so wird der äm Einlauf stutzen h befindliche Schieber x geschlossen und der Schieber v geöffnet, außerdem kann zu diesem Zwecke der Hohlk5rper m entleert werden. Soll die Klappe ganz niedergelegt werden, so wird sowohl das Querrohr i als auch das Gegengewicht in ganz entleert.
  • Durch nur teilweise Entleerung des Querrohres i und des Gegengewichtes in lassen sich verschiedene ' Wasserstände und überfallhöhen einstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiges. Klappenwehr zur Einstellung des Oberwasserspiegels, gekennzeichnet durch eine Kolbenanordnung (e), deren Kolbenstangen (k) am verlängerten, mit einem Gegengewicht (in) ausgewogenen Versteifungsträger (p) der Klappe (g) angreift und deren Zylinder (y) mit einem im Vorboden des Wehrs liegenden Querrohr (i) verbunden sind, das durch den mittels Rückstauklappe (d) abschließbaren Stutzen (h) mit dem Oberwasser in Verbindung steht,
  2. 2. Selbsttätiges Klappenwehr nach Anspruch i, dadurch gekerwzeichnet, daß vom Querrohr (i) ausgehend im Widerlager ein Rohr (s) hochsteigt, dessen Mündung (b) durch einen Schieber (a) verschließbar ist.
  3. 3. Selbsttätiges Klappenwehr nach Anspruch. i, gekennzeichnet durch einen Hohlkörper (m), dessen Gewicht durch Ablassen oder Nachfüllen von Flüssigkc.it l.eliebig verändert werden kann. Selbsttätiges Klappenwehr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßstutzen (h) des Oüerrohres (i) mittels Absperrschiebers (x) geschlossen und durch eine nach dem Unterwasser führenden Leitung (ii) nebst Absperrschieber (v) ganz oder teilweise entleert werden kann.
DESCH61692D Selbsttaetiges Klappenwehr Expired DE360521C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626388A1 (fr) * 1988-01-21 1989-07-28 Alsthom Fluides Vanne de regulation a depression d'air

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2626388A1 (fr) * 1988-01-21 1989-07-28 Alsthom Fluides Vanne de regulation a depression d'air

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