DE612449C - Im Untergrund verankerte, schwimmende Vorrichtung zur Erzeugung von Wellen - Google Patents

Im Untergrund verankerte, schwimmende Vorrichtung zur Erzeugung von Wellen

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DE612449C
DE612449C DEK126816D DEK0126816D DE612449C DE 612449 C DE612449 C DE 612449C DE K126816 D DEK126816 D DE K126816D DE K0126816 D DEK0126816 D DE K0126816D DE 612449 C DE612449 C DE 612449C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D35/00Pumps producing waves in liquids, i.e. wave-producers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)

Description

  • Im Untergrundverankerte, schwimmende Vorrichtung zur Erzeugung von Wellen Die Erfindung betrifft eine nm Untergrund verankerte, schwimmende Vorrichtung zur Erzeugung von Wellen mittels auf- und abwärts bewegter keilförmiger Schwimmkörper.
  • Bei derartigen Vorrichtungen hat man bereits vorgeschlagen, zwischen dem Antrieb für den in lotrechter Ebene auf und ab bewegbaren Schwimmkörper und dem Untergrund ein aus zwei gegeneinander verschieblichen Teilen -bestehendes Verbindungsglied einzuschalten, dessen einer Teil mit dem Schwimmkörper verbunden ist und dessen anderer Teil aus einem im Untergrund- gelenkig verankerten und mit Wasser gefüllten Zylinder besteht, in dem ein an der mit dem Antrieb des Motors verbundenen Schubstange befestigter Kolben geführt ist, der eine die obere Kammer des Zylinders mit der unteren Kammer verbindende enge -Bohrung .aufweist, damit sich der Schwirnrnkörper selbsttätig für verschiedene Wasserspiegel einstellen kann.
  • Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß der als selbsttätig einstellbares Verbindungsglied zwischen Antrieb und Untergrund dienende hydraulische Zylinder infolge der unmittelbaren Verbindung der Kolbenstange mit dem Kurbelarm des Antriebs eine schwingende Bewegung ausführen muß. und infolgedessen die Kolbenstange in der Hauptsache nicht durch lotrechte, sondern- gegenüber der lotrechten geneigte Kräfte beansprucht wird, die als waagerechte Seitenkräfte auf die Führungsglieder des Schwimmkörpers und auf die Verankerung im Untergrund einwirken. -Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Schwimmkörper durch einen Arbeitszylinder, dessen Kolben mit der Kolbenstange im Untergrund verankert und dessen Zylinder mit dem Schwimmkörper verbunden oder dessen Kolben und Kolbenstange mit dem Schwimmkörper verbunden und dessen Zylinder -im Untergrund verankert ist,' dadurch auf und ab bewegt wird, daß in einem Kraftzylinder erzeugtes Preßwässer abwechselnd in die obere und untere Kammer des Arbeitszylinders eingeführt wird.
  • Hierdurch soll erreicht werden, daß der Arbeitszylinder stets eine lotrechte Stellung einnimmt, wodurch keine waagerechten- Seitenkräfte im Antrieb entstehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Kraftzylinder auf dem Schwimmkörper oder an Land aufgestellt und zum Antrieb eine beliebige Kraftmaschine gewählt werden kann.
  • Wenn der Kolben des Kraftzylinders durch die motorische Kraft hin und her bewegt wird, so strömt das Wasser wechselweise in die obere und untere Kammer des lotrechten Arbeitszylinders und bewirkt eine gegenseitige Bewegung zwischen dem lotrechten Arbeitszylinder und seinem Kolben und damit eine entsprechende Aufundabbewegung des Schwimmkörpers. Zweckmäßigerweise ist der Kraftzylinder mit dem Arbeitszylinder durch zwei Rohrleitungen derart verbunden, daß der vordere bzw. hintere Zylinderraum des Kraftzylinders mit dem oberen bzw. unteren Zylinderraum des Arbeitszylinders in. Verbindung steht.
  • Um die Höhe der zu erzeugenden Wellen beliebig regeln zu können, sind die den Kraftzylinder mit dem Arbeitszylinder verbindenden Rohrleitungen durch eine besondere Rohrleitung miteinander verbunden, in die ein Absperrschieber eingebaut ist, bei dessen Öffnung die Zylinderräume des Kraftzylinders miteinander in Verbindung stehen.
  • Damit die im Untergrund verankerte Vorrichtung sich - selbsttätig den wechselnden Wasserständen anpassen kann, ist in dem Kolben des Kraftzylinders oder in dem Kolben des Arbeitszylinders oder in dem Absperrschieber der Verbindungsrohrleitung zwischen den Zylinderräumen des Kraftzylinders eine enge Bohrung vorgesehen. -Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar Zeigt: Abb. i eine Seitenansicht mit einem lotrechten Teilquerschnitt durch die Anlage und Abb. 2 eine Vorderansicht mit im lotrechten Teillängsschnitt durch die Anlage.
  • Der in lotrechter Ebene auf und ab bewegbare keilförmige Schwimmkörper i. wird durch Rollen 2 an einem im Untergrund fest verankerten Führungsgestell 3 geführt. Mit dem Schwimmkörper i ist der lotrecht stehende Arbeitszylinder 4 fest verbunden, in welchem sich der Kolben 5 befindet, dessen Kolbenstange 6 durch eine Stopfbuchse 7 im Boden des Zylinders hindurchgeht und bei 8 mit dem Führungsgestell 3, d. h. dem festen Untergrund, verbunden ist. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß der Kolben 5 und die Kolbenstange 6 mit dem Schwimmkörper fest verbunden sind, während der Zylinder 4 mit dem im Untergrund verankerten Führungsgestell 3 verbunden ist. Von, dem -oberen Zylinderraum io des Arbeitszylinders 4 führt eine Rohrleitung 12 zu dem vorderen Zylinderraum 15 eines Kraftzylinders 14 und von dem unteren Zylinderraum i i des Arbeitszylinders 4 eine Rohrleitung 13 zu dem hinteren Zylinderraum 16 des Kraftzylinders 14. Die Rohrleitungen 12 und 13 sind durch eine Rohrleitung 2o miteinander verbunden, in der ein Absperrschieber ig angeordnet ist. Der Kolben 17 des Kraftzylinders 14 wird durch einen motorischen Antrieb i8 betätigt. -Wenn der Absperrschieber 1g in der Rohrleitung 2o geschlossen ist, fließt das Wasser aus dem Kraftzylinder 14 durch die Rohrleitungen 12 und 13 zu dem lotrechten Arbeitszylinder 4, zwingt dessen Kolben 5 zu einer Relativbewegung gegenüber dem Zylinder :.und bewegt so den am Zylinder 4 befestigten Schwimmkörper i auf und ab. Wenn der Absperrschieber ig geöffnet ist und somit die beiden Zylinderräume 15, 16 des Kraftzylinders 14 durch die Verbindungsleitung 2o miteinander in Verbindung stehen, wird in- dem lotrechten Arbeitszylinder4 überhaupt keine Kraftäußerung ausgelöst, d. h. der Schwimmkörper i steht still. Durch allmähliches Öffnen des Absperrschiebers ig wird. die Aufundabbewegung des Schwimmkörpers i eingeleitet und kann je nach der Stellung des Absperrschiebers ig beliebig geregelt werden.
  • In dem Kolben 5: des Arbeitszylinders 4 befindet sich eine Bohrung g von geringem Durchmesser, welche den Zylinderraum io oberhalb des Kolbens 5 mit dem Zylinderraum i i unterhalb des Kolbens 5 verbindet und so. viel Wasser hindurchtreten läßt, daß der Schwimunkörper sich dem steigenden oder fallenden Wasserstande selbsttätig anpassen kann. Die Bohrung g ist praktisch so klein gehalten, daß sie die Kolbenarbeit nicht beeinträchtigt hat.- Die Bohrung kann sich auch im Kolben 17 des Kraftzylinders 14 oder in dem Absperrorgan ig der Verbindungsleitung 2o befinden. - .

