DE422836C - Hydraulischer Widder - Google Patents

Hydraulischer Widder

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DE422836C
DE422836C DEP46540D DEP0046540D DE422836C DE 422836 C DE422836 C DE 422836C DE P46540 D DEP46540 D DE P46540D DE P0046540 D DEP0046540 D DE P0046540D DE 422836 C DE422836 C DE 422836C
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DE
Germany
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hydraulic ram
valve
shock valve
ram
outflow
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DEP46540D
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Pfister & Langhanss Fa
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Pfister & Langhanss Fa
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F7/00Pumps displacing fluids by using inertia thereof, e.g. by generating vibrations therein
    • F04F7/02Hydraulic rams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Hydraulischer Widder. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen hydraulischen Widder, bei dem der Ausfluß des Treibwassers abwärts gerichtet ist. Hydraulische Widder sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. In der Regel sind sie so ausgebildet, daß der Ausfluß des Treibwassers aufwärts oder seitwärts erfolgt. Es gibt aber auch Ausführungen, bei denen, der Ausfluß des Treibwassers abwärts gerichtet ist. Hinsichtlich der Ausnutzung der Gefällhöbe ist die letzte Bauart besonders günstig. Bisher hat man aber bei diesen bekannten Ausführungen eine besondere Steuerung des Stoßventils vorsehen müssen, wodurch die sonstigen Vorteile wieder hinfällig werden.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß statt eines nach unten gerichteten, gesteuerten Stoßventils ein Stoßventil bekannter Bauart verwendet wird, welches ausgewuchtet ist und vollkommen selbsttätig ohne jede Steuerung arbeitet, wobei als Auswuchtung zweckmäßig ein federndes, elastisches Band verwendet wird, gegen das sich das Ventil stützt. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Gesamtanordnung im senkrechten Schnitt, Abb. z eine Ansicht von vorn und Abb. 3 die Lufteinschnüffelvorrichtung.
  • Der Widderikörper besteht in der Hauptsache aus einem Rohrbogen A, dessen Ende B nicht wagerecht, sondern -mit derselben Neigung ausgeführt ist, mit welcher die Triebleitung C meist verlegt wird. Diese ist durch den Absperrschieber D an das Widderende B angeschlossen. Das andere Ende E des Rohrbogens A geht in schlankem Bogen senkrecht nach unten und trägt an seiner Endflansche das Stoßventil F. Die Ausflußöffnungen C des Stoßventils tauchen ständig in das Unterwasser H ein, das durch-das Rohr J zum Abfluß gelangt.
  • Der Rohrbogen A ruht auf dem Fuß I(. Senkrecht darüber zweigt vom Rohrbogen A nach oben der Druckstutzen L ab, der in bekannter Weise den Windkessel M, das Druckventil, N, den Anschlußstutzen O für die Steigleitung und das Schnüffelrohr S mit dem Schnüffelloch T aufnimmt. Das Gewicht des Stoßventilkegels Q wird, wie an sich bekannt, durch eine Feder R ausgewuchtet, die das Ventil zu öffnen sucht. Die Auswuchtungsfeder ist als ein elastisches, und zwar am besten als ein in sich geschlossenes Band .in kreisförmiger oder in eiförmiger oder in ähnlich runder Weise gestaltet und trägt ohne Gelenk o. dgl. unmittelbar oder unter Verwendung einer Brücke den Stoßventilkegel. In ebenso einfacher Weise ist sie mit ihrem verstellbaren Stützpunkt verbunden.
  • Der Widder wird in bekannter Weise in Gang gesetzt. Durch das Auswuchten des Stoßventilkegels Q mittels einer elastischen Bandfeder wird erreicht, daß das Ventil ohne Steuerung arbeitet. Die Durchflußöffnungen im S.toßventilkegel können groß gehalten werden, um dem Durchfluß des Treibwassers nur geringen Widerstand entgegenzusetzen. Die Spannung der Bandfeder R kann innerhalb weiter Grenzen durch einfache Verstellung des Stützpunktes in feiner Weise geregelt und danach der Gang des Widders beliebig eingestellt werden. Die Ausführung der Bandfeder schließt jede Abnutzung von Gelenken aus und vermeidet jede störende Nel#enschwingimg.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulischer Widder, bei dem der Ausfluß .des Treibwassers abwärts gerichtet ist, gekennzeichnet durch ein ung@esteuertes, ausgewuchtetes und selbsttätiges Stoßventil von an sich bekannter Bauart. z. Hydraulischer Widder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswuchtung ein elastisches Band dient, das den Stoßventilkegel trägt.
DEP46540D 1923-07-14 1923-07-14 Hydraulischer Widder Expired DE422836C (de)

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