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Im Untergrund verankerte, schwimmende Vorrichtung zur Erzeugung von Wellen mittels auf- und abwärts bewegter keilförmiger Schwimmkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmkörper (i) durch einen .Arbeitszylinder (4), dessen Kolben, (5) mit der Kolbenstange (6) im Untergrund verankert und dessen Zylinder (4) mit dem Schwimmkörper (i) verbunden ist oder dessen Kolben (5) und Kolbenstange (6) mit den Schwimmkörpern (i@ verbunden sind und dessen Zylinder (4) im Untergrund; verankert ist, dadurch auf un'd -ab bewegbar sind, daß in einem Kraftzylinder (14) erzeugtes Preßwasser abwechselnd in die obere und untere Kammer des Arbeitszylinders (4) eingeführt wird: _
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftzylinder (z4) mit dem - Arbeitszylinder (4) durch zwei Rohrleitungen (12, 13) derart verbunden ist, daß der vordere bzw. hintere Zylinderraum (16, 15) des Kraftzylinders - (14) mit dann oberen bzw. unteren Zylinderraum (io, ri) des Arbeitszylinders (4) -in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,-daß die den Kraftzylinder (i4) mit dem Arbeitszylinder (4) verbindenden Rohrleitungen (12, 13) durch eine Rohrleitung (2o) miteinander verbunden sind, in die ein Absperrschieber (19) eingebaut ist, bei dessen Öffnung die Zylinderräume (15, 16) des Kraftzylinders (14) miteinander in Verbindung stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kolben (17) des Kraftzylinders (14) oder in dem Kolben (5) des Arbeitszylinders (4) oder in dem Absperrschieber (19) der Verbindungsrohrleitung (2o) eine enge Bohrung (9) vorgesehen ist, durch die so viel Wasser durchströmen kann, daß die Schwimmkörper (i) dem wechselnden Wasserstand folgen können.
DEK126816D 1932-09-02 1932-09-02 Im Untergrund verankerte, schwimmende Vorrichtung zur Erzeugung von Wellen Expired DE612449C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1010674A3 (fr) * 1996-10-10 1998-11-03 Wow Company S A Machine pour creer un mouvement dans un liquide, en particulier des vagues a la surface de celui-ci.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1010674A3 (fr) * 1996-10-10 1998-11-03 Wow Company S A Machine pour creer un mouvement dans un liquide, en particulier des vagues a la surface de celui-ci.

